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  1. Managarm

    Herrlichkeit auf Erden

    du bist mein Gott ich bin dein Kind du bist ich und wir wir sind ...die Herrlichkeit auf Erden ...Heil Satanas
  2. Carlos

    Von wem ist das?

    Bevor ihr im Google schaut, versucht Mal zu überlegen, was für ein Mensch hätte Folgendes sagen können: "Das Wort Freiheit klingt so schön, daß man es nicht entbehren könnte, und wenn es einen Irrtum bezeichnete."
  3. Das Besteckteillagerungsgenie Besteckteile waren sein Steckenpferd, und deren akkurate Lage im Lager, war ihm sehr viel Wert, so das er sie, ganz ohne Frage,… …ganz artgerecht und Platz sparend, in dem Selbigen unterbrachte, in Massen wodurch dann aussagend, die Kunde von ihm die Runde machte,… …das er als ordnungsliebender Spezialist, der genialen Bestecklagerung fürwahr, und dafür bis heute gut angesehen ist, weil er immer schon der Gabelstapler war. Und die Moral von der Geschicht‘, wenn mal etwas unordentlich ist und du hast keine Lust aufzuräumen, versinke nicht in Unornungsträumen, besorg dir einen Spezialist,… …so wie er oben beschrieben ist, der bringt dir Ordnung, das ist klar,- und die ist immer wunderbar,… …selbst wenn das Aufräumen kein Wunder war. R. Trefflich am 5. Juni 2021
  4. Eilig hetzt die Weise hin zur Lichtung Ihr ganzer Wald kann nichts mehr für sie tun Ihr Blick sucht Halt, sucht Weg, sucht Richtung Sie MUSS ja weiter (und will bloß ruhen) Und ihre Smaragdmeerblicke klingen blutmagisch stillgeschrien auf einem leisen Ton Ein böser Geist entmarkt den Dingen Leben für den Eisenthron Sie hat ihn in dem Wind gespürt im Sterben ihrer Bäume Ein Feuer das sich selber schürt Ein Dunkeln ohne Säume Er jagt sie schon so lange Zeit Er braucht ihren verborgenen Sinn Er will die Kraft in ihrem Leid Treibt sie zu seiner Esse hin ( FLIEG Druidin Hierophantin! FLIEH! ) Sie kennt ihn nicht, er ist zu alt Doch kennt sie seine Sagen Er fand sie, SELBST im Zauberwald und jagt sie schon seit Jahren und sie ist wahr und gut und groß und nicht leicht zu besiegen Er will das Licht in ihrem Schoß will es zu Eisen biegen Ihr Schweiß ist heiß von diesem Licht verbrennt ihm weiß die Nüstern Verstörend leer ist sein Gesicht doch blutschwallgleich sein Flüstern (als er in der schwarzen Sprache spricht: Als er sie in den Wald ERBRICHT: "Gal krimp Snaga ukul ash Gimburz, gimburz ishi GASH") Ihr ists als packten sie nun Krallen Und zögen sie in das Zwielicht Gibt sie jetzt auf, dann WIRD sie fallen Sich auflösen in seinem Nichts Mit letzter Kraft taumelt sie vor Erreicht das stille Mondenlicht Es trägt sie nun was sie einst schwor Und schenkt ihr endlich klare Sicht Jetzt steht sie fest im Mondenschein Und er sucht sie zu greifen Sie zaubert: wird ein Vögelein Und kann ihm so entweichen Und sie fliegt fort, wild rast ihr Herz ein böser Traum erdrückt sie noch und plötzlich spürt sie einen Schmerz Da wo zuerst er sie erroch Und die Gewißheit scheucht sie in die Nacht Der Herr des Eisenthrons erwacht…
  5. Die gesellschaftlichen Zwänge treiben uns tagtäglich in die Enge. Wir wissen nicht, wo die Knebel herkommen, fühlen uns aber von ihren Folgen ganz benommen. Immer wieder heißt es: mach dies, lass dass, das eine ist fies, das andere nur Spaß. Wieso wird Ehrlichkeit so häufig als verletzend wahrgenommen, aber Lügen dafür viel zu oft gut angenommen? Wieso darf ich es nicht zeigen, wenn es mir nicht gut geht? Wieso ist es genauso falsch niemanden zu sagen, wie es um einen steht? Woher kommen all diese unverständlichen Vorgaben? Wieso bedeuten sie, dass so viele Menschen Sorgen und Zweifel haben? Sollten gesellschaftliche Vorgaben nicht eine gewisse Struktur herstellen? Doch stattdessen ist alles falsch und wieder richtig, unwichtige Dinge wichtig und wichtige Dinge nichtig. Es bringt einen um den Verstand immer darauf zu achten, was alle anderen über einen denken, das Leben danach zu lenken und ihnen zu viel Aufmerksamkeit zu schenken. Dadurch verliert man nur den eigenen Fokus, lenkt ihn auf unsinnigen Stuss, erkennt weder Anfang noch Schluss, verwechselt Können mit einem Muss. Und trotzdem verlassen wir uns zu oft auf den gegebenen Rahmen und spüren die eigenen Instinkte nach und nach erlahmen. Wie schafft man es, diesem Konstrukt zu entfliehen, dem gesellschaftlichen Druck zu entziehen? Ich sehe hierbei das Ufer nicht und jeder trägt dasselbe Gewicht.
  6. Bitte nimm mich in den Arm, lass mich wieder Optimist werden, lass mich wieder aufatmen, ich will glücklich sein. Allein schaff ich das nicht. Heil meine graue Gicht im Gehirn, Heil meine Negativität und Naivität. Ich glaube an mich wie ein Atheist an Gott. Sag mir es wird alles gut. bin ich abhängig von dem Glück Anderer um selbst glücklich zu sein? Ich habe Angst vor der Antwort, bitte hort‘ sie in deinem Kopf, und ich lach es einfach weg. Zieh mich an, dann zieh ich mich auch aus, Ich habe das Gefühl, ich stoße jeden ab, den ich jemals geliebt habe. Mach, dass er aufhört, lach für mich, deine engelhafte Stimme sorgt für sein Schweigen. Bitte nimm mich in den Arm, zeig kurz erbarm für mich. Bin ich selbstsüchtig, weil ich Liebe will. Weil ich dich bitte bei mir zu bleiben, obwohl du etwas besseres verdienst?
  7. horstgrosse2

    auch du

    auch du So lockend die Liebe, du füllst meine Augen, unheilbare Triebe, mit traurigem Glauben. Das Spiel mit dem Feuer, das Feuer in Nestern ist schmerzlich und teuer, verbrannte das Gestern. Ich bin nicht bereit und verleugne das Weinen, entfliehe dem Orte aus Scherben und Steinen. Es zogen die Träume hinauf zu den Sternen, nun raunen die Bäume, auch du wirst es lernen. ... .. .
  8. gummibaum

    Zurückweisung

    Immer schenkt der Wald mir Tiere einer unscheinbaren Art, juckend haftende Vampire, weich und nach dem Trunke hart. Eine hübsche Borreliose haben sie oft mitgebracht, rufen aus der Unterhose, dass sie mir bald Freude macht. Doch ich fasse sie am Kragen mit der Zange, um sie dann in den Wald zurückzutragen für den nächsten Wandersmann…
  9. Liz

    +++ MOHN MOHN MOHN +++

    Jedes Jahr zur gleichen Zeit, macht sich in meinem Garten die Mohnpracht bereit. Wunderbar kann ich erkennen, wie sich deine Köpfe der Sonne entgegen strecken. Du entledigst dich langsam deiner Schale, wie die Haut bei einer Schlange. Deine Anmut und Schönheit lässt mich still schweigen, ich kann gar nicht anders - mit nichts zu vergleichen. MOHN MOHN MOHN So strahlend, so kräftig, so leuchtend dein Rot - stundenlang könnt ich vor dir stehn, oft bist du sogar Trost. Die Welt ist so schnell, denn keiner hat mehr Zeit, dabei ist es schon längst soweit. Einfach einmal inne zu halten, doch überall nur gehetzte Gestalten. MOHN MOHN MOHN Kaum einer sieht deine wundervolle Pracht - doch ich schau dich an, sobald ich erwach. Gespannt zähle ich deine Köpfe, hoffe das Petrus nicht seine Schleuse öffnet. Denn dann ist es ganz schnell vorbei mit der Pracht - aber du hast für kurze Zeit mein Herz zum Leuchten gebracht. Mohn, Mohn, Mohn - blühe für mich, ich erwarte dich schon. Denn du hast der Welt alles gegeben, musst aber dennoch und trotzdem wieder gehen. MOHN MOHN MOHN Jetzt schon kann ich es kaum erwarten, denn nächstes Jahr blühst du wieder im Garten. Streckst deine roten Köpfe der Sonne entgegen, nichts kann mir das nehmen, welch große Freude schenkst du meinem Leben. MOHN MOHN MOHN, ach du schöner MOHN.
  10. Die Zeit bis zum Erwachen Du schläfst, der Anblick ist so schön, er erfreut zunächst, kann ich Dich so seh´n. Du träumst, was Schönes und Du sprichst, es wird nichts versäumt, das höre ich. Du lächelst, ganz lieb, sodenn im Schlaf, und ich möcht' es, das du dir was wünschen darfst. Du seufzt, ganz leis´, das tut mir kund, das du dich freust, ich küss´deinen Mund. Du erwachst, nun sacht, aus Deinem Schlaf, und mit Bedacht, dich auch mein streicheln traf. Du schaust, mich an, mit Lächeln im Gesicht, mein Schatz wach auf, - ich liebe Dich... ...immer noch in Gedanken. R. Trefflich 2008/2021
  11. Einmal nur wolltest du die Farben dieses Herbstes mit mir sehen – kein zweites Mal – aus Prinzip. Nimm mich in die Arme und sage mir "Liebes", damit ich weiß, dass du sie nicht wiedersiehst – ich sprach es nicht aus. Du sahst die Blätter nicht fallen, sagtest mir nicht "Liebes" und hieltest mich zärtlich im Arm – die Blätter färbten sich rot. Und es blieb – jahrein, jahraus – jener goldene Herbst der schönste.
  12. Der Fremde in mir Wie zweifelhaft Vergnügen sein kann wenn man sich nun erstmalig trifft du bist und bleibst mir blutsverwandt auch wenn du nur ein Fremder bist Viele Jahre habe ich gewartet in allem dein Gesicht gesehen letztlich diesen Versuch gestartet gehofft, ich könnte dich verstehen Du warst niemals an meiner Seite nicht als Begleiter noch Berater ich frage mich seit einer Weile wie soll ich dir verzeihen - Vater Ich habe nur dies eine Leben aus dem du dich entzogen hast wie kann ich dir das nur vergeben du warst nicht da, nicht einmal Gast Es gab nur dieses eine Treffen du hattest nicht sehr viel zu sagen und doch kann ich es nicht vergessen möchte wie andre einen Vater haben Wie zweifelhaft Vergnügen sein kann wenn man sich nun nach Jahren trifft du bist und bleibst mir blutsverwandt wenn du auch nur ein Fremder bist
  13. Gaukelwort

    Schreibenthemmung

    Schreibenthemmung Heute hätt ich große Lust zum Schreiben. Zeit ist reichlich da. Ich bin allein. Niemand stört mich, doch mir fällt nichts ein. Nicht ein Vers. Ich lass es besser bleiben. Nein, da regt sich nicht die kleinste Zeile. Auch nicht, wenn ich noch so dringend will! Nicht ein Wort entquemt sich – es bleibt still. Still und starr; sogar die Langeweile stellt sich tot. Das Luder will mich necken! Doch mit dem Gedöse ist jetzt Schluss, denn mit einem megascharfem Schuss Chilisoße werd ich sie erwecken. Welch ein Spaß! Wer könnte da verzichten? Wenn sie sich dann windet, tanzt und zuckt, japst, und brüllt, und fluchend Feuer spuckt... Dazu lässt sich sicher etwas dichten.
  14. Er Vergib meine Liebe, vergib mir dein Leid die Kümmernis, all die entgangene Freud vergib mir die Schmach, die du erduldet sie ist dem mich treibenden Laster geschuldet Sie Du hast dich vor Zeiten ins Herz mir geschlichen dein Charme, deine Kunst, die Worte zu wählen so möchte ich heute nicht über dich richten mag nur zu dem Lasterhaften nicht zählen Er Ach Liebchen, du schönste Blume im Garten verkörperst als Rose mir Vollkommenheit du darfst von mir heuer Treue erwarten ich werde dich lieben jetzt und alle Zeit Sie Wie ist mir, wie wird mir, was hörn meine Ohren von Liebe und Treue sprichst du zu mir ich fühlte schon Reue und gab dich verloren mich dünkt, ich vertrau auf das Uns und das Wir Bild by Pixabay
  15. Und immer wieder weht eine leichte Brise, die Welt ist schön, doch braucht sie Liebe. Ich lauf über Wiesen und Felder, meine Gedanken sind manchmal schneller, als meine Füße mich tragen können. Und doch antworte ich mir, keiner kann mich hören. Denn immer wieder weht eine leichte Brise, die Welt ist schön und braucht doch Liebe. Ich sehe die Hasen im Zick-Zack rennen, viele Bienen, die sich vom Nektar trennen. Der Löwenzahn lässt seine Pollen fliegen, wie kleine Fallschirme, bis sie liegen. Denn immer wieder weht eine leichte Brise, die Welt ist schön und braucht einfach Liebe. Ins weiche Gras lass ich mich nieder, saug die Schönheit auf, wie ein Schwamm. Ich seh den schönen weißen Flieder - auf ihm ein prächtiger Schmetterlingsschwarm. Denn immer wieder weht eine leichte Brise, die Welt ist schön, schenkt unendlich viel Liebe. So ist es auch mit uns Menschen. Wir denken zu oft - können vieles nicht lenken. Die Hasen, die Bienen, das Gras und der Himmel, alles geht seinen Gang, wie beim Auto das Getriebe. Denn immer wieder weht eine leichte Brise. Die Welt ist so schön - und doch nichts OHNE Liebe.
  16. Lauschen Als die Steine ausgebrütet waren Kamen sie im Weissblütenmond Bis ans Meer Ihr Vater lehrte sie dort Das Tauchen, die Wellen zu brechen und Sich den Bauch mit Sonne zu füllen Mit wachen Sinnen sanken sie Bis zum Grund (Juni 2015 / Sellin , Rügen)
  17. Perry

    zeit zum schwärmen

    strandhafer wiegt sich im auflandigen wind neigt die rispen zum menuett der brombeerspinner lässt uns falterblind in die abendsonne fliegen unter dem blutmond liegend suchen wir nach den früchten der nacht verzehren uns im licht des purpurnen und erwachen doch hungrig du hast die morgensonne zu einem kranz gewunden als du mit leisem flügelschlag aufgestiegen bist fiel eine feder herab streichelte meine wange
  18. maerC

    Drei Schaben

    Drei Schaben Drei Schaben trafen sich im Keller, die eine lahm, die andern schneller. Auch eine Ratte kam vorbei, der Schaben waren 's nur noch zwei. Zwei Schaben tanzten durch die Küche, verrückt verzückt durch Kochgerüche. Durch Zufall trat ein Fuß die kleine, zerquetschte sie, so blieb nur eine. Die letzte Schabe, ganz in Trauer, versteckte sich im Vogelbauer. Der Vogel kam schon bald nach Haus, für ihn war sie ein fetter Schmaus. Und die Moral von der Geschichte: 'ne Schabe taugt nicht für Gedichte. Ihr Lebenswandel hat 'nen Haken, schreib lieber über Kakerlaken!
  19. rhglicht

    Liebe

    Nah stand ich da an diesem Quadrat. Was soll das, so entzückend? Anfangen, wieder, von vorn? Welche Kräfte zogen mich zu dir? Was bezweckt ihr? Oh, Los, was macht’s du mit mir? Schau doch wie eng meine Seele, streng! Vielleicht dafür kannst du nichts; unschuldig bist du, aber weshalb stehe ich in diesem Zimmerchen? Ein Märchen. Gewiss! Eine Qual? Oder nur Schicksal? Welche ist deine Aufgabe? Bitte, entgegnete dich nicht der Frage, denn du weißt es sicherlich. Was ich lösen kann, erteile mir, das Leben erbittere mir nicht mehr. Die Kleine im Quadrat ist süß, ja schon; von ihr kommt‘s mit einem Ton. Gern möchte ich sie aber, ich bleib den verlorenen Sohn; versuchen kann ich es nicht mehr; müde, verzweifelt hat’s mich gemacht. Ich weiß wie es mir acht. … Einige Monate später,… Vieles habe ich bisher gelernt: Einmal eins, das Große; Wirtschaft und Psychologie, Sprachen auch musizieren, am Klavier. Fehlt das wichtigste im Leben, wofür wir uns schweben. Du, kleine, hast es vollbracht, die Liebe, in aller Kraft!
  20. Larry

    Im Moment

    Zärtlichkeit ist nicht zu finden, wenn ich danach suche, Nein! Trifft mich einfach so, aus heitrem Himmel, bin mit Dir allein. Langes Reden, kühles Wasser, lange Blicke, kurzes Sein. Bin ich denn noch, wer ich war? Sags mir! Sags mir bald! Denn sonst bin schon ein Andrer und womöglich auch steinalt. Hörst Du leise dieses Rauschen? Blättermeer im tiefen Wald. Tosend Deine zarten Küsse und in meinen Ohrn das Rauschen, das wie Blätter-Wirrwarr schallt. Ich hab Zittern in den Knien, Zittern auch in meiner Hand. Küss mich noch ein letztes Mal, wie der Wind den Blätterwald.
  21. "Wieso sollte sie bleiben? Du bist die Liebe nicht wert, du benutzt Stift statt Schwert, Bist trotzdem kein Mann deines Wortes."
  22. Der Haus- S e g e n So trage ich von Anfang an, Leichnam, der nicht leben kann. Leich’, gebaut um sich zu beugen. Kinderkram, so unberührt, doch Geister-Faden Feuer schürt, entfleuchend wartend auf die Zeit, auf die Wund, die nie verheilt. Obwohl transparent, doch am verkleiden. Im Stummen, dann entkommt ein Seufzen. Der gläserne Korpus verliert den Glanz, Ranke um die Innerei, ohne Sonne, verliert Substanz, adaptiert, mutiert, wird Schattengewächs. Der Glas-Fassad' unvermeidlich Risse, sprengt nicht nur Rahmen, auch Kulisse. Das Fundament, so feucht und modernd- knickt zur Seit', jetzt Flammen lodernd. Nichts verschont. Bleibt ewig so. Im Innern’ brennt es lichterloh. Wirbel für Wirbel, kein Entgehen. Werd' mit dem Hause untergehen. σκολίωσις
  23. Larry

    Erinnerungen

    Weißt du, wann ich dich letztes Mal sah? Ich glaub es war nicht hier, sondern da. Wir saßen zusammen und du hast gelacht - die Nacht hab ich dann alleine verbracht. Du warst so glücklich und ich war sehr still. Die Erinnerung bleibt und das ist, was ich will. Es ist nur dein Duft - der mich täglich umhüllt und mir sagt, dass du da bist mein Tag ist erfüllt, der mich gnadenlos frisst. Weißt du noch, wann ich dich letztes Mal sah? Es war im Dezember - nicht im Februar.
  24. Freiheit Die Freiheit in einem Universum wo es keine Luft zum Atmen gibt eine Insel zu bewohnen auf der in Frieden das Leben eins wird mit allem und dem Nichts
  25. Ich bin in ein karmesinrotes Flüstern gewunden rubinschuppig erleuchte ich die Stille der schweigend-trinkenden Verwundeten Sie bluten Sein, sie scheinen schrecklich Und sie trinken bis sie ertrinken… Und an dem Ufer an dem sie ihre Köpfe wiegen bricht sich die Gischt von vielen Kriegen Endlich versickert sie, wie ihre Stimmen die immer ferner klingen wenn sie beginnen wenn sie enden...
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