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Lieblings Autoren / Dichter

  1. Distanz Weit weg ist näher als die Weite Fern ist näher dran als das entfernte – Gegenteil Älter ist jünger als alt Heimlich häufig nicht zuhause Selbstverbunden ist nicht hier Nicht bei mir - meist nicht jetzt Nein ist nicht das Gegentteil Grenzen nicht der Rückwärtsgang Wo wir einst her kamen Weit weg ist näher als jetzt.
  2. Hurrah, im Strudel des Abgrundes geht diese heile Welt vorerst baden! Wasser ist Leben - sogar bis zum Halse. Und manchmal scheint der Quell des Lebens überzusprudeln und übermütig werden zu wollen. Wir können uns wieder spüren! - weil wir im eigenen Wohnzimmer längst nasse Füße bekommen haben, durch die Sinnflut des Lebens und Überreizung der Sinne. Vorerst reden wir weiter, wie ein Wassertfall, bis der Damm der Engstirnigkeit gebrochen ist und unser Hochmut kleinlaut hinweggespült wird. Die Flut hohler Versprechungen schwemmt sogar unsere Leichen aus dem Keller. Ein Phönix wird auch im Schlamm wiedergeboren. Wir müssen nur loslassen, neu anfangen, aufbauen, ordnen und künftig darauf achten, was wirklich wichtig ist, was uns tragen wird. Noch gibt es das neue Leben nicht bei Amazon, sondern auf einem selbstgebauten Floß, - Panta rhei-
  3. Stumm geworden, haben sie nun mehr zu sagen Als tausend seelenlose Worte vorher Die Münder versiegelt und gedreht Lippe an Lippe fest genäht Blind wie sie jetzt sind, sehen sie mehr als vorher Die abtastenden Augen die nichts taugen Wie Steine aus Früchten entkernt Lid an Lid genäht, Tore nach Außen entfernt Und die Gedanken, sind nicht mehr im Kopf gefangen Statt Gehirn, nur Kohle drinnen Und Stroh hineingestopft In den dummen, blöden Kopf Schädeldecke zugenäht Der Scherenmann, hat euch einen gefallen getan Jetzt könnt ihr eure Kinder suchen Die schreiend nach euch im Schatten rufen Die ihr missachtet habt Und verlassen wie Rabeneltern zu euch selbst Seele geschunden mit ätzenden Wunden Endorphine durchs Blut gehetzt In Vergnügungssucht sich selbst zersetzt Die Welt da draußen die euch quält Das Licht im inneren ist doch was zählt Euch hänge ich als Abschreckung nach draußen Damit jeder sieht was jedem blüht Der vergewaltigt mit seinen Augen Der andere mit Worten zerkaut und zerbeißt Der sein inneres Kind, wie im Wahn Und tollwütig im Geist In Stücke zerreißt ✂️ ❣️
  4. ...oder Wenn Dichter zanken Es traf sich einst die Dichterschaft auf einem Berg der Wartburg hieß und schärfte ihre Worteskraft im Wettkampf, der sie wachsen ließ. Sie eiferten nach höchsten Ehren, ein jeder wollte Erste(r) sein, da war nicht Zeit um rum zu mähren, ins Buch trug man die Sieger ein. Heut muss es nicht die Wartburg sein, um einen Wettkampf zu beginnen, man trägt sich in ein Forum ein und fängt gleich an zu sinnen. Der eine wälzt in den Gedanken Gefühle über Lieb und Zanken, die andere persönlich nehmen und mit besondrer Bosheit danken. Und so ergibt ein Vers den and‘ren und jene die dort etwas schreiben, doch selbst die andren mäßig fanden... Haltet inne, lasst es bleiben! Es geht doch nicht um Krieg und Hohn, zu Schreiben ist es, was uns freut, zu lesen, das ist unser Lohn, hilft uns und hat noch nie gereut. Nicht’s bringt’s, wie einst in Kindheitstagen beleidigt ätsch und bäh zu sagen. Die Kraft der Worte ungemein, das Wissen drum ganz allgemein! Doch wenn man das dann mal vergisst, vielleicht sogar wen angepisst, was bringt es uns letztendlich ein, als Neid, Hass, Frust statt zu verzeihn! Den schönen Dingen zugewandt, sie zu verdichten allesamt. Von solchen Dingen mag man lesen; entspräche doch des Dichters Wesen! Vielleicht, bevor man Unmut sichtet, ein Dichter weiß was er wie dichtet. Lasst all die Krümelkackerei wie schnell ist unsre Zeit vorbei! © Uschi R. natürlich augenzwinkernd!!!
  5. Er blickte heraus, aufs weite Meer, und schwelgte in Gedanken, die alten Träume, die schmerzten ihn sehr, und brachten ihn ins Wanken. „Ach hätt' ich doch“, „Ach würd ich bloß“, so träumte er dahin, er fühlte sich gar hoffnungslos, als fehlte jeder Sinn. Er schaute zurück, auf junge Jahre, und dachte dann daran, wie groß die Pläne damals waren, die Chance war vertan. Dich will ich fragen, denkst du das? Dass keine Hoffnung bleibt? Wenn ja, verzeih', du bist ein Narr, in alle Ewigkeit.
  6. Das Leben ist ne Wanderschaft, es geht durch Berg und Tal. Doch wir schöpfen neue Kraft auf unsrem Wag zum Gral. Es ist ne heilge Suche nach dem Sinn des Seins, doch manchmal auch ein Fluche und des Lebens Peins. Doch unverdrossen gehn wir fort, es soll wohl auch so sein. Doch Genossen hört dies Wort, am Ende kehrn wir ein
  7. So langsam wird es Zeit, dass du dir einmal überlegst, ob du lieber leben oder sterben möchtest! Ich halte das Geschenk des Lebens eigentlich in Ehren, aber irgendwann, ist meine Geduld auch verbraucht, und dann greife ich zum Äußersten. Ich weiß nicht, was ich dir inzwischen schon alles angeboten und erzählt habe, nur um dich davon zu überzeugen, das die Wege, die du in deinem Leben einschlägst, dich nur unweigerlich zum Tod führen werden. Glaube mir, solange ich dir noch gegenüberstehe, hast du noch eine Überlebenschance, aber wenn du so weiter machts, erregst du noch mehr Aufmerksamkeit, und ich schwöre dir, das wird nicht gut für dich enden. Hier ist kein Heim für dich, du bist hier nicht willkommen! Schaue dich doch nur einmal richtig um. Leimfäden, Lichtfallen, Köderdosen und vieles mehr, mach doch bitte endlich die Fliege, sonst wird mir heut noch schwer ums Herz.
  8. Létranger

    Paris

    Vor mir auf dem Tisch im Straßencafé ruht neben dem Café latte mein Lieblingsbuch - ein bisschen abgenutzt und gelangweilt, genau wie die blonde Bedienung, die mich routiniert begrüßt, wie all die Male zuvor. Als säßest du jetzt neben mir. "Mit Dir", sage ich nach einem Blick auf das Buch, "will ich niemals fertig werden." "Anfassen möchte ich dich behutsam, deine Seiten glatt streichen, hie und da zurück blättern, der früheren Kapitel gedenken, geniessen, jede Wendung und die Überraschungen, das neue Kleid, unter dem sich vertrautes versteckt, deinen Geruch, der mich an die vielen Stunden erinnert, die ich in dir und mir verloren mit dir verbrachte." Du siehst mich lächelnd an, wie immer wenn ich mich in den Worten versteige. "Schatz", sagst du, "Erinnerst du dich an Paris?".
  9. Ava

    Ertrink.

    Bitte ertrink endlich elendig. Ich habe genug getrunken. (Ver-)schwimmen wirst du. Morgen bist du da. Ich bin ein Wrack. Schau was du aus mir gemacht hast. Hab versucht dich zu ertränken. Mich abzulenken. Doch du Schuft willst nicht weg. Einen Ozean gegraben zwischen mir und meiner Vergangenheit. Doch die Dämonen jagen mich auch wenn ich betrunken bin. Vielleicht sollte ich auch mich ertränken.
  10. trank sie den wein den ich nicht wollte unter bäumen schaukelten ihre atemschwaden wie kleine flugzeuge mit dicken bäuchen es ist winter murmelte sie ja sagte ich und hielt das glas als sie in den see stieg. fische schwebten aus wellen wie seifenblasen platzten sanft und schön. sie schwamm ein paar züge fing eine brasse. ich sog an einer zigarre überall glitzerte frost es war so kalt meine kristallweißen lippen zitterten komm aus dem wasser rief ich. du holst dir den tod. der ist schon lange hier lachte sie. das wasser schwappte über ihrem kopf zusammen ich drehte mich um und ging die zigarre hatte die trauerweide entflammt man sieht sich sang ich, in einem anderen leben. auf einem anderen planeten. C. Mara Krovecs / Zaubersee / zwischenwelt / 2020
  11. Zaubersee

    Nur für Dich

    Ich schreib Dir ein Gedicht, aus Silber ist es nicht, es spiegelt sich im Morgenlicht, hat wie ein Federchen Gewicht, ist bunt, wenn sich die Sonne bricht, im Wasserfunkeln Bögen flicht, ich schreib Dir dies Gedicht und küss es sanft auf Dein Gesicht. C. Mara Krovecs / Zaubersee / Regenlibelle/ zwischenwelt/ 2021
  12. Spiegelbild Wo ist sie hin, wo geht sie hin ich sehe nicht ihr Ziel. Wo ist sie hin, wo geht sie hin es wird ihr alles zu viel. Ich möcht zu ihr, möcht mit ihr reden reden über Gott und die Welt und Leben. Ich möcht zu ihr, möcht mit ihr reden möcht ihr helfen, möcht ihr was geben. Wo ist sie hin, wo geht sie hin ich sehe nicht ihr Ziel. Wo ist sie hin, wo geht sie hin es wird ihr alles zu viel! Sie möchte weg, ich kann´s verstehen ich sehe in ihr mich Sie möchte weg, ich kann´s verstehen ich fühle diesen Stich. Ich sehe weg und sie sieht weg Ich hebe den Kopf, sie macht es gleich Ich sehe weg und sie sieht weg im parallelen Reich. Da steht sie nun, will sie berühren doch das geht wohl nicht das Einzige was ich nun spüre Ist mein eigenes, kaltes Gesicht!
  13. Darkjuls

    Der See

    Kristallklar liegt er vor mir wie gern würde ich ihn spüren mich in seine Hand begeben Schritt für Schritt abkühlen seine Oberfläche teilen nur nichts übereilen alles zeitversetzt erleben Hals abwärts ihm begegnen den Grund bereits verloren mich mit dem Wasser segnen und sei´s mir auch verboten den letzten Atem nehmen um die Tiefe auszuloten Würde im Schwalle schweben neue Prioritäten setzen in meinem Lebenslauf ginge bis an die Grenzen um mich hinwegzusetzen und tauchte wieder auf Bild by Pixabay
  14. Der Kater schnurrt auf weichem Pfühle und was er träumt, man weiß es nicht. Den Raum durchstreicht des Abends Kühle, des Katers Ruhe stört das nicht. Das Kind es schlummert in der Wiege, der Mutter Blick es zärtlich kost. Es weiß noch nichts von Kampf und Siege, vom Schicksal, das durch Zeit erbost. Ich liege auf der grünen Wiese, über mir das Ätherblau. Es streichelt mich die sanfte Brise, ich blicke in den Himmelsbau. Wie gerne trinke ich den Frieden und sehne mich nach Ewigkeit. Jetzt wär' ich gern dahingeschieden, jedoch es ist noch nicht soweit. Beschwerlich sind des Lebens Pfade, das Schicksal dräut so fürchterlich. Der Mensch, er altert ohne Gnade, ich bin verzagt, ich fürchte mich! Was wird nicht alles aufgetischt, von einem Jenseits hell und weit. Doch wenn das Lebenslicht verlischt, bleibt dunkel es in Ewigkeit.
  15. Eine Herde dicker Lämmer zieht vor meinem Antlitz her ich, als Wolf und Alleskönner bin nicht satt, verlang nach mehr ich fresse mich in ihren Geist schleiche in ihr Denken ein lass sie laufen, denn ich weiß es wird zu meinem Vorteil sein Sie ziehen brav dem Hirten nach und ich vergifte die Gedanken so wird die Gier in ihnen wach bis sie nach Schäfers Blut verlangen und dann Macht und Größe haben folgen nur noch einem Schema welches Wölfe in sich tragen packen, fressen - wollen Lämmer
  16. Schmuddelkind

    Zwei Gedanken

    Mittags, du und ich und zwei Gedanken, dass ich dich und du mich magst. Tausend Küsse wollten es dir danken, wenn du es mir endlich sagst. Abends, du und ich und zwei Gedanken, dass du mich und ich dich mag. Doch verschwiegen ließest du mich wanken, zweifelnd, ob ich richtig lag. Dämmerung, bis wir im Traum versanken und wir fanden ohne Hürde, dass aus dir und mir und zwei Gedanken ein Gedanke - Liebe - würde. (Aus dem Fundus)
  17. Es war schon weit nach Mitternacht, als der kleine Junge in seinem dunkelgrünen Pyjama auf das mondscheinbenetzte Meer hinausblickte. Zum ersten Mal konnte sich die Familie einen solchen Urlaub leisten und er wollte nicht genug von der Umgebung kriegen. Er blickte auf die rauschenden Palmen entlang der Küste, auf das glänzende und gleichzeitig tiefschwarze Wasser. Der Wind, der durch die Pflanzen fuhr, klang wie flüsternde Stimmen und der Schatten des Jungen schwamm verzerrt auf dem Wasser. Er verstand nicht, wie seine Eltern jetzt schlafen und diesen Anblick verpassen konnten; nein, er verstand nicht, wie irgendjemand jetzt schlafen konnte. Er stand dort, an der steinigen Küste und lauschte den Wellen, als er die Stimme hörte, die ihn wissen ließ, dass er nicht allein war. „So spät noch alleine draußen?“ Der Junge schreckte auf. Hinter ihm stand jemand, ein Mann mittlerer Größe, doch für den Jungen schien er riesig. Seine dunkle Gestalt ließ keine Gesichtszüge erahnen und sein Umriss wirkte unförmig und steif. „So spät?“ wiederholte die Stimme, als der Junge nicht antwortete. Doch bevor er etwas erwidern konnte, verschwand der Mann. Er konnte nicht sehen, wohin er gegangen war und es hatte den Anschein, er hätte sich in Luft aufgelöst. Der nun von Panik gezeichnete Junge rannte den Weg zurück zu seinem Hotel hinauf. Gerade noch hatte er sich gewundert, wie man diese bezaubernde Nacht verschlafen konnte, nun bereute er es, wach geblieben zu sein. Er zitterte vor Angst, als er das Gebäude betrat. Die hellen Marmorfliesen wirkten kalt und glatt, geradezu bedrohlich; als wollten sie, dass man auf ihnen ausrutscht. Als der Junge, immer noch zitternd, sein Hotelzimmer betrat, fand er seine Mutter schlafend vor, das Bett von seinem Vater war leer. Von hinten spürte er urplötzlich eine kräftige Umarmung und eine vertraute Stimme flüsterte in sein Ohr: „So spät noch alleine draußen?“
  18. Lass uns unsere Ichs tauschen dann wirst Du nicht Du sein Ich werde Du sein
  19. susischreib

    Einfach überstehen

    Kennst du das? Es ist der schönste Tag alles ist gut, nahezu perfekt. Ein Anruf, ein kurzes Gespräch. Unerwartet. Enttäuschend. Der Hals wird eng. Nur nicht die Fassung verlieren. Es scheitert der Versuch, festzuhalten, an dem perfekten Tag, Die Mühe allein lässt ihn verkümmern, zu einem von denen, die man einfach nur übersteht.
  20. Vorwärts! In frischen Wiesen gehe ich, bin erleichtert und zufrieden. Vor mir die Pfade, enden nicht, hinten sieht man Asche fliegen. Eure Felder brennen heller, so tanzt mein Schatten vor mir her. Zeit heilt Wunden, immer schneller, sie trägt und prägt ein Narbenmeer. Die Kraft der eigenen Natur gedeiht in mir, in voller Pracht. Im Rücken füllt ihr, mit Bravour, die Särge die für euch gemacht. Der Wille schaut mit Stolz zum Mut. Beide sind sich fest ergeben. Die Asche fällt hinab zur Glut. Vorwärts! Vorwärts! Richtung Leben!
  21. Die Seele weint- das Herz schreit- ein starker Feind - zu allem bereit. Mein Bauch kann es nicht richten, der Kopf muss entscheiden. Schwer es zu verinnerlichen und Haltung zu zeigen. Denn es gibt kleine Wunder, ich muss sie nur finden. All meine Sinne richtig verbinden. Meine Augen vom Blindsein befreien, meine Seele kann leiser schreien, Meine Ohren vorm Taubsein retten, mein Herz sprengt alle Ketten. Tief atme ich die frische Luft, meine Kräfte bündeln sich. Was für ein wunderschöner Duft - als meine Angst so langsam wich. Denn hinter den Wolken geht es weiter, egal, ob dunkel und schwer. Die Sonne ist mein Weg-Begleiter, was auch immer ich durchquer. Wie in einer Achterbahn geht es runter und auch rauf. Manchmal auch im Affenzahn, das spürt dann auch mein Bauch. Also geht es weiter, denn die Welt steht niemals still. Die Sonne ist und bleibt mein Begleiter, einfach so, weil ich es will. Jeder ist seines Glückes Schmied. Doch nicht jeder Schmied hat Glück. Nichts ändert sich, wenn man flieht - drum schau nach vorn und nicht zurück. Von Augenblick zu Augenblick - will ich versuchen die Wunder zu finden. Von Augenblick zu Augenblick - all meine Sinne verbinden. Mein Herz weint. Meine Seele schreit. Doch ich bin bereit, weil das Pflänzchen „Hoffnung“ keimt. Nur nicht los lassen.
  22. Worte sind seltsame Orte mit denen wir uns verstehen durch die wir alles verdrehen mit denen wir uns auch raufen in denen wir uns verlaufen
  23. Geht’s nur mir so? oder Schweigen wir viel zu laut. Meine Ohren klingeln. Mich lässt du im Stich. Vielleicht ich aber auch dich. Bitte sing mir ein Abendlied. Ich kann nicht schlafen ohne dich.
  24. Amadea

    A

    A AH! Au! aut AUTO OUT DOOR aud OHR Au! Tor! out or in (Autorin unbekannt)
  25. Gast

    Arrostos Titanos

    Mein Herz schwappt über So voll ist es jetzt Ich kann kaum atmen was bin ich entsetzt Ich bin gestresst bis zum Anschlag erdrückt von der Last das Wasser reicht mir bis zur Nase der Atem wird zur Hast Im Elend inbegriffen ist alles was zurzeit passiert das Schicksal hat wieder gespielt und mich erneut massakriert Warum immer ich Warum ist das so Warum muss ich leiden Wer kann mir sagen wieso So schlecht wie es jetzt steht muss es doch nicht sein doch immer wenn ich aufstehe stellt mir die Welt erneut ein Bein Das Leben hat mich satt so erscheint es immer wieder doch ich raff mich auf und so schlägt es mich erneut nieder Kann ich denn endlich erwachen aus diesem Horror-Traum bin ich geboren um krank zu sein das glaube ich kaum Doch erneut ergreift mich Trauer Ich leide immer mehr muss alles rauslassen sonst knechtet mich die Last noch mehr Ich werde mich aufraffen aber das passiert nicht heute momentan bin ich und mein Leben des Schicksals ergebene Beute Es beutelt meinen Körper und auch meine Seele was hass ich das Leben heute ich könnt ihm an die Kehle Warum muss alles schwer sein Warum fühl ich mich so allein Warum habe ich das Gefühl so allein zu sein Was kann ich denn tun um wieder aufzustehen ich weine bitterlich und versuche zu verstehen Dieses Leben ist mir bestimmt Dieses Schicksal habe ich zu tragen Ich glaube an meine Stärke und es ist mein Recht so laut zu klagen Die Welt hat mich dazu verdammt schreckliche Schmerzen zu haben ich nehme die Aufgabe an aber verdammt ich geh euch an den Kragen Ich stehe entschlossen auf laufe meiner Vorsehung entgegen weise, stark und wunderschön halte ich meinen Hals entgegen Und in dem Moment als des Schicksals Hand nach mir greift schlage ich mächtig dagegen so lange, bis es röchelnd keift Ich nehme meine Vorsehung an doch ich darf mich wehren meinen gerechten Zorn kann mir niemand verwehren Atemlos stehe ich nun da sehe der nächste Welle entgegen weine bitterlich und keuche müde die Schmerzen beginnen wieder aufzuleben
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