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  1. Sterngeboren Ach - hätt mein Haus ich am Fluss erbaut oder am Ufer des Sees! Nur nicht in dieser Wüste aus Stein! Wenn Ihr Euch nachts in der Stille spiegeln wollt, blinken die Städte eitel zurück!
  2. Kellerraum Umschließend erdrückende Mauern Unerträglich weich wie die Küsse meines Liebsten Geziert von roter Milch und Verdünntem Schweiß Zeit im Fraktal angeordnet Schaue ich zum letzten Mal Nach oben, nach unten, nach rechts und nach links Alles liegt ganz unverändert Die Ruhe schlägt gegen meine Brust Verschwinden wird schon bald die Luft Harte Stöße meines Kopfes Treffen nicht auf Widerstand Stattdessen der Fall ins nahezu Unendliche Was gestern heute war ist morgen Anderswo So hoffe ich – kläglich erdrücken sie mich
  3. Perry

    orientierungslos in münchen

    planlos läufst du von einer kreuzung zur anderen ohne den weg zu kennen auch weiß keiner von denen die du fragst wo dein sehnsuchtsort liegt hilflos treibts du im strom der eiligen immer wieder drängen dich stöße zur seite und um haaresbreite hätte dich ein bus wer weiß wohin mitgenommen hoffnungslos stehst du am straßenrand als eine motorradfahrerin anhält ruft steig auf sonst kommen wir zu spät zum sonnenuntergang an den isarstrand
  4. einer Kaugummikauenden Frau jung und hübsch bei einem Stück einer Adaptation eines Stücks von Brecht erscheint vor meinem geistigen Auge Sie kaut und kaut und verachtet die Welt Sie wähnt sich ewig wir wähnen uns ewig Sie scheint nirgendwo hin zu schauen Ich bin vielleicht der letzte in dessen Geist sie kaut Ein Geist sie selbst vielleicht Kommt dir das bekannt vor? Natürlich nicht wenn du das Leben noch vor dir hast
  5. Kurt Knecht

    Frühlingsträume

    Frühling ist es, die Blätter sprießen, aus den Knospen leis hervor; aus den Herzen zweier Menschen, steigt die Liebe hoch empor. Der Bach im schönen Wiesengrunde, bekommt ein völlig neues Kleid; der Frühling hat ihn von den Ketten, die einst das Bett gelegt, befreit. Zum Fluße schwillt der Bach jetzt an, die Wogen jagen wild heran; sie reißen mit der Wölfe Gier, mit sich auch jenes Kleingetier; was Sonnenstrahlen grad geweckt, wo Frost und Kälte es versteckt. Die Vögel kehren von Süden wieder, singen gar lustig ihre Lieder; und da wo Eis das Laub bedeckte, wo Schnee das spärlich Gras versteckte; da sieht man jetzt im satten Grün, wohl an die tausend Blumen blühen. Jetzt über diese Farbenpracht, tagein, tagaus der Frühling wacht; er lässt sie blühen, als auch welken, Krokusse, Veilchen, Tulpen, Nelken; und auch der Bäume Blütenpracht, macht, dass das Herz, die Seele lacht. Der Frühlingstag hat tausend Freuden, doch das heißt nicht, die Nacht vergeuden; denn Frühling war es, als wir und trafen, in einer Nacht, der Mond schien klar; dass die Bank, auf der wir saßen, vom Licht schier überflutet war. So hab ich nicht vergessen, wie süß deine Liebe ist; auch wenn nach all den Jahren, du nicht mehr bei mir bist.
  6. Lang ists her, dass wir zusammen saßen, gemütlich gegrillte Würstchen aßen und dazu erfrischendes Bier tranken um uns von dem heißen Wetter am Tage abzukühlen. Lang ists her, das Freifühlen in den lauen Sommernächten. In denen wir dachten, dass diese Nacht keine Ende hat. Lang ists her, das gemeinsame Zeit verbringen, miteinander Lieder singen, liegen unterm Sternenhimmel. Lang ists her, Gitarrenmusik mit leichten Akkorden und Tanzen im verdorrteren Grass, hatten dabei immer so viel Spaß, dass man die Zeit total vergaß. Lang ists her, die tiefsinnigen Gespräche, die Momente ohne Sorgen, ohne Gedanken an Morgen. Lang ists her.
  7. Wenn ich manchmal so sinniere nachdenke über Sein und Tun ich mich gern darin verliere wo ist Angst, wo ewig Ruh´n. Dann steht fest konträr vonwegen gedanklich, klar und schlicht, ich habe Angst vorm Leben, vorm Sterben hab´ ich´s nicht. Vakant umstandsgesteuert stellt sich das Dasein auf den Kopf von außen fremdgesteuert drückt Schicksal diesen Knopf. Mir bleibt stets nur zu handeln und vermeintlich zu agieren, ich sitz auf tausend Nadeln, was mir bleibt, ist reagieren. Sterben dagegen lebt sich schlussendlich furchtbar leicht denn unterm letzten Schlussstrich mir nur der Atem einst entweicht.
  8. Dieses Lehrgedicht beinhaltet Elemente anderer Künstler daher der Titel. Jetzt wirds hell in deinem Kopf, heut Nacht versteckt sich nichts vor dir. Hättest gern nen Epilog, nur sind die Prologe zu viele. Komm ich zeig dir ein paar Sachen, die du noch nicht kanntest. Die du lieben wirst, sobald das kluster in deinem Kopf entfesselt ist. Dein Weltbild ist instabil, jetzt lass uns ein paar schlüsse ziehen. Befrei den Geist und du wirst mehr als andere Menschen sehen. Hör auf schlafend zu konsumieren, check dein Sichtfeld. Ich bin nicht ungläubig das es manche gibt, mit Glauben an die Politik. Ich bin nicht blauäugig es ist eine pufferzone, Wo Fakt aufs Volk trifft. Die Fakten sind wohl greifbar Keine Verschwörungstheorien. Der Mensch musste imaginäre Grenzen ziehn nur um sich dann darum zu bekriegen. Seit der domestizierung sind wir Parasiten, Völkerwanderung gab dem Planeten noch wenigstens Zeit zur Erholung. Jetzt sehn wir was zurück fällt. Wir Beuten lebewesen aus, machen sie zu unseren Sklaven Wir Quälen wir töten wir tilgen Unersättlich bis auf den letzten Dodu. Der Mensch ist aggressiv expansiv, verantwortlich für das ganze Übel. Wir sind alle krank und der Glaube ans System macht nicht gesund. Zwischen Lügen, Konsum, Geld, Euphorie und Hysterie. Zwischen Krieg, Danistakratie, Psychiatrie, wir sind die Pandemie. Ist das etwa nicht so? Wir sehn luxusprobleme und an Übergewicht verreckende Menschen im Fernsehen. Und finden es witzig, ehrlich, das ist krank! Prommibacken und Shoppingqueen wer lässt die dritte Welt untergehn?! Perverse Scheiße, das ist fakt! Soll ich die Eliten etwa dafür lieben?! Und sie bestimmen über mein Leben, das ist fakt. Hier geht's nicht um Verschwörungstheorien ihr manifest lässt uns für sie dienen das ist fakt Ich bin die Wahrheit erzähl mir nichts von Sorgenfrei Was sind wir geworden - ein gebücktes Volk fakt Müssen schweigend hinnehmen was von oben kommt. Das Land zeigt kein stückchen Stolz fakt Herzlosigkeit, Neid, Gefühlskälte ist krank Zwänge, Depression, Volksverdummung, Rassentrennung, wir sind krank Kennen keine Grenzen, Menschen hassen Menschen, Wir sind geknebelt von Medien und Politik Unsere welt steht so kurz vor dem Suizid Und sie bestimmen über mein Leben, das ist krank. Seht da wie die Fahnen wehn... Böhmc
  9. Weltweit bekannt jede Stunde millionenfach genannt überall dominant unmöglich ihm zu entkommen würd ich nur eine Stunde lang für jede Erwähnung einen Euro bekommen....
  10. Worte kann man sprechen, schreiben oder singen die Wahren werden dich wohl weiter bringen Durch Falsche die dich irritieren wirst schnell du deinen Weg verlieren Nur wenn du liest in 'jedem' Lied erkennst du leicht den Unterschied
  11. maerC

    Lippenbekenntnis

    Lippenbekenntnis Ich häng' dir dürstend an den Lippen Hab' sie so lange nicht geseh'n Ich schau', wie sie am Kaffee nippen Die Lippen sind so wunderschön. Ich häng' dir dürstend an den Lippen Saug' jedes Wort auf, das du sagst Bewundere ihr weiches Wippen Und weiß nicht, ob du mich noch magst. Ich stell' mir vor, wie deine Lippen Für einen kurzen Augenblick Hauchzart auf meine Lippen tippen Und die Verliebtheit ist zurück. Doch leider schließt du deine Lippen Hängst die Corona-Maske vor Winkst diesem Anzugtyp, dem hippen Wie damals, als ich dich verlor.
  12. Am Anfang und am Ende sind alle Menschen gleich. Nun, wenn man mag, man fände dazwischen arm und reich, genügsam und begierlich. Auch fänd man dumm und klug, unzähmbar und manierlich. Man fände wohl genug Nuancen, wenn man mag. Doch stimmt's mich nicht zufrieden: am Busen und am Sarg sind wir doch nicht verschieden. (Aus dem Fundus)
  13. J.W.Waldeck

    Eine verwunschene Welt

    Eine verwunschene Welt selbst befruchtet, wie ein Sonnentau im Gebüsch der Rauschbeere verschwimmen Zwischendinge aufgelöster Gestalt rot gepunktete Käferlarven auf Spinnweben glitzernd an toten Ast-Hörnern blitzend versunkene Schätze kriegsgepanzerter Geschöpfe im sauren Torf konserviert meterdick abgestorbene Pflanzen destilliert erstarren Vögel, Schneeflocken verkrüppelte Fänge im Schattenflug zerborsten folgen dunklen Runen, wütenden Wurzeln fegt übers Wollgras der fast ausgestorbene Kolkrab‘ winzige Pollenkörner in Staubgefäßen klickern Schmetterlingsvögel milchige Kückenblüten mit geplatzten Kehlen im blasslila Wolkenspiegel schmachtende Wasserfören mein Liebchen, überflieg die Welt der Sieger überschwemmen vertriebene Verlierer fingernägelkleine Winterkätzchen schwingt das gelbe Schirmmoos verdorben kurze schutzlose Röckchen fantastische Fühler streckt der Sonnentau verpuppen Schlehen-Federgeistchen beschützt von klebrigen Fangarmen die Zeitkapseln tarnen: die Federseele in schwingende Stille getaucht © j.w.waldeck 2019
  14. Darkjuls

    Würde im Alter

    WÜRDE im Alter Ich lebe, ich lebe noch ich bin noch da ich bin noch wach hört ihr mein Stöhnen das versucht euch zu sagen ich kann euch doch hören fühle mich grad übergangen Ich sende Signale die klar rüberkommen ich habe nicht das Gefühl dass sie auch wahrgenommen Ich bin gerade machtlos gebrochene Kraft ich finde respektlos was ihr mit mir macht Ich habe doch Würde möchte nicht vegetieren verlange und fordere mich zu respektieren - sich an mir zu versündigen das wäre doch schlimm hört auf zu entmündigen nur weil ich schon alt bin
  15. Sternenherz

    Frühlingsblüten

    Frühlingsblüten Eine Blüte war meine Mutter und roch wie der erste Frühling. Mit jedem ihrer Kinder verschwand sie immer mehr bis schließlich nur noch eine Hausfrau im gelb-grünen Arbeitskittel übrigblieb. Ich sitze bei den wilden Stiefmütterchen und sehe, wie die Birke sich einer Sonnenblume im Schatten zuneigt.
  16. Verbanne den Flüsterer, der Dich im Herzen verwirrt, weil Deine Seele sich durch ihn im Chaos verirrt. Verbanne, was Dich im Denken niederzieht, weil im Dunkeln nur selten etwas Lichtvolles geschieht. Verbanne all jenes, was Dir Schmerzen zufügt, weil das Leben Dich sonst um seine Schönheit betrügt. Verbanne den Glauben, es gäbe kein Licht, weil Weisheit auch durch Schmerz zu Dir spricht. Verbanne die Vorstellung, dass das Leben Dich nicht liebt, weil dieser großartige Spiegel, Dir nur Deine Gedanken gibt. Verbanne alle Sichtweisen, die lediglich Trennendes kennen, weil nur in Einheit gedeiht, was wir Wachstum nennen. Verbanne all DAS, und blas es hinfort; und verwandele Deine Welt in einen zauberhaften Ort.
  17. Weltretter – Epilog Das hier geht an alle Elitenhasser, an Verschwörungstheorienverfasser, an die politisch Ungläubigen und die Weltuntergangsfreudigen. An die, die zur Verachtung neigen und verrückte Manifeste schreiben. An die Täter, die auch Opfer sind. An die, bei denen der Zorn so glimmt. Es wär gut, wenn wir reden könnten und uns Respekt vergönnten. Können wir uns zusammen arrangieren? Wir sollten es zumindest probieren. (Teil 3 der Querdenker-Trilogie - mal sehen, welcher Teil obsiegt)
  18. Josina

    Frühlings - Picknick

    Es duftet nach Gras, Blumen, Kuchen, Veilchen, Narzissen, rote Tulpen. Verführerisch schmeckt der rote Wein, Flirten, Lachen, Gefühle aufkeimen. Sonnenglanz strahlt auf uns nieder, der Kuckuck singt seinen Namen wieder. Verträumt, schauen wir in die Natur, zärtliches flüstern, dein Liebesschwur. Die Grillen zirpen ein Lied für uns allein, DU bist alles für mich meines Herzens Sonnenschein! @ G.J. Gersberg (Josina) "Sonnenglanz strahlt auf uns nieder"
  19. So denk ich mir auch, es ist heute wohl Brauch; andere machen zu lassen; sie dann einfach zu chassen. Es ist ja so einfach und fein, nur Zuschauer zu sein; wenn andere versagen, einen Blick hin zu wagen. Man steht draußen vorm Licht, unsichtbarer geht es ja nicht; das Dunkel hüllt einen ein, anonym, farblos im Schein. Nur nicht provozieren, bloß nicht etwas riskieren; immer der Regel konform, niemals raus aus der Norm. Kommt endlich raus in den Schein, hier seid ihr niemals allein; es wär doch schön wenn ihr seht, was alles heut noch geht. Also trotzt allen Gewalten, helft uns das Heute gestalten; sonst werden Andere es tunen; und die werden nicht ruhen; bis letztlich alles zu spät, das Land den Bach runter geht.
  20. Freiform

    Darbend

    Im Sumpf des Lebens darbe ich die Liebe entsagt ihr Kommen sich so verzehrend frag ich mich wer hat sie mir genommen War ich es der nicht würdig ist sie heilend zu empfangen vor endlos langer Zeit du bist einfach fortgegangen
  21. Jeder kennt sie mittlerweile, die Smartphones. Einerseits Segen und andererseits Fluch, sind sie durch ihre Funktionen. Dauernde Erreichbarkeit, email, bezahlapp, kontaktapp, beweisfotos, Fingerabdrucksensor, wecker,taschenlampe, Navigationsapp, terminplaner, Notizen, schreibmaschine, musik und video wiedergabe, spiele, fotostudio und noch mehr. Mir viel vor Monaten auf, das mein taschencomputer zusammen mit der Arbeit, meinen Tag ausfüllt. Mir missfiel das mein Leben außerhalb meiner Beschäftigung, nun in meiner Hand ablief. So entstand das Gedicht auf dem Bild. Mein Handy kann so viel und ich benutze es Gerne, aber es kann vieles nicht. Pilze sammeln, meine verlobte verwöhnen usw und dem was es nicht kann habe ich bewusst mehr Zeit verschrieben. Nicht aus ärger oder so... nein, Erkenntnis führt uns immer zu Prinzipien. -Böhmc-
  22. Norules

    Barliebe

    Sie sitzt am anderen Ende der Bar und lacht Vielleicht wartet sie darauf, dass er den Anfang macht Doch stattdessen bewundert er sie aus der Ferne Sie Abend für Abend zu beobachten tut er wirklich gerne Erst jetzt merkt er dass das irgendwie psycho ist Doch wenn er sie ansieht ist es so, als ob er alles andere vergisst Die Welt bleibt für einen Augenblick stehen Und wird sich erst in paar Sekunden weiterdrehen Am nächsten Tag will er sie unbedingt wiedersehen Und so fing er an jeden Abend in diese Bar zu gehen Seine Freunde hielten ihn für absolut verrückt Doch schon am ersten Tag war er von ihrem Lachen entzückt Sie reißt erst ihre Augen auf und wirft dabei ihren Kopf nach hinten Schon wegen diesem Lachen fing er an etwas für sie zu empfinden Obwohl sie noch nie miteinander geredet haben Liegt sie am Ende seiner Zielgeraden Sie ist das, worauf er sich den ganzen Tag lang freut Seine Freunde rieten ihm zum Besuch beim Therapeut Doch er weiß ganz genau er ist nicht durchgeknallt Als einziger hat das sein bester Freund geschnallt Das geht laut ihm nämlich so schnell wie ein Mausklick Und genau so war es auch, er sah sie und PENG Er war verliebt Er war so sehr verliebt, dass er jeden Abend in diese Bar ging Jeden Abend mit dem Barkeeper ein Gespräch anfing Doch leider war es das komplett falsche Timing Denn eines Abends sah er wie sie einen andern küsste Er dachte an ihre Reaktion wenn sie von seinen Gefühlen wüsste Vielleicht war er dann der Mann, der sie küssen darf Doch der Gedanke war so lächerlich, dass er ihn direkt wieder verwarf Geschockt war er als er denselben Mann am Abend darauf wieder sah Er dachte nur „Sind die Beiden etwa ein Paar?“ Abend für Abend sah er die beiden wie er spielte mit ihrem Haar Sie saß auf seinem Schoß und ihre Lippen waren seinen so nah So ging das weiter bis Januar Es war der Fünfzehnte als es geschah An diesem Abend war sie alleine in der Bar Sie stocherte mit dem Strohhalm im Cocktailglas herum Er sah, dass sie traurig war und fragte sich warum Sie schien stets gegen Traurigkeit immun Vielleicht hatte es was mit ihrem Freund zu tun Sie holte ihr Handy aus der Tasche raus Vielleicht lag ihr Liebster ja im Krankenhaus Doch vielleicht hatte er auch mit ihr Schluss gemacht Oder die beiden hatten sich fürchterlich verkracht Vielleicht brauchte sie jetzt eine Schulter zum Ausweinen Zwischen ihnen lagen nur vier Sitzreihen Er könnte locker zu ihr rüber gehen Und ihr bei ihrem Problem beistehen Doch sie würde wahrscheinlich nur die Augen verdrehen Und sagen, dass sie alleine sein will Er wäre natürlich sofort still Doch zu ihr zu gehen traute er sich einfach nicht Unvorstellbar mit ihr zu reden von Angesicht zu Angesicht Er wusste aber, dass dies eine perfekte Chance war Eine Chance, die nie wieder kommt und sie war so nah Also wiederholte er in seinem Kopf diesen Satz “Du gehst jetzt zu ihr und wirst ihr helfen, deinem Schatz“ Er stand auf und fühlte sich wie in Trance Doch wie gesagt, dies war eine perfekte Chance Er ging langsam auf sie zu und schluckte Als er sah wie sie auf ihr Handy guckte Das gerade laut vibrierte Als eine Träne ihre schöne Wange zierte Er stand jetzt genau neben ihr Und fragte: „Wollen Sie auch ein Bier?“ Dass er sich tatsächlich getraut hat, glaubte er kaum Mit ihr zu reden war wie eine Fantasie im Traum Sie schaute auf, blickte ihn an und lachte Wenn sie nur wüsste wie dieses Lachen das Feuer in seinem Herz entfachte Sie sagte: „Wirke ich so mitleidserregend?“ “Im Gegenteil, Sie sind die schönste Frau hier in der Gegend.“ „Danke, das ist wirklich sehr nett von Ihnen, wissen Sie, in letzter Zeit fühle ich mich wie entgleist auf meines Lebens Schienen.“ “Ich kenne dieses Gefühl nur zu gut Aber glauben Sie mir mit ein Bisschen Mut Werden diese schwarze Wolken vorüberziehen Und Sie werden sicher Ihrem Elend entfliehen.“ Sie lächelte ihn an und trank von ihrem Glas. Sie war so schön, dass er alles andere vergaß Sie zeigte auf den Stuhl ihr gegenüber Er setzte sich und freute sich darüber Wie nun die Zukunft dieser beiden aussieht Ist Thema für ein andres Lied.
  23. susischreib

    Müdigkeit

    Auch wenn wir noch so sehr mit ihr ringen, letztendlich wird sie uns bezwingen. Bleiernes Gefühl in den Knochen, die Lider bleiben partout nicht offen. Bewegung kostet jegliche Energie. Selbst das Denken ist schwer wie nie. Ein Sehnen nach Schlaf blieb noch zu erwähnen. Und gähnen gähnen gähnen
  24. Pein Immer zu viel Und nie genug Meine heißen Tränen Klein auf dem Gefliesten Boden Rinnen leise In die grauen Fugen Mein Schmerz ist Still Lautlos Wie die Welt Im Schneegestöber Beinahe Friedlich Wie ein Vertrauter Konstant Zugegen
  25. Freude Freude ist schön, sie gibt sehr viel, sie ist zu seh´n und bringt Gefühl,... ...das könnt´ sein wohl das Erleben, selbst einstweil´n Hilfe zu geben,... ...aus Dankbarkeit, fürwahr zu Recht, das es einem nie ging schlecht. Das man nie Hunger leiden musst, zu essen hat im Überfluss,... ...das man den Krieg nicht brauchte seh´n, im Frieden leben kann sehr schön... ...das man also alles hat, was Genügsamkeit gibt statt. Deshalb sollt´ man Freude schenken, in diesem Sinn an Jene denken,... ...denen das war nicht gegeben, die arbeiteten ihr ganzes Leben,... ...damit es uns heut´ so gut geht, ein Verdienst der alten Menschen zusteht! Wer das so sieht und auch bedenkt, wohl seine Sinne richtig lenkt... ...wird Menschen dann auch richtig ehren, mit dem Herzen froh, auch Freude lehren. Freude, die man spürt und sieht, weil sie berührt, im tiefen Sinn,... ...den der Ursprung gibt. R. Trefflich 2010 / 2021 Nachfolgend das Begleitschreiben für die Menschen, die es betrifft / betraf, zumeist die zu pflegende ältere Generation der zwischen 1920und 1930 Geborenen, dessen Sinn als Quelle des Gedichtes steht... Meine Gedanken zu diesem Gedicht war die Erinnerung an Sie, und hier noch mal kurz ein paar eigene Gedanken, zu dem Ursprung meines Lebenssinn: Ein ganz wichtiger Aspekt zur Freude ist die Liebe. Liebe ist dort allgegenwärtig, wo sich Menschen finden, die im Eigentlichen, in der Tiefe ihres Wesens, eines Sinnes sind. Liebe ist dort zu sehen, wo die Hilfe von Herzen kommt und eine Dienstleistung im materiellen Sinn ablöst, in den Schatten stellt. Liebe ist da, wo das Lächeln, als Dank geachtet wird, sehr gut tut weil es über den unsichtbaren Weg, tiefer menschlicher Zuneigung, eine Freude bringt,...eine Freude die man spüren kann. Das zumindest glaube und empfinde ich so. Ein Mensch kann viel erreichen, wenn er einen Glauben besitzt, da er durch diesen gestützt wird. Der Glauben äußert sich bei den Menschen verschieden, bei vielen ist es die Religion. Bei den Menschen, die sich einer Religion nicht bedienen ist es der Glaube an den Lebensweg und in der Sinnfindung desgleichen. Wer den Sinn seines Lebens, für sich gefunden hat, ist sehr reich,... reich am Glauben das Richtige zu tun. Und wenn man in diesem Glauben ist, hat man das Bestreben danach zu leben. Somit ist der Glaube für mich etwas Psychisches, meine ganz persönliche Lebensplanung, die ich flexibel, jeden Tag aufs Neue, den Ereignissen anpasse oder entgegensetze. Und diesen meinen Glauben, der meinen Willen bekräftigt und mir auch die psychische Energie des Lebens zukommen lässt, kann mir niemand nehmen, denn er ist so persönlich, das er nur in mir lebt, als eine unversiegbare Flamme brennt, solange ich selbst lebe. Es ist das Licht, das mir den Weg weist, durch das Labyrinth der kommenden Ereignisse, denen man mit Erfahrungswerten begegnen sollte. Alles in allem gibt es meinen eigenen Sinn des Lebens wieder. Ich habe, während meiner Tätigkeit bei Ihnen, die Erfahrung der Freude machen dürfen, was sich in Lächeln, freundlichen Worten und einigen Gesprächen zeigte. So will ich auch weiterhin, im Sinn der Hilfe, zur Freude der, Ihrer älteren Generation, handeln. Und das was aus dieser Hilfe resultiert, ist mehr als alles Andere, und wenn man das einmal gefühlt hat, weiß man auch das es richtig ist und man kann, in diesem Sinn, unaufhörlich tätig sein. Alles was ich für Sie machte, habe ich gerne getan und ich weiß das mein Handeln, im Sinn des Gedichtes, richtig war. Hiermit möchte ich noch einmal meinen Respekt, für die von Ihnen geleisteten Arbeitsjahre bekunden, denn Sie alle, liebe Senioren, haben den größten Anteil daran, das es den nachfolgenden Generationen gut geht! Somit wünsche ich Ihnen für die Zukunft alles Gute... ...und vor allem Gesundheit. Ralf Trefflich
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