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  1. Hase

    Einsam

    EINSAM Wär‘ Ich das Kissen, auf dem Du schläfst, nachts, jeden Deiner Träume fing‘ Ich auf, in Fäden ihn zu spannen um die Finger Mir, ein Netz zu weben aus Dir, bis Ich greifen kann nach nichts als Dir – ein Netz, weit wie das Meer – nichts anderes sind wir; wie Wasser, die in Flüssen fließen, und doch im Ozean enden müssen – dorthin will Ich, Dir zu begegnen! Und müsst‘ Ich sterben dafür, Ich tät‘ es gern: Was haben wir, als nur uns beide?
  2. „Äh, nun ja, wie soll ich es sagen?“ „Am besten, die Wahrheit zu wagen. Oder ist es besonders schlimm, daß Alkohol schwächt den Benimm? Hier weiß es doch eh jedermann, Sie sind zu nah am Brandy dran.“ Nach kurzer Pause, Brownes Wille, beendet dieser jene Stille: „Und Robert, Sir, ich hör schon läuten, erhalten einen Therapeuten, der Ihnen hilft, sich zu erinnern, anstatt hier ständig rum zu wimmern.“ Da springt Sir Robert plötzlich auf und läuft per Treppenhaus hinauf in eine höhere Etage. Indes gerät Maggie in Rage. Sie nimmt, was sie grad greifen kann und stürmt zu ihrem Ehemann. Mit einem Ascher in der Hand, gelingt’s ihr, daß er’s Ende fand. Denn mit dem Ding aus Bergkristall, zerschlägt man’s Hirn auf jeden Fall. Dann ist’s mit ihrer Kraft zu Ende. Man fesselt ihre beiden Hände. Chief Inspector: „Na, Gute Nacht!“ Sir Robert wird herbeigebracht. Man führt Maggie dann schweigend ab und ihre Mum grüßt Walt nur knapp. Der seinerseits ist völlig stumm, schaut kaum sich in dem Raume um. „Ja, lieber Walt, das ist der Stand. Der letzte Lord sein Ende fand.“ „Noch gibt’s den Robert, Inspecteur. Und ich wohl auch noch her gehör?“ „Ach, kommen Sie, mein lieber Walter. Er ist wohl kaum ein Stammerhalter. Und Sie? Sind Ihre Ambitionen, noch länger hier dem beizuwohnen?“ „Gewiß nicht, Chief Inspector Brown. So bald wie möglich werd ich schaun, mich diesem Hause all der Schrecken für stets und ständig zu verstecken.“ „Dann nichts für ungut, doch zu klären, hier ein paar Dinge noch zu wären. Noch hat das Haus nicht ausgelitten, drum täte ich Sie herzlich bitten, bis wir hier alles „sauber“ machen, bleiben Sie hier mit Ihren Sachen.“ „Das mach ich wegen Josephine ja sowieso. Wo soll sie hin? Für Robert muß man auch noch sorgen. Vielleicht telefonier ich morgen mit der entsprechenden Person? Dann käme Robert gut davon. Und wie lang wird dieses noch dauern? Die Arbeit hier in jenen Mauern?“ „Nun, diese Woche noch vielleicht. Ich glaube, daß das erst mal reicht. Versprechen Sie mir, seien S’ so gut, bleiben Sie weiter auf der Hut. Nicht, daß wir auch um Sie noch ringen und Sie alsbald im Himmel singen.“ „Das walte Gott, bei dem Gesang bleibt auch im Himmel niemand lang. Und selbst der Teufel würd sich scheuen, müßt ich ihn mit Musik erfreuen.“ Nach dieser Art Galgenhumor, geht der Inspektor durch das Tor durch welches man kommt in das Haus und auch natürlich wieder raus, Er hofft, niemals zurück zu kehren. Ob sich das Schicksal tut drum scheren? Die Woche geht und noch zwei Wochen, dann ist der Mittwoch angebrochen, an welchem Walther ’s Haus verläßt. An diesem Plan hält er fest fest. Auch als vor Tagesfrist gekommen, daß Lady Maggie sich genommen das Leben irgendwie in Haft. Die Wärter werden abgestraft. (Fortsetzung folgt ...)
  3. Jemand sieht zum ersten Mal einen Winkel einer Stadt in der er zum ersten Mal for the very first time ist trinkt langsam (eher ein Vorwand) einen Kaffee nimmt wahr die im Park gegenüber aufgehenden Lichter verliebt sich wie in eine Frau beim ersten Blick in diese Stadt.
  4. Hitze (1-7, 7-1) Hitze alles zerfließt nichts spendet Schatten die Tatsachen sind geschaffen kein Vogel ist zu hören nur die Grillen fühlen sich wohl sie sind alles was man hören kann in langen Winternächten wünscht man sie herbei doch nun machen sie mich schläfrig Grillen, Stille und die Hitze Grillen, Stille und die Grillen, Stille und Grillen, Stille Hitze
  5. Karo

    Tödlicher Schuss

    Sie stehen nur hinter dir, weil die Gefahr von vorne kommt ...
  6. Wir treiben auf dem Fluss der Zeit, das Ziel ist fern und unbekannt. Es wartet in der Ewigkeit mit dürrer, leerer Hand. Am fernen Ufer singt ein Kind, Sirenen geben uns Geleit, wie Stimmen flüstert‘s aus dem Wind: „Vertändelt keine Zeit!“ Der Fährmann schweigt, er kennt das Ziel, es wurde von ihm nie benannt. Die Reise ist ein Würfelspiel, und stetig rinnt der Sand. Das Boot läuft fremde Häfen an, dort residieren Glück und Leid. Das Schicksal winkt so manchen ran, zum Licht, zur Dunkelheit. Der Ignorant bleibt stur an Bord, weil ihm die Reise nicht gefällt, er grollt, begeht den Seelenmord und flucht auf diese Welt.
  7. Der Kaugummi unterm Schuh Hält mich am Boden Während sich das Riesenrad Unermüdlich weiterdreht Der Geruch von Zuckerwatte Klebt in der Luft Kinder schreien ihren Eltern entgegen Leute verlieren sich Und finden sich wieder Preise werden gewonnen Geld wird verloren Blumen aus Plastik Ist was man bekommt Und so steh ich Umgeben von Allem Vor dem Riesenrad Und kratze mir Mit einer Kunstblume Kaugummi vom Schuh.
  8. Es rief eine ekelhafte Stimme aus einer dunklen Ecke: Komm! Ich fragte: Wohin? Sie rief: Komm werde eins mit mir. Es gibt nichts zu sehen. Ich näherte mich jener Stelle. Was möchtest du? Die Stimme sagte: Ich möchte dich schützen. Ich antwortete ihr: Wenn ich dir verspreche, dass ich dir jeden Tag eine Blume bringe, kannst du mich dann im Gegenzug erblinden lassen, sodass ich niemals merke, dass es nichts zu sehen gibt? Die Stimme schwieg. Aber das nächste Jahr hindurch, schmückte ich jenen Ort des Raumes jeden Tag mit einer neuen Blume. Als ich mir dann sicher war, von dieser Ecke nicht mehr diese widerliche Stimme hören zu müssen, da stürzte ein Teil des Bodens ein und ich wäre beinahe in ein tiefes Loch gefallen. Mit aller Kraft zog ich mich hoch und wunderte mich über diesen Vorfall. Nichts hatte je darauf gedeutet, dass so ein Unglück passieren könnte. Aber da sich das Blumenpflücken schon vorher bewährt hatte, versuchte ich es auch dieses Mal mit dieser Methode. Ich sah es als meine Aufgabe an, für den Rest meines Lebens das Loch mit allerlei Schönem zu füllen, das mich umgab. So wurde ich zu meinem eigenen Sklaven.
  9. Carolus

    Zärtliches Erwachen

    Zärtliches Erwachen Sanfte Töne, erstem Morgenlicht entlockt, schweben über dem Erwachenden. Klänge einer windumspielten Harfe begleiten schlaftrunkene Augen. Auf dem Ausflug in eine taufrische Region proben Vögel den Anfang ihrer Tagesmelodie. Rasch zerfließen Nebelschatten unter Sonnenfingern. Befreit von dunklen Hüllen stellen sich Bäume, Wiesen, Häuser auf. Schon färbt die Hüterin des Lichts die Wolken zuerst in rosaroter, allmählich in ginstergelber Farbe ein. In letzterer ist längst mein Stern versunken. Erneut wird er mir leuchten in wunderreicher Nacht, wenn Venus mir am Himmel wieder huldvoll lächelt.
  10. Ein Kater, nebst Vater und Schmusegeselle, streift durch sein Revier, das Antiquität. Er gibt seinen Nachwuchs gern pfeifend ne Schelle, das eines, ja feines unschuldig verrät. Schnippschnapp sind die Eier jetzt freier denn je, doch Schalk sitzt im Nacken und kugelt sich rund. Eunuch auf vier Pfoten,, denkt bei sich "He, he, und tut seine Freude zum Schaden laut kund. Auch schubsen, gern stupsen als Antrieb gedacht, zu spielen den Wecker der Trommelfell schont. Ganz pünktlich, man täglich um Schlaf wird gebracht, zur Not gibt's auch Krallen, damit es sich lohnt. Oh Futter von Mutter schmeckt doppelt so gut: "Komm Frauchen steh auf, kein Napf ist mehr voll!" Vor fliegenden Schlappen ist Jack auf der Hut, mit Kopfschmerz, da mundet es nicht mehr so toll. In Reih und in Glied, steht Fußvolk Spalier, mit Frau und zwei Kindern, ach Tante einher. Als Pascha fehlt Jack nur das Katzenbier, doch gibt es zum Spülen bloß Wasser, nicht mehr. Nach festlichem Mahl, ein Plätzchen zu suchen, verdaut man erbaulich fast königlich Lohn. Nachdem man ein "SATT" kann fröhlich verbuchen, ist dunkel der Schreibtisch, der bildet den Thron. Das Fußvolk sich tummelt in Winkeln und Ecken, auf Schmutzwäsche gar, wird' s Bettchen gemacht. Nur einer von oben muss spähend sich strecken, hier Panther vor Tiger als König erwacht. Doch lang es nicht dauert, dass Recken und Gähnen, geleitet den Fürsten zur schlummernden Ruh. Sind Ärgern und Fressen, wohl kaum zu erwähnen, was knallt diesem Kater die Augen schnell zu. Jetzt nur kurz noch warten, bis schnurrendes Schnarchen, erfüllt diesen Raum, erfüllt dieses Haus. Lasst träumen und schlummern den großen Monarchen, dann ist diese Story fürs Erste wohl aus. © SchwarzPoet
  11. Traumverwoben war mein Blick zum Regenbogen Lebens Wiese ich versuchte hier mein Glück versprühte gerne meinen Charme um eine Brise auch zu spüren Blicke, die mein Herz erfreuen meine Seele mir berühren soll es das gewesen sein Bin vom Donner wie gerührt sehe verzerrt die klaren Bilder wenn eines nun zum andren führt auf dem Lebensweg die Schilder keine Durchfahrt mir gewähren "Stopp" ist darauf groß geschrieben sind das bereits Folgeschäden kommen Zellen zum Erliegen die gestern alle samt intakt bin ich hilflos, fühl mich nackt Was, wenn diese dunkle Masse sich von mir ernähren wird gräbt wie eine Teerstraße sich weiter in gesundes Hirn raubt mir meine Willensstärke gibt es davor kein Entrinnen ein Eingriff wäre zu gefährlich ich muss andre Wege finden lass mich nicht den Mut verlieren meine Sinne und mein Leben ich will und werde viel riskieren bin nicht bereit, mich aufzugeben Ich habe Glauben, habe Hoffnung die Erinnerung ans schöne Leben wozu hat denn sonst der Schöpfer mir meinen Willen mitgegeben wenn nicht, um ihn zu gebrauchen ich werde mich nicht so ergeben nicht die Krankheit, mich als Opfer einfach so zur Kenntnis nehmen denn so lange mein Herz schlägt kämpfe ich ums Überleben ich such und finde einen Weg es wird für mich ein Morgen geben
  12. Wir neigen dazu, Wahrheit nicht zu glauben, Da dies die Freiheit zu gestehen erfordert, Den Sinn, in tief-gütiger, freier Weise, Die Deutung anderen Göttern zu erlauben, Da wir uns, dann und wann, egoisch finden Und selbst ein Gott der Wahrheit wollen sein. Nicht sonderlich verwunderlich dies ist, Da Gott in allem wesentlich zu finden ist. Doch ist es eine Frage der Tiefe und der Höhe, Der Weite und der Spanne, die Gottes Wahrheit für uns umfasst. Hier scheiden graduell die Geister sich, Die Herzen hören verschiedentlich was anderes Und Seelen finden Ruhe, Trost und Frieden mit und in anderen Worten. Wer schon in Ruhe und in Frieden ist und bleibt, Hat den höchsten und tiefsten Gott gefunden, Er wird Weite schauen und Spanne zeugen, Er oder sie sind am Großen nicht nur interessiert, Nicht nur am Licht und der Helligkeit, Er oder sie schauen Kleines mit dazu, Die Schatten und das Abgedeckte, Verborgene, Geheime, Unergründliche, Weil doch der Gott auch des Ewigen Dunkel ist.
  13. Ranziges Shoppen Sie wollten sich neue Kleidung kaufen, die alten Fetzen gefielen nicht mehr, so fingen sie an in der Stadt rumzulaufen, beide zusammen, sie und er… …liefen wie blöd durch Einkaufsstraßen, und über zig Märkte, um das zu bekommen, dem sie wohl eine modische Bedeutung zumaßen, also schöne Bekleidung, und sie war’n wie benommen,… …als sie nicht fanden, was sie gern hätten, das, was es gab, verschlechterte ihre Laune nur noch, sie verzogen die Gesichter, war’n vor Ärger nicht zu retten, durch das übermäßige Angebot von Sauerstoff. R. Trefflich
  14. Manchmal des Nachts schau ich hinauf zum Himmel und steh dann da, grad wie ein staunend Kind. Erinnerung berührt mich zärtlich. Ein Einschlaflied als Wundertraum vielleicht, von den Sternen, die am Himmelszelt und die vorm Schlafengehn zu zählen sind. Wird es selbst heute noch gesungen? So lang ists her, solange schon zurück. Durch wieviel Türen man seit damals ging. Dabei Musik, seit dieser Zeit in mir. Die Sternenmelodie verbunden und die die Großmutter mich hat gelehrt. So oft hab ich dies Lied gesungen, wie sehr sag ihr noch heute Dank dafür. Manchmal des Nachts schau ich hinauf zum Himmel und steh dann da, wie einst als staunend Kind. © Uschi R. Bild:jungsuklee Weißt du, wie viel Sternlein stehen, ein Kinderlied vom evangelischen Pfarrer Wilhelm Hey 1837 als Gute-Nacht-Lied gedichtet. Sternenkindesmelodie1.mp4
  15. Josina

    Un — ausschreiblich

    Tinte gefriert mir in meiner Feder, so wirr die Gedanken. Quälender, stechender Schmerz, Leere auf fahlem Papier. G.J. Gersberg ( Josina )
  16. Karo

    Ignorant

    Kindermund tut ... nichts zur Sache
  17. Am Schönberger Strand Selbst Möwen schweben im Licht. Strandflieder schickt Süßes über uns freier Himmel, hält Stunden fest in deinen Augen. Ein Glitzern.
  18. Federtanz

    Dürre

    Rissige Dürre tote rote elegante Eichhörnchen träumen nicht mehr von Nüssen Auf einem Baum bin ich eine Königin meiner inneren Träume es gibt kein schwarzweiss Denken doch ich küsse mich die Schönheit in wachen Händen berühren ohne Verlust meine zarten Gedanken und nichts kriegt mich ich sage, was Mutter sagt was ich wieder vergesse mein verkopfter Zwilling bin ich auch ich suche das Wasser wenn ich verdurste doch mein Gedächtnis ist trocken und aufgebraucht und ich rede heiser auf taube Ohren "Ich habe Durst". Versteht mich Gott? Ich liege in einer nachgeschwärzten Nacht. Wo ist der Regen in dieser ewigen Sommernacht?
  19. Marcel

    Brieffreundin

    Je älter ich werde desto besser erinnere ich mich an ein Mädchen mit blondem Haar und einer faszinierenden Fehlstellung der Augen Wir korrespondierten Abende lang über Blicke die einander umschmeichelten Als sie heimreiste mussten wir diese wunderbaren Botschaften durch Sprache ersetzen So wurden wir keusch und begannen aneinander vorbei zu fühlen weil uns nur noch Worte zur Verfügung standen
  20. flüsterzeiten als wir unter girlanden saßen unsere augen sich einander zuwandten da ahnten wir nicht wie schnell dunkle wolken aufziehen würden während wir dem geläut der hochzeitsglocken lauschten standen alltag und vergänglichkeit bereits spalier draußen vor der kirchentür was bleibt sind namen und bilder manchmal ein flüstern im duftenden flieder unter dem wir zu später stunde dem gewesenen gedenken flüsterzeiten.mp4
  21. Darkjuls

    Blut geleckt

    Hätte ich geahnt, wie sehr du leidest, wärst du von mir verschont geblieben (?).
  22. Karo

    Manipulierend ...

    Man braucht nur mit dem Leckerli zu wedeln ...
  23. Der Mann am Klavier Der Pianist Johannes Kurz, spielt für gewöhnlich jeden Furz. Doch wird ihm Bier zum Spiel verwehrt, dann spielt er jedes Lied verkehrt. Es ist bekannt, er braucht sein Bier, er stellt es immer aufs Klavier, denn nüchtern will er über Tasten nur widerwillig drüber hasten. Johannes Kurz ist Psychopath und auch bekannt als Unsympath. Wer sie missachtet, die Allüren, den lässt er es durch Klimpern spüren. Hat er das erste Stück gespielt, dann fordert er meist ganz gezielt, dass jemand ihm ein Bier ausgibt, dadurch ist Kurz sehr unbeliebt. Zum Beispiel bei der Kaffeetafel der Freifrau Kunigunde Schwafel bewarf er plötzlich -ohne Worte- die Freifrau mit der Erdbeertorte. Nur weil die Gute ihn pikierte und ihm zum Spiel kein Bier servierte. Die Freifrau hat dann ungeniert ihn aus dem Boudoir bugsiert. Ich weiß es noch, es war Silvester, da spielte er in dem Orchester, das an der Oper angestellt, zu "Orpheus in der Unterwelt". Dem Werk -es ist von Offenbach-, dem drohte plötzlich Ungemach, weil Kurz -noch nüchtern- mittendrein, urplötzlich spielte: „Hänschen klein“. Der Dirigent erlitt ´nen Schock und fiel herunter von dem Bock, auf dem den Taktstock er geschwungen. Das Publikum hat mitgesungen! Herr Kurz, er wurde kurzerhand jäh aus dem Opernhaus verbannt. Er spielt nie wieder im Orchester, noch nicht einmal mehr zu Silvester. Jetzt schlägt er sich mit seinem Spiel nur solo durch, verdient nicht viel. Der Gast, der ihm ein Bier ausgibt, ist drum bei Kurz auch sehr beliebt. Noch neulich, im Lokal "Zur Tonne", da spielte er mit Herzenswonne die alten Schinken der Leander, danach gab es ein Durcheinander. Ein Gast, es war Herr Otto Krause, bestellte Kurz in einer Pause ein Glas Holunderblütensaft, Herr Kurz, der hat ihn angeblafft: „Was soll ich denn mit dieser Brühe? Ich gebe mir hier alle Mühe, Sie zu erheitern am Klavier, wenn schon Gesöff, dann bitte Bier!“ Schnell hat man ihm ein Bier bestellt und ihm auf das Klavier gestellt, Johannes Kurz hat sich bedankt und neue Kraft für’s Spiel getankt. Nach rund vier Stunden, 15 Bier, hängt Kurz fast liegend am Klavier. Sein Spiel klingt reichlich atonal, das ist dem Pianist egal. Jüngst fiel in einem Gotteshaus der Organist zum Hochamt aus. Drum hat Herr Kurz zu den Gebeten den Organisten kurz vertreten. Das Halleluja in D-Moll, das spielte Kurz noch würdevoll, doch als der Durst ihn überkam, er sich nicht wie ein Christ benahm. Er pöbelt: „Herr erbarme Dich, spendier´ mir Bier, ich bitte Dich!“ Der Pastor zürnt ob solcher Handlung: „Ich will hier Ruhe, jetzt ist Wandlung!“ Der Küster -lautlos wie ein Elch- serviert Herrn Kurz das Bier im Kelch. Dem Pianist kam das gelegen, er orgelt weiter bis zum Segen. Wenn Musen nur den Künstler küssen, weil sie mit ihm was trinken müssen, verliert das Ganze meine Gunst, dann ist die Kunst im Suff verhunzt. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  24. Selbst die Beamten im Haupthaus sehen nun ganz bedeppert aus. Man kann es wirklich nicht verstehen, was man muß in dem Zimmer sehen. Edmund kniet nackt in seinem Bett. Den Kopf zur Seite, gar nicht nett. Und beide Hände abgeschnitten. Hat lebend er es noch erlitten? Die eine Hand ganz tief im Mund. Bestimmt nicht ohne einen Grund. Die Zunge selbst ist anderswo. Sie steckt mit rechter Hand im Po. Daß alles ist bedeckt mit Blut, für sich allein übriges tut. Lady Maggie der Ohnmacht nah, als sie erkennt, was hier geschah. Der Ohnmacht nah? Nein, es ist mehr. Sie fällt glatt um, liegt kreuz und quer im Flur vor Edmunds letztem Zimmer. Von der Dienstmagd hört man Gewimmer. Jetzt wird das Zimmer abgeschlossen. Das Team von Brown kommt angeschossen, betrachtet den Ort fassungslos: ‚Wie lösen wir den Fall denn bloß?‘ Auch wenn die Frage sich aufdrängt, man hier im Haus nicht grad beengt, läßt sich der Chief Inspector Zeit, bevor er schaut, wer übrigbleibt. „Da ist Sir John und Josephine, und Robert mit verwirrter Miene. Und Maggie noch, die Malerin. Steckt auch noch Walter da mit drin? - Den holt mal her! Ich bin gespannt, wer von den fünf sich hat verrannt inzwischen in dem Netz von Lügen. Die Wahrheit wird sich schon ’rausbiegen.“ Und statt, wie sonst sich groß zu sputen, vergehen jetzt neunzig Minuten, bis alle sind reihum versammelt. Noch reglos, stumm. Nur Robert stammelt. Was er genau meint, hört man nicht. „Nun bringen wir hier mal ans Licht, was Sie zu decken hier versuchen. Sonst können Sie im Tower buchen! - Ihre Lakaien, längst vernommen, antworteten in nichts verschwommen. Nur Ihre Lordschaften, verdammt! lügen zusammen allesamt.“ „Moment“, empört sich Lord John sehr, das geht zu weit doch, bitte sehr! Zumindest ich hab nie gelogen. …“ „Nur halt die Wahrheit leicht gebogen. Denn wenn man etwas halb nur spricht, dann ist es auch die Wahrheit nicht. Sie hielten sich bedeckt, heraus. Nicht mal das kleinste Kartenhaus. Und dennoch, wie ich’s mal ausdrücke, hat Ihr Dossier so manche Lücke. Wie ist das wirklich mit Sir Rob? Und welche Bühnen, welchen Mob haben Sie insgeheim verwendet, bis alles das hier günstig endet für Ihre Zweifelhaftigkeiten.“ „Ich weiß nicht, was Sie hier verbreiten.“ „So? Nicht? Und wer ist Bessie-Jane? Wann haben Sie sie denn geseh‘n zum letzten Mal und ihren Bruder? Sie glaubten doch nicht jenem Luder?“ „Was?“ kommt es da aus Maggies Mund, bevor sie wieder ist verstummt. „Ja, Lady Maggie, manches Loch findet man mit viel Fleiß dann doch. So plappernd er sich hier auch gibt, still schweigt er, wenn er auswärts liebt. - Doch das ist nicht meine Aufgabe. Den Fall zu lösen ich hier habe. Drum frag ich Sie, Ma’am Josephine, wo zog es Euch am Abend hin, als Sie so gegen elf verschwanden und gegen drei wieder einfanden?“ (Fortsetzung folgt ...)
  25. Dionysos von Enno

    Sagentier

    Die nächtlichen Wälder reden von einer die auszog zu leben Sie flüstern mir Bilder von Dir Und hat Dein Einhornblick denn nicht in mein Getön geschwiegen; — — und bin ich denn nicht schweigend geblieben .. Du bist mein Sagentier
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