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  1. Das Haus ist kleiner als ich dachte verstaubte Vergangenheit steht im Raum unter Leintüchern verborgen ist kein Platz dort wo es so leer ist keine Hoffnung
  2. Lotte, B. R.

    In der Not frisst...

    In der Not frisst… Ich, die Rolle Klopapier, bin gefragt wie nie zuvor, mehr noch als ein Fläschchen Bier, das kommt mir schon spanisch vor. Alle sind verrückt nach mir, dabei mach ich keinen satt, gibt ja auch Zeitungspapier, das doch wohl ein jeder hat. Zettelweise, kleingeschnitten, (nach dem Krieg war das normal), nichts mit samtig, darf euch bitten, wer in Not, hat keine Wahl! Wär ich nicht in Quarantäne weggesperrt - Regale leer, wärs nicht das, was ich ersehne, Konkurrenz, nicht mein Begehr. In Miseren frisst der Teufel Fliegen, wie man so schön sagt, Ratschlag: jeder es beträufelt mit Parfüm, Duftnote: zart!
  3. Also. Nachdem ja Carlos hier im Forum mal meinte, dass wir Deutschen keinen Sinn für schwarzen Humor hätten und ich schon da, als ich es las, beschloss, dass ich das nicht auf uns sitzenlassen kann, machte ich mich also an die Arbeit, um den 'Gegenbeweis' anzutreten. Hier das 'Ergebnis': Familienbande (Moritat) Die Else liebte ihren Mann nicht mehr, es war ein neuer dran, präziser, ließ den öfter ran als ihren und sie dachte dann an Scheidung, doch das liebe Geld besaß der Alte, tja, die Welt ist ungerecht, denn sie vergällt die Lebenslust und Else hält was auf sich, überlegt sehr tief, wie komm ich an den Freiheitsbrief, denn mit der Scheidung geht das schief, weil ich halt öfter auswärts schlief, verflixt, wie mache ich das bloß, wie werde ich den Ollen los, den geizig-faulen Trauerkloß, unsäglich öden Gernegroß, da fiel ihr eine Lösung ein, sie mischte Gift in seinen Wein und sah ihm zu und freudig drein, wie er die Flasche leerte, fein, so meinte sie, das reicht doch aus, schon quollen ihm die Augen raus, ein Röcheln noch und aus die Maus, da lag er nun, in ihrem Haus und Else dachte, fieberhaft, den hab ich mir vom Hals geschafft, der hat die Falle nicht gerafft, nur fehlt mir leider jetzt die Kraft, der Kerl, der ist mir viel zu schwer, ich ruf jetzt meinen Neuen her, gesagt, getan, doch der war sehr erschrocken, wollte sie nicht mehr, weshalb die Else, kurzerhand, den nächsten Wein mit Gift verband, hat so den zweiten Mann entsandt, zur Reise in das Jenseitsland, jedoch, sie raufte sich das Haar, verdammt, das ist doch jetzt nicht wahr, wie mach ich nun die Bude klar, es klingelte und Ottokar, Cousin des ersten Opfers - Mist, denn dieser war ein Polizist und wie's mit Polizisten ist, sie fragen viel, da hilft nur List, die Else griff zum Pilzragout, gab reichlich von dem Gift dazu, er fiel vom Stuhl und das im Nu, dann war, für den Moment, mal Ruh, doch war's Problem noch nicht vorbei, vielmehr, statt einem waren's drei und Else sah ihr Konterfei schon auf dem Fahndungsblatt, hoch zwei, sie fand, beim Kochen, alldieweil, die Antwort, griff zum Hackebeil, auf groben Klotz ein grober Keil und bot's Ergebnis einfach feil, genauer, auf dem Wochenmarkt, nur war ihr Auto falsch geparkt, die Politesse, Squad-erstarkt, hat Else schließlich eingesargt, denn Gift versagt bei zwanzig Mann, wenn auch noch jeder schießen kann, so kam die Else selber dran, die Schwester nahm das Erbe an, die Liese liebte ihren Mann nicht mehr, es war ein neuer dran, präziser, ließ den öfter ran, als ihren und sie dachte dann ... ... ...
  4. Hayk

    Eine kleine Liebesweise

    He du, - ja du, ich meine dich, ich hab dir Wichtiges zu sagen. Ich schwöre dir, ganz sicherlich will ich mich nicht bei dir beklagen. Will endlich einmal sagen, was mir auf der Zunge brennt und finde heute wieder nicht die rechten Worte. Ich übe Sätze, mal piano, dann in forte, verflixt, ich bin doch sonst so ungeheuer eloquent. Doch wie gelähmt verharre ich, wenn du in meiner Nähe bist, erstarre, wenn dein warmer Atemhauch die Wange mir berührt und wünsch mir im Geheimen, dass mich deine rote Lippe küsst, das Schicksal uns auf Blumenwegen in den Garten Eden führt. Auf diesen Pfaden ins Elysium vernehmen wir die klarsten Klänge eines Lerchenchors aus weiter Ferne. Ich wollt, ich könnt so schön wie Orpheus singen; o wie gerne besänge ich mit Freude meine Liebe, die nur dir gehört und pflückt am Wegesrand, die Blumen, die für dich nur blühen, sie brächten bald dein Herz zum Glühen, das endlich dann für mich entbrannt.
  5. März 2020 weltweite Pandemie Corona nennt man diese Vieren Familie Anfänglich nicht ernst genommen Grippeimpfung hatte ich bekommen Die Lage spitzt sich dramatisch zu Nachrichten viele Infos keine Ruh Keine sozialen Kontakte daheim Ältere sollen besonders bedroht sein Schnell reagieren und agieren Ich schaue traurig nach Italien Virus Corona schürt die Angst in mir Werde achtsam umgehen mit Ihr Josina Das Leben gibt Dir die Noten vor, das Komponieren liegt bei Dir
  6. Im kühlen Wind deines Lächelns ist keine Ehrlichkeit zu finden in deinem Kuss nur Berechnung pur Du fühlst dich überlegen glaubst du wärst gerissen von Gewissen fehlt dir jede Spur Doch ich habe dich durchschaut vom ersten Augenblick bis zu deinem letzten Wort Langsam packe ich meine Sachen und als du es begreifst bin ich schon längst fort
  7. Ich sitz hier am Bahnhof der Zug rast vorbei Wann kommt endlich deiner ? Es ist schon halb zwei Ein alter Mann setzt sich sein Bart ist vereist Er schaut zu mir rüber "Der Zug ist entgleist !" Dann schlägt er Alarm direkt neben mir der Radiowecker ich hab ihn von dir Draußen ist Winter mein Kopf ist so leer ...muß nicht zum Bahnhof Du kommst nicht mehr Zwei ganze Jahre allein auf der Welt den Wecker, den hab ich nie umgestellt
  8. Lichtsammlerin

    Leeres Blatt

    Das leere Blatt dort wollen Buchstaben leben. Schweigen von hier bis nirgends Weiß im Blick spannt Weite ins Tiefe. Stille das andere Wort die älteste aller Sprachen das erste und letzte Geheimnis. Leerstelle zwischen zwei Träumen Gedankenbrücken ein leeres Blatt.
  9. Letreo71

    Morgenstund hat Gold im Mund

    Zwischen meinen Zwischenräumen tummelte sich allerlei, nicht in meinen kühnsten Träumen dacht ich, dass es wichtig sei. Just mein Zahnarzt war begeistert, hat geplant, sehr motiviert, schnell die Lücken zugekleistert und in Aktien investiert. Später baute er ein Häuschen, war sehr früh schon pensioniert, auch daheim sein kleines Mäuschen hatte davon profitiert. Zwischen meinen Zwischenräumen, ja, ich hatte keinen Schimmer, nicht in meinen kühnsten Träumen - fanden sie das Bernsteinzimmer.
  10. Der Sonntag war heiß und schwül die Luft still stand dein Auto vor der Tür nicht die kleinste Regung oben am Fenster bewegte sich keine Gardine Haus und Garten verlassen sprang ich von der Mauer über meinen Schatten fahre ich fort mit dem Buch das kann warten
  11. Weck mich bitte auf! Weil ich nur an dich denk... Den Schmerz, den nehm ich in Kauf Bist du Strafe oder Geschenk ? Ein Alptraum wurde aus dem Traum, fühl mich wie ein weinender Clown Denn ich lächle trotz Tränen, weil zwei Menschen sich ähneln. Sobald meine Augen geschlossen sind Spielt mein Kopf verrückt Höre weder Regen noch Wind Fühl mich allein und bedrückt Will dich nicht nur in Gedanken Sondern an meiner Hand Liebe kennt keine Schranken Seitdem ich dich fand ...
  12. Federtanz

    Deine Kraft

    Worte haben Kraft. Ein paar Wunden heilen immer noch.
  13. Lotte, B. R.

    Ein Spaßvogel

    Ein Spaßvogel Ein Vögelchen, das lauthals juxt, kann nur ein Spaßvögelchen sein, ist sein Humor gut ausgefuchst, stellt sich die Vogelschar gleich ein. Auch solche ohne Federkleid belieben es, zu tirilieren, sie sind zu Späßen stets bereit, um klug gewitzt zu parodieren. Ein Spaßvogel, der Späße bringt, ist doch kein ernster Vogel - nein, jedoch ein Mensch, der ulkig singt, wird umso ernsthafter wohl sein. Ein Spaßvogel, (ein Schelm, ein Clown), (sind Vögel etwa gar maskiert)? Was steckt denn unterm Federflaum, wenn das Kostüm fällt ungeniert? Ob Vogel-Spaß, ob Mensch - der Jux zeigt deutlich einen schlauen Fuchs!
  14. Sternwanderer

    Der Umbruch

    Der Umbruch An dem Tag als die Sonne schien strahlend hell und wärmend tastete ich mich aus meiner Mauer Halt suchend mit den Händen an der Wand den Kopf gesenkt das Antlitz in Furcht nicht wissend ob ich die Helle ertragen würde und vergessen war das Wohl der linden Frühlingslüfte in allzu langer Selbstisolation vor dem stetigen Neu. Befreiend der Schritt in das Außen mit Sinnen die entfesselt sind nicht aufzuhalten die loslösende Flut der lebensbejahenden Erkenntnisse aus plötzlich erwachendem Mut sich nicht den wandelnden Anfängen zu wehren. © Sternwanderer
  15. Jahwe ruhte, weil er dachte, alles gut gemacht zu haben: Licht und Dunkel, Land und Meere, Fische, Bäume, Gräser - Tiere, die auf allen Vieren gehen und die Menschen. Achtet sorgsam, was die Bibel weise kündet: In der besten Schöpferlaune schuf er sie als Mann und Weib. Jahwe schlief, doch Lilith wachte, schaute kritisch in die Runde, stieß dem Adam in die Rippen, fragte ihn, ob er nicht spüre, dass noch dies und jenes fehle. Adam knurrte: Frau, gib Ruhe! Alles ist zu unsrem Besten. Lass die Finger von der Schöpfung, sei zufrieden, Weib, sei still! Doch Lilith, das feurige, rastlose Weib, begann voller Eifer, die Welt zu verschönern. Was farblos bisher ihre Sinne nicht reizte, erstrahlte in glühenden, prächtigen Tönen. Die Bäume ergrünten und rot blühten Rosen, und safrangewandet verschickte die Sonne ihre goldenen Lanzen ins Kobalt des Meeres. Mit Purpur bestäubt sie die eigenen Haare, betupft auch die Lippen und sieh! Es war gut. Das Wispern des Windes in raschelnden Blättern verlieh sie der Stimme für zärtliche Stunden , sie lehrte die Lerchen die schönsten Gesänge, Sitaren erfand sie, Schalmeien und Geigen. Die Sphärengesänge der Monde und Sterne, das Zirpen der Grillen im Gras und das Rauschen der silbrigen Bäche, das Summen der Bienen, verdanken wir Lilith, dem prächtigen Weibe. Entsperrt eure Ohren und hört: Es ist gut! Mit Äpfeln wars leicht für die Eva, die später des hungrigen Adams Geschmacksnerven reizte. Gourmets aber lieben Liliths besondere Küche, die sonnengereiften Orangen und Feigen, Filets von gemästeten Ochsen und Fische, geräuchert im Rauche der duftenden Pinie, vollendet mit Hebrons gewürzten Getränken und schwarzen Oliven, zu naschen aus Liliths verlockendem Schoß. Und sie sprach: Ach, tut das gut! Wie soll sie den schlummernden Adam bezirzen? Er hört und er sieht nichts; die leckersten Sachen verschmäht er und weiß ihre Kunst nicht zu schätzen. Mit Düften der Myrrhe und Moschus von Hirschen, mit Ambra und Ölen der Narde versucht sie vergebens, den Adam im Adam zu wecken. Die Welt macht sie bunter, Musik und Gesänge erfreuen die Sinne, die köstlichsten Speisen hat sie ihm bereitet, - er brummt nur: Is gut. Nimm Öl von der Narde, ertönt es von oben, und salb ihn, wie später Maria die Füße des einzigen Sohnes, der je MIR vergönnt war. Doch streich diesen Balsam in andre Regionen, Vielleicht wird er denken, der Himmel sei nahe und seufzend dir danken und Gleiches für dich tun. Hätt ICH nur des Adams gebändigte Klugheit Geahnt, ich vermute, dann gäb es nur Liliths, Dann könnt ICH mir sagen: Ach ICH! Es ist gut.
  16. Freiform

    Die Zeit im Nacken

    Wer der Zeit zu viel Beachtung schenkt der spürt sie vielleicht im Nacken wenn man dauern an sie denkt verfolgt dich des Zeigers klacken Drum sperr die Welt doch einfach aus lass dich nicht dauernd stressen versteck die Uhr ganz tief im Haus du wirst sie glatt vergessen Dann lebt es sich ganz unbeschwert so zeitlos vor sich hin mir ist das eine Menge wert weil ich ein Faulenzer bin
  17. Wie kann ich Menschen je vertrauen, wenn es nur Gründe gibt sie zu hassen, zu oft von fremden Menschen enttäuscht, und von Guten verlassen, versuche ich mich vor ihnen zurückzuziehen, und auf mich selbst zu konzentrieren, auch wenn es für immer schwer bleibt, mich nur auf mein Herz zu fixieren.
  18. Von Asen und Wanen von Alfen und Disen geheimste Geschichten mächtiger Bergriesen kennst du, Gunnlöd - Geborener dem Odroerir ewig Verschworener denn in deinen Adern mischt heiliges Blut den Zauber des Odin mit dem Ymirs Brut berauschst deine Sinne mit feurigem Met bis Kvasirs Weisheit die Welten dir webt wie schon die Adler auf ihren Krallen tragen die Bären sie auf ihren Ballen heilige Runen auf der Wölfe Klauen auf deiner Zunge wo Worte sich stauen von Wunschsöhnen hat deine Idun gesprochen als Loki bei Aegir den Stolz dir gebrochen wie gern will ich einer von ihnen noch werden und bei dir leben muß ich mal sterben in Brunnakr, mit meinem treuen Weib der lieben Idun und dir zum Geleit zwischen dösenden Bären und Apfelbäumen seh ich uns in meinen schönsten Träumen Ich will mich dir weihen mit diesen Zeilen singen für dich und Gedichte noch schreiben sie vortragen dann in heiligen Hallen und hoffen, dass sie deinem Vater gefallen Ihm hab ich am Anfang mein Leben geweiht doch haben die letzten Jahre gezeigt dass ich liebe den Vater so wie auch den Sohn Ihr teilt euch in meinem Herzen den Thron So, wie in Asgard lebt ihr bei mir nebeneinander... ja - fast Tür an Tür Anmerkung : Asen und Wanen sind die zwei Göttergeschlechter. Alfen sind Elfen und Disen sind weibliche Schutzgeister. Gunnlöd - Geborener ist ein "Kenning" (poetische Umschreibung einfacher Begriffe in der Skaldik) von mir für den Dichtergott Bragi. Seine Mutter ist die Riesin Gunnlöd, die den Dichtermet (Odroerir) bewacht. Er kennt die geheimsten Geschichten der Riesen, da er selbst ein halber ist und bei ihnen aufwuchs. Ymir war der erste Riese. Aus seinem Körper schufen Odin und seine zwei Brüder Vili und Ve die Welt, nachdem sie ihn töteten. Kvasir war ein Weiser, den die Götter aus ihrem vermischten Speichel formten und ihm Leben gaben. Er wurde von Zwergen getötet und sein Blut mit Honig zu einem Met gebraut, der jedem, der von ihm trank, die Dichtkunst verlieh. Dieser Met heißt Odroerir. Er wurde von den Riesen gestohlen. Odin kroch als Schlange in den Berg, wo Gunnlöd ihn bewachte. Drei Nächte lang wohnte er ihr bei, zeugte Bragi und raubte den Met zurück. Darum wuchs Bragi bei den Riesen auf. Odin gilt als Urquell der Dichtung, da er nur in Reimen spricht und alle damit in seinen Bann zieht. Wo sich überall Runen finden, steht schon in der Edda (Adlerkrallen, Bärentatzen...). Loki nennt Bragi auf einem Fest bei dem Meeresriesen Aegir eine Bankzierde, die den Kampf scheut, woraufhin Bragi erwidert, dass er längst schon Lokis Kopf in der Hand halten würde, wenn sie nicht in dieser heiligen Halle wären. Seine Frau Idun versucht ihn zu beruhigen und sagt, er soll an seine Wunschsöhne denken, womit wahrscheinlich die menschlichen Dichter gemeint sind. Hoch im Westen liegt das von Idun gehütete Apfelland, ein paradiesischer Garten, in dessen Mitte der Jungbrunnen Brunnakr liegt. Von diesen Äpfeln essen die Götter täglich, damit sie nicht altern. Der Bär ist Odin und Bragi geweiht, die in Asgard nebeneinander wohnen. Dies dürfte die längste Anmerkung von allen sein, inkl. derer, die noch folgen. Vielen Dank fürs Lesen !
  19. Gutmensch

    Zum goldenen Handwerk

    "Zum goldenen Handwerk", ... hab ick da jelesen, zwee Tische stehn janz dicht am Haus. Bin schon dran vorbei jewesen, kommt son oller Opa raus "Haste Hunger oder Durscht ?" willste mal Berlin jenießen ! Komm doch rin, hier krist ne Wurscht. Kannste jerne och bejießen. " Ejj ! ick bin doch och Berliner, kenn det Leben hier janz jut jibt bei dir ja doch bloß Wiener und dein Suff jeht mir in't Blut. "Hab och Schnitzel und Kroketten und aus Rixdorf eene Brause die mit Bier, det wird dir schmecken besser als der Saft zu hause" "Na jut, ick komm mal rinn zu dir und kiek mir dein Lokal mal an" . ....Sach euch det war jut vor mir kommt keen edler Laden ran. Der olle Wirt, der wa det Beste, ick blieb lange bis 9 Uhr. Hatte Spaß mit Wirt und Jäste, det is "Echt" Berlin-Kultur. Bin ick wieder inne Nähe und is grade Mittachszeit, freu ick mir wenn ick die sehe hab denn eene schaue Zeit. Rixdorfer Fassbrause, 1 : 1 mit Pilsner gemischt, ist Potsdamer ( ähnlich dem Radler )
  20. auf der x-brücke bläst mir der frühe wind ins gesicht es ist nicht die zeit um in erinnerungen zu verharren jetzt heißt es den blick wieder nach vorne zu richten am chinesischen turm setze ich mich unter die bäume stelle mir vor wie die puppen der miniermotte mit den sonnenstrahlen aus ihrer winterruhe erwachen der tisch wird zur anklagebank für alles zurückliegende doch im entenvolierbach treibt die schuldigkeit davon ich erkenne im schaum des weißbiers einen freispruch
  21. Ich will ein Alphabet erfinden wie nur Sterne es schreiben mit Buchstaben die deinen Namen nicht kennen. Dass die Worte Danach nicht Glanz verlieren am Schweigen Davor.
  22. Als das Blaue vom Himmel herunter gelogen wurde Ein Märchen für Klein und Groß (und Mittel) Es fand die Farbe namens Blau - ja, die vom Himmel, ganz genau - dass sie in Rosa hübscher wär und dachte sich, das kann so schwer nicht sein, ich frag das rosa Schwein. Das grunzte erst und schmatzte laut, hat dann den Himmel angeschaut und riet dem Blau, noch in Azur, zu einer Sonnenfastenkur. Erst müsse mal die Farbe weg, sonst hätte alles keinen Zweck, weil Blau mit Rosa durchgemischt am Ende leider Lila ist. Da wurde Blau erst blass, dann grau, wer will es dunkel - keine Sau; nein, nein, so ohne Sonnenschein, das kann doch gar kein Himmel sein. Es fand die Farbe namens Blau - ja, die von vorher, ganz genau - dass Rosa gar nicht hübscher wär und dachte sich, ich nahm's zu schwer, nicht fein, doch danke, rosa Schwein.
  23. Jakobs Gedichte

    Wünsche

    Mein Herz Warum schaust du zurück? Geh und finde dein Glück Meins wartet nicht bei dir Deins wartet nicht bei mir Auf dass dich nun trifft das Gute Dich begleitet auf der Suche Nach Spaß und Vergnügen Wird mein Wunsch genügen? Oh hilf mir Sternschnuppe Lass berühren ihre Kuppe Eine andere Auf dass du deinen Partner findest Und dich mit ihm für immer bindest Und dann tust mit ihm die Sachen Die wir beide wollten machen Oh was gäb ich für deinen Kuss Unsere Träume waren Luft Aber lass mich drücken dich ganz feste Denn ich wünsche dir das Beste Viel Glück und viel Segen Auf all deinen Wegen Dein Herz
  24. Das Dritte Auge Unsre Augen uns oft trügen, denn sie halten einfach nicht, was ein Sehen uns verspricht, oftmals wir uns selbst belügen. Auch ein Fühlen schon mal irrt, liegt am eigenen Ergehen, trügerisch so wie ein Sehen ablenkt, dadurch irritiert. Denn wir fühlen und wir schauen, nur das, was zu sehn wir glauben, selbstbestimmt wir uns erlauben, eigner Wahrnehmung zu trauen. Doch wenn´s Dritte Aug´ erwacht, sehen wir auch ohne Augen, Drittes Auge, das will taugen, weil es kaum noch Fehler macht. Fühlen, Sehen, beiderlei, mit dem Dritten Aug´ geschaut, dieses Sehen uns erbaut, weil dies erst verlässlich sei!
  25. Kleine Füße, lernten leise Schritte. Bestraft wurden negativ bewertete Auftritte. Hier zählt keine Gnade, keine Bitte. Hier gibt es kein Recht auf Klage, die goldene Mitte. Konnte es weder verstehen, noch sehen. Hängend an Fäden, wie eine Marionette. Repression meiner selbst, tauchte in Dunkelheit, meine Welt. Wenn man Liebe und Vertrauen nicht kennt, leiten einen Triebe, nur auf sich zu schauen, ist das, was man lernt. Mein Herz, vor einer Ewigkeit weggesperrt. Ein Leben, verschlossen, ohne etwas zu fühlen, bin die einzige Person, für die meine Hände nicht ruhen. Rationalisieren von Betrug und Lügen, das Wasser meiner Mühlen. Im Spiegel, Leere versteckt in sich wechselnden Hüllen. Wenn man diesen Kreislauf nicht erkennt, wird er wahrscheinlich vererbt. Wie sieht man das Licht, wenn der Weg der Dunkelheit nicht verwehrt blieb? Wenn dein geistiger Horizont gesprengt wird, wirst du merken... ... derjenige, dessen Wurzeln sich, bis hin, zur Hölle strecken, ist in der Lage, den Himmel, in sich, zu entdecken...
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