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  1. Gegenwart ich schaue nicht zur Seite nicht nach vorne oder hinten nicht nach oben oder unten nicht nach außen oder innen nichts schaue ich an nichts schaut mich an dies ist die Schale in der die Leere ist die ich sein kann Standpunkt was früher war was sein wird was auch passiert es steht nicht fest der Zeiger dreht sich zeigt fort nach außen entspringt aus der Mitte wo Zeit nicht vergeht (Thema „Raum und Zeit“)
  2. (Vorwort: Dieses Szenario spielt nicht in Coronazeiten, also bekommt bitte die Bilder aus dem Kopf) Thorsten entspannt im Zug allein auf einem vierersitz. Im Augenwinkel sieht er einen Mitmenschen von Anfang 40 in das Zugabteil treten. Innerlich ärgert er sich etwas über den zu nahenden eingebüßten Freiraum denn das Abteil ist gut besetzt. „Ist hier noch frei“ ein kurzes Nicken und einziehen der Füße sind die Folge. Thorsten betrachtet sein gegenüber kritisch, leicht fettiges langes Haar die Klamotten abgetragen die Schuhe stark belaufen. Ein seltsamer Kauz. Er demonstriert seine Abneigung in Blick, Mimik und Gestik. Sein gegenüber lächelt wissend. Er weiß nichts über seinen Sitznachbar doch die Schublade ist beschriftet und das Urteil ist gnadenlos. Ignorieren und in abneigender Haltung die Fronten ziehen. Schnell setzt er seine Kopfhörer auf und dreht die Musik laut. Um Himmels willen bitte kein Gespräch. Er zieht das Handy raus geht auf Poetry de und stellt fest, dass einer seiner Lieblingsautoren ein Gedicht postete. Er beginnt zu lesen. Ich will von Liebe schreiben da dies was auslöst als Gegenpol der uns auflöst Ich will von Freiheit träumen einer echten eine Freiheit, die ich anstrebe die der gerechten Ich will dir mit dem Herz begegnen wie jedem Menschen und mir Frieden Wünschen über alle grenzen Eine offene Gemeinschaft auch im Denken liebevolle Akzeptanz keine Ignoranz kein einschränken Thorstens Herz wird weich und er antwortet seinem Onlinefreund. Hallo Buchstabenenergie in so einer Welt würde ich auch gern leben leider sind die meisten auf Äußerlichkeiten und Vorurteile konditioniert. Gerade eben sitzt mir so ein Griesgram gegenüber, obwohl ich so nett war und meinen Platz mit ihm teile. Er hat so ein überhebliches Lächeln keine Ahnung was mit dem los ist. Dein Gedicht hat mir sehr gefallen. Ich hoffe wirklich auf eine tolerantere Gesellschaft. Leicht beschwingt schickt er seinen Kommentar auf die Reise. Sein Banknachbar zieht das Handy aus der Innentasche und liest einen Kommentar auf Poetry de. Hallo Thorsten Schön von dir zu lesen leider kann man sich seine Mitmenschen nicht aussuchen lass uns gemeinsam an einer toleranteren Gesellschaft arbeiten. Danke für deine Worte ich wünsche dir ein angenehmes Wochenende, man liest sich. MfG
  3. -freies Assoziationsexperiment- Suchender von einem Buch besessen, muss gestrandet notgedrungen Die Seiten seines Glaubens fressen Und zum blankem Hohn und Spott, fand er nie zu seinem Gott Durch sich selbst und seinem Tun darf er nun im Nichtstun ruhen Auf Krücken ewig wandert er, auf seiner Insel Hoffnungsschwer Fackeln auf den Rücken gebunden, sich selbst verbrannt und geschunden Das heiße Licht das mit brennendem Blick, über die Schulter ins Auge sticht // Und ich bin entspannt was folgen mag, nach einem atomaren Ereignistag Wo das Licht mit Zähnen beißt, und Stahl und Stein wie Fleisch zerreißt In einem Ödland aus Staub und Knochen die Sinne verloren der Wille gebrochen Alles eilt dem Tod entgegen, Farben, Kraft und Schöpfungsstreben Wollen schnell genichtet sein und verbrannt zu Schatten auf Stein Soll der Mensch denn Sünde sein? Da ist keiner zum Verzeihen, mehr übrig der begnadigen will Der Seelenschrei auf einmal still, Verfluchte Kinder die noch geboren werden, um sinnentleert In Kluften zu sterben // Ave Satanas! Die Hölle wird siegen, der Mensch wird den glauben an das Paradies verlieren Die Sonne selbst in ihrem wichtigen Schein, verbrennt ungehemmt all unser nichtiges Sein Die Welt so ihren Abgesang vernimmt, kein Wohlklang eher verstimmt Gespielt auf flammenden Geigen von seelenlosen Hüllen die sich vor ihrer Erleuchtung verbeugen Das Versprechen der Schöpfung zu gestalten, all die Vielfallt zu entfalten Endet wie ein loser Faden, verbrannt und kann nichts mehr binden oder tragen Trauert nicht weil alles zu Ende ist, es ist keiner mehr da, der etwas vermisst Kein Hunger, kein Durst und keine Lebensplagen, nichts muss mehr Leid und Elend ertragen Am Schluss hat die Sonne ausgelöscht was lange bestand Luft, Wasser, Wald und Land
  4. Warten gespannt der Versuch mich abzulenken doch immer wieder drängt sich der Gedanke an die Oberfläche und augenblicklich ist die Spannung wieder da Eventualitäten werden durchdacht wieder und wieder dieses unsägliche " was ist wenn" treibt mich in den Wahnsinn ich arbeite wie verrückt und wieder kreisen die Gedanken ich brauche dringend eine Zeitmaschine
  5. Rita Lin

    Dann eben nicht ...

    Ein Kannibale (Antillen), der wollt' sich ein Kotelett grillen. Da wurde nichts draus, das Feuer ging aus. (Drum blieb's - statt der Handlung - beim Willen)
  6. J.W.Waldeck

    Möwenreime II

    Möwen haben es besser als Löwen stinknormale Sturmeswogen… der Himmel gebogen ein weißer Silberpfeil hochmütig steil wohl eine dicke Möwe trägt sich mundfaul, träge von schlimmen Winden herab zu den Blinden die Erdenmenschen laufen die freien Fische ersaufen und keiner sieht den Blitz wie schön der Himmel schlitzt aus grummelndem Bauch regnets schwer ins Haus stickige Fenster schlagen zu: Todesseelen ohne Ruh! indes mürrische Möwen sich seelenruhig dehnen die Musik der Elemente hören: göttliche Silbertränen! bei allem eitlen Gezeter eifersüchtig geteilt ist trist und kalt das Wetter rückt man eng zugleich wär' ich doch `ne Möwe verlachend euren Alltag doch ich bin ein böser Löwe: gefürchtet und gejagt! © j.w.waldeck 15.09.2007
  7. wilfridgrote

    Schade um mich

    Es war einmal ein Krokodil das wollte mich belohnen es nahm mich mit zu einem Fluss wo Krokodile wohnen Hier findest du, was jeder will ein bisschen Glück und Wärme mal fressen sie, mal sind sie still Du hörst es schon: ich schwärme Nun leg dich einfach in den Sand leg dich in unsre Mitte und reich dem Nachbarn deine Hand so ist es bei uns Sitte Sie fraßen mich mit Haut und Haar und kannten keine Gnade Ich dachte: Das ist niemals wahr um mich ist es doch schade!
  8. Drama Lama stellt seine Freunde vor: Das ist Horche, the big bear who speaks so slowly! Er ist total gutmütig und so langsam, dass man echt einschläft, wenn man ihm lauscht. Und nochmal zur Klarheit er ist kein Hamster, sondern ein großer Bär! Spider Man Er ist ein sehr geschickter Kollege und sieht oft etwas aus einem ganz anderen Blickwinkel, auch "the brain" genannt. Little Bird or angry Little Bird Keine Ahnung, er ist meistens schlecht drauf, schimpft viel, hätte mal besser in die "obere" Etage wechseln sollen, als "kleine" Würmchen zu sammeln um sich dann darüber aufzuregen. Die anderen nennen ihn auch oft "angry little bird". Mi-Li Panda-Bear´s Name is "Mi- Li", was so viel bedeutet wie "geh mir aus der Sonne" erzählte er uns. Seine Eltern wählten den Namen wohlbesonnen, da er aus der asiatischen Region stammt und dort die Menschen und Tiere eine Menge Reis essen und der Reis benötigt viel Sonne und Wasser selbstverständlich! Somit bedeutet "geh mir aus der Sonne" - "so habe ich genug zu essen und bin relaxt", klingt doch logisch oder? The Laughing Cat Er ist jemand, der wirklich nur lacht und grinst über jeden Kram. Ich glaube, die haben ihm als Kind Tabletten gegeben, weil er soo still war und jetzt lacht er halt nur noch- völlig von der Rolle - furchtbar, kann total nerven. Und morgen erzähle ich etwas von Billy, dem Eichhörnchen und Ruth, der Ameise, das ist nämlich nicht so einfach die Beiden vor die Linse zu bekommen, denn sie sind unheimlich flink und quirlig und haben ständig was zu tun, z.B. Nüsschen sammeln, Tiere abtransportieren, Häuser aus Erde bauen oder in den Bäumen rumhüpfen... Liebe Grüße von Maddy und Drama Lama
  9. Die Wolken von hoch oben sehn Sehn aus, als könnt man darauf stehn Nicht alles, was so sicher wirkt Auch Sicherheiten in sich birgt Text zu Bildgedicht in Galerie @createdbyconnystueber Gedicht geschrieben am 03.11.20
  10. Demagogen Für viel zu viele Demagogen Soldaten schon in Kriege zogen. Und viel zu selten Demokraten Dem Größenwahn entgegentraten. Motive sind meist vorgeschoben, Die wahren Ziele zu verschleiern. Mit Machtgelüsten ist verwoben, Nur hehre Gründe zu beteuern.
  11. Létranger

    Die leichteren Worte

    in grünenden wiesen und auen die schriftzeichen pflücken die bäume erklettern und berge besteigen um ausschau zu halten nach sprechenden perlen in den dünen vergessene verben ausgraben aus wortloser tiefe den schimmer der wortstämme bergen das möcht ich mit dir der worte gewicht mag die zarte erregung ersticken wir wählen die leichtesten aus binden sie fest an die kommas und punkte und füllen den wichtigsten text: unser leben wie ein brief an den tod
  12. Josina

    TRAUMPAAR

    Traumpaar Super schlank hält wieder Diät, Göttergatte, der neben ihr geht spottet über ihre Besenreiter, sie weint leise geht einfach weiter. Schönheit hat auch er eingebüßt wie es halt mit den Jahren so ist. Sieht mich nun begehrend lüstern an. „Blender, wieso liebt sie diesen Mann!“ Lena holt den Sekt, na wunderbar! Ihr Mann kommt mir bedrohlich nah, mir wird es zu mulmig wo bleibt sie helfe schnell, der Lena, ist meine Strategie. Endlich treffen ein, Maik und Peres zu feiern das Jubiläumsfest! Lena ist bezaubernd wie immer er trinkt zu viel verspottet sie schlimmer. Nein, Sie ist wirklich nicht zu beneiden. Lena liebt ihn sehr, doch auch das Leiden ! Wir fliegen bald nach Wien zum Prater schwärmt sie, nennt ihn „Mein süßer, lieber Kater!“ @G.J Gersberg (Josina)
  13. Schneeflöckchen, Weißröckchen ... Sehr schnell, manchmal im Sturm hatten sich damals die Flocken auf den Weg gemacht und sich schließlich am Herzen der Erdmutter zusammengedrängt. Verwandelt kehren die Sterne nun langsam die Erdkruste durchbrechend und mit einem grünen Hut zurück
  14. Ich werde nicht schweigen über die Dinge die ich gesehen und erlebt habe um eines Tages mit leeren Händen fortzugehen soll die Geschichte mich freisprechen wenn ich die Gebote missachte ich werde sagen was zu sagen ist solange es Menschen gibt die andere zum Schweigen bringen um das Blut ihrer Hände in Unschuld zu waschen ich werde nicht schweigen Bild: Pixabay
  15. ConnyS

    Fenster putzen

    Das Fenster putzen ist ein Graus Doch sieht man nicht mehr richtig raus Dann wirds zum Putzen höchste Zeit Damit man sie vom Schmutz befreit Wobei es schon von Vorteil ist Wenn man das Putzen mal vergisst Statt Vorhang spart man sehr viel Geld Der Umwelt dies auch gut gefällt Und obendrein hat man mehr Zeit Für Wellness und Gemütlichkeit Die Nachbarn können es nicht sehn Durch Schmutz ja keine Blicke gehn Auch Vögel werden dankbar sein Wenn Fenster sind nicht spiegelrein Sie sehen gleich: Hier ist ne Wand Das hätten sie sonst nicht erkannt So hab ich mir das überlegt Mir Argumente dargelegt Dass ich zu allem Überfluss Nicht auch noch Fenster putzen muss Da fällt mir ein, was ich gesehn Wie manche Männer putzen gehn Nur mit dem Putzzeug in der Hand Am Leib des Adams schön Gewand Das Geld, bekomm ich wieder rein Ich lade meine Nachbarn ein Kassiere Geld, dass sie was sehn Und meine Fenster werden schön Geschrieben 19.03.21
  16. Unterdessen sammeln sich die Gesichter die Geschichten und Namen die schon vergessen waren als blicklose Augen in Scharen ins nächste Scheitern traten. Wir hatten schon einmal Nummern auf Handgelenken. Heute reicht es nicht zu klassifizieren zu stigmatisieren das Kredo lautet: Ignorieren. Während du deinen Kopf auf das weiche Kissen bettest verwandeln sich Menschen in Luft damit wir ruhig Schlafen können.
  17. Noch nicht einmal nichts
  18. Wenn sich einstmals meine Lider senken, werden Wenige nur mir gedenken. Nur denjenigen, die weil sie mich lieben mir die Treue schenken, wird die Strafe dann zuteil. Alles Glück wird einst im Elend enden, nicht Beginn noch Ende abzuwenden; die Geburt des Todes Hohn, der doch alles hält in kalten Händen. Trauer ist der Liebe Lohn. (Aus dem Fundus)
  19. Stephan_sombra

    Vorbei

    Wünsche dir etwas Morgen ist alles vorbei Alles ist verbrannt
  20. So hier zu stehen im Dunkel der Nacht, um sie zu genießen die Sternenpracht; die selten steht in dieser Konstellation, die mich anspricht seit Jahrzehnten schon. Es ist eine Reise in die Vergangenheit, ein spannender Trip in die Kinderzeit; bei Opa sitzen und drauf warten, dass Sputniks in den Orbit starten. Und bis die kommen, kann ich schön, mit Opa auf eine Reise gehen; als er noch klein, vor vielen Jahren, Dinge von heut noch utopisch waren. Als das Land verharrte vor langer Zeit, noch in Tradition und Beständigkeit; als ein Kaiser noch den Ton angab, etwas, was ich nie verstanden hab. Doch mochte ich das einfache Leben, liebte Familien in ihrem Bestreben; die Welt zu verbessern, um Gutes zu tun, für die Nachfahren der Next Generation. Wenn ich dann bedenke, wo wir heue sind, wünschte ich oft, ich wäre noch ein Kind; für das, dann alles unbedenklich und schön, möchte mit Opa wieder, die Sterne ansehn.
  21. Falten Du bist Zwanzig und gesund, hast keinen Grund dich zu schminken und stylen, vor dem Spiegel zu verweilen Du bist Dreißig und gesund, hast manchmal einen Grund vor dem Spiegel zu stehen, um kleine Fältchen zu sehen Du bist Vierzig noch gesund, hast jetzt öfter Grund vor dem Spiegel zu bleiben, Crem’s und Wässerchen verreiben Du bist Fünfzig nicht gesund, hast jetzt oft Grund vor dem Spiegel zu sein, mit den Falten allein Du bist jetzt Sechzig und krank, ist das der Dank für ein arbeitsreiches Leben die Gesundheit zu geben? Falten überall, doch das ist dir jetzt egal 18.03.21 © alter Wein
  22. Ich habe mit der Zeit so einiges geschrieben, bei Weitem nicht so viel, wie ich hätte schreiben können. Aber es hat sich doch einiges angesammelt. Dabei habe ich eigentlich nie Schreiben wollen. Ich habe nicht einen Gedanken darüber verloren. Warum sollte jemand wie ich Schreiben? Aber wie es das Schicksal so will, ist es doch irgendwann einfach dazu gekommen. Es sprudelte dann aus mir heraus und erst viele Seiten später riss der Strom einfach ab. Ich erinnere mich noch genau, an dieses nicht zu deutende Gefühl, als ich mir nach diesem ersten Exzess in Ruhe meine Werke durchlas. Hatte ich das alles geschrieben? Und vor allem, wozu? Was sollte ich damit? Ich erwischte mich dabei, dass ich dann und wann dem Geschriebenem zustimmend zunickte, dann wieder die Achseln zuckte, und ein fragendes Gesicht auflegte, weil ich nicht wusste, was ich von dem Text halten sollte. Wo kam er überhaupt her? Was hat er mit mir, mit meinem Leben zu tun? Ich erkannte oft keinerlei Schnittmenge. Vieles habe ich auch einfach sofort wieder gelöscht. Ich hatte sogar mit dem Gedanken gespielt alles zu löschen! Dem Impuls dann aber nicht nachgegeben. Das Ereignis beschäftigte mich einige Tage und ich war verunsichert, warum riss der Strom auf einmal wieder ab? Irgendetwas in mir scheint etwas erzählen zu wollen. Ich versuchte, dem Thema nicht zu viel Bedeutung zukommen zu lassen, und ging wieder dem Tages Geschäft nach. Es vergingen Wochen der Betriebsamkeit und ich hatte dieses Ereignis fast vergessen, bis der Urlaub anbrach und ich zur Ruhe kam. Ich setzte mich in meine Stube und mein Blick fiel auf die Entwürfe. Ich lass noch einmal die Texte durch, korrigierte das ein oder andere, ergänzte etwas oder löschte ganze Entwürfe. Die Nacht lag ich größtenteils wach und dachte wieder darüber nach, wo das alles herkommt. Am nächsten Morgen wachte ich auf, machte mir eine Tasse Tee und setzte mich vor den PC. „So, jetzt schreib etwas!“ sagte ich mir. Ich glotze wie hypnotisierend auf den Bildschirm und wartete gespannt darauf, dass Buchstaben den leeren Bildschirm füllten. Nichts! Ich kochte mir noch eine Tasse Tee und versuchte es erneut. Wieder nichts! Seltsam, hatte sich mein Unterbewussten doch entschlossen, lieber nicht zu schreiben? Oder hatte es bereits alles erzählt? Ich fuhr den PC herunter und widmete mich anderen Dingen, die mich von dem Thema ablenkten. Es vergingen wieder Wochen, in denen ich nicht mehr darüber nachdachte, bis ich eines Tages im Stau stand und gelangweilt in die Gegend guckte. Plötzlich bildete sich ein Satz in meinem Kopf und wie von selbst wiederholte ich diesen Satz und fügte einen neuen Satz hinzu. Als der Stau sich auflöste, hatte ich mehrere kurze Texte mit verschiedenen Themen im Kopf. Als ich endlich zu Hause ankam, setzte ich mich sofort an den PC und versuchte, dass was ich vorformuliert hatte aufzuschreiben, aber das meiste war einfach wieder weg. Ich konnte mich noch an das Thema erinnern, aber nicht an den genauen Inhalt. Frustriert schrieb ich die Fragmente beisammen und beendete mein Tageswerk. In der Nacht ließ ich mir die Ereignisse noch einmal durch den Kopf gehen und zog ein Resümee. Irgendetwas in mir möchte schreiben, kann aber nicht dazu gezwungen werden und wenn es etwas schreiben möchte, muss es sofort geschehen, weil es sonst unwiederbringlich verloren ist. Ich bestellte mir tags darauf ein zweites Diktiergerät, um für alle Eventualitäten gewappnet zu sein. Das kann man ja immer mal gebrauchen und wenn es nur als Ersatzgerät dient. Seitdem habe ich einiges an Tee getrunken und oft den Kopf geschüttelt, mal nach oben und unten, mal nach links und rechts. Die Fragen sind geblieben! Wieso, woher und vor allem wozu? Ich habe schon oft darüber nachgedacht den Stift abzulegen, wozu dauernd Texte schreiben, die andere auch schon und vor allem besser geschrieben haben. Irgendwann werde ich von dieser Welt gehen und all diese Texte und offenen Fragen mit mir nehmen. Einfach so, denn so hat es mein Leben vorgesehen.
  23. Ich hab die Zeitlosigkeit erlebt Und sie ist nicht schön Wie Schreckminuten träge als ganze Stunden vergehen Wenn das Meer die Sekundentropfen frisst Und du im Nichts Raum und Zeit vergisst
  24. SeP Servor

    Im Regen stehend

    ich betrachte die Sonne, ich betrachte die Wolken, ich betrachte den Regen, wie die Tropfen auf die Gesichter fallen. Sie löschen die Sorgen, sie nähren die Träumen, sie pflanzen die Kräfte, sie vermehren das Leben. Stehend im Regen denke ich an die Sonne, stehend im Regen erfrischen mich die Tropfen. stehend im Regen weine ich mit den Bäumen, stehend im Regen verschwinden meine Tränen. Stehend im Regen erzittert mich die Kälte, stehend im Regen sehne ich nach der Wärme. Stehend im Regen sehe ich klar und genau, stehend im Regen reißen meine Wolken auf. Stehend im Regen nähre ich mein Hoffen, stehend im Regen wird der Frühling noch kommen. Stehend im Regen gebe mich stark und kämpfe, stehend im Regen weiß ich das Leben zu schätzen. Stehend im Regen singe ich dies und freue: stehend im Regen aber erheitert von der Sonne.
  25. Abschalten Wenn des Abends die Lider des Lichtes müde werden, Du deiner Aufmerksamkeit schwerer Fokus wirst, der Wunsch nach Stille sich nicht länger lässt verbergen, Du die Müdigkeit bis in deine Knochen spürst, was gibt es in diesen Momenten Schöneres als das eigene Bett, darin zu liegen und einfach abzuschalten - komplett.
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