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  1. Skogssnuva dein Schneebett beschnittener Rosenkelche durchblutet die letale Liebe (ebenfalls beschnitten) doch deine Alabasterbrüste recken sich recht unverblümt ins zurückweichende Lavendellicht ersehnt mein Herzschlag, unbewusst die offene Spalte herausgerissner Herzenslust schweigsame Porzellanpuppe die scheinbar willig erliegt erlegen Betrachter bevormundet indes sie keine Miene verzieht dein blauer Flieder! welch Lockduft unterdrückter Lust erwidert meine nicht eingestandenen Träume und nass sind die weißen Wände kalter Reue die dein jenseitiger Meeresblick versilbert © j.w.waldeck 2020
  2. Mein Herz steht still Ich fühl‘ mich betäubt, wie auf Opioiden, mein Herz steht still, vielleicht waren wir beide zu verschieden. Meine Freunde sagen, ich treffe mit der Lyrik Nerven, ja, ich schreib’ Ängste auf, anstatt mich denen zu unterwerfen. Steh‘ im Zimmer, das Dichten wird zum Monologe, die Lyrik heilt nicht, sie wird viel mehr zur Droge. Nur die Probleme kennen Treue, das Schreiben tut bloß weh, was ich aber nicht bereue. Ich fühl‘ mich tot, wieso spür‘ ich aber Schmerzen? Schon gut, ich komm‘ schon aus ohne Grab und Kerzen. Ja, ich weiß, ich bin nicht der beste Sohn auf diesen Erden, doch ist es wirklich notwendig so gequält zu werden?
  3. Tobuma

    Intensive Gefühle

    Intensive Gefühle Intensive Gefühle gegenüber anderen Menschen führen manchmal zu einer Störung der Realitätswahrnehmung und dem Rückzug in eine Wunschwelt. Nicht umsonst spricht man z. B. von einem Liebesrausch, der die Sinne verwirrt oder bei einer kriminellen Handlung von einer „Tat im Affekt", der eine Isolation von der Umwelt, ein Rückzug auf sich selbst vorausgegangen sei. Wer die Bindung zur Realität verliert, läuft Gefahr, sich selbst zur letzten Instanz für sein Handeln hochzustilisieren: Die Fähigkeit zur Einsicht, zur distanzierten Wahrnehmung, nimmt ab. Wir wollen das, was unsere Wünsche und Gefühle stört, einfach nicht wahrhaben. Den meisten Menschen gelingt es - oft jedoch erst nach hartem Ringen mit sich selbst oder durch die Unterstützung von Vertrauenspersonen - der Wirklichkeit ins Auge zu sehen. Es bleibt dann die schmerzliche Erkenntnis, dass wir einer Selbsttäuschung erlegen sind und unsere Gefühle uns getäuscht haben. © Thomas W. Bubeck
  4. Die Mosel kommt drohend und dunkel daher, trägt müde und träge den Schiffsverkehr; der selbst ist verhalten heut und beklommen, nur Lastkähne sind’s, keine Dampfer, die kommen. Kein Weiß erstrahlt heute auf dem dunklen Fluß, kein sonniges Strahlen entsendet den Gruß; kein Leuchten der Wellen, im hellen Licht, kein Funkeln, das in diesen sich bricht. Das Dunkel des Flusses, erfaßt das Gemüt, der Betrachter wirkt müde, keine Hoffnung er sieht; eine innere Kälte steigt in ihm empor, er denkt an das, was er alles verlor. Die Liebe von einst, die ein Sturm weggetragen, die Verzweiflung danach in nun fernen Tagen; das Weingut, das ihm dereinst Wucher genommen, das Häufchen Unglück, das in Armut verkommen. Nach Almosen heischend, die Hand ausgestreckt, abgerissenes Elend, das kein Mitleid erweckt; verschwunden die Menschen aus glücklichen Tagen, die einfach nur da waren, ohne zu fragen. Verschwunden die Achtung, das Mitgefühl, ein verschleudertes Leben, so ganz ohne Ziel; auf der Strecke geblieben, die Zuversicht, Angst vor dem Sterben und dem jüngsten Gericht.
  5. Ein Bote aus andrer Welt ist er, der in des Menschen Schicksalsstunde sich zu ihm gesellt. Du siehst ihn nicht, doch spürst du ihn. Am Lager der Geliebten bestimmt er die Intervalle ihrer Atemnot. Senkt er den Daumen zu ihrem letzten Atemzug, zerreißt das Band, das sie in dieser Welt noch hält. In beispiellosem Augenblick zieht er den Schleier von deinem Seelengrau beiseite. Du stehst allein, ahnst die Weite einer andren Welt. Mit einem Male weißt du, warum du sie und dieses Leben so geliebt, warum du in Zukunft Menschsein mit neuen Augen siehst.
  6. I came to the shore to see what it might teach me. The smell of sea air weaving salt in my hair. Sunshine tattooing skin. A ocean laying down her rhythm. Speaking an ancient lunar language. Summer's beach colors: aquas and blues. Flecked bone-white seashells. Delicate hot silky sand. Diving beneath the water just to listen to the hush of a slow moving wave. Where the world is mute and calm. And I can let the ocean hold my sadness; float in grief till lungs are close to bursting. Then rise gasping for breath in a place where sea meets the sky. Heart beating fast, love's memory waits for you. ©Donna H. May 9, 2023
  7. WF Heiko Thiele

    Frühlingsmorgen

    Frühlingsmorgen Ich sitz am Fenster und schau auf die Welt hinaus. Noch sieht der Garten grün und früherwachend aus. Die Klampfe liegt noch still in meinem Schoß. Ich lausche und denk mir: was fehlt denn bloß? Ich geh hinaus und setzt mich in das satte Gras. Von weit her rauscht ein Fluß, grad wie zum eignen Spaß. Ein Windhauch säuselt ständig um mich rum. Ich lausche und denk mir: was ist hier stumm? Ein Vogel pfeift im Baum nach seinem Partnertier. Mein Kater schleicht herbei, erkundet sein Revier. Kaffee und Toast ruft mich ins Haus zurück. Ich lausche und denk mir: was fehlt an Glück. Die Marmelade schmeckt mir heut besonders gut. Nur mit dem gelben Honig hab ich nichts am Hut. Und von Insekten gibt’s kaum eine Spur. Ich weiß nun auch, was fehlt in der Natur.
  8. Beton ist grau und ragt wie eingerahmt. Ein Bild, das Leben zeichnet, schreibt und bricht im Licht, wie Silhouetten auf die Leinwand strahlt. Ins Himmelblau. Je höher, um so schwerer wird die eigne Sicht. Ein alter Herr denkt dort an seine Frau, darüber - flimmern, leises wimmern - bunt. In jenem Rahmen rührt, berührt man sich wohl kaum. Nur Kerzenlicht. Daneben baut man hinter Wänden Mauern auf. Im Lichtgewimmel seh' ich Schattenspiel. Betontribüne und ein schweres Stück Theater. Und je mehr mein Blick die Wand erklimmt, in Mondansicht, da fällt ein Vorhang dessen Lid auf Schatten trifft.
  9. Ich weiß die Freude mehr zu schätzen Mir geht’s ganz gut momentan, sorry, aber das war bloß gelogen, ich hab‘ das Gefühl, dass ich nicht lieben kann, die Nacht ist da, der Tag ist bereits vorbeigeflogen. Verdammt, ich hab‘ mich im Leben komplett verirrt, ach, schon gut, aber keine Ahnung, was aus mir mal wird. Ich hab‘ gelernt, man kann niemanden lieben, wenn man jemanden so krass vermisst, sag‘ mir aber, wo zur Hölle du grade bist? Ich schreib‘ für dich diese Texte, ja, ich weiß, sie sind meist traurig und ich weiß, ich brauch‘ dich, immerhin glaub‘ ich’s. Aber jetzt bist du wieder weg, schon okay, vielleicht macht dieses Trauern wirklich keinen Zweck. Dank‘ dir, weiß ich aber die Freude mehr zu schätzen, aber was für ein Gefühl, wenn alle gehen und mich verletzen. Und ich weiß, dass mein Herz wieder depressive Töne spricht, alles gut, ist ja mein Problem, wenn mein Herz wieder zerbricht. Und ich laufe immer weiter dem Tod entgegen, vielleicht wäre es doch besser aufzugeben. Verdammt, eine Sache kann ich nicht verstehen, meine Welt ist ja zerbrochen, doch wie kann sie sich weiterdrehen? Ich sage immer, mir geht’s gut, aber innerlich ertrinke ich in meinem Blut...
  10. Ich kann einfach nicht mehr... Und ich weiß, Gott will mich schlicht erproben, ach, alles gut, ich saß die Welt mehr von unten als von oben. Ich seh‘ wie Menschen kommen und wie sie gehen, wieso können sie nicht bei mir bleiben? Und das Einzige, was mir bleibt, ist meine Ängste aufzuschreiben. Ich fühle mich so verloren, verdammt, ich halt’s nicht aus, meine Welt ist eingestürzt wie ein verfluchtes Kartenhaus. Und es tötet mich immer weiter, doch sag‘ mir, kann man eigentlich nochmal sterben? Ist schon gut, ich sammle keine Rosen, sondern bloß stumme Scherben. Wie lange noch wird mich das quälen, stimmt, ich hab’s vergessen, die Erde ist ein Ort für die toten Seelen. Wohin man sie brachte und sie ihrem Schicksal überließ und angeblich klärt sich hier die Frage: Hölle oder Paradies? Doch eine Sache wird mir ziemlich klar, ich glaube nicht, dass Gott jemals auf dieser Erde war. Es fühlt sich an, als wäre ich bloß von Gott verlassen, ist schon gut, er darf mich ruhig hassen. Und ich drücke die Feder auf die Papiere und schreibe all‘ die Namen auf, die ich verliere. Dann frag‘ ich mich, was hat‘s gebracht? Und wieder verschwendete ich dafür eine Nacht. Ich hab‘ gehofft, das wird mich heilen, doch das Schicksal wird wieder einen Weg finden, um das zu teilen. Ja, ich versuch‘ nicht aufzugeben, keine Sorge, alles gut, ich nehm‘ mir sicher nicht das Leben.
  11. Oft habe ich es gemacht, nicht täglich, aber oft. So wie du. Routiniert und Erfahren, automatisch halt. Aber heute war der PIN fürs Smartphone weg.
  12. Carolus

    Neueste Palast - Intimitäten

    Neueste Palast - Intimitäten Autorisierte Hofberichterstatter finden den Vorfall - hier im Originalton - schlicht „Unerhört!“ Der Palastfrieden sei „empfindlich gestört." Umgehend kreiren sie ein Medienevent davon. Stand bis jetzt auf jedem Stück Königlichen Toilettenpapiers in goldenen Lettern der Wunsch der Nation: „God save the King!“. fehlte er jüngst nach der Krönung auf einer ganzen Rolle. König Charles der Dritte nach seinem Gang zum königlichen Stuhl erbleicht: „Jetzt hat der Protest auch schon das Haus Windsor erreicht!“ Die unbedruckte Rolle wird zur Versteigerung freigegeben. In der Presse tobt ein Medienbeben. Wetten sind schon angelaufen. Vom Erlös können arme Kinder sich was Süßes kaufen.
  13. Auf der Wiese lächelt mein Sommerpferd ich reiche ihm ein wenig Lufthafer
  14. Du durchwandelst meine Träume, dieses Königreich der Scherben, den Palast in schwarz und weiß, seinen Spiegelsaal aus Eis, siehst im Dunkel heller Räume Orte, wo Gefühle sterben. Einmal Kind sein, in die Küche, nur nach Schokolade streben, doch die Welt kennt schlimme Flüche und der meine heißt das Leben. Nur, mit heiligen Geschenken, selbst, ja grade, sind sie Strafe, wird uns niemals beigelegt mehr als unsre Kraft erträgt und bei allem Traumversenken bleibts dabei, dass ich nur schlafe. Doch vom Schlaf so fest gebunden, wo in Träumen Lügen wohnen, ist das Wissen schon entschwunden, sind Sekunden gleich Äonen. Du durchwandelst meine Träume, sieh, mein Königreich der Scherben, doch du solltest hier nicht sein, du bist warm und bunt, allein. Doch du wandelst durch die Räume, sie beginnen sich zu färben.
  15. Letreo71

    tierisch vergnügt

    Es blubbert die Katze rotzfrech maunzt der Fisch, ein Wurm streckt die Tatze und hüpft um den Tisch. Es gackert die Schlange, es zischelt das Huhn, der Ochs auf der Stange, hat nicht viel zu tun. Es zirpen die Löwen, es gähnen die Grillen, da bellen die Möwen: „Wir sollten mehr chillen!“ Es zottelt das Stinktier, es müffelt der Bär, dann schuftet das Faultier, oh welch eine Mär.
  16. Martin-Nguyen

    Flucht

    Alles bleibt stehen und liegen, das Haus und die Heimat. Man rennt ohne zu wissen, wohin ohne zu wissen, ob es klappt in eine ungewisse Zukunft. Angst und Trauer ständiger Begleiter Der Grund der Flucht ist immer der gleiche nämlich.....
  17. in den sand gesetzt morgens ruft die sonne cedrik den chef de cuisine der calypso an den strand breitet die speisekarte der gezeiten wie einen marktstand vor ihm aus die pause zwischen frühstück und mittagsmenue nutzend setzt er sich ans auslaufende gestade beschwört mit erhobenen armen die meeresgeister bis judith die gern als gallionsfigur am schiffsbug posiert ihm einen mittelkrebs vor die füße legt im seitwärtsgang folgt er der verlockenden spur (Aus „Warten auf Cousteau“ Gedichtband 2015) in den sand gesetzt (Music_JuliusH - Waves and Tears from Pixabay).mp4
  18. Carlos Santiagos

    Gestolpert

    😱🕸Gestolpert🕸😱 Ich bin gestolpert, mitten in das Handy rein, hatte mich noch gewundert, und gedacht: "kann sowas sein?". Ich war gefangen in den Weiten des Netzes, festgehangen, wo ich geklickt hatte, als Letztes. Bin in der Ahnengalerie gestrandet, wo das Buch mit den Gesichtern ist, da kam ein blaues Vögelchen gelandet, das mich mit in seine Welt rein riss, TikTokTikTok klopfte der kleine Specht mir wie es ist zurecht, und nach zeitloser Ewigkeit dort kam ein Pferdchen angeritten, nahm mich in ihm mit sich fort, ich musste nicht 'drum bitten. Wir sind in Webshops eingeritten, schnell haben die Daten dort gelitten, vorher kopiert und heimgegeschickt, ganz ungeniert. Und weil der Ritt so erfolgreich war, ließen wir unsr'en eigenen Virus da, der alle Daten an uns schickt, egal auch wer sie hier im Shop eingibt. Immer tiefer sind wir eingedrungen in alle Strukturen der Netzbarkeit, um im Dunkelst angekommen, weit entfernt von Raum und Zeit, Alles zu bekommen, was das Web zuerst nicht zeigt. Plötzlich kam mir die Idee, als ich die Lage analysierte, wem tut es schon weh, wenn ich das Netz manipuliere? Dafür braucht' ich nur mein Pferdchen zu dressieren, so war es mir ein Leichtes, es zu Führen, weil es dazu reichte, den Speicher zu manipulieren. Jetzt, wo ich die Zügel führte, real die Virtualität verspürte, war mir in Vergessenheit geraten, dass auf mich noch Menschen warten. Als das WorldWideWeb in meinen Händen lag, kam er, dieser eine Tag, an dem ich zu mir selber kam und Realität vernahm. Ich hatte eine Cam gestartet und sah in ein Zimmer rein, was ich sah kam unerwartet, dachte nicht, es würde so sein, ich sah mich, reglos in meinem Zimmer liegen, alles ganz ruhig und abgeschieden, Alle Lieben um mich versammelt, und ich sah mein ICH, wie es vergammelt. Ich war geschockt und musste mich entscheiden, hab' ich auf sowas Bock und soll das auch so bleiben? Oder will ich ins Leben zurück und wieder Alles beim Alten? Doch diesen Reality-Blick, konnt' ich nicht aushalten! So bin ich an die Wurzel von all dem Bösen und hab' mich resettet, der Rechner ist kurz aus gewesen, da habe ich mich zu mir zurück gerettet. © Carlos Santiagos
  19. anderswelt wenn ich abschied nehmen muss vom salzigen wind über den grünen hügeln deinem süßen blumengelb dann knie ich nieder vorm hochkreuz und bete zu dana brechen auch alte wunden auf und bluten meine augen ich sammle alle vorhandenen kräfte um noch einmal auf den groagh patrick zu pilgern dort in der kapelle eine kerze anzuzünden die mir den weg erleuchtet den wundbrand meines herzen heilt damit ich avalon erreiche wo du mich bereits sehnsüchtig erwartest anderswelt (Music_JuliusH - The Virgin).mp4
  20. ...und doch ist's gerade was wir nur verdichten, in Reimen und Worten Gedanken zu schlichten... Gefühle vermögen zum Ausdruck uns bringen die Poesie ist's, die bringt dann zum Schwingen... Betrachtet es doch auch, als großes Geschenk, Gedanke oftmals nur, der Zeilen uns lenkt... Wenn wir irgendwann dann einstmals nicht mehr sind, Gesprochenes zumeist, vergeht so geschwind... Was aufgeschrieben dies bleibt hat Bestand, das ist's was wir lieben, was Herzen verband! © Uschi R. bild: pixabay music: Geoff Harvey Wörterwelten_hiding_Geoffharvey.mp4
  21. Vom Ende der Zeit Blicke ich zurück In die Vergangenheit Erinnere mich soweit ich kann Vielleicht bis zur Geburt des Lichts An meinen Anfang?
  22. Ein Gedicht huscht Dir über das Herz schlüpft in deiner Seele während es den Raum betritt gefolgt von Worten und Sehnsucht und streut Sternenstaub auf deinem Haupt Ein Gedicht sagte Hallo jenes das Du sofort erkennst worauf Du dein ganzes Leben gewartet hast und es ist als ob ein einst verloren geglaubter Liebhaber zu Dir nach Hause zurückkehrt um zu bleiben Ein Gedicht ergreift Deine Hand voller Verlangen und Abenteuerlust und entführt Dich in einer unbekannten Welt Deine Seele mit neue Flügel ausgestattet vor Glück überquellt ©Donna H. 7. Mai 2023
  23. In den Katakomben meiner Seele liegen Jahrzehnte an Erinnerungen begraben. Abgelegt und beigesetzt, sobald Mitspielende aus meinem Leben verschwunden. Diese mögen in Frieden ruhen. Manches Mal steig ich hinunter in die nachtdunklen Gewölbe, geleitet vom Licht meiner Stirnlampe. Dort findet sich alles, wie geschehen zu damaliger Zeit. Die ältesten Kammern beginnen hinten, tief unten mit meiner Kindheit. Sie bewahren plötzlich so viele Bilder wie Wettsegeln von Rindenschiffchen mit Blättern, ein Baumhaus mit Strickleiter, zappelnde Flusskrebse im Eimer, angeschwärztes Stockbrot am Feuer. kostenloses Sonnensilber auf dem Wasser. Hier könnt ich wie einst als Kind Stunden in den Einzelheiten verweilen, doch die Zeit flieht, muss mich beeilen. Die Gegenwart holt mich ein: „Um vier muss ich beim Zahnarzt sein!“
  24. Sternenherz

    Schuhwerk

    es geht manchmal barfuß mein herz und manchmal im bergsteigerschuh. ich spar ihm und mir soviel schmerz mach ich es mit lieb auf und zu
  25. gummibaum

    Schönfärberei

    Unsre Welt ist nichts als hässlich, alles Schöne Täuschung nur. Für das Hässlichste vergesslich, wandelt es der Geist verlässlich um in höhere Natur. Himmelsweite, Bergesgröße, Anmut, Liebe, Freiheit, Glück, zeigt die Welt als Schleim und Klöße, Missgeburten ihrer Schöße, vor dem Wandel unserm Blick. Doch wie gut, dass dies Vergessen schnell und zuverlässig geht, und wir deshalb nicht ermessen, dass der Hässlichste all dessen träumend auf zwei Beinen steht…
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