Zum Inhalt springen

Poeten durchsuchen

Zeige Ergebnisse für die Stichwörter "'feedback jeder art'".

  • Suche mithilfe von Stichwörtern

    Trenne mehrere Stichwörter mit Kommata voneinander
  • Suche Inhalte eines Autors

Inhaltstyp


Forum

  • Gedichte
    • Experimentelles & Wortspieldichtung
    • Flora & Fauna
    • Fremdsprachige & Mundartgedichte
    • Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
    • Hoffnung & Fröhliches
    • Humor & Satire
    • Kultur & Geschichte
    • Liebe & Freundschaft
    • Melancholisches, Düsteres, Trauriges
    • Mythenreich, Religion, Fantasiewelten
    • Politisches & Gesellschaftliches
    • Sinnestanz
    • weitere Themen
  • Besondere Gedichtformen
    • Hexameter und Distichen
    • Japanische Formen
  • Prosa
    • Aphorismen
    • Erzählungen & Kurzgeschichten
    • Fantasy und Science Fiction
    • Kinder und Jugend
    • Krimi, Horror und Gruseliges
    • Kurzprosa
    • Märchen, Fabeln, Mythen und Sagen
    • Romane, Novellen etc.
    • Sachtexte
    • Satire, Jux und Tollerei
    • unendliche Geschichten
    • Archiv
  • Dramatik
    • Theaterstücke
    • Rollenspiele
  • Hörbares und Sichtbares
    • Cartoons und Karikaturen
    • Lesungen alter Meister
    • Songtexte
  • Gemeinschaft
    • Sprechzimmer
    • Entrée
    • Wohnzimmer
    • Schulzimmer
    • Spielzimmer
    • Bibliothek
    • Keller
  • Wettbewerbe, Veröffentlichungen und Termine
    • Die Feder des Monats
    • Ausschreibungen und Wettbewerbe
    • Buchveröffentlichungen unserer Mitglieder
    • Lesungen - unserer Mitglieder
  • Tolkien Fanclub's Tolkien & Jackson
  • Tolkien Fanclub's Gedankenspiele
  • Tolkien Fanclub's Fragen & Antworten
  • Tolkien Fanclub's Lyrischer Tribut
  • Tolkien Fanclub's Empfehlungen

Blogs

  • Querfeldein - Briefe eines Vergessenen
  • Ein Wort folgt aufs andere
  • Freiform - Mit Vorsicht zu genießen !
  • Worte aus der Stille
  • panini
  • Tagebuch aus der Selbstquarantäne
  • Sonja Pistracher
  • Meine Reise durch Südindien
  • Es ist noch Buchstabensuppe da...
  • Behutsames in Wort und Bild
  • Jesus der Heiler
  • ding ding
  • Online-Lesungen (Gedichte)
  • Eine schamanische Reise...
  • Hinter meiner Stirn
  • Die Wälder des Dionysos's Neuigkeiten aus den Tiefen der Wälder

Kalender

competitions

  • nur Chaos um uns herum
  • am Meer
  • Angst
  • Theater
  • Heimweh
  • Veränderung
  • Zeitlupe
  • 2023 - #2 - die Feder des Monats
  • Märchen - neu erzählt
  • 2024 - #1 - die Feder des Monats

Finde Suchtreffer ...

Suchtreffer enthalten ...


Erstellungsdatum

  • Beginn

    Ende


Zuletzt aktualisiert

  • Beginn

    Ende


Suchtreffer filtern nach ...

Benutzer seit

  • Beginn

    Ende


Gruppe


Lieblings Autoren / Dichter

  1. Manchmal ist selbst die Intensität von Worten nicht weitreichend genug, um den Abgrund deiner Gefühle widerspiegeln zu können. Du ringst verzweifelt nach adäquaten Ausdrücken, nur sind manche Dinge so unbegreiflich, dass ihnen eine verbale Erklärung nicht gerecht wird. Manchmal aber ist auch die Liebe in dir so groß, dass sie von verschachtelten Sätzen nicht getragen werden kann. Du spürst sie so stark in dir, dass du nicht alleine damit umgehen kannst und sie versuchst, auf andere zu übertragen. Ich habe es Menschen häufig so sagen gehört, aber es erst jetzt auch erlebt und die Bedeutung verstanden. Ich glaube es braucht manchmal schreckliche Tragödien im Leben, von denen du zunächst denkst, nie über sie hinwegkommen zu können, um den Wert des Lebens zu schätzen zu lernen. Die wahren Facetten des Lebens zeigen sich dir und du siehst wie unbedeutend ach so viele Bagatellen im Leben sind, für welche wir so viel Zeit opfern. Dir fällt auf wie verdammt seicht unsere Gesellschaft ist und wie unnötig es ist, sich über so viele Dinge den Kopf zu zerbrechen, weil das alles nicht das ist, worauf es am Ende ankommt. Vielleicht ist es notwendig, einmal aus seiner Zuckerwattenwelt gerissen zu werden und mit den Härten der Realität konfrontiert zu werden, um zu wachsen und zu reifen. Um die Wunder und Segen des Lebens erst wirklich bewusst wahrnehmen und wertschätzen zu können. Um Dankbarkeit für alles, was man hat, aufrichtig zu spüren. Und auch um zu merken, auf welche Menschen man tatsächlich angewiesen ist und wer einem nicht von der Seite weicht, wenn man kurz davor ist zu zerbrechen, wer einen hält, wenn man zu schwach ist, eigenständig auf zwei Beinen zu stehen. Wer einfach da ist, auch wenn Worte nicht mehr weiterhelfen. All das gibt einem die Kraft den Blick wiederaufzurichten, nach vorne zu blicken und irgendwie weiterzumachen. Denn egal wie ungeliebt du dich fühlst, es gibt immer, ernsthaft immer, Menschen, denen du etwas bedeutest und die dich lieben! Egal wie ausweglos dir deine Situation scheinen mag, es wird immer eine Lösung geben. Der einzige Schritt zu dem du dich überwinden musst, ist jene Hilfe anzunehmen und zu akzeptieren. Dich zu öffnen, um nicht alleine zu sein. Und ich wünschte das hättest du gesehen, denn jetzt wo du weg bist, fehlst du. Denn plötzlich sieht man all die großen Dinge und lernt die kleinen zu schätzen.
  2. Es war schon spät, als der Fährmann bei mir anklopfte und ich, die im Tränenmeer der Lebenserinnerung schwamm, hörte ihn nicht. Ich sah ihn nicht einmal fortstaken, fühlte plötzlich umso intensiver und sah die Bilder meiner Jugend vor meinem inneren Augen tanzen, dass mir ganz schwindlig wurde. Es war vielleicht für mich an der Zeit, doch ich war gerade ozeantief im Gestern abgetaucht. Die nächste Welle würde mich ins Morgen und damit weit fort tragen, bis hinter den Horizont, wo meine Lieben bereits auf mich warten.
  3. ConnyS

    Schlüsselblume

    Die Schlüsselblume schließt zuhauf Manch Herzenstüren einfach auf Der Schlüssel passt, ist nie verkehrt Wenn Herzens-Einlass man begehrt Gedicht zu Bildgedicht in Galerie @createdbyconnystueber Geschrieben am 15.05.2021
  4. Carlos

    Über 300 Brücke

    musst du gehen willst du diese Stadt richtig verstehen Zwei Mal wurde sie umgetauft Nicht immer schwarz sind hier die Nächte Ein berühmtes Museum gibt es dort Wenn du es immer noch nicht weißt wird Google dich schlauer machen aber nicht ersetzen was du so lange verpasst .
  5. Gutmensch

    Der goldene Schuh

    Der goldene Schuh Einen goldenen Schuh, verborgen in einer Tasche meines Herzens, trug ich schon lang mit mir herum. Ich suchte das Mädchen dessen schmaler Fuß genau da hinein passen würde. Hab schon hundert Füße ausprobiert, doch alle waren nicht schmal oder breit genug, so suchte ich immer weiter. Ein Mädchen, dessen Fuß wieder nicht in den goldenen Schuh passte, schaute mich enttäuscht an und nahm dann aus einem von Träumen gewebten Schuhkarton den Lackschuh ihres Vaters heraus um ihn an meinem Fuß zu probieren. Doch ich konnte nicht in seine Fußstapfen treten. Beide standen wir nun mit baren Beinen, stellten Diese nebeneinander und waren darüber erstaunt wie gut sie zusammen aussahen. In einen Bach setzte ich den goldenen - und den Lackschuh, Nahm das barfüßige Mädchen auf meine Schulter und trug es in unser Heim, wo wir noch so manches paar Schuhe durch tanzten. Die Schuhe im Bach aber waren so gleich für immer untergegangen.
  6. Flaschenpost Trari trara die Post ist da! Aus Pi aus Pa aus Pommerland. Dort ist genau vor Tag und Jahr mein Turteltraumglück abgebrannt; samt Haus und Hof und Swimmingpool, nebst Lotterbett und Liegestuhl. Nun sitz ich hier – du dumme Kuh, im Fuselglück – ich armes Schwein. Die Sehnsucht drückt kein Auge zu. Kaum gieß ich mir vom Dornfeld ein, schon schluchzt der Weingeist subversiv, ein Stück aus deinem Abschiedsbrief.
  7. Alter Wein

    Leise Töne

    Feine Töne Die Pandemie legt mich lahm, keine Freude oder Lust - meine Gegenwehr ist zahm, ich spüre nur noch Frust Jetzt packe ich die Harfe* aus, sie will erst gestimmt sein - krame Frühlingslieder raus, lege sofort Noten ein Ihre feinen Töne beruhigen das Gemüt - ich mich rasch versöhne mit einem Liebeslied Es erklingen manche Weisen erzählen von Liebe und Natur - bekannt in vielen Kreisen, sie bringen Freude pur Vermisse meine Mädels von der Harfengruppe, zehn Frauen stark ist die Spieler-Truppe - wir hoffen auf baldiges Wiedersehen, trübe Gedanken werden verwehen. 22.05.21 ©alter Wein * Es handelt sich um eine Tischharfe – eine s.g. "Veeh-Harfe"
  8. Ralf T.

    Mai und Pfingsten

    Mai und Pfingsten Was hat uns der Mai nun bisher gebracht(?), er hat, in der Zeit, derweil sehr viel Grün entfacht, hat wohl Blumen und Pflanzen sehr schöne Blüte geben, lässt im Großen und Ganzen den Wachstum so leben. Er gibt uns Wärme und Sonnenschein, lädt auch zu gerne zum Spaziergang ein, gibt Müttern zu Ehren jährlich den Muttertag, was uns alle sollt' lehren das jener ein Dankwort behagt. Auch viele, der Männer, mag der Mai stets erfreuen, denn sind sie echte Kenner des Himmelfahrtstag von Neuem, jenen Tag, den schließlich alle, als Feiertag jährlich begehen, mögen Männer, in dem Falle, ihren Durst gern ausleben. Der Mai, er bringt auch die Eisheiligen, die letzten Grade Kälte so in frostigem Sinn, sie tun sich meist kund, werden vom Wetter dargebracht, zur nächtlichen Stund´ eh mancher Morgen erwacht. Der Mai, er bringt zu guter Letzt, im lauen Wind noch das Pfingstfest, wo werden sollt´ das Wetter schön, und ist es uns hold dann mag es geh´n,... ...in die Natur, die uns einlädt, wo Flora und Fauna sehr schön aufleben alles in Blüte steht, und die Vögel, fürwahr, singend Freude geben, so wie man den Mai gern erleben möcht' und diesjährig anbei: Ein schönes Pfingstfest! R. Trefflich im Mai 2021
  9. Dunkel hier draußen, trotz Mondenschein; schwül warmes Wetter, er ist ganz allein; Wasser aus Poren, sein T-Shirt durchdringt; der Schweiß in Strömen, über den ihm Rücken rinnt. Barfuß in Sandalen, sitzt er an der Bar; dem Ort, an dem; er euphorisch einst war; Als ihm das Glück, gänzlich zugelacht; am Strande hier, in tropischer Nacht. Als aus großen Augen; ihn angeschaut; ein bezauberndes Wesen, sich hat ihm anvertraut. Und so ist er am Warten, könnt es wieder so sein; von Ferne Meerrauschen, er ist ganz allein.
  10. Perry

    seelenverwandt

    weil deine strubbelfrisur nach brombeeren riecht du eine vogelfeder als tattoo auf der schulter trägst bist du für mich eine wildblume die nie verblüht weil du nicht auf jede frage eine antwort hast nicht lachst wenn jemand über die eigenen füße stolpert bist du für mich ein nie versiegender quell der ruhe weil du dich am bug des schiffs in den wind stellst mir den weg zu den fernen inseln weist will ich dein leuchtfeuer sein wenn die nacht zu dunkel wird
  11. Hayk

    Hymne an Thüringen

    Kunde will ich geben von Rennsteigs Höhen, weit blickend über sanfte Täler und Tiefes ahnend in Höhlen, im Kahne schaukelnd auf der burgengesäumten Saale, und auf dem Kickelhahn mit wehem Herzen lesend, über allen Gipfeln sei Ruh, von dir, Thüringen, du Land der Hermunduren. Blick vom "Goetheschlösschen" (Dornburg bei Jena) ins Thüringer Land, Büste im Park der Dornburger Schlösser
  12. Die Stehlampe -trotz Lampenfuß- kann hüpfen nicht, weswegen steht diese rum mit einem Schirm? erwartet sie heut Regen? Sie hat ja wohl die Lampe an, und mir raucht meine Birne. Macht wer für mich den Hampelmann? Es tropft mir von der Stirne. Mein Tisch zieht sich ganz aus, na und? Ich geb ihm schnell ein Tischtuch. Gewiss, es findet sich der Grund, so wie nach einem Schiffbruch. Mit einer Tasse neben mir schau ich kurz an der Wand lang. Hab wohl nicht alle Tassen mehr in meinem Hängewandschrank?! Ich frage mich am Tisch: Warum?, und wund're mich beim Lesen. Liegt es an mir? Bin ich zu dumm? Was sind das nur für Wesen? Vier Beine hat mein Stuhl, jedoch - er kann damit nur rücken, und Rücken hat mein Buch ja auch, es tut sich schwer beim Bücken. Ich stehe auf. Es wird mir klar: vier Beine müssen laufen! - der Stuhlgang klappt schon wunderbar- jetzt erst mal kurz verschnaufen.
  13. vorab zur Einordnung als Glosse: Es ist natürlich keine Glosse, aber ansonsten fand ich keine Rubrik, die meinem Pfingsgedicht nahekommt Der magische Wind Als heut' erwachte Guggemoos, Da war wirklich die Hölle los: Wörter, die waren abgereist; Zurück blieb Guggemoos -verwaist! Er schaltete den Rundfunk ein: Irgendwo musste sie doch sein! Unsere Sprache - unsere Wörter ; Jedoch: Auch 's Radio blieb leer. Zeitung, die kam blank ins Haus - Für Guggemoos war es ein Graus! Schnell kämmte er das schütt're Haar - Ging auf die Straße - doch da war Ein wahres Inferno drauß am Toben, Denn über ihm, am Himmel droben, Da flatterte die Sprache weg Geschriebene, gesprochene - Edles und Dreck. Während Guggemoos um Fassung rang, Da wurde ihm ums Herz ganz bang: Denn auch im Kopf, im eig'nen Hirn Fing es nun an, sich zu verwirr'n. Aus seinem Mund, da drangen Wörter Ordentliche Ketten - jedoch sinnenleer Gesellten sich zu den and'ren am Horizont - Sprudelten aus ihm heraus und er konnt' Sie im Süden verschwinden seh'n: Guggemoos fror es bis in die Zeh'n. Auch Zeitungen, Bücher, flogen vorbei Alles Bedruckte - Coleur einerlei. Claudia Schiffer flog neben Goethe Und Pornographie neben "Etüde für Flöte". Gezogen von magischer Geisterhand Flog so die Sprache übers Land Mächtige Winde hörte man brausen Und: Sprache zurück an den Ursprung sausen
  14. Gast

    Tag 451

    Innerlich leer, innerlich leicht, nicht gerade, schief zugleich. Immer weiter, weiter, weiter weg, weiter Weg. Pochend, schmerzend, aussichtslos, bunt und sonnig, kaum famos. Weiter, weiter, alles dreht sich, schnell und langsam immer mehr. Niemals steh'n wir, niemals ruh'n wir, trotzdem leise, trotzdem still, weiter, weiter, keiner will.
  15. Ennovy

    Pfingsten

    PFINGSTEN ❀♡♡♡♡♡♡❀❀♡♡♡❀❀♡♡♡♡♡♡❀ Ein rötlicher Tag von einer Tradition begleitet, die über die Geschichte des heiligen Geistes berichtet. Ein Ortloser Ort: Es brennen Zungen aus Feuer und es erkennen Nationen in verschiedenen Sprachen den heiligen Geist in sich. Jeder von uns kann es zulassen, diese Tradition anzunehmen- Ein tolles Pfingsten euch allen! ❀♡♡♡♡♡♡❀❀♡♡♡❀❀♡♡♡❀❀♡♡ ©Yvonne Wagner
  16. Er war noch so kleen, konnte gerade erst stehen; doch konnte schon sehen, da würde was gehen. Dann wurde er zehn, war nicht zu verstehen; die Lehrer am Saufen, die Haare sich raufen. Nicht viel später dann, fing er wahrlich an; hat die ganze Welt, auf den Kopf gestellt. Seine Theorien, noch bis heute ziehen; doch damals die Zeit, war noch nicht bereit. Konnte nicht verstehen, nicht die Zukunft sehen; so ist sie noch heute, blind, zu dumm die Leute. Erkennen ihn nicht an, den kreativen Mann; wollen in ihre Sachen, sich nicht reinreden lassen.
  17. Was ist geschehn mit deinen einstmals feuerroten Haaren? Ich sehe nur noch graue Zotteln dein Gesicht umrahmen - und dieses Antlitz mit eingefallnen, früher vollen Wangen, wie reizend war es anzuschaun, bevor die Maden kamen und alle Lieblichkeit zerfraßen in den letzten Jahren - die Exhumierung, lieber Schatz, sie macht mir Angst und Bangen! Die volle Brust hat Bruder Hein genüsslich weg gefressen, verblichen ist dein Totenhemd, worunter deine Hüfte mit geilem Schwung das wilde Tier in Männern vorgelockt, statt Wolken von Chanel verbreitest du jetzt üble Düfte; nun frage ich: „Warum war ich einst so von dir besessen?“ Ich fall fast um, weil mir das Blut gerinnt, der Atem stockt. Dein Tod - ein Irrtum war der Grund - du hast nicht viel gelitten, erinnre dich, auch wenns dir schwer fällt mit dem Matsch im Schädel, wir hatten über deine Mitgift tagelang gestritten und ich verstand: „Mit Gift" in Eckes Kirsch der Sorte „Edel“ begehrtest du dem schnöden Mammon gänzlich zu entsagen. Gelingt der Kripo der Beweis, dann gehts mir an den Kragen. Ich habe oft dein Grab besucht und goss mit heißen Tränen die Blumen, die ich ausgesucht und mich an dich gemahnen; den Grabesschmuck hab ich bezahlt mit Gold aus deinen Zähnen. Du schweigst für immer, sitzt verstimmt im Kreise deiner Ahnen und sinnst als flügellahmes Engelein auf blutge Rache; ich beiße mir die Lippe wund und dreh mich um - und lache.
  18. BlueSmoke

    Oh Gott, mein Partner!

    Ich sitze am Fenster. Ich sehe Gespenster. Ich habe Visionen. Ich müsste mich schonen. Ich mag nicht erzählen. Ich will mich nicht quälen. Ich darf nicht erblinden. Ich sollt' mich nicht schinden. Ich bin auf der Suche. Ich mich stets verfluche. Ich niemanden kenne. Ich niemals benenne. Ich habe kein Gesicht. Ich liebe mich gar nicht. Ich bin völlig einsam. Ich bin allzeit schweigsam. Ich lüge mich nur an. Ich bin so ignorant. Ich bin sehr bald schon tot. Ich, allein in der Not. Ich sabotiere mich. Ich ignoriere dich. Ich, des Lebens Zerfall. Ich, ich bin dir egal.
  19. Ralf T.

    Frühlingsempfinden

    Frühlingsempfinden Der Mai ging dahin, im Lenze des Glück er gab einen Sinn mit wärmenden Kick, es war die Findung eines guten Herzen die erwog Verbindung, ohne zu scherzen, besiegelte das eben fünf Tage lang, Gefühle erleben, in schönem Einklang. Der Mai geht dahin im Lenz der Gedanken, es steht viel im Sinn, lässt Erinnerung ranken, und dieselbige wächst jeden Tag von Neuem, was Gefühle bewegt die jene Zeit nicht bereuen, welche gedanklich sich gibt, und von Erlebtem spricht, was für die Herzen obliegt,... ...denn Zufälle gibt es nicht! In Gedanken...an schönes Erleben. R. Trefflich 2009/2021
  20. Yeti

    Dem Schmeichler

    Dem Schmeichler Herzlichen Dank für das fettige Lob, das ich mir spontan in den Hintern schob. Doch war es dort niemals wohlgelitten und fühlte sich sehr bald recht geschnitten. Drum gings zurück, mit klarem Nein, und dem Vermerk von Vadder Hein: schiebs dir doch lieber selber rein!
  21. Eyes wide shut Ich halte die Augen so weit fest geschlossen. Die Seele, durchflutet Gedanken ins Meer. Versuche zu schlafen doch male ich Bilder. Wie Blitze, die zucken bin noch nicht leer. Gedanken wie Donner es ist fast wie Gewitter. Und kaum eine Wolke doch der Himmel ist schwer. Bin voller Gefühle nur nicht zu begreifen. Undefinierbar. Und daher - irgendwie leer. glG gez das A-
  22. Sieh mich bitte an und schau nicht nur auf meine Brüste, fällt es dir auch noch so schwer, den Blick davon zu wenden. Lieber wär es mir, wenn ich ganz anders deine Lüste wecken könnte, schau doch mal auf meine schlanken Lenden, oder senke deine Blicke tief in meine Augen, sprich mit mir und sag, dass ich die Allerschönste für dich sei. Lass das blinde Fummeln, lass auch dieses irre Saugen an den Knospen, halt mich fest in deinen Armen und dabei flüstre Liebesworte, schmeichle mir und streichle meine warme Haut und später erst ganz zart die feuchte, kleine Perle unter meinem Pelzchen, das den Venushügel schmückt, glaube mir, mein Liebster, so machst du mich ganz und gar verrückt. Deine Stimme, liebster Schatz, verursacht wellengleiche Lust, dieses satte Brummen geht durch Mark und Bein direkt ins Blut, heizt mich auf und Hitzeströme bringen mich um den Verstand, spürst du nicht, mein Schatz, das Beben und das Schwellen meiner Brust? Lösch mit zarter Hand und harter Lendenkraft den großen Brand meines Leibes, schau mich an und sag mir leise: o, wie gut, o, wie gut ists, auf sein Weib zu hören!
  23. ConnyS

    Rasen trimmen

    Rasen trimmen ist perfekt Hab ich eben erst entdeckt Hält den Rasen frisch und fit Diesen Sport mach ich noch mit Trimmer brauch ich nicht dazu Kann das selber gut im Nu Sag ihm, was er machen soll Gras und Wiese werden toll Atme ein und atme aus Ach, das wird ein Augenschmaus Liegestütze auf und ab Rasen-fit und nicht zu knapp Hüfte kreisen, rundherum Ohne Wind und Halme krumm Gegenwind und grade stehn So kann Rasen trimmen gehn Ei, was ist das für ein Spaß Duschen macht die Halme nass Wasser braucht man nach dem Sport Sonst ist schnell die Fitness fort Geschrieben am 15.05.21
  24. Ich trete auf der selben kleinen Stelle immer und immer wieder. Der Fortschritt steckt mir schon lange in jedem einzelnen meiner Glieder, aber ich komme nicht voran, fokussiere das Ziel immer wieder aufs Neue an. Es ist als wäre ich eingefroren, in den eigenen Ausreden verloren. Ich spüre mit jeder Faser die bevorstehende Veränderung, doch komme nie zu der entscheidenden Umsetzung. Als wäre ich an einem Karussell festgekettet, das sich immer wieder um die eigene Achse dreht. Als hätten alle anderen auf die Rundenzahl gewettet und keiner ist da, der den Teufelskreis versteht. Es ist schwer zu vermeiden, dass einem hierbei schlecht und schwindelig wird, während man durch diese immerwährende Dunkelheit irrt.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.