Zum Inhalt springen

Poeten durchsuchen

Zeige Ergebnisse für die Stichwörter "'feedback jeder art'".

  • Suche mithilfe von Stichwörtern

    Trenne mehrere Stichwörter mit Kommata voneinander
  • Suche Inhalte eines Autors

Inhaltstyp


Forum

  • Gedichte
    • Experimentelles & Wortspieldichtung
    • Flora & Fauna
    • Fremdsprachige & Mundartgedichte
    • Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
    • Hoffnung & Fröhliches
    • Humor & Satire
    • Kultur & Geschichte
    • Liebe & Freundschaft
    • Melancholisches, Düsteres, Trauriges
    • Mythenreich, Religion, Fantasiewelten
    • Politisches & Gesellschaftliches
    • Sinnestanz
    • weitere Themen
  • Besondere Gedichtformen
    • Hexameter und Distichen
    • Japanische Formen
  • Prosa
    • Aphorismen
    • Erzählungen & Kurzgeschichten
    • Fantasy und Science Fiction
    • Kinder und Jugend
    • Krimi, Horror und Gruseliges
    • Kurzprosa
    • Märchen, Fabeln, Mythen und Sagen
    • Romane, Novellen etc.
    • Sachtexte
    • Satire, Jux und Tollerei
    • unendliche Geschichten
    • Archiv
  • Dramatik
    • Theaterstücke
    • Rollenspiele
  • Hörbares und Sichtbares
    • Cartoons und Karikaturen
    • Lesungen alter Meister
    • Songtexte
  • Gemeinschaft
    • Sprechzimmer
    • Entrée
    • Wohnzimmer
    • Schulzimmer
    • Spielzimmer
    • Bibliothek
    • Keller
  • Wettbewerbe, Veröffentlichungen und Termine
    • Die Feder des Monats
    • Ausschreibungen und Wettbewerbe
    • Buchveröffentlichungen unserer Mitglieder
    • Lesungen - unserer Mitglieder
  • Tolkien Fanclub's Tolkien & Jackson
  • Tolkien Fanclub's Gedankenspiele
  • Tolkien Fanclub's Fragen & Antworten
  • Tolkien Fanclub's Lyrischer Tribut
  • Tolkien Fanclub's Empfehlungen

Blogs

  • Querfeldein - Briefe eines Vergessenen
  • Ein Wort folgt aufs andere
  • Freiform - Mit Vorsicht zu genießen !
  • Worte aus der Stille
  • panini
  • Tagebuch aus der Selbstquarantäne
  • Sonja Pistracher
  • Meine Reise durch Südindien
  • Es ist noch Buchstabensuppe da...
  • Behutsames in Wort und Bild
  • Jesus der Heiler
  • ding ding
  • Online-Lesungen (Gedichte)
  • Eine schamanische Reise...
  • Hinter meiner Stirn
  • Die Wälder des Dionysos's Neuigkeiten aus den Tiefen der Wälder

Kalender

competitions

  • nur Chaos um uns herum
  • am Meer
  • Angst
  • Theater
  • Heimweh
  • Veränderung
  • Zeitlupe
  • 2023 - #2 - die Feder des Monats
  • Märchen - neu erzählt
  • 2024 - #1 - die Feder des Monats

Finde Suchtreffer ...

Suchtreffer enthalten ...


Erstellungsdatum

  • Beginn

    Ende


Zuletzt aktualisiert

  • Beginn

    Ende


Suchtreffer filtern nach ...

Benutzer seit

  • Beginn

    Ende


Gruppe


Lieblings Autoren / Dichter

  1. anais

    Blicke

    Du siehst mich an mit leerem Blick Deine Gesten ahmen Zärtlichkeit nach Eine Rose verwelkt und blutrote Blütenblätter fallen in Schnee
  2. Ava

    Meine Tat

    Mein Herz voll Selbsthass, Meine Haut wird blass, denn allein sitz ich dort, an dem Ort, wo Licht auf dunkel traf, wo ich dir das brach, was nicht repariert werden darf, und dann nicht die Wahrheit sprach. So viele schlechte Taten gehen Von mir aus, Hab übrig Nichts für mich, Nahm das Lächeln aus deinem Gesicht, Und zum Glück das Leben nicht. Ich werde büßen für den Akt, Schloss mit dem Rothorn Pakt, Ich nehme mir das, was du dir nicht nahmst, Er gibt dir zurück, dein Lächeln und Glück! Als ich setz an das Messer, der Tod gefällt mir immer besser, Die Schmerzen sind mir recht, sie lassen mich fühlen was echt, ein kleines Lächeln als es fast vorbei, Am Arm das Rot fließt, ich seh den Tod, wie er die Taten vor mir ergießt, ich seh wie Böses Gutes überwiegt, wie dein Gesicht an mir vorbeifliegt, „Ich tu das richtige“ murmel ich mit letzter Kraft, Endlich ists geschafft. Nun ist es aus, kein glückliches Ende, nur zu sehen, womit manche Menschen durchs Leben gehen, wieso manche denken, dass ich das Leben verschwende.
  3. 2. Teil der Querdenker-Trilogie Weltretter Das hier geht an alle Pauschalnihilisten. an die selbsternannten Schamanen und ihre Kronzeugen, die Populisten, die zu viel Aufmerksamkeit bekamen. An die Wahrheitssucher und Propheten, die das Establishment stürzen wolln, die aus der Gesellschaft austreten und Reinigungsfantasien Tribut zolln. Euer politischer Exorzismus wird misslingen. Ihr werdet hier nichts vertreiben. Euer Triumphgeheul wird verklingen. Ihr werdet hier nichts umschreiben. Es gibt höchstens Sekundenprominenz für eure Revolutionsparodie eure Gesellschaftsinkontinenz und gescheiterte Alchemie. Ihr würdet gern Tabula rasa machen? Ihr seid nur ne Handvoll Egoisten, die die Welt vereinfachen. Ihr seid selbstbezogene Faschisten! (to be continued)
  4. Das hier geht an alle Querdenker, was wärt ihr wohl für Staatenlenker? An Reichsbürger und Patrioten, was wär bei euch alles verboten? Wir würden uns gegeneinander verschwören, unseren Zusammenhalt zerstören. Wir würden das System verleumden, uns mit unseren Feinden anfreunden. Wir würden uns weiter polarisieren, uns mit Hass munitionieren. Wir würden unsere Meinungen stürmen und vor unserer Verachtung türmen. Wir würden auf die Verfassung scheißen, unsere Menschlichkeit niederreißen. Wir würden auf die Demokratie pissen und schließlich `ne weiße Flagge hissen. All das ist mir echt zu extrem, wenn wir uns nur noch niedermähen. Liebe Staatsfeinde und Welten-Checker Da bleib ich lieber Speichellecker.
  5. Kurt Knecht

    Frage zu Valentin

    Zu Valentin will ich leis singen, will Dir auch ein Sträußchen bringen; voll roter Rosen, treu und rein, so soll auch unsere Liebe sein. Zu Valentin will ich leis singen, will Dir auch kleine Herzlein bringen; von Schokolade, süß und fein, so soll auch unsere Liebe sein. Zu Valentin will ich leis singen, will Dir auch dies Liedchen bringen; es singt von Leidenschaft und Glück, es bringt die Jugend uns zurück. Zu Valentin will ich leis singen, will Dir auch meine Liebe bringen; mit einem Herzen, treu wie Gold, das hab ich immer schon gewollt. Zu Valentin will ich leis singen, will Dir auch tausend Küsse bringen; mit schönem Glücksgefühl im Bauch, ich frag Dich Liebchen, fühlst Du es auch?
  6. Buchstabenenergie

    Aphorisme

    Was der Mensch nicht kapiert, wird akzeptiert.
  7. Unwirklich zukünftig sind Wintermelodien mein sanftes Traumbett wo Schneeflocken tanzen und kleine magische Funken auf Kindwimpern hinterlassen bis der Neumondschnee sanft hässliche Formen bedeckt überziehen Feennebel was Phantasie bloß weckt ist es der Traum, der uns neckt durch den wir Sinne entfalten wo nichts zerfällt oder vergessen sich ewig mag gestalten? ist es der Traum, der uns weckt niemals unvergänglich zu leben bis gefangene Dinge vereisen von heiligen Regeln zerfressen keine Wälder und Flüsse begeistern? die Wesenssprache vergessen wilder Feldblumen die Unkraut sind den Ph-RASEN-Dreschern die Realität bedeutet gar nichts solange du ihr alles Denken widmest im wirren Wandel verblutet Vitalenergie seelisch zerbrichst © 2009
  8. Das Leben, ja, es bringt viel Leid, viel' Schmerzen und viel Last, man geht wohl durch so manche Zeit, ganz ohne Ruh' und Rast. Was macht man dann, in solcher Zeit, wenn nichts gelingen mag? Sind's Taten, die dich dann befrei'n, sind's Taten, die's vermag? Natürlich nicht, du alter Narr, mit Taten kommst' nicht weit! Gedanken, die sind einzig wahr, die braucht's in dieser Zeit! Gedanken, die dich quälen, dich zerreißen klitzeklein, die dir von deinem Pech erzählen, so als wärst du ganz allein. Gedanken, die dich hindern, ja, am Schlafen und am freu'n, die deinen Kummer gar nicht lindern, die dich lassen viel bereu'n. Das Denken ist die wahre Kunst, zumindest scheint es so, denn wär' es nicht so frag' ich mich, warum's so viele tun.
  9. Schon einige Zeit her, dass ich hier war in diesem halben Club, halbe Bar. Hauptsache trinken, tanzen und Spaß haben, ist das Motto in dem Laden. Doch oft komme ich nur her für das Farbenmeer der Scheinwerferlichter und zum Beobachten von lachenden Menschen, wie dich. Ich sehe dich auf der anderen Seite stehen, du schaust zu mir herüber und ich merke, wir würden uns bestimmt gut verstehen und auf einmal fängt es an in meinem Bauch zu kribbeln. Ich bin mir sicher, es kommt nicht von dem Cocktail, den ich versuche lässig in meiner Hand zu halten. Vielleicht liegt es daran, dass du meinem Ex ein wenig ähnlich siehst, den ich langsam zu vermissen anfange. Ich streiche eine Haarsträhne von meiner Wange zurück hinters Ohr und mir kommt es so vor, als ob wir uns schon ewig kennen, ohne zu benennen, warum ich das denke, und warum ich dir überhaupt so viel Aufmerksamkeit schenke, schließlich weiß ich ja nicht mal deinen Namen. Trotzdem muss ich zu lächeln anfangen, wenn ich dich ansehe. Es ist so unkontrollierbar alles hier, aber vor allem die Liebe. Und langsam frage ich mich, wie verliebt man sich? Manche brauchen Jahre, ich nur einen gemeinsamen Augenblick. Ist das Leben nicht verrückt? Und ich will, wieder zu dir blicken, aber du bist nicht mehr da. Ich spüre einen Stich in meinem Herzen, und frage mich, ob man wirklich Schmerzen empfinden kann für eine Person, die man nicht mal kennt? Ich fange an zu trauern, zu bereuen, zu zweifeln. Ach hätte ich dich doch wenigstens mal nach deinem Namen gefragt oder sonst irgendetwas gesagt. Doch jetzt ist es zu spät. So fühlt es sich also an, wenn die Liebe seines Lebens einem vor der Nase geht. Es ist so unkontrollierbar alles hier, aber vor allem die Liebe. Ich denke wieder darüber nach, wie Liebe wohl passiert und Liebeskummer funktioniert, bis ich dich von den Toiletten kommen sehe. Ich will auf dich zu rennen, dich umarmen und deinen Namen kennen. Aber ich kann nur stehen bleiben, erstarren, auf der Stelle verharren. Es ist so unkontrollierbar alles hier, aber vor allem die Liebe. Auch wenn ich immer noch nicht kapiere, welcher Schalter im Kopf eines Menschen umgelegt werden muss, dass dieses Gefühl entsteht und Dopamin den Körper belebt. - Ich verstehe es bis heute nicht. Still erwacht aus der Freudenstarre mache ich mich auf den Weg zu dir und überlege mir, was ich jetzt sagen könnte, ohne dass es komisch, aufdringlich, verwirrend klingt. Dabei ist das ja eigentlich egal, nach heute werden wir uns nie wieder sehen und weiter unsere eigenen Wege gehen. Also sage ich, "Hey wie heißt du?". Du schaust mich an und überlegst dann, was du jetzt erwidern könntest, sodass es klug, spontan, gut rüberkommt. Die Antwort ist, dein Handyklingeln. Und mir kommt die Zeit, vor wie eine Ewigkeit, in der du dein Handy zückst und wie verrückt darauf rumdrückst. Du redest, doch ich kann die Worte nicht verstehen, nur irgendetwas mit "gehen". Du steckst dein Handy ein und nickst mir zu. Ich wiederhole meine Frage "Wie heißt du?". Du antwortest kurz und knapp, lächelst mich an, entschuldigst dich und gehst dann. Plötzlich ist in meinem Kopf großes Chaos, alles laut und nur einmal in meinem Leben hätte ich mir gewünscht, ich wäre nicht taub. Um deine Stimme zu hören und Deinen Namen zu kennen. Es ist so unkontrollierbar alles hier, aber vor allem die Liebe.
  10. Als Amor mich Nich‘ nur mit einem Sondern zehn erschoss. Wie ein Tränenfall Meine Liebe sich Über dich ergoss! Ich spürte deine Neigung und Eine Steigung Meiner Gefühle War geschaffen. Wollte fassen deine Hand und dein Herz, doch aus Angst vor dem Schmerz, ließ ich los. Aus Angst vor dem schnellen Sturz, schloss die Augen ich, kurz vor dem Tristheitstod, greifen Deine Hände mich, ich schau ungläubig, in dein wundervolles Angesicht. Als Amor dich Nich‘ nur mit einem Sondern zehn erschoss, es sich mir nicht direkt erschloss, spürtest du den Tränenfall der Liebe wie er sich über dich ergoss. Sofort kamst du Zur Rettung meiner! Als Lippen vereint, Es wird beschlossen, Als die Herzen tanzen Seit‘ an Seit‘, für ewig bleiben wir zu zweit, Jeder deiner warmen Atemzüge, auf meine kalte Haut, lässt heißer das Blut kochen!
  11. Ein düster Brausen, Äste brechen. „Wie konntest du mir eine Lüge versprechen? Ich wartete Stunden, Tage allein, all deine Worte, nichts mehr als Schein.“ „Nein, mein Engel, ich liebte dich, es war ganz gleich wie die Zeit verstrich. Doch diese Welt war zehrend und leer, ich hatte alles, doch wollte ich mehr. Ich trug den Schmerz keinen weiteren Tag. Verzeih, meine Liebe, mir diesen Verrat. Ich verlor‘ mich im Dunkeln, der Kälte des Schnees, ruhend nun, weltvergessen, am Grunde des Sees.“ Wort der Woche mit @Emoceanal: weltvergessen.
  12. Freddy All

    Du bist mein Delfin

    Hallo liebe Künstler Gemeinde. manche Songs entstehen ganz schnell, so wie dieser ich freue mich sehr, euch diesen Song vorstellen zu dürfen! Mit inspirierenden Grüßen und bleibt gesund. Freddy Du bist mein Delfin Mein Glück, dass du zu Hause auf mich wartest. Mein Glück, so ein Zuhause nenn ich mein. Dein Lächeln überflutet mich, dein zartes, kaum poch ich an die Tür und trete ein. Refrain; Entschlossen räumst du aus dem Weg die Steine. So kann ich ungehindert vorwärts ziehn mit dem Gefühl, ich bin nie ganz alleine. Ich bin das Schiff und du bist mein Delfin. mit dem Gefühl, ich bin nie ganz alleine. du bist mein Delfin. Du sicherst mich in felsigem Gelände, ziehst aus der Gletscherspalte mich ans Licht. Ich überschütte dich aus vollen Händen, lass Diamanten regnen über dich. Von Herzen bringe ich dir Ovationen. Du bist für mich der vierblättrige Klee. Ich kämpfe, ohne mich dabei zu schonen, um deine Gunst, mein täglich Wohl und Weh.
  13. Elmar

    Herbsttag

    Herr es ist Zeit, der Knüppelsteg, an dessen Schwelle wir nun stehen, von dem jetzt alle Zeichen künden, wird bald in ungekannte Sklaverei und Unterdrückung münden. Und wie bei einer die gebärt, Weh‘ um Wehe regelmäßig wiederkehrt, so wird die Welt durch ungezählte Wehen gehen. Und Menschen werden Menschen zwingen, wie es war zu allen Zeiten, so wird es wieder gehen. Mächtige wird man dann sehen, die gegen Kinder streiten und sie mit gnadenloser Härte niederringen. Ja, alles Wache, Schwache werden sie zu Grunde richten, und es in grenzenloser Wut vernichten. An jenem Ort, an dem die Welt gedachte zu gesunden, wird bald ein scharfer Eisenbesen fegen und schwere Bürden wird man binden dort und wird sie allen, allen auferlegen. Was schön und stark war und was aufrecht stand wird tief gebeugt - gebeugt, gebrochen und geschunden. Das hohe Haus verkündet seine absolute Religion, und sie wird alles übertreffen, was jemals so genannt denn abertausend bilden dessen rechte Hand - und sind Legion, zu ersticken allen Widerstand und aufrecht zu erhalten ihre lange, harte Fron. Ohnmächtig werden dann die unterjochten Massen stehn, und sehen wie die Mächtigen die Welt zerfetzen, wie sie sich hetzen, um die Güter aller eilends zu verprassen. Und wer es wagt die Stimme zu erheben, bezahlt mit Ächtung, Leib und Leben. Die Wachen wird man lassen, wird sie trennen von den Müden und den Satten - sie koscher machen, und wird sie achten wie die Ratten. Und dennoch werden diese dann den Geist entfachen. Und die Großen oben, werden toben und das Helle und das Klare hassen, denn das Dunkel kann das Licht nicht fassen. 11. Februar 2021
  14. Sternwanderer

    Mit Feder und Tinte

    Mit Feder und Tinte Gefüllt habe ich Zeilen, Zeilen die reinweiß mit Worten die zu Sätzen mutieren. Satzungeheuer wachsen, wachsen übergroß sie lassen Angstschweiß rinnen inmitten meines Schoß. Entsetzt sehe ich die Pranke, die eisenhart mein Herz umschließt. Der Schweiß, der dreckig wie Kohle stammend aus teuflischem Gedankenfluss sammelt sich auf abgründiger Sohle, die tief so tief in meiner Seele verborgen dass kein Hell zu ihr dringt. Verloren ist das Wortgefecht bin gefangen im Satzmartyrium dort warte ich hilflos und verlassen auf das Papier, das alles löscht auslöscht die kohlrabenschwarze Tinte die sich ergoss in leere Zeilen. © Sternwanderer
  15. Ein Inselleben ohne Stil, welches ganz einsam dümpelt ohne Profil, darf man nicht erwarten wenn man wählt den Poetengarten. Dichten, um dessentwillen man kommuniziert wird ohne zu stillen die Erfahrungswerte in dir nähren, um auf dieser Fährte sich dadurch zu bilden immerfort und in Gefilden, die man hätte nie entdeckt wenn man Zeilen alleine ohne Zuspruch ausgeheckt.
  16. Weil du arm bist „Weil du arm bist, musst zu früher sterben“. Wer kennt ihn nicht, diesen Spruch – in Europa hat er meistens eine belanglose bzw. ironische Bedeutung. Doch seit uns Corona / Covid19 mit all seinen Mutationen heimsucht und jetzt Impfstoff zur Verfügung steht, bekommt der Satz eine reale, zynische Bedeutung. In den Medien wird berichtet, dass die Afrikanischen Länder bzw. Südafrika das Doppelte für den Impfstoff bezahlen müssen. Europa bezahlt für die Dosis Astrazenica 2,16 US-Dollar und Südafrika 5,25 Dollar! Auch wird Südafrika keine Erlaubnis zum Herstellen von Impfstoff erhalten (Patentschutz), obwohl sie an der Entwicklung beteiligt waren. Die Ärmsten der Armen auf dem afrikanischen Kontinent haben keine Lobby, müssen warten, bis sie an der Reihe sind; bis die Führungsriege geimpft ist – wenn dann noch Serum übrig ist, kann man das „Fußvolk“ impfen. Kann man hier von gerechter Verteilung bzw. Gleichheit sprechen? 12.02.2021 © alter Wein
  17. Letreo71

    Jetzt

    Sag Mutter, was trinkst du zu viel von dem Roten? Du weißt doch genau, dass du ihn nicht verträgst. Und hat ihn der Arzt dir nicht strengstens verboten? Weil du nämlich trunken die Kinder meist schlägst. Du sagst zwar, du liebst sie, sie seien dein Leben, auch tät es dir hinterher unsäglich leid, doch wenn du es wünschst, dass sie dir einst vergeben, dann schenk ihnen Liebe, denn jetzt ist die Zeit. Ich bin noch ein Mädchen und habe gut reden, ich weiß nichts von dem, wie's als Mutter so ist. Nur soviel ist sicher und das zählt für jeden, egal was passierte, erkenn wer du bist!
  18. die dunklen Gassen ohne Licht würd ich bei Nacht betreten nicht eine Menge Gefahren borgen sie vielleicht ein Mörder an der Ecke ,man weiß es nie drum haben die deutschen Führungskräfte angezapft des Stromes Säfte um zu ernähren die Straßenlaternen die nun die Bedeutung nehmen den Sternen im Abstand von den Metern Dutzend geht um ein Straßenkehrer putzend Man denkt die starren Lichter haben weder eine Seele noch Gesichter doch eine Seele haben sie gewiss so merken’s auch wenn ich an sie piss und in der Mondrosettenstraß vor dem Haus vom fetten Klaas da gab es den Fred und die Filomena die standen in Form von Laternen da ein Liebespaar stellten sie dar ich Lüge nicht, die Geschicht ist wahr doch weil sie stets gefesselt im Asphalt bei Tag und Nacht ob warm oder kalt konnten sie ihre Liebe niemals zeigen ich fühl mich gezwungen diese Gschicht zu schreiben doch möcht ich nun diese Romanze beenden teilt sie mit euren Freunden und auch mit Fremden
  19. Josina

    Das Leichte im Sein!

    Heute sehe ich nur das Leichte im Sein, draußen fängt es tüchtig an zu schneien. Ziehe meine Jacke an, freue mich sehr, fühle mich glücklich wie lange nicht mehr. Werfe mich auf die weiche Schneedecke, dabei ich eine Amsel erschrecke. Bewege nun Arme Beine hin und her siehe da, ein Schneeengel, den mag ich sehr. Es fliegen Schneebälle, oh, wie gemein du springst, übern Zaun, seifst mich tüchtig ein. Wir lachen und balgen wie damals als Kind, ach, wie verliebt wir zwei im Alter noch sind! G.J. Gersberg (Josina) Das Leichte im Sein
  20. Freiform

    Von den Socken

    Der Mond strahlt hell in dieser Nacht deine Nacktheit glänzt im Lichte unser Liebesspiel hielt uns lang wach und Ungewissheit wurd zunichte Dein Busen stupst das Wolkenmeer sanft aus des Fensters Weite ich säusle zart komm noch mal her damit ich dir bereite Den Morgen der vor Liebe rauscht ein Tag voll von Frohlocken erst wenn das Bett dann arg zerzaust stiehlt Amor sich von den Socken
  21. Paul chattet gern mit Damen und möcht sie gleich besamen. Seine Traumfrau, was für ‘n Feger ein richtig geiler Männererreger. Und so schreibt er im Vertrauen, er möchte ihr den Arsch verhauen. Doch dann kommt`s noch viel heftiger denn Paul, der mags gerne deftiger: „Bei dir Geliebte würd ich`s wagen und meine vollen Pampas tragen.“ Aber am anderen Ende wird gelacht, denn Chantal, die war nur ausgedacht. Eigentlich heißt sie Janek und ist ein Pole, dem Chatbetreiber bringt`s fett Kohle. Der Olaf, dieser schlimme Finger, steht nur auf die ganz jungen Dinger. Doch bei seiner Alten ist der Ofen aus, drum fliegt er nach Thailand mit Kumpel Klaus. Und dieser Peter von schräg gegenüber, zieht sich am liebsten selbst eins drüber. Nach außen hin stets sehr korrekt, er liebend gern an allem schleckt. Er mag es schmutzig und unanständig, sein Ständer ist so herrlich wendig. Verknotet blau und grün bestraft sein Sklaventum noch nicht entlarvt. Die Witwe Gertrude von nebenan, treibt`s gerne mal mit jedermann. Im Swingerclub bei Dortmund Herne, die Männer mag sie da so gerne. Karl-Heinz im Dorfe sehr beliebt, es immer schon mit Knaben trieb. Und nebenan der olle Hans, sucht Abwechslung für seinen Schwanz. Nach seinem Besuch in der Morgenröte, juckt ihm jetzt die alte Flöte. Der Hardcore Heini steht auf Titten und zehn Männer die eine Frau durch f…. So wählt er sich durch Pornoseiten, seinem Elends Dasein zu entgleiten. Und der Nette von drüben, heimlich bestraft, bringt seine Frau gerne Fäustlings ins Grab. Doch sie mit ihrem verhuschten Blick, gilt im ganzen Ort nur als die dumme Zick. Dann dieser Bernhard von nebenan, der nur noch bewusstlos richtig kann, trägt heimlich die Nylons seiner Frau und würgt sich damit grün und blau. Der ganz feine Mann mit viel Niveau steht auf Sekt und Kaviar aus dem Klo. Und bei Otto und Hilde, mit denen man so gerne schmaust, weiß auch wirklich keiner, wer da im Keller noch haust. Und ein nächster liebt die nackte Gewalt, am Ende sind sie alle blass und kalt. Was ist die Moral dieses Gedichts? So etwas tut doch keiner, nicht!
  22. A Blumerl muass her, is des heit a G´scher, i erkenn an der Pose meiner Frau schon die Rose, die i nu net hob, der Tag bringt mi ins Grob. Schnell aussig´rennt, fost hob i mi da´rennt, eine in an Lod´n, jo, hob i an Schod´n? Tausend Leit san vor mir bis z´ruck zu der Tiar, a Duft in der Nos´n von zwang´tausend Ros´n. Ich hobs eilig jo so, verflixt, jetzt muass i aufs Klo, steh heit echt unter Druck, Ros´n her, i muass z´ruck. Wia mei Frauerl jetzt grinst, mir verlockend zuablinzt, grod wiar i des mog, schen – so a Valentinstog. Übersetzungen: a G´scher = ein unnötiger Aufwand a Lod´n = ein Geschäft jo hob i an Schod´n = bin ich blöd bringt mi ins Grob - bringt mich um fost hob i mi da´rennt - fast habe ich mich umgebracht Wünsche ROSIGES Vergnügen!
  23. anais

    Feuerblumen

    Winterriesen schleudern Kälte streuen Frostnebel In meinen Garten Schneelasten beugen Buesche, Bäume und meine Feuerblumen blitzen weiß schlafend unter Eiskristallen träumen sie von Frühlingsgruen und warm berührt von Sonnenstrahlen werden sie auf 'sNeue blühen
  24. Carlos

    unterwanderung

    samstag sonntag montag dienstag mittwoch dönerstag freitag
  25. Eine schräge Geschichte Es gibt in Pisa einen Turm, bei dessen Errichtung, so die geschichtliche Sagenverdichtung, kroch ein kleiner Wurm, des nachts hinauf,… …in der vierten Etage war er angekommen, da ward ihm auf einmal ganz benommen, er hörte dort mit dem Hochkriechen auf. Doch nicht nur weil ihm sehr schwindlig war sondern weil da oben schon das Ende gar, von dem im Bau befindlichem Objekt. Er sah von oben, zu dieser Zeit, das der Bau sich wohl hat geneigt, weil durch das Wurmgewicht,… …auf einer Seite nun viel zu schwer, und das Fundament gab festen Stand noch nicht her, wie man sich denkt, nun wohl vielmehr, die Festigkeit nicht hatte… …also praktisch jener Bauuntergrund‘, aus der bekannten mittelalterlichen Kund, noch nichts von Stabilität aussagte. Der Wurm, der dies nun hat bemerkt, war das Ganze einen Schreck wert, voll Angst, das man ihn vielleicht erwischt,… …zur Rede stellt und letztendlich, vielleicht auch noch an den Pranger, ersann seine Flucht, ohne Gejammer: Er nahm sich schnell eine Maurerschnur, und ehe es wurd‘ hell ging‘s für ihn nur, an diesem Band, senkrecht hinab,… …am Band der Wurm, er rutschte herab, wobei ja, allgemein die Geschichte aussagt, weshalb nun Pisas Turm letztlich schief ward. Ferner die Geschichte wissenschaftlich spricht, vom Wurm am Band an dem dieser so, nun sichtlich froh, sich seilte ab… …wodurch der sich eilig, seilende Wurm, an diesem, durch ihn den schiefen Turm, wohl der erste seiner Art also biologisch der Urtyp eines Bandwurm ward. Und die Moral von der Geschicht‘: Schützt du den Bau beim Neubau nicht vor störend kriechenden Gewichten, droht dir ein Absenken mitnichten, das durch genannte Störung entsteht,… …wie es der schiefe Turm von Pisa belegt. R. Trefflich 11. Februar 2021
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.