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  1. Die Tortur der Umwandlung Er wuchs einst auf, als eine "Sie", eine Pflanze und das war die Kartoffel, will man ihren Namen kennen. Der Bauer übernahm die Vaterschaft, denn dessen Samen hatte es gebracht, um den Ursprung mal zu nennen. So wuchs er schön und wunderbar, zu Hause, was für ihn der Boden war, zwischen vielen Pflanzenschwestern auf. Er wurde faustgroß, braun und rund, in stattlicher Kartoffelkund' bis dann die Ernte nahm ihren Lauf. Dann wurde er noch selektiert, er selber wusste nicht wofür, er lag als "Sie" zwischen vielen... ...großen, ebenbürtigen Kartoffeln, die auch auf ein gutes Schicksal hoffen, dann nahm man ihn und mocht`ihn wiegen. Es gab dann ein Bad im Wasser, das wurd' gesalzen und er war nasser, das Wasser selbst war kochendheiss,... ...er musste es hinnehmen fürwahr bis seine Haut ganz wellig war, und er noch "Sie", wie man wohl weiß,... ...nun als Pellkartoffel zu seh'n, für ihn war das nun nicht grad' schön, denn häutete man ihn alsbald. Dann gabs die Geschlechtsumwandlung, diese tat sich im Zerstampfen und Mischen kund, mit Eigelb und Speisestärke für den Zusammenhalt. Dann wurd' er heftig durchgeknetet, als schöner Teig, den man wohl anbetet, zum Fertigstellen einer kugelförmigen Speise,... ...er wurd' dazu auch noch gerollt, zu einer Kugel, die letztlich gewollt ist und man in einer Tennisballgröße anpreise. Als Teigkugel ward er nun schön rund, und es war die zweite Geschlechtsumwandlung, sie, die Kugel, die er nun war,... ...die stopfte man mit Brotwürfeln, die dazu auch noch geröstet sind,- das fand er äußerst sonderbar. Dann warf man ihn wieder ins Wasser, das kochte, er wurd' dann auch noch blasser, bei fünfzehn Minuten ziehen ist das klar. Damit wurde er gänzliche zum Mann, der, durch die Tortur traurig, oben schwamm, und letztendlich der Trauerkloß nur war. Und die Moral von der Geschicht': Wenn man(n) praktisch weiß noch nicht, wie man gute Klöße macht, schaut man mal im Kochbuch nach, und schreibt dazu ein Kloßgedicht, das ja vielleicht am Ende traurig ist, jedoch zum Schluss gibt gute Kund, die nicht beschrieben war, doch schmeckts dem Mund, von dem, der wunderbar als Koch beim zubereiten war. R. Trefflich am 17. März 2021
  2. Boden unter den Füßen Wir schweben zusammen über den Wolken das war alles, was wir jemals wollten - gemeinsam gegen den Rest der Welt! Doch was, wenn unsere Welt zerfällt? Wenn ich auf dem Boden der Tatsachen lande, mich selbst verliere und einsam strande, weil ich ohne dich nicht mehr atmen kann? Es schleicht sich ein, fängt langsam an. Ich bin emotional an einer kurzen Leine. Du hilfst nicht auf, sondern stellst mir Beine, verlierst die Achtung und lässt dich gehn. Darf das im Namen der Liebe geschehn? Erinnerungswolken trüben heut meinen Blick. Ich lebe im Gestern und wünsche es mir zurück. Um mich zu finden, lerne ich wieder Stehen. Sollte uns nichts mehr binden, werde ich gehen.
  3. Heute schicke ich euch 3 Versuche, mich metrisch zu verbessern. Wie gesagt: Versuche!!! ⚡ 1. Variante Freiheit schenkt ein jubelnd Herz, lasse ruhen tiefste Freuden, Liebe treibt dich himmelwärts, Stille lebt nicht vom Vergeuden. Rosen säumen deine Wege, Sterne leuchten bang herab wandle darauf und bewege Träume bis ins stille Grab. ⚡ 2. Variante Freiheit schenkt ein jubelnd Herz, lasse ruhen tiefsten Frieden, Liebe treibt dich himmelwärts, Stille wird dich immer lieben. Sterne leuchten deinem Sarg Rosen säumen deine Wege, träume dich ins stille Grab, bis ich einst mich zu dir lege. ⚡ 3.Variante Freiheit verschenkt ein jubelnd Herz lasset ruhen tiefsten Frieden Liebeslust wandert himmelwärts Stille wird dich immer lieben. Sterne leuchten hell zum Sarge Rosen säumen deine Wege Träume warten mir als Narbe, bis ich einst mich zu dir lege. Hier möchte ich @Lightning ein großes Danke sagen, weil er mit unglaublicher Geduld und immer wiederkehrenden Fehlern von mir an meinen metrischen Verbesserungen arbeitet.
  4. anais

    Hoffnungsblüten

    Sanfter Wind erweckt den Fluss silbern glänzen Schaumkronen im Sonnenlicht und die Bäume flüstern Sehnsucht Wir lauschen dem Lied des Windes streifen unsere Ängste ab und lassen uns von den Wellen umarmen Hoffnungsblüten entfalten sich in der Tiefe der Seele Wir erreichen das Ufer Neuland und wagen zu leben
  5. ~ ?️‍?️ ~ Halte die Zeit an, solange du kannst, du solltest sehen, wie Licht auf deinen Haaren tanzt. Sitze am Thron, sag mir, mein Schatz, mit lautem Ton, wäre für mich noch irgendein Platz? Tanze mit Leidenschaft, Liebe und Kraft, bevor ich loslasse, und dich wieder fasse. Dreh einmal um, Schritt nach vorne, im Takt, tanzen zur Musik, mit Körperkontakt. ~ ?️‍?️ ~
  6. J.W.Waldeck

    Letzte Perspektive

    Letzte Perspektive ich bin kein trocken Holz das Funken wirft kein gebrochen Herz das Liebe verliert Facetten aller Blutstropfen die unsichtbar hofften ich bin zu stolz vor verschlossnen Toren dir bleibt deine Begierde und mir die Sterne mir bleibt die Liebe dir die Ferne © j.w.waldeck 2009
  7. Leuchten Unendlich viele Sterne am Himmelszelt, Sonnen, nicht von dieser Welt. Kleine Funken am Firmament, Dunkelheit das Fundament. Wenn auch allzeit präsent, man sie doch nur nachts erkennt. Dringen Schicht durch Schicht durch das Wolkendickicht. Und auch noch nach dem Tode der Sterne, leuchtet ihr Licht weiter bis in weite Ferne. So wirst auch Du am Ende nicht in Vergessenheit geraten, sondern weiter im Herzen so mancher Menschen getragen. Dein Leuchten wird weiter und heller scheinen, wirst Du's im Leben gut mit den Menschen meinen.
  8. Scherben bringen nur Glück erstellt man aus Ihnen ein Mosaik, etwas Neues, zauberhaftes! @ G.J. Gersberg (Josina)
  9. NaturalTini

    Ein neuer Tag

    Ach wie nett war‘s doch im Bett. Jetzt fängt der Tag an und ich bin im Bad dran. Putze die Zähne, glätte die Strähne. Zieh mir was an, damit ich rausgehen kann. Hab heut so viel vor, lasst uns öffnen das Tor der neuen Möglichkeiten und zugehen auf schöne Zeiten.
  10. Und am Rande steht ein Kreuz Ein milder Tag, man merkt ihn kaum. Hier drinn ist's arg und Elend ist in jedem Raum, wenn Tag für Tag ein jeder klagt, nur der Irre noch zu hoffen wagt, denn Heilung sehe ich ja kaum! Elend, Elend! Mir ist nach einem süssen Traum, mir ist danach vom Leiden, nur für eine kurze Weile wegzuschaun. Ein milder Tag, zwar grau, doch freue ich mich an jedem Baum, der hier draussen steht, nicht abgehaun, seit Tausenden von Menschentagen Zeuge ist des Menschen Qualen, so stehen sie da, imstande warm und kalt und Gut und schlecht, immer wieder Grüne Blätter bei Sich selbst zu tragen. Mir ist nach einem sanftem Streicheln einer Hand mit vielen Falten, an diesem Milden Tag zu wärmen was in mir bereits erkaltet. Und nicht fern steht da ein Kreuz am Rande, und davor stand auch ein Mann der leise weinte, um seinen Sohn wars Elend und Ihm bangte; drum suchte er wie ich einen Starken Trost an seiner Seite. Von all dem Elend und dem Geheule wollt ich fliehen um an einem milden Tage bei den Bäumen vor mich hin im Park zu träumen. Doch als ich das Kreuz erkannte und den Mann der davor weinte, da weinte ich mit ihm angelehnt an einer Eiche, weinte um die Tränen und wie es uns vereinte.... ein Geschehniss, einer Tragischen Misere! Und Mir wird klar, was fűr mich die wirre Lehre, die ich so bitterlich beweinte... ein Vater bittet um seinen Sohn den er nicht alleine lässt in des Schmerzes kalten Leere, Er weint und betet da, ausgerechnet bei dem Bildniss von dem Sohn der stirbt und hängt am Kreuze da, wo der Sohn im Leid erstickend, von seinem Vater selbst verlassen war.
  11. Lass mich ein kleines bisschen sterben! Dann komme ich zurück. Die Welt liegt sowieso in Scherben. Doch Scherben bringen Glück.
  12. Ausgebrannt, halbtod geschunden, pflegt der Workaholic seine schmerzenden Wunden, niemals richtig zur Ruhe gekommen, der Geist überladen, ja fast schon benommen. Mit ganzer Kraft, er sich aufrafft und zum Arzt hinschleppt, hoffend, dass er ihn so erschlafft, mit guten Mitteln aufpeppt, Doch der Körper, so unendlich weise, spricht weiter durch Mikrosignale zu ihm, ganz leise: - ein Zwicken hier, ein paar Schmerzen dort, doch der Workaholic schiebt all dieses fort. Der Körper will helfen, immer stärker signalisiert, doch der ermüdend Schaffende, weiter alles ignoriert, sitzt im eigenen Gedankenkerker, ja verdichtet diesen immer stärker. Letztlich kommt es, wie es kommen muss, und der Körper so weise, macht mit seinem Peiniger Schluss! Sich ein letztes Mal vor dem Tod aufbäumend, stirbt der Workaholic vor Wut aufschäumend. Sich immer noch stressend, im Himmel angekommen, wird sein Ärger von einem Engel der Weisheit vernommen; doch dieser schickt ihn überraschend schnell weg, denn mit einem Unbelehrbaren zu reden, hat selbst für ihn keinen Zweck.
  13. In a lone soul, A stranger's smile's like hot coal. In a lone mind, There's not a thing aligned. Your acquaintance, you think it is like presents? In a rotten soul, Who prevents its decay? Your presence brings nothing but delay. In a perplexed mind, Who prevents its burst? Your presence brings up my worst.
  14. Ein Geschichtenerzähler und Segelflieger Sehr viel drang an ihn heran - es war Licht und das Klingen unsensibler Stimmen, die es eilig hatten. Schrille Stimmen erklangen und Entzückensschreie. Dann wurde er herumgereicht und landete schließlich auf einem sehr sehr müden Berg aus Fleisch. Dort hörte er die Trommel wieder, die er nun schon so lange kannte. Hier musste es wohl sein ...wohin er gerufen worden war. Nachdem er seinen Hunger in diesem Fleischland gestillt hatte und wieder ziemlich viel Geschubse, Getöse und Herumgereiche erfolgt war, fand er sich in einem seltsamen Ort wieder: Um ihn herum waren viele Äste , die ineinander verschlungen waren. Über ihm baumelte ein furchterregendes schrilles Ding, das seine Augen beleidigte und an dem der Fleischberg und das andere Wesen immer wieder wackelten, während sie wild gestikulierten und laute kindische Töne von sich gaben. Er wollte zur Trommel zurück und schrie laut und bis zur Erschöpfung. Doch außer Gewackel an dem Ding und "schsch-Gerufe" geschah nichts. Er schlief vor Erschöpfung ein und als er wieder erwachte, sah er neben dem schrillen Baumelding eine grosse weisse Kugel, die ihn anlächelte. Er lächelte zurück und versuchte sie anzufassen. Als er sie länger angeschaut hatte, erinnerte er sich endlich. Er hatte ja eine Botschaft dabei. Vorsichtig öffnete er sein Fäustchen und da lag der Zettel, den er mitgeschmuggelt hatte, aus dem Land vor dieser Zeit. Auf dem Zettel stand : "Ich bin ein Segelflieger und ein Geschichtenerzähler." Als er wieder wach wurde, war die schöne sanfte Kugel am Himmel verschwunden - stattdessen war der Fleischberg da und machte lächerliche Töne. Er nahm ihn auf den Arm und dabei fiel der Zettel auf den Boden. Die Jahre vergingen ... Die Tauben auf dem grossen alten Platz sassen auf einer Jugenstilfassade und machten, was Tauben so machen : Sich unterhalten, Flugkünste ausprobieren und nach Essbarem jagen. Die Menschen nannten dies: Alles vollscheissen. Unten , unter den Linden hatten sich, wie jeden Tag, die getroffen, denen das Leben einen Tritt vesetzt hatte. Sie sassen zusammen - einige hatten Flaschen dabei und prosteten sich zu. Andere schwiegen im einträchtigen Gespräch mit den Bäumen. Einer hatte keine Beine mehr - er sass im Rollstuhl. Keine liebende oder auch nur rührige Hand hatte ihm die Hosenbeine gekürzt und so sass er dort und die Hosenbeine hingen wie leere Futterale über den Rand des Rollstuhls hinunter. Er war sehr gerötet im Gesicht und hatte eine Menge zu erzählen .... - seine Botschaft war laut, ohrenbeträubend laut . Die Mittrinkenden hatten ihr Trommelfell aus Sympathie auf "Nicht-Schwingen" gestellt und so schwangen sie nicht. Die Nichttrinkenden am Rande des Lindenplatzes wandten sich ab und kramten peinlich berührt nach ihrem Busticket oder hatten es sehr eilig, den Spatzen am Boden zuzuschauen. Andere verwandelten sich in Zen-Mönche, die stoische Blicke ins Nirvana vorgaben, um nicht der zornigen Rede zu lauschen. Die Rede war ohne Worte. Die Menschen nennen diese Sprache : "Lallen". Die Tauben - ein paar Etagen höher - unterhielten sich . Eine Taube, die den Mann gut kannte, übersetzte für ihre Schwestern : "Er sagt, er sei ein Segelflieger und ein Geschichtenerzähler . Er sagt ..... " . Eine andere unterbrach sie schroff : "Ein Segelflieger ist er ja wohl nicht , aber seine Geschichten höre ich jeden Tag."
  15. Da lockt man mit gedecktem Tisch, exotisch Obst, das täglich frisch; mit Autos, die scheint es jedermann, für kleines Geld sich kaufen kann. Und Häusern, die erschwinglich sind, mit Freiheit und dem warmen Wind; am weiten Strand im fernen Land, mit Urlaub dort, im weißen Sand. Doch zu erwähnen man vergisst, dass dies durch Krieg nur möglich ist; der jedoch wie in alten Tagen, stets andernorts wird ausgetragen. Der Kriegsgrund jedoch meistens nicht, für alle nachvollziehbar ist; weil der ja sehr oft, ungelogen, an den Haaren ist herbei gezogen.
  16. Alles was ich hier sage, ist nur ein Konstrukt. Alles was ich wage, hat es ausgespuckt. Alles was ich sehe, ist nur ein Konstrukt. Alles was ich gebe, hat es ausgespuckt. Alles was ich fühle, Ist ein Resultat. Was ist Wärme, was Kühle. Was ist das, was ich mag. Etwas was mich nie verletzt hat. Etwas was gut für mich war. Etwas, was sich festgesetzt hat. Und jetzt ist der Sinn, dieses Dings klar. Was wir sehen, was wir reden. was wir fühlen, was wir spüren. Ist ein Konstruktur, Das seid unserer Existenz alles verschuckt. Doch dieses Konstrukt, muss nicht richtig sein. Dein Edelstein könnte auch ein Esel sein. Dein linkes Bein könnte auch dein rechtes sein. Was ich sagen will, schau in die Welt hinaus. Das alles was du siehst, ist zwar nur ein Konstrukt, doch es sieht wundervoll aus
  17. Der Geist der Welt, zeitlich begrenztes Glück. Geleitet von Trieben, werden wir selbst zu Dieben. Geld beherrscht die Welt, zeitlich begrenztes Glück, doch was davon hält? Bald gibt es kein zurück. Die Menschen bewundern ihre Schätze, mit stolz ihren Schmuck. Sehen nicht die falschen Grundsätze, geben sich hin dem gesellschaftlichen Druck. Doch was bringt dem Mensch’ alle Pracht, nur eine Ausübung weltlicher Macht. Spätestens wenn aufgewacht in der Nacht, die Pracht nichts mehr ausmacht. Oh, was eine traurige Welt, dessen scheinender Sinn schnell entfällt. Gefährliche Rede der Gesetzes Lehrer, macht das Leben nur noch schwerer. Die Frage nach dem Sein, Menschen verlieren Glauben, sie lässt uns zunehmend allein, Widerspruch mit den Augen. Klar und deutlich, Wunsch nach Struktur, doch unergründlich, die Wege der Natur. Es bleibt der Glaube nur, nicht anerkannt von jeder Kultur. Die wahre Pracht liegt im Herzen, die Liebe als ewiger Schatz. Ewig leuchtend nach Erlischen der Kerzen, bestimmt sie unseren Platz. Pracht und Macht. Demut und Liebe. Unendliche Schlacht. In der Nacht offenbart sich die Wahrheit durch Friede.
  18. Im Nachhinein zum Weltfrauentag ++ Feminismus ++ ~ ~ Eine Frau ist Freiheit, eine Frau ist Glück, sie ist was besond'res, schon längst kein Stück. Jede Frau ist einzigartig, gütig, nett und liebevoll. Lass sie sein, so wie sie ist, sie macht dich aus, so wie du bist. Ohne Frau ist keine Ordnung, kein Mann ist ohne sie vollendet, und wenn die Liebe ist beendet, hat die Kommunikation geendet. ~ ~
  19. ConnyS

    Lächel-Pandemie

    Lächeln steckt uns alle an Niemand je erkrankt daran Starten wir ne Pandemie Die den Trübsinn zwingt in Knie Jeder, der uns lächeln sieht Selbst zu lächeln ist bemüht So verbreitet es sich schnell Leuchtet in die Herzen hell Wunderbar ein Lächeln wirkt Mächtiges es in sich birgt Manches Herz wird butterweich Ehrlich Lächeln es erreicht Sorgen wiegen wen'ger schwer Kommt ein Lächeln kurz daher Und auch Krankheit schneller heilt Wenn ein Lächeln sie ereilt
  20. die jacke über den kopf gezogen flüchteten wir in die gaststube der sommer beendete den sonnentag mit einem gewitterschauer die speisekarte üppig aber deftig garniert mit touristenaufschlägen an den tischen einige reihenpaare die schon bessere zeiten sahen du hast dir einen fangfrischen saibling auf jungfräulichem salat bestellt ich entschied mich für filet vom reh mit sonnengereiften preiselbeeren zum nachtisch gönnten wir uns strudel du mit apfel ich mit topfen amüsierten uns über fragende blicke junge henne und alter gockel genossen die selten gewordene nähe zwischen tochter und vater
  21. Gast

    Moderne Sklaverei

    Moderne Sklaverei: Die Sklaven von heute sind nicht angekettet, sie sind verschuldet. Die Sklaven von morgen lernen heute schon: „Was du dir nicht leisten kannst, holst du dir auf Pump“. Die Sklaven von heute stehen morgens um sechs Uhr auf und kommen um sechs Uhr nachhause. Sie arbeiten und arbeiten. Aber warum? Weil sie es nicht anders gelernt haben. Sie haben gelernt „gehe zur Schule, schreibe gute Noten und finde einen guten Job. Danach suchst du dir eine schöne Frau und baust ein Haus.“. Ohne dass der Sklave es merkt, hat er sich haushoch verschuldet. Danach arbeitet er weitere 40 Jahre und merkt, wenn er in die Rente geht, dass nichts übriggeblieben ist. Er stirbt arm und hat von seinem Leben kaum etwas gehabt. Nur Arbeit und Schulden. Falls dieses Leben zu kurz und die Schulden zu hoch waren, dann werden seine Kinder ebenfalls zu Sklaven. Also bedeutet es, dass Geld sie zu Sklaven macht? Nein! Die Lehre über das Geld und die Werte, die uns in unserem veralteten Schulsystem vermittelt werden, machen sie zu Sklaven.
  22. Darkjuls

    On the road

    ON THE ROAD - Ein Straßenhund erzählt Wir sind unterwegs seit Mitternacht, haben das früher schon oft gemacht, das Rudel und ich. Gemeinsam durchstreifen wir die Straßen der Stadt, ob jemand etwas Fressbares liegen lassen hat, das wäre für uns ein Fest. Die Nase in den Wind gereckt und Ohren auf hab Acht gestreckt, so lauf ich auf und ab. Es dämmert schon, als ich die Lichter seh, an dem Bordstein hält ein Lkw und Zweibeiner springen raus. "Bloß weg!", belle ich mein Rudel an, als Kundschafter habe ich meinen Job getan und alle nehmen schnell Reißaus. Mein siebter Sinn verrät es mir, der Zweibeiner direkt hinter mir, der hat mich im Visier. Damit ich noch schneller laufen kann, zieh ich jetzt meine Hacken an, die Sprünge werden lang. Plötzlich ein Ruck, der mich festhält, ein Griff ins Fell, der mir äußerst missfällt. Ich japse nach Luft und winde mich, denn aufzugeben, kenne ich nicht. Doch ein Entkommen gibt es nicht. Bis der Zweibeiner den andren ruft, habe ich verzweifelt zu fliehen versucht, mein Herz, es pocht wie wild. Den Stich im Nacken spüre ich, allmählich wird mir schwindelig und ich döse schließlich ein. Ich komme erst in einer Box zu mir, die verschlossen ist durch eine Gittertür. Wie komme ich fort von hier? Es winselt leis mein Freund Filou, ich denke noch, allein bist du, doch der Schwarze ist in meiner Näh. Ein Schälchen mit Wasser gefüllt, mir meine trockne Kehle kühlt, da schließt sich die Tür vom Lkw. Es rollt und rumpelt viele Stunden lang, das Schaukeln macht mich noch ganz krank. Nach langer Zeit in Dunkelheit, ich kauerte mich gerade wieder zusammen, als zwei Hände in die Box reinlangen, Eine Stimme, die mir freundlich klingt, bis zur mir, meine Angst durchdringt. Sie lockt mich zu sich hin. Meine Nase wittert Morgenluft, es ist nicht nur, dass sie mich ruft, der Futtergeruch treibt mich raus. Ich schlinge schnell den Happen auf, dann folge ich Filou im Lauf und wir hören Gebell: "Hey, wo kommt ihr denn her? Sucht ihr ein Plätzchen, bitte sehr. Hier ist noch eines frei." Ich möchte nichts, als heimwärts gehen, mein Rudel endlich wiedersehen, doch mir bleibt vorerst Filou. "Ach Schwarzer, was hab ich getan?" Er sieht mich nur ratlos an und legt sich sodann neben mich unter einen Baum. Ich gebe ihm Schutz so gut ich kann, meine Kraft mir zusehends entschwand, ich spüre sein Urvertrauen. Am nächsten Tag, da bekamen wir, das Futter direkt am Baum serviert und Kühles gab es aus dem Schlauch. Filou hat noch seine Wunde geleckt, er hatte sie am Bauch entdeckt und ich bei mir auch. Es ist doch wirklich allerhand, sie haben ihn und mich entmannt, kurzer Hand! Zwei Zweibeiner kamen zu mir, meinten, die beiden adoptieren wir. Sie strahlten uns fröhlich an. So kam es dann, dass Filou und ich ein Zuhause fanden und aus heutiger Sicht, war das für uns ein großes Glück. Wir leben jetzt bei Zweibeinern, nur in meinen Träumen denke ich noch daran, dass Filou und ich einst Streuner waren. Das Futter wird täglich serviert. Wir haben ein Körbchen, in dem keiner friert und Freiheit wohl dosiert. Unser Hundeleben ist nun unbeschwert und das Bemühen unserer Zweibeiner aller Ehren wert, das Schicksal meinte es mit uns nicht verkehrt. Ein Körbchen an der Ofenbank, da verfliegt mir glatt mein Freiheitsdrang, es könnt für mich nicht besser sein. Ich wünsche allen unterwegs, es mag ihnen auch gut ergehen und dass wir uns vielleicht dann beim Gassigehen einmal sehen
  23. Carlos

    In der Nähe von Venedig

    liegt eine Insel die als Friedhof fungiert Das könnte eines Tages der Mond Mars oder Venus sein Dann würden sie an manchen Nächten heller leuchten
  24. In seinem Schaukelstuhl zittert der alte Mann Ich geh vorbei und er zündet sich die Pfeife an „Wieder kein Glück heut?“ Frage ich Er zuckt müden Blickes mit den Schultern Spricht nicht „Vielleicht kommt er Morgen.“ Jeden Tag die selbe wage Hoffnung Ein Warten auf die Nacht am Abend Es macht mich traurig Das er sich niemals freut Der alte Mann hat nie gelebt Und bitter er es jetzt bereut
  25. "Wie wäre es, wenn du das versuchen würdest. Ich weiß, dass du es kannst." "Was du mir da aufbürdest, das geht über meinen Verstand." Aber insgeheim hab ich selbst schon dran gedacht, als ich schlaflos lag in der Nacht. Es wäre bestimmt nicht ohne, meine Komfortzone zu verlassen um eine Übersetzung zu verfassen von diesem ganz besonderen Buch, zu wagen wenigstens den Versuch. Auch wenn es im Moment noch Niemand kennt, so weiß ich ganz bestimmt, dieses Buch macht ihn berühmt. Es ist brutal ehrlich, und wahrhaftig es wühlt dich auf und packt dich. Wie er mit philosophischem Verstand, wortgewandt, versucht das Chaos zu ergründen und damit die Angst zu überwinden, die ihn zu vernichten droht, mit dem nahen Tod des einzigen Menschen der für ihn da ist, der sein Leben, sein überleben erst ermöglicht. Denn dieser Körper ist sein Gefängnis und er kann nicht wie all die Gesunden auf seinen Füßen die Welt erkunden. Selbst die einfachsten Sachen, wie kämmen, kann er nicht alleine machen. Pötzlich ist man mittendrin und sieht keinen Sinn in seiner Tragödie seiner Welt der realen und man mag sich nicht einmal ausmalen des Lebens Härte und Brutalität, nur weil er nicht mit beiden Beinen auf der Erde steht. So will ich es also machen. Ich hoffe sein Werk wird ein Feuer entfachen, ein Feuer der Solidarität und Menschlichkeit. Und vielleicht sind manche dann bereit, über Ausgrenzung und Diskriminierung nachzudenken das könnte einiges zum Guten hin lenken.
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