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  1. Carlos

    Ich muss lernen

    mich in Geduld zu üben ruhig auf morgen warten Dann mache ich weiter Ausruhen kann ich mich am siebten Tag
  2. Langsam bewegt sich die die Umwelt und tief in die Nacht hinein fährt die Bahn mit mir aus dem Tag hinaus. Meine Kopfhörer spielen Musik und ich habe mich auf den Viererplätzen breit gemacht. Ich bin wieder alleine. Gerade noch war sie bei mir und wir spazierten durch die Straßen dieses vorbeiziehenden Ortes. In diesem Moment fühle ich mich endlich wieder gut, so wie ein Mann es sollte. Nicht nur die Musik erweckt glücklichste Gefühle in mir, sondern auch besonders der Moment noch vor ein paar Minuten. Ich stand mit ihr am Bahnsteig und küsste sie. Endlich wieder mal. So lange habe ich es vermisst. Jetzt gehen wir wieder unseren Wegen nach, sind alleine, doch das Kribbeln im Bauch, der magischste aller Momente, bleibt. Lange fährt die Bahn. Einen Schritt nach vorne habe ich heute getan, einen wichtigen um endlich loszulassen. Die Bahn hält an meiner Station und ich Steige aus, hinaus die dunkle Nachteskälte. Jetzt nur noch auf den Bus. Dieses omnipresente Gefühl des Erfolgs, des Angetanseins, und der Hoffnung, spiegelt sich in allem wider was ich sehe. Unbemerkt schlägt die Kirchturmglocke dieses Ortes die Mitternacht an. Dieser Ton diese Abfolge, verbindet man mit diesem Dorf, dieses Dorf verbindet man mit anderen Dingen... Ich fange an schneller zu gehen. Obwohl die Zeit nicht rennt, renne ich, rennt mein Herz und meine Seele wieder davon. Ich versuche sie wieder einzufangen, doch kann sie einfach nicht einholen. "Was habe ich getan?", schluchzte und frage ich mich selbst. Um mich herum sind alle Spiegel wieder zerbrochen. Tränen kommen und ich kann sie kaum unterdrücken. Wieso hab ich das getan?
  3. Carlos

    Sex ist für sie

    nicht wichtig Wer nach mir kommt wird sich einbilden ihr dadurch zu imponieren Sie wird ihm in die Augen schauen lächeln und ihm sagen oh jetzt zeigst du mir deine Manneskraft und ihm erzählen was sie alles morgen einkaufen will Vielleicht bei höchster Anstrengung gelingt es ihm ein leichtes Stöhnen von ihr zu hören bekommen Immer wieder wird er wie ein leerer Kartoffelsack neben ihr hinfallen Er kann es nicht wissen lange wird er sich einbilden sie klein zu kriegen Sie wird ihm seinen Spaß haben lassen aber sie sie wird er nie haben
  4. gummibaum

    Telefonanrufe

    War er zur Arbeit, rief sie heimlich immer in seiner Wohnung an, war nur sublim mit ihrem Läuten dort in seinem Zimmer, und doch mit seiner Welt ein Stück intim. Er wusste nichts von ihren Seligkeiten, von ihrer scheuen Art der Träumerei, und dachte sich: „So sind nun mal die Zeiten. Bevor es recht begann, war es vorbei." Doch als er sich ein neues Mädchen suchte und eines Tags mit dem zu Hause blieb, da läutete sein Telefon. Er fluchte und hörte aus der Muschel: „Hab dich lieb!“ (aus dem Fundus)
  5. Ralf T.

    Vergleich

    Vergleich Die Helligkeit adelt den Tag, die Naturgewalt, die das vermag, ist durch Sonne ganz klar gegeben, lässt so Wonne voll aufleben. Denn es erfreut ihr schönes Licht, das auch befreit in Strahlen spricht, wie Wärme spendet sehr angenehm und auch blendet, beim hinseh´n. Des Tages Adel zum Vergleich, fast ohne Makel, das Wasser reicht, da eine Schönheit mit Liebe spricht und Gütigkeit stellt dar das Licht. Das ist so zu sehen, das es nun davon mag mehr geben, sie sind schon liebe Menschen die man mag, und jene, denen man so Lob zusagt. Dieses Lob hier ist für Dich, ich merk´ an Dir, Du hast´s an sich, mit Deinem Wesen, Deiner lieben Person, schön und auserlesen, ganz in beschriebener Version. R. Trefflich 2008/2021
  6. Managarm

    nur ein Kuss

    kochend sprudelt der Kuss der Götter in deinem Löffel ...genieße ihn ab dem Zweiten bist du im Arsch ...du wirst nur noch alten Säcken die Schwänze lutschen während die Scheibenwischer im Intervall die Tränen deines Schicksals wegwischen
  7. Der Urknall Es war noch nichts da von der Welt, also die Erde, von der man erzählt, wie auch die anderen Planeten nicht,… …es gab tatsächlich nicht mal Nichts. Doch wenn es ja nicht mal Nichts gab, dann war ja wenigstens das da, im Vorab, und dem hinzu kam, zur Geselligkeit, natürlich dann noch Raum und Zeit,… …die Zeit machte die Tür des Raumes zu, und zwar sehr schnell, denn es zog, und im Nu, war sie mit „Rums“ geschlossen, - wohl fürwahr… …was dann ja wohl der Urknall war. Und die Moral von der Geschicht‘: Wenn dir dein Urknall wichtig ist, der ganz persönliche, in seiner Art, dann bleibt dir letztlich nicht erspart, die Tür des Raumes zuzuschlagen, der, bis auf dich, leer ist sozusagen, mit deiner Masse nimmst du ihn ein und wirst dann die Materie sein,… …die das Resultat ist, auf jeden Fall, die deines ganz persönlichen Urknall! R. Trefflich am 4. Juli 2021
  8. Alexander

    Vaterschande

    Oh Vater.... Wenn ich brächt ein Liedlein dar der Wiege ersten Schwank. Könnt es singen seelenklar, taktegleich der schönen Jahr, ich spräche selber Dank. Wenn ich schrieb mir ein Gedicht für welke Jugendsünden. Wüsst nur manche Verse nicht, ginge denkend in's Gericht, könnt sie noch begründen. Würd ich dein Floß auf Wogen fahren die aus Tränen sich ergossen, sänk ich gar tief wie Eisenbarren, trüg auch dann den Ruf des Narren. Hätt das Antlitz mir zerschossen. Hier klopfe ich der Weste Staub, hinfort nun, in dein armes Licht. Bin blind und auf den Ohren taub. Dein Eigen, ist des Mutes Haupt, ergibt sich deiner Schande nicht. .....darum hast du mich verlassen!?
  9. Liebe ist... was dich vom Schlaf abhält und deinen Traum leben lässt. Bild by Pixabay
  10. Steh am Fenster es ist Regen seh die Bäume hör dir zu fällt dein Blick macht mich verlegen ich verfalle dir im Nu Stunden später scheint die Sonne hör sie lachen neben mir als sie durchdringt mich zu wärmen spür ich wieder dass ich frier Hab vergessen dass du fortgingst schon vor Jahren du bist tot und ich singe still die Lieder die mir blieben zwischen uns...
  11. Margarete

    ohne wiederkehr

    der zug des lebens fährt in seiner spur nur ab und zu da hält er nur, wenn not und leid am wege stehen wünscht er es möge weitegehen sein weg geht vor doch nie zurück so fährt er weiter stück für stück ist er an die endstation gekommen hat er unser leben mit genommen vergangen ist das erdenleben den blick zurück wird es nicht geben nach uns da werden andere kommen die unseren platz dann eingenommen
  12. weil ich sie nicht glücklich machen kann Mit ihr zu leben ist mir unmöglich weil wir grundverschieden sind Ich müsste aufs Forum auf lesen und lernen verzichten Bücher gegen Schwimmbad tauschen in die Disko anstatt zum Friedhof Ich habe es versucht ich bin heimlich in der Nacht aufgestanden um beim Licht einer Taschenlampe (sie mag kein elektrisches Licht) in der Küche Russisch zu lernen Fast zwei Jahre habe ich so gelebt Ich habe es aufgegeben Mein Russisch wird immer besser
  13. SalSeda

    Zeitenreise

    Wir saßen am Rand der Zeit schwiegen und atmeten Nähe. Einander genügend war uns genug dein Lächeln unternahm eine Reise auf meiner Haut. Du sagtest nichts aber dein Blick, als du mich ansahst ließ alle Wunder verblassen.
  14. Allein bin ich durch die Nacht gegangen Und hab ein schwaches Licht gefangen Ein kleiner Leib in meiner Hand Ein Elfchen das ich fand am Wegesrand Ich pustete die Flügel an Wollt wissen ob sie noch fliegen kann Wie eine erlöschende Glut sie schlief Ich nicht mal wusste wie man sie beim Namen rief Schön bist du, so rein dein Gesicht Eine Funke Hoffnung wie ein warmes Licht Ich will für dich ein Feuer machen Mit einem Zündholz neu entfachen Wie frisch beseelt vom Flammenschein Und unschuldig wild das Feuer wird sein Wie die Motte erleuchtet durch die Kerze Heiß Trennt sich ihr Leben im Schmerze
  15. Nesselröschen

    Geh nicht

    Geh nicht Ich fotografierte heute deine Pantoffeln; sie waren abgelegt, als würdest du gehen. Die Erinnerung an die Trauerfeier heute lässt mich nicht schlafen, weil du mit Tränen in den Augen zu mir sagtest, du könntest dir nicht vorstellen, mich im Sarg in der Kapelle am Friedhof allein zurückzulassen, um zum Tränenbrot zu gehen – dahin, wo wir, für einige Momente losgelöst von der Schwere leichter Worte, im Schatten alter Linden zusammensaßen. Du sagtest, du würdest dich fragen, was du hier zu suchen hättest, unter lauter Fremden. Ich suche deine Nähe, berühre deine warme Hand neben mir im Bett und weiß, eines Tages werde ich mir wünschen, deine Pantoffeln würden in eine andere Richtung zeigen.
  16. gummibaum

    Der vergessliche Klempner

    Vorsicht, 3. Strophe brutal. Ein Klempner war dereinst im Haus, in einer Wohnung unter mir. Er stellte uns das Wasser aus, und niemand kennt den Haupthahn hier. Ich wasche mich schon lang nicht mehr, und esse Kaffeepulver blank, Das Klo macht mir das Atmen schwer, es wabert übel der Gestank. Von oben her gellt Wehgeschrei, sie saufen da schon Kinderblut. Ich sage mir, das geht vorbei, mit jeder Schächtung schrumpft die Brut. Und doch, ich hab mich heut ermannt und rufe jetzt die Feuerwehr, denn vor dem Haus steht ein Hydrant, der ist, soweit ich weiß, nicht leer…
  17. Sternenherz

    Hoher Besuch

    Hoher Besuch Es war just in dem Moment: Als die Wäscheklammer das Handtuch mit den Elefanten am Saum an die Leine knipste, kreuzte von Nordost ein Zitronenfalter. Nach einigen Signalen mit der Lichthupe setzte er seinen Kurs fort in Richtung Nordwest
  18. reimereien

    Kussbeweis

    wenn mich das was ich sehe zur Liebe bringt wenn mir das was ich glaube ins Bewusstsein dringt wenn mich das was ich fühle zu Tränen zwingt ist häufig schon kurz danach Schluss Beweis ist alleine ein Kuss Quelle: https://reimereien.de
  19. Wissen Wenn Wissen nicht in Weisheit mündet und Weisheit nicht im Glauben gründet, dass alles unter dem Gesetz von "Stirb und Werde", dann steht es schlimm um Mensch und Erde.
  20. An einem Tag im Sommer, ward es sehr heiß, dass ein Funke geschlagen, ein flämmchen entbrannt, das war der Preis. Gräser verdorrt, zündelten in Windeseile, angesteckt wie ein Virus, dann alles brannte, nach einer kleinen Weile. Im blau-gelb-roten Kleid, tanzte es wie im Blues, es wurde schneller, wuchs immer weiter und fraß sich satt im Nu. Ein starker Ostwind kam, ließ das Feuer drehen und wenden. auf einmal keine Nahrung fand, Brandleute ließen ein Gegenfeuer senden. Wütend drehte es bei, machte wieder kehrt, fuhr in einem Baum hinein, der sich gar nicht wehrt. Mit neu gewonnener Kraft einer Walze, schlug es einen Bogen, der Wind ließ eine Pirouette um die Menschen drehen, so dass sie machten sich Sorgen. Die Brandleute wurden panisch und riefen: „Feuer", die Feuersbrunst, schlug Haken verschlang ihre Häuser, das war ihnen nicht geheuer. Es schien sich wie in extase zu bewegen, es versprühte überall Funken, neues Feuer entstand, wie Regen. Plötzlich war ein donnerndes Getöse, das Feuer fühlte sich wie ein Sieger, jedoch über ihm befanden sich in Formation, die Wasserflieger. Das Feuer staunte gar nicht schlecht, als schiere Tonnen von Wasser sich entlud, Nein das durfte jetzt nicht sein, es war schließlich frei, jedoch Karma kam zurück und somit des Menschen Wut. Die Feuersbrunst sank immer mehr in sich hinein, „War jetzt alles aus?” es durfte nicht länger sein. Schlängelnd kriechend, siedet es vor sich dahin, es hatte einen großen Auftritt, doch leider war es für die Menschen kein Gewinn.
  21. Bestimmte Gedanken verschaffen mir Fokus Erreichen ein neues Verständnis von Klarsicht Aus großer Distanz zielt ein Dolch auf mein Rückgrat Und ich fange ihn selbst mit verschlossenen Augen Und wenns um dich geht bin ich Blind So wie die Augen dieser Menschen sind Die glauben zu verstehen doch dann fragen Ob mein Herz an dir gewinnt Bestimmte Zweifel versuchen meinen Gleichmut aufzusaugen Behaupten schlicht dass meine Welt sich für dich aufspart Doch weil sich diese Realität an mir die Fäuste bricht Spielt mein Geschichte weiterhin auf deinem Globus Manchmal lassen dich die Blitzlichtgewitter nicht schlafen Entreißen dir den Morgen und versauen deine Nächte Und dann brichst du einfach aus und verschwindest Faszinierst mich mit Träumen die selbst meine übertreffen Doch wenn ich rufe bleibst du Stumm Machst durch die Entfernung meine flache Erde krumm Und drehe ich mich in deine Richtung Dann dreht sich alles falschherrum Anstatt nur sinnfrei falsche Echos nachzuäffen Konstruierst du dir Gebilde die nur du für gut befindest Inspirierst meine fiktiven Zukunftspläne und bescherst mir echte Die mir belanglos erschienen wären bevor wir uns trafen Bestimmte Begegnungen bringen mich weiter Auch wenn er sich noch an das Licht gewöhnen muss Öffnet sich mein Blick für diese unbekannte Richtung Und treibt mich an um diese Scheibe zu erweitern Hin und wieder trübt mich das Rampenlicht Wenn meine Welt nur durch dein Fehlen besticht Und sie mich offenkundig Fragen Ob mein Mut an dir zerbricht Wenn diese Wellen kommen gilt es nicht zu scheitern Vielleicht verschafft mir eine wortgewandte Dichtung Deine Gunst oder vielleicht auch nur zu meinem Verdruss Eine weitere Sprosse auf der Karriereleiter Doch manchmal schafft es Mut erblickt zu werden Und wie die Dunkelheit mich immer wieder findet Finde ich auch immer einen Weg zurück ins Licht In diesem Licht will ich dich sehen und dir begegnen Hier beschreibe ich den Weg und er führt mich zu dir hin Vielleicht ergibt das für dich Sinn Legst du mir eines Tages deine Welt zu Füßen Weis ich sofort dass ich zuhause bin Vermutlich suche ich mich selbst um diesen Wunsch in mir abzusegnen Dann kann ich spüren dass mir die Stimme aus dem Herzen spricht Durch die mein Geist sich fügt und die Zerrissenheit verschwindet Dann habe ich dieses Paradies in meinem Kopf und hier auf Erden
  22. Wenn ich fühle wenn ich fühle darf alles sein muss nicht weg lass es mir muss nicht mir allein gehören wird nicht stören wenn ich fühle bist du da wandelst nicht in Geschichten von irgendwann anderswo bist dann so wenn ich fühle bin ich weg Wollen-Welt in der Ferne weg getrieben ist schon fort bin nicht dort wenn ich fühle sind wir hier jetzt und frei unbefangen hab ich dich bin ich du ab und zu (Serie „kleine Gefühle“)
  23. 1918 - 2018 Bum, Bum, Bum, Bum. Dieses ohrenbetäubende Geräusch drang unermüdlich und mit hoher Kadenz aus der gegenüberliegenden Stellung. Ich rückte meinen Helm zurecht und blickte vorsichtig über den Rand des Grabens dessen Beschaffenheit mir so fremd anmutete. Die Erde schien hier fast weiß und bestand zum größten Teil aus dem hellem Kreidegestein auf dem normalerweise die berühmten Champagner-Weinstöcke wurzeln. Aber mit tiefen Kratern, aufgeworfenen Hügeln und langgezogenen Gräben wirkte alles um uns herum wie eine verwüstete Mondlandschaft. Wir waren erst heute morgen angekommen und wurden mit der Aufgabe betreut, uns vorwärts zu arbeiten, um auf die Stellung zu gelangen, die von den Franzosen gehalten wurde. Etwa 200 Meter links von uns sahen wir das Lager eines polnischen Trupps, der mit schwerem Gerät angerückt war. Zu unserer Rechten ließen sich kleinere Einheiten ausmachen, denen allem Anschein nach, selbst Araber und Afrikaner angehörten. Wir hatten gerade unsere Gaswarngeräte eingeschaltet, um mit einem Sprung aus unserem Graben zu schnellen, als wir bemerkten, dass die Franzosen mit ihren Kettenfahrzeugen auf uns zurollten. Mit unserer leichten Ausrüstung konnten wir diesen nichts entgegensetzen und duckten uns deshalb wieder in unsere Position, zumal wir sahen, dass von der anderen Seite her Feuerfunken zu uns herüberschossen. Wir befanden uns in großer Bedrängnis und beschlossen, in unserer Not alles zu wagen, um dieser brenzligen Situation zu entkommen. Aller Gefahr zum Trotz stürmten wir deshalb aus unserem Graben, damit wir als erste zu einem weiter unten gelegenen Container gelangen konnten, in dem wichtige Vorräte lagerten. Doch auch von französischer Seite wurde zum Sturm geblasen und wir sahen auf einmal, dass sich alle Einheiten in Richtung der Kuhle bewegten, in der sich der Container befand. Wer die Szene von weitem beobachtete, musste um das Wohlergehen aller am Geschehen Beteiligten bangen, denn mit ihren Armen schienen sie ringerähnliche Positionen einzunehmen, um damit im Nahkampf ihren Gegner besiegen zu können. Bei näherer Betrachtung aber sah man, dass sie sich nur zur Begrüßung umarmten. Man schrieb das Jahr 2018 und hundert Jahre nach dem ersten Weltkrieg arbeiteten die ehemaligen Kriegsgegner und Erzfeinde gemeinsam am Bau einer friedvollen Zukunft. Da war Andreas, der Leiter der Baustelle, der die komplizierten Arbeiten trotz seines französischen Wohnsitzes mit deutscher Spitzfindigkeit überwachte. Da war Maurice der Teamchef der französischen Tiefbaufirma, die dem Projekt mit ihren schweren Baumaschinen den Weg ebnete. Da war Marlise, die Elektrotechnik-Ingenieurin, deren akzentfreies Deutsch nicht ausreichte, ihre afrikanischen Wurzeln zu verbergen, welche nicht nur ihre Kräuselfrisur preisgab. Da war Tom, ihr gelassener norddeutscher Kollege, dem seine Herkunft ebenfalls ins Gesicht geschrieben stand. Da war Mohammed, der tunesischstämmige französische Elektriker. Da war Janek, der polnische Teamleiter mit seiner Mannschaft, die dem Bauwerk, zeitweise unter dem Einsatz des Presslufthammers, sein tragendes Gerüst verlieh. Da war Markus, der ostdeutsche Teamchef der Installationsfirma, die sich mit ihren funkensprühenden Seitenschneidern um die Verrohrung der Anlage kümmerte. Da war Mike der amerikanische Braumeister, der sich auf die Kontrolle des Gärprozesses von Biogasanlagen spezialisiert hatte und da war, last but not least, seine Kollegin, die kleine Französin Marie, die mit ihren 25 Jahren, ihrer Willenskraft und ihrer Entschlossenheit ein bisschen einer Jeanne D'Arc glich, wenn sie sich trotz ihrer zierlichen Figur an das Umstellen der viel zu schweren Leitern wagte, um auf ihre Arbeitsplattformen zu kommen. Sie alle waren am Bau dieser komplexen Biogasanlage beteiligt. Dank der Diversität ihrer Fähigkeiten und aufgrund ihrer unterschiedlichen Erfahrungen, konnten sie sich mit ihrer Kooperation perfekt ergänzen. Indem sie Hand in Hand miteinander arbeiteten, erreichten sie zusammen, was niemand für sich allein hätte schaffen können. Als die Getränkekisten aus dem Baucontainer geholt wurden, kam auch die Bauherrrin, die gleichzeitig Landwirtin war, mit einer verrosteten Munitionshülse und einer Flasche Champagner dazu. Sie meinte solche Hülsen fände sie auch heute noch häufig beim Umpflügen ihrer Felder, auf denen vor hundert Jahren die grausamen Schlachten zu Ende gingen, bei denen unter dem Einsatz von Giftgas so viel Unheil angerichtet wurde. Wir waren uns alle einig, dass hier künftig nur noch Korken knallen sollten und öffneten die Champagnerflasche, um mit unseren Pappbechern auf einen dauerhaften Frieden anzustoßen. Die leere Munitionshülse, die zwischenzeitlich nur noch als Blumenvase taugte, erinnerte uns dennoch an den hohen Preis, den die Völker bezahlt hatten, bevor sich diese Welt ihrer absurden Feindbilder entledigen konnte.
  24. gummibaum

    Lausig

    Mein Grün ergraut, die Blätter welken, denn Läuse schlürfen meinen Saft. Die A (wie Arschloch) - Meisen melken sie wohlgemut und sammeln Kraft. Mich aber zwingt die Angst zu blühen, derweil ein Blatt ums andre fällt, und meinen Gärtner Gift zu sprühen, im Glauben, dass es mich erhält. Mir lähmt das Gift die Fotozellen, die Laus hebt gut bewehrt ihr Schild und macht sich auf zu neue Quellen. - Dort wiederholt sich dann das Bild… https://www.youtube.com/watch?v=KlIHa4kVqIg
  25. Freddy All

    Eifersucht

    Hallo liebe Künstlergemeinde, mein neues Gedicht spricht für sich selbst. Mich würde Eure Meinung interessieren, was spricht in Euch, wenn ihr es gelesen habt. Ich freue mich auf Eure Meinungen und Feedback, ob positiv oder negativ. Mit inspirierenden Grüßen Freddy Ich lass mir noch ein wenig Zeit, bevor ich dir noch etwas schreibe. Ich weiß, dass mir das Herz zerreißt. Dennoch muss ich alleine bleiben. Du lachst so schön und redest viel. Du hast nen makellosen Körper. Dein Scharfsinn, wie er mir gefiel und alle deine nette Wörter. Du lässt so gerne dich umgarnen, ich freue mich gewiss für dich und jeder will dich gleich umarmen so fest, dass es in meinem Herzen sticht. Ich glaube, ich werde es nicht schaffen, wenn du dich weit von mir entfernst. Ich soll mir keine Sorgen machen? Weil zwischen uns ist alles ernst! Du meldest dich nur ab und zu, ich warte auf dich ununterbrochen, denn ohne dich - ich finde keine ruh, mein Herz fängt schneller an zu pochen. Ich laufe dir hinterher. Dein treuer Hund. Du rufst mich - und ich lasse alles liegen. Du sagst, es gibt doch keinen Grund! Lässt dich dabei in fremden Armen schmiegen. Letzte Zeit gabs viel für mich zu denken, ich habe mir mein Ticket schon gebucht, ich will dich nicht dein Leben lang nur kränken mit meiner abnormalen Eifersucht.
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