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Nesselröschen

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Alle erstellten Inhalte von Nesselröschen

  1. Lieber Perry, da sitzt man und lässt alles Revue passieren, was war, sieht vieles mit klarem Blick, was man vorher nicht gesehen hat, und doch war es gut und ist noch gut - so hört es sich für mich an. Man sieht richtig in deinen Zeilen das Leben vorbeiziehen (das eigene und das der anderen). Sie lassen innehalten und machen nachdenklich. Sehr gerne gelesen! LG Nesselröschen
  2. Nesselröschen

    Prost

    Großes Kino, lieber Sid! Gruß N.
  3. Spannend und gut geschildert, lieber Marcel! Blicke sagen so viel, man kann sich mit Blicken berühren, und süß bleibt die Sehnsucht nach wirklichen Berührungen. 🙂 LG Nesselröschen
  4. Hallo, Dio, geheimnisvoll und romantisch - ich genieße deine Zeilen, besonders zwei Stellen im Gedicht, und weiß nicht, wie ich es zusammenfassen soll bzw. wie dein Spiel mit den Sinnen genannt werden kann: "Bilder flüstern" und gleich drei Verquickungen (Blick - Ton - Schweigen): Dieses Mal sage ICH: Großes Kompliment! Unheimlich gerne gelesen! LG N.
  5. Lieber Alexander, dein Gedicht gefällt mir sehr gut - genauso die Idee mit der Fliege! Zweifel hatte ich keine, dass es sich um das LI oder LD handelt (klar, das LI passt besser: Es frohlockt zu Recht! 🙂). Toll, sehr gerne gelesen! LG Nesselröschen
  6. Hallo, ihr Lieben, ich freue mich über eure Kommentare! @Létranger, mit dem Rollen wollte ich "schwer wie eine Walze" oder "gefährlich wie eine Lawine" ausdrücken. Doch du hast sicher recht, und man könnte ein zum Monster passenderes Verb finden, mir ist nur so auf die Schnelle nichts eingefallen. Liebe @Uschi R., genau! Es gibt Menschen, die vertragen allgemein allzu viel Trubel nicht gut bzw. mögen bestimmte Partys oder eine bestimmte Gesellschaft nicht. 😉 @Dionysos von Enno - Dio -, deinen Kommentar habe ich besonders aufmerksam gelesen, weil du damit bei mir einen Nerv getroffen hast und am Rande das ausdrückst, was mich in dem Gedicht beschäftigt hat. Das "innen" war Zufall beim Überarbeiten, und ich war froh darüber, weil es - wie du sagst - das Geschehen nach innen verlagert. Meine Bedenken waren nur, ob ein Monster, das in einem drin wütet, einen selbst auch ausspucken kann - aber, he, warum nicht!? Die Lähmung liest sich heraus, und die ist da, weil es nicht der eigene Geburtstag ist, und das LI mehr oder weniger gezwungen ist, mitzumachen bzw. guten Willen zeigt (darum der eigene Schleim, der es besudelt). Das ist richtig! Liebe @Ostseemoewe, Ilona, eine sehr interessante Perspektive! Es war das "aus der Unschuld geboren", das dich darauf gebracht hat. Diese Formulierung ist für eine andere Person gedacht, die ihre Geburtstagsparty ausrichtet, und ist ironisch gemeint. Ich denke, man versteht das Gedicht gleich anders, wenn man weiß, dass es nicht die eigene Party ist. @Alexander, dem "stiert" fehlt leider die Bewegung, die Bedrohliches auf das LI zukommen lässt. Mir ist bisher noch nichts eingefallen, mit dem ich zufrieden sein könnte - habe aber auch noch nicht nachgedacht. 🙂 Danke ganz herzlich für die positiven Rückmeldungen und die Smileys! 🤍 LG Nesselröschen PS: Liebe @lavendula, ich habe deine Rückmeldung erst nach meiner Antwort gesehen, und mit Sid haben sich die Kommentare überschnitten. Schön, dass du das sagst, und danke für das Lob! Ich denke, ich lasse das Rollen drin. Tanzen würde mMn auch in die freundliche Kategorie passen; es soll sich ja das Gewitter erst aufbauen, so wie du es richtig sagst. @Sidgrani, doch, doch, du hast recht, ich kenne diese Zeit und möchte sie auch nicht missen; und, mit der Differenzierung hast du auch recht - ich sehe es genauso! Das ist ja eben das Problem. ... Schön, dass ihr da wart, ich danke euch! 🙂 Lieben Gruß N.
  7. Nesselröschen

    die geburtstagsparty

    die geburtstagsparty lärmend rollt sie auf mich zu lautlos von langer hand vorbereitet die party wie aus der unschuld geboren nimmt sie gestalt an spreizt sich in meiner brust bläht sich zu dem monster das mich von innen auffrisst jährlich und mit schleim besudelt wieder ausspuckt
  8. Hallo, Yoar, vom Inhalt verstehe ich nicht viel, aber, ich würde dir gerne einige wenige meiner Eindrücke rückmelden und hoffe, dass es etwas von Textarbeit hat, weil mich trotzdem etwas in deinem Gedicht anspricht: Dass ich den Titel googeln muss, führte mich in Versuchung, nicht mehr weiter zu lesen ... Ebenso irritiert die Buchstabengruppe am Anfang der 2. Zeile sehr! Die Alliterationen in den zwei mittleren Strophen finde ich gut bzw. sie gefallen mir. Ebenso das Stocken im Lesefluss nach "wolfsfleisch". Mit dem letzten Wort in der letzten Zeile habe ich beim Lesen den Eindruck, dass das Gedicht ins Bodenlose abfällt (nicht negativ gemeint). Weiß nicht, wie du das hingekriegt hast. Schade, dass ich die Aussage des Gedichtes nichtmal ansatzweise verstehe oder mir etwas zusammenreimen kann! Wäre neugierig, wie es anderen Lesern damit geht. Trotzdem gerne gelesen, auch wenn ich dir wahrscheinlich nicht allzusehr weiter geholfen habe. LG Nesselröschen
  9. Gefällt mir sehr gut! Daumen hoch ist mir zu wenig, das Schön-Smiley passt nicht, "lustig" ist auch zu wenig! ... Ach, was soll's, dann eben in Worten! Tut gut, dein Gedicht, es fällt ins Auge, als etwas Besonderes! 😃 N.
  10. Hallo, qrzoxi, dein Gedicht beginnt sehr vielversprechend - die Metapher mit dem Kokon gefällt auch mir sehr gut und ist originell. Leider wirst du in den folgenden beiden Strophen etwas prosaisch und rutscht ins Banale ab. Denke, da kannst du noch mehr herausholen! Aber, sehr gerne gelesen! Liebe Grüße von Nesselröschen
  11. Bodenständigkeit, die auch dem an der Seite zugute kommt. 😉 Auch als Zeilen ein gutes Paket! LG N.
  12. Es oder sie (die Stille) war wohl zu leise, als dass sie gehört wurde. N. Obwohl, ... da steckt mehr drin: Jugend vs. Alter?
  13. Schöne Metapher in der ersten Strophe! Gruß N.
  14. Liebe Uschi, Auch mir gefällt dein geheimnisumwittertes Gedicht sehr gut! In der ersten Strophe fallen die gut gewählten und lieblichen zusammengesetzten Wörter auf. Das "Stundenglas" spricht für mich vom Vergehen der Zeit, und ich sehe es auch als Blumenvase passend zum Titel und als ein Behältnis, das den Duft des Lebens bewahrt - den Lavendelduft, der gute Träume beschert. Du siehst, ich kann gar nicht aufhören, Schönes in den Zeilen zu finden ... Habe dein Gedicht mit Genuss gelesen und stimme der Einstellung zu, die sich am Ende offenbart. 😉🤗
  15. Liebe Juls, dein Gedicht geht unter die Haut! Mit den Jahren, die vergehen ... ihm näher kommen und doch sich entfernen, weil man vergisst. Der kleine aber wichtige Unterschied in der letzten Strophe (das "hier") zum Unterschied vom "dir" in der ersten ist mir erst bei nochmaligem Lesen aufgefallen. Aber er bestätigt mir, um was für eine Art Trauer und Schmerz es in dem Gedicht geht. Ebenso sagt es das Sich-selbst-aus-den-Augen-verlieren. Schöne Zeilen, die ich sehr gerne gelesen habe! Lieben Gruß Nesselröschen
  16. Kurz und sehr schön! Tolle Bilder, Dionysos! (Nur mal schnell noch hinterhergeschickt ...) 😄 LG N.
  17. Liebe Teenua, du hast einige sehr interessante Gedanken in deinem Gedicht: Das kann ich gut verstehen: Ungute Erinnerungen mag man nicht bis ins Detail wieder erleben, geht aber, ohne es zu wollen, oft in den Schmerz hinein. Da wäre es von Vorteil, hätte man dafür Koordinaten. Weiter spielst du mit den Erinnerungen, lässt sie zerrinnen und verrinnen (ineinander fließen), so dass man sie schließlich wie durch die rosarote Brille sieht und sie verklärt. Das lässt der Partner nicht zu: Er stopft das LI mit falschen Erinnerungen aus. Das Ausstopfen kenne ich nur in einem anderen Zusammenhang, vermute aber, dass du das Bild eines schon toten (innerlich toten?) LI zeichnen willst. Auch interessant finde ich die Formulierung, dass der Berg auf Echos trifft, und nicht umgekehrt. Was mich dann verblüfft, ist der folgende Satz (ein Umschwung): Aber es kann sein, dass das LI nach der schweren Enttäuschung des Verlassenwerdens (die Szene mit dem Zug und das Nachwirken) wieder träumen kann - von einer neuen gemeinsamen Zukunft. Dazu passt das Folgende: Schön finde ich diese Formulierung: Vermute, dass das LI immer noch mit seinen Empfindungen hadert. Für mich ist das der Höhepunkt: Es ist viel Fantasie in dem Gedicht, aber sie gefällt mir; sie lässt vieles offen - das ist gut! Aber, so wie LAF auch sagt, wechselst du mitten in der ersten Strophe vom "er" zum "du", was etwas verwirrt. Vielleicht sprichst du oder das Lyrische Ich aber auch von zwei verschiedenen Personen. - Sehr gerne gelesen und mich vertieft! 😊 LG Nesselröschen
  18. Liebe Sternwanderer, es ist nicht nur wahr, sondern durch die Gestaltung (verschwommen und mit "Stolpersteinen") fühlt man das Missbehagen und die Unsicherheit am eigenen Leib. Was ganz Besonderes! LG Nesselröschen
  19. Liebe Darkjuls, das kommt von Herzen und geht mir sehr nah! Mit "Ruf ich wohl in die Dunkelheit" ist der Inhalt in einen Ring eingebettet, und die Bitte erscheint schlicht, glaubwürdig und einzig. Gefällt mir gut! Lieben Gruß N.
  20. Lieber Marcel, großartig formuliert! Man merkt schnell, worüber du sprichst - spätestens mit Beginn der zweiten Strophe. Am Ende verdichtet es sich sehr und nimmt mir buchstäblich den Atem. Sehr gerne gelesen! N.
  21. Lieber Lé, eine Gedichtserie über die Zeit (aber nicht nur): Komm Zeit bleib stehen? Ich bin beeindruckt! Auch die Bemerkungen neben den Überschriften sind interessant! Mein Favorit ist "bleib", dicht gefolgt von "Komm". Sie drücken sehr sensibel und gekonnt das aus, womit man (ich ...) oft Schwierigkeiten hat, es in Worte zu fassen: Der Leser fühlt sich verstanden. 🙂 LG Nesselröschen
  22. Liebe Uschi, das freut mich! 🌸 Gruß Nesselröschen
  23. Vielen Dank für eure Kommentare, @Létranger, @Carlos, @WF Heiko Thiele - ich habe mich sehr über euren Besuch gefreut! Ebenso auch über die anderen Reaktionen. Die angesprochenen Satzzeichen haben mich danach auch beschäftigt: Heiko, es ist keine Aufzählung; mit "sich selbst im Weg stehen" meinte ich, "sich selbst behindern/sabotieren": Dir selbst im Weg (stehend) in deiner Mitte ... Nach dieser Gruppe sollte kein Komma stehen, doch da ich das Partizip weggelassen habe, kann es missverständlich gelesen werden, so dass ich besser ein Komma setze. Auch der Semikolon ist eine gute Idee, danke! Lé und Carlos, danke auch für den Tipp! Liebe Grüße Nesselröschen PS: Obiges nur, @WF Heiko Thiele, weil es sich anhörte, als sprächst du wirklich von einem Weg (ich aber nicht). Verzeih, ich verstehe jetzt, wie es gemeint ist.
  24. Hallo, minnesaenger, ich freu mich, das hier gefunden zu haben! Inhalt und Form sehr schön! LG Nesselröschen Sehr gerne gelesen!
  25. Dir selbst im Weg in deiner Mitte Fehlt Zuversicht, in ihr zu ruhn; Der letzte Tag bestimmt dein Tun. Du führst Regie nach alter Sitte, Und leis entblättert sich der Kern. O Vater, gern hätt ich dich gern – nur gern.
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