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hey @Anaximandala,

 

ein klasse Gedicht über das Künstlerdasein!

Wobei sich auch hier natürlich einige Aspekte finden die man enorm ausweiten kann.

Mit "Künstlern" ist es so eine Sache - es ist halt davon abhäging wie man Kunst definiert. Letztendlich sind sie immer gleich zu allen Zeiten 🙂

 

LG,

 

Daddy Z

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Hi Delf. 

 

Am besten ist es einfach zu leben und das ist schon eine Kunst für sich. 

Ich kann mit Labels überhaupt nichts anfangen. "Schamane" "Künstler" "Poet". 

Nein. Ein schamanisch praktizierender, ein künstlerisch schaffender, ein Geschichten verfassender. 

 

vor 3 Stunden schrieb Anaximandala:

Künstlerisch mit Herz und Seele,
voller Kopf, die Taschen leer,
was ich hierbei nicht verhehle:
Künstler sein ist manchmal schwer.

 Gut zusammengefasst. Voller Kopf und Taschen leer. Ja und sie leiden gerne mit Leidenschaft. Essen oder Kunst schaffen? Manche würden nebenbei einfach verhungern. Die Hauptsache, ihre Kunst besteht. 

 

LG JC

 

PS: Ich lass dir ein Video zu dem Thema bei "Was hörst du gerade?" da. 

Viel Spaß. 

 

 

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Guten Abend,

 

vor 1 Stunde schrieb Zarathustra:

hey @Anaximandala,

 

ein klasse Gedicht über das Künstlerdasein!

Wobei sich auch hier natürlich einige Aspekte finden die man enorm ausweiten kann.

Mit "Künstlern" ist es so eine Sache - es ist halt davon abhäging wie man Kunst definiert. Letztendlich sind sie immer gleich zu allen Zeiten 🙂

 

LG,

 

Daddy Z

 

Vielen Dank für dein Lob!

Ich habe das Gedicht bewusst sehr kurz gehalten und auch drauf verzichtet, den Künstler weiter zu definieren, aber fühl dich gerne eingeladen einen oder zwei Gedanken, oder mehr, einzubringen 😄

 

 

vor einer Stunde schrieb Joshua Coan:

Hi Delf. 

 

Am besten ist es einfach zu leben und das ist schon eine Kunst für sich. 

Ich kann mit Labels überhaupt nichts anfangen. "Schamane" "Künstler" "Poet". 

Nein. Ein schamanisch praktizierender, ein künstlerisch schaffender, ein Geschichten verfassender. 

 

 

 

Auf jeden Fall, ja du bringst es auf den Punkt .. einfach (zu) leben - das ist eine Kunst für sich.

 

Labels sind bis zu einem gewissen Punkt ja sogar nützlich, aber die Rollen die wir einnehmen, gehen doch eh ineinander über und eine alleine nimmt man wohl auch eher selten wahr. Und so ein Label vereinnahmt auch.

Im entsprechenden Kontext bin ich von Herzen gerne ein Poet, manchmal möchte ich gerne einer sein und versuche etwas zu schreiben, das klappt bei Zeiten 😄

 

Aber wenn in geselliger Runde Streit ausbricht und in mir der Wunsch aufkommt zu säuseln

 

Oh ihr meine Brüder

mein Herz erfüllt Leid

versöhnet euch wieder

beendet den Streit

 

dann ist echt was schief gelaufen

als Freund unter Freunden hätte ich Einfluss gehabt

Als Poet unter Streithähnen - Streit 😄

 

Gut, blödes Beispiel, ich weiß was du meinst. Labels vereinfachen uns die Welt zu sehen und einzuordnen. Und Labels erschweren es uns, die Dinge zu sehen wie sie sind, nicht wie sie eingeordnet sind.

 

Danke!

Seine Sicht und Schubladek hin und wieder zu prüfen ist ganz sicher eine Kunst!

 

 

Zitat

Gut zusammengefasst. Voller Kopf und Taschen leer. Ja und sie leiden gerne mit Leidenschaft. Essen oder Kunst schaffen? Manche würden nebenbei einfach verhungern. Die Hauptsache, ihre Kunst besteht. 

 

LG JC

 

 

Essen oder Kunst schaffen? .. Also wenn ich Kunst geschaffen habe, dann bekomme ich danach immer so richtig Appetit und es ist als ob ich erst wieder richtig schmecke.

Ich denke dass ich erst Kunst schaffe und dann esse ist wohl klar .. der Liebe zum Essen wegen 😄

 

 

Zitat

PS: Ich lass dir ein Video zu dem Thema bei "Was hörst du gerade?" da. 

Viel Spaß. 

 

Danke dir!

 

Das Lied hat etwas inspirierendes, wenn mir noch zwei große Werke neben dem Rotzglibbermann einfallen, dann werde ich später noch die großen Künste besingen 😂

oder in den nächsten Tagen 🤔

 

 

Danke euch beiden,

Liebe Grüße

Delf

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vor 7 Stunden schrieb Anaximandala:

Doch umstürmt von den Gezeiten
sind wir immer auch zugleich,
und so wars zu allen Zeiten,
bettelarm noch schweinereich!

 

Moin Delf,

 

ich wollte mich nur mal kurz melden um Bescheid zu sagen, dass ich deine Gedichtfäden und die beiden Diskussionen im Wohnzimmer und Schulzimmer noch auf dem Schirm habe, aber nur begrenzt antworten kann, weil ich meine Hände schonen muss.

 

Hier finde ich gerade ein besseres und vor allem konkretes Beispiel für mein Metrum-Statement. Hier würde ich dich fragen, ob der identische Reim "Zeiten" Absicht oder Versehen war. Beides ist möglich und hier würde ich die bewusste Verwendung als Stilmittel auch vollkommen akzeptieren. Gefallen muss es mir nicht. Ich käme also nicht auf die Idee, dich davon abbringen zu wollen, falls es Absicht war. Falls es ein Versehen war, könnte der Hinweis allerdings hilfreich sein. 

 

Ich glaube aber, du hast verstanden, was ich im Kritikfaden mit meinem Metrum-Beispiel sagen wollte. Dies nur nochmal als Feedback, um es anschaulicher zu machen.

 

Im letzten Vers stehe ich auf dem Schlauch. Mit dem "noch" ohne ein vorausgegangenes "weder" komme ich nicht klar. Sollte das nicht "und" heißen? Das wäre eigentlich die logische Fortsetzung nach "zugleich".

 

LG Claudi

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Hallo Claudi,

 

vor 2 Stunden schrieb Claudi:

 

Moin Delf,

 

ich wollte mich nur mal kurz melden um Bescheid zu sagen, dass ich deine Gedichtfäden und die beiden Diskussionen im Wohnzimmer und Schulzimmer noch auf dem Schirm habe, aber nur begrenzt antworten kann, weil ich meine Hände schonen muss.

 

 

Ja cool, danke dass du bescheid gibst, aber es hat keine Eile, je nach dem wie lang die Fäden aktiv sind, werde ich wohl auch ein paar Tage brauchen oder nicht online sein, deswegen fühl dich in keiner Weise an eine Zeit gebunden!

Zitat

Hier finde ich gerade ein besseres und vor allem konkretes Beispiel für mein Metrum-Statement. Hier würde ich dich fragen, ob der identische Reim "Zeiten" Absicht oder Versehen war. Beides ist möglich und hier würde ich die bewusste Verwendung als Stilmittel auch vollkommen akzeptieren. Gefallen muss es mir nicht. Ich käme also nicht auf die Idee, dich davon abbringen zu wollen, falls es Absicht war. Falls es ein Versehen war, könnte der Hinweis allerdings hilfreich sein. 

 

Ich glaube aber, du hast verstanden, was ich im Kritikfaden mit meinem Metrum-Beispiel sagen wollte. Dies nur nochmal als Feedback, um es anschaulicher zu machen.

 

Nein, das war unaufmerksam, ich hab es selber erst später richtig gemerkt.

Ich schaue nebenbei noch etwas, was sich anbieten könnte, aber due letzte Strophe stört mich mehr, weil ich sie einfach nicht in eine korrekte Form bekomme

 

Das Doch in der ersten Zeile, immer auch in der Zweiten und die ersten drei Worte der dritten (die besonders) stören mich, aber wie ich es angesetzt habe, bis jetzt hat eines die anderen dringehalten 😄

 

Ich wusste schon denke ich im Diskussionsfaden was du meinst, aber trotzdem fand ich es hilfreich, hier nochmal so darauf zu schauen 🙂

 

 

Zitat

Im letzten Vers stehe ich auf dem Schlauch. Mit dem "noch" ohne ein vorausgegangenes "weder" komme ich nicht klar. Sollte das nicht "und" heißen? Das wäre eigentlich die logische Fortsetzung nach "zugleich".

 

Mit dem noch, ist das so? Für mich wäre diese Verwendung würd ich sagen allgemeingebrauch.

Vielleich wegen einem aImaginär hinzugedachten

(selbst) bettelarm (wären sie noch) schweinereich 🤔

Das ist wirklich interessant! weil es mir normal vorkommt.

 

Liebe Grüße

Delf

 

 

 

 

 

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Hei Delf,

 

"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit", hat unter anderem Karl Valentin bemerkt. Nur der Lohn dafür lässt oft auf sich warten. Die beiden von Claudi angesprochenen Stellen ließen sich etwa so glätten:

 

Doch umstürmt von den Gezeiten
sind wir immer auch zugleich,
weder, schon seit Ewigkeiten,
bettelarm noch schweinereich!

 

LG Sid

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vor 7 Stunden schrieb Anaximandala:

(selbst) bettelarm (wären sie noch) schweinereich 🤔

 

Ach soooo. Ja, jetzt habe ich es kapiert. Die Schwierigkeit lag bei "zugleich". Man darf es nur auf die erste Strophe beziehen und nicht auf den letzten Vers. Dann klappt es und man kann sich ein "selbst" dazudenken. Deutlicher wäre z.B.

 

selbst bankrott noch schweinereich

 

aber du darfst der Leserschaft ruhig diese Denkaufgabe zumuten. Da gebe ich zu, dass ich nicht genug auf Draht war. 😄

 

LG Claudi

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vor 1 Stunde schrieb Claudi:

Ach soooo. Ja, jetzt habe ich es kapiert. Die Schwierigkeit lag bei "zugleich". Man darf es nur auf die erste Strophe beziehen und nicht auf den letzten Vers. Dann klappt es und man kann sich ein "selbst" dazudenken.

Autsch, das habe ich als Mitglied der Leserschaft tatsächlich überlesen! 😆

 

LG Sid

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Hi Delf, 

 

Mir gefällt dein kleines Gedicht sehr gut. Nur der „zeiten" auf „Zeiten" Reim macht den, eigentlich, guten Schluss, durch das Hinterfragen des Reims, zu einem Rätsel ohne Lösung. 

 

Ich hätte für die Strophe einen Vorschlag :

 

Stets umstürmt von den Gezeiten, 

sind wir immer auch zugleich 

überschwemmt von Möglichkeiten, 

bettelarm und schweinereich. 

 

Was besseres ist mir jetz auch nicht eingefallen 😅

 

LG Alex 

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