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  1. Donna

    Bevormundung

    Hallo, ich bin die Bevormundung. Sage dir wo's lang geht. Wie Du zu tun und lassen hast. Deine Einstellung ist irrelevant. Gefühle und Eindrücke haben gefälligst nach meiner Pfeife zu tanzen. Oh, Du willst dem widersprechen? Wo ich doch das alleinige sagen Pachte! Behalte dein Senf. Hier ist er nicht gefragt. Bevor Du jetzt überschnappst, was unüberlegtes sagst oder tust, ist's sowieso für die Katz'. (oder die Maus in mein Schmuckes Haus wo die Laus dir über die Leber laüft). Na ja, du kennst sicherlich meine fabelhaften Kinderreime. Ich bin erhaben. Deine eigene Meinung bilden....... selber denken.....tue ich dir nicht schenken. Denn ich habe immer recht! Unerhört? Unverschämt? Nee, Du bist uneinsichtig. Siehst Du, gerade deswegen muss ich befehlen! Jawohl, dein Stuss ist nicht stichhaltig, ohne Begründung. Deshalb die pflichtende Bevormundung. Ich merke, Du verstehst meine Zwangslage allmählich. Was? Du findest mich unausstehlich? Nein! Ich bin unwiderstehlich! ©Donna H. 20.2.2022 P.S. Dies ist im ironischen Sinne zu verstehen
  2. Engel sind oft ausgelassen. Wenn sie den Dienst im Himmel hassen, sitzen sie auf Wolkenbänkchen, manche halten dabei Händchen! Und muss ein Engel einmal bieseln, dann lasst er's halt herunterrieseln. 'Auf der Erde weiß man prompt, woher der saure Regen kommt. Der Mensch hat Arme und auch Beine, Flügel hat der Mensch noch keine. Die wachsen erst im Paradeis, das bewirkt die Götterspeis. Engel sind nicht Mann noch Weib, sie haben keinen Menschenleib. Wenn man unters Röckchen schaut, sieht man dort nichts, was uns vertraut. Sie können nicht der Wollust frönen, im Himmel gibt's kein Liebesstöhnen. Es gibt kein Laster, kein Gelage, das ist sehr spannend, keine Frage! Willst du der Langeweil' entfliehn, dann musst du in die Hölle ziehn. Dort gibt es Suff und auch Gerammel. Die Sünder treibens wie die Hammel. Entsetzt siehst du das Lustgewimmel und flüchtest schnell zurück in' Himmel Jedoch das Tor ist dann verschlossen, denn Gott hat deine Tour verdrossen. Ab jetzt irrst du im All umher, ganz unbegrenzt im Weltenmeer. Unendlich sind dort Zeit und Raum, du treibst dahin und merkst es kaum. Doch einmal nach ganz langer Zeit, das Ende hält Big Rip bereit. Da zerreißt es auch den letzten Geist, der sich vor Angst die Nägel beißt. Vergangen sind Raum, Zeit und Licht, das Menschenhirn begreift das nicht. Das letzte Teilchen wird zerrissen, Höchste Zeit, sich zu verpissen.
  3. Das Narrenschiff Wir treiben mit zerrissnen Planken steuerlos Auf aufgepeitschtem orkustiefen Ozean Wer trieb uns in die Fluten hinaus und Machte uns einander zu skrupellosen Feinden Selbst auf den Inseln lauern Kannibalen auf Hinter hoffnungsschürenden Gestaden Bald werden unsere Vorräte knapp Dann müssen die Ersten dran glauben Man muss mit offnen Augen schlafen Mit scharf gewetzter Klinge in der Hand Wer trieb uns waffenstarrend ins Feld Zum schonungslosen Gemetzel Der Mensch ist des Menschen Wolf So war es von Anbeginn die Regel Wir sind wohl nicht von hier Sind nur ferngesteuerte Avatare Das erklärte unsere Seelenlosigkeit und Mordlust dem Nächsten gegenüber Wir achten nicht das Recht der Tiere Und das Menschenrecht bleibt eine Farce Gewinnen mit Gewinnmaximierung Ist unser wahrer unwürdiger Gott Wird der Tod ein Entkommen aus Dieser Hölle endlich gewähren Last Toren diese Hoffnung fahren Zu konsequent ist unser Gefängnis gebaut
  4. Melda-Sabine Fischer

    Blasendruck

    Blasendruck Sehr schlimm ist es, wie Du wohl weißt, wenn Dich der Blasendruck zerreißt. Man fühlt sich in der Tat beschissen, weil‘s grad nicht geht, doch Du musst müssen! Es mangelt just an Örtlichkeiten, die Deiner Blase gern bereiten Erleichterung durch frohes Strullern. Kein Klo in Sicht – Du kannst nicht pullern! Selbst in der Bahn, bei jedem Ruck, verspürst Du diesen Blasendruck. Der Schmerz wird stärker, ja er klopft, bis leicht es in die Hose tropft. Auch mitten auf der Autobahn kommt dieser Blasendruck schlecht an. Zum nächsten Rasthof - welch Gezeter - sind es noch 30 Kilometer. Bist Du ein Mann, dann geht es leicht, denn hast Du ein Gehölz erreicht, bedienst Du kurz den Reißverschluss, besprühst die Birken mit Genuss. Ein Mann kann hinter Büschen, Birken, sich schnell Erleichterung erwirken. Doch bist Du Frau, ist dies unmöglich, die Pein, die Not wird unerträglich. Auf dickem Ast geht es ganz gut, der liegend auf der Böschung ruht. Das Höschen legst Du neben Dich, doch was Du siehst, ist fürchterlich. Ein Spanner, der Dich feist beäugt und prompt sein Genital vorzeigt, steht hinter einer Eiche Rinde, es kann auch sein, es war ´ne Linde. Dein Pieseln gibst abrupt Du auf, verlässt den Ort im Dauerlauf. Der Schock, er fuhr Dir in die Glieder, doch jetzt im Auto musst Du wieder. Du gibst kurz Gas, frisst Kilometer, erleichtern musst Du Dich wohl später. Der Fahrersitz wird malträtiert, der Beckenboden wird trainiert. Ein Schild erscheint in weiter Ferne: „Besuchen können Sie uns gerne in unsrem Rasthof Fernthal-Ost.“ Das musst Du wohl, auch wenn’s was kost‘. Du folgst dem Hinweisschild „WC“, bei dem was folgt, erstarrst Du jäh. Du liest den Hinweis -höchst pikiert-: „Das Damen-Klo wird renoviert!“ Was machst Du jetzt, die Not ist groß: „Das Herren-Klo!“ – Dort ist nichts los. Nur hinten links, am Urinal, da steht ein dicker Kardinal. „Verzeihen Sie, ich bin verdrossen, das Damen-Klo, es ist geschlossen!“ Der Kardinal kann mich verstehen, versucht sich dabei umzudrehen: „So ging’s mir neulich an Silvester, nach zwei, drei Bierchen und ´nem Trester.“ Er hat beim Drehen leicht gekleckert, Drauf hat die Klo-Frau laut gemeckert. „Wir sind hier nicht im Vatikan, schau‘n Sie die Sauerei sich an, auch wenn der Ort hier nicht sakral, man stellt sich nah‘ ans Urinal!“ Ich fand ihn sinnlos, den Disput, und schloss mich ein mit frohem Mut in der Kabine Nummer sieben. Mir wär´ nicht mehr viel Zeit geblieben! So kommt’s am End‘ zum guten Schluss, der Druck entweicht mit Hochgenuss. Der Schmerz ist weg, vorbei die Qual, wenn Du nicht darfst, das ist fatal! Und die Moral von der Geschicht‘: „Auch wenn Du meinst, Du müsstest nicht, besuche erst den stillen Ort, entleer‘ Dich schnell, erst dann fahr‘ fort!“ @Copyright inkl. Bilder: Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  5. Der Platz wo du schriebst ist leer Die Tänzerin tanzt nicht mehr Und das Papier ist blau wie die Narzisse in deinem Fenster für die ein schüchterner Vasenmacher Schlag Mitternacht nur im Licht seines Lächelns eine Vase gemacht hat.. An ihrem Blaulicht ist meine Erinnerung aufgehängt my sweetest friend wie ein Schwindel der einfach nicht ins Gleichgewicht fällt Hingestellt mit Himmelssicht dorthin, wo eine blaue Narzisse ferne Sterne zählt my sweetest Friend You know Its always been an all night thing Verklebten die Worte zuletzt dir wie Teer das Gefieder daß es dir zu schwer wurde wegzufliegen wie du sonst immer fortgezogen bist in dem schwärmenden Blaulicht deines glitzernden Lächelns? So verstand ich das schwermütige Wiegen deiner Schwingen nicht Alles an dir fürchtete sich zu bleiben: So empfand ich ! Aber Nichts ist richtig daran daß du einfach gehst! In die blaue Stunde stolperst als wärst du nur ein One-hit-wonder das bist du nicht für mich ! Denk nicht nur weil du gehst wirst du richtig werde ich richtig Und die Wörter werden nicht leichter Sie bleiben schwer wie verklebtes Gefieder voller Teer und wir bleiben immer unvollkommener als wir uns einst begegnet sind Auch meine Liebe wird nicht harmloser aber wie ein getretener Kater krieche ich zum Fenster und gieße die blaue Narzisse im Sternenlicht dunkelblauer Katerblicke Nichts wird richtiger ohne dich auch mein Schreiben bleibt unauflöslich an etwas, jemand wie dich gedichtet Ab und an deinen leeren Platz beweinen bis das Gefieder mit Tränen ausgewaschen ist und du zurückgekehrt bist und wieder die blaue Narzisse gießt mich in dein blaues Kichern schließt so will ich dich
  6. Serenus

    Was bleibt von dir?

    Was bleibt von dir? Wenn ich an uns fühle, spüre ich eine Nach-verletzung mit Fernwirkung. Der Schorf der Wunden ist zwar verjährt, nichts dämpft jedoch die Erinnerung an unsere Dramen und Ekstasen. Denn Kampf und Versöhnung, Verletzung und Trost, Zweifel und Überhöhung waren unser Motto. Keine Grautöne beruhigen die Bilder und die Frage nach Schuld. Du bist Teil meines Bewusstseins geprägt als tiefe Erinnerung. Ich kann dich sehen und mit dir sprechen Ich kann dich in mir fühlen. In Träumen antwortest du mir sogar. Als ich dich vor einigen Jahren wieder traf überlagerte die Trauer über das (Un)Mögliche die Wahrnehmung des Augenblicks. Ich habe mich wieder zurückgezogen In mein Seelenboot. Und suche dein Traumbild In den Spiegeln der Welt.
  7. Mal wieder ist der Osten im Visier. Weil westlich liegt viel Wasser vor der Tür. Gut wär‘s den Bär zum Freund zu haben. Oder zumindest einen breiten Graben. Doch will man’s ihm verleiten, stört sehr massiv des eignen Grabens Breiten. So läßt den Blick nach Osten, gewissermaßen, der Westen sich was kosten. Erst wenn man hat den andern in der Hand, scheint eigner Wert gesichert hier im Land. Indes, was gibt ein braver Bär schon für’s Theater her? Und was, im Großen und im Ganzen, macht der? Läßt er die Muskeln tanzen? Stellt sich mit aufgerißnem Maul und Krallen zeigend. Für etwas andres wohl zu faul? Wie’s weitergeht, wird man erfahren. Man kann nur hoffen, wie seit siebzig Jahren. Wenn auch mit sinnlosem Geplänkel. Zwar bringt’s Verdruß, doch weiterhin noch Enkel. Ich wünsche mir, daß jener Geist gewinnt, der nicht wie mancher andre spinnt. Daß weiter und ganz konsequent die Kriegsmaschine endlos klemmt.
  8. Ostseemoewe

    Wege finden

    Wege finden Nebel zieht durch diese Tage, horch, es klingt wie eine Klage. Finde wahrlich keinen Halt, alles scheint in mir nur kalt. Aus den Fenstern lehnen Schatten, in den Höfen rascheln Ratten. Stehe starr, wie festgefroren, wünsch mich tot und nie geboren. Weg, wo bist du nur geblieben? Regen hat dich fort getrieben? Fühle mich so ganz verloren, bis ein Lied kommt mir zu Ohren. Lied, das mir die Hoffnung bringt, Chor mit Liebe mich durchdringt. Spüre Wärme, sehe Licht. Strahlend hell der Tag anbricht. © Ilona Pagel
  9. Auf samtenen Füssen, die Stimme, so leis', so zart und sehnend, Emotionen wie Erdbeereis. Ein Augenblick, als ein Hauch vom Gemüt, und Blicke, so scheu, das keiner sie sieht. Und Aufbäumen, ach, eine Sinnlichkeitsspur, im Gefühl tönt ein Seufzer, als betörende Natur. Und die Haut, sie will sprechen, schreibt ein Buch ohne Reue, lacht und glänzt mit den Augen, träumt von Liebe. HerzensTreue.
  10. Quarantäne Draußen steht die Welt Kopf und ich wandle gesichtslos in meiner Blase Ich brauche kein Gesicht wenn ich alleine bin in meinem Zimmer mit den stillen Wänden die das Schweigen mit mir teilen wenn ich Hefteinträge abschreibe und aus Videokonferenzen fliege und mit dem rosa Hupfball der wie ein kleines Haustier durch mein Zimmer rollt am Fenster vorbei Draußen wird es Frühling... Ich wäre für jeden Schmerz bereit, das leichte Stechen an meiner Schläfe lässt mich beinahe hoffen was ich will ist nur atmen verfluchen will ich mein Asthma Die beiden kleinen Striche schauen mich schon wieder hinterlistig an, die Mathematik-Schulaufgabe werde ich wohl leider nicht schreiben können und Lisa wird alleine dasitzen und ohne Taschenrechner Die Nächte werden schrecklich lang aber sie geben mir nichts ab von ihrem langen Atem und so sitze ich da und höre Ingeborg Bachmann zu, die in meinen Ohren sonnige Frühlingstage dichtet Der Morgen kommt spät und strahlend, ich bin kreidebleich und meine Lippen bluten Der Schlaf hat mir keinen Traum geschenkt weil ich nur an der Oberfläche seiner Meere geschwommen bin Ich konnte nicht tauchen.
  11. Carlos

    Ich kannte einen jungen Mann

    der im Roten Meer ertrank Er hatte Tauchen gelernt und war im Urlaub dort Als er auftauchte war das Boot fort Er muss sich nach allen Seiten hin gedreht haben Weiß Gott was seine letzten Gedanken waren
  12. Marcel

    Der Bach

    Der Bach quellt aus dem Berg gräbt sich durch Wiesen kühlt beiläufig Kuheuter fängt unterwegs Forellen und Treibholz ein beruhigt sich im Tal erwärmt sich an den Einlaufrohren der alten Gerberei wird gemächlich wirft Blasen rülpst und gluckert verendend kurz vor dem Wehr des Stausees aus dem wir trinken
  13. Donna

    weg

    Er saß im Elektrorollstuhl. "Zufrieden" in weitlaüfigen Sinn sagte er mal. Wir sprachen über belangloses, die Welt, Natur, dieses Grundstück. Von Seele zur Seele. Dort am Pavillon, ohne Verabredung, traffen wir uns oft an. Aufrichtiger Mann, nett, höflich, anständig. Wochen vergingen, ihn nicht gesehen. Die Gerüchte munkelten er wurde in's Pflegeheim abgeschoben. Wie ist sowas möglich? Keine Familie mehr die nach den rechten bei ihn schaute. Die üble Nachrede von manche Nachbarn liegt mir noch schwappend im Ohr. Gleich am ersten Tag wie ich einzog. Sie lästerten wie er ausgiebig seine Rock 'n Roll Zeiten auslebte. Hingebungsvoll. Draußen vorm Gebaüde, Gitarre klangvoll zupfte an sonnige Tage. Dich in der Stimmung mit herbeiholte. Ausser die Hetzer die frech abwinkten. Missbilligende Blicke warfen. Einstmal in bekannte Nachtclubs Auftritte genossen. Nun schob man ihn von seiner Lebensbühne ab. Wieso? Billige Ausreden..............Pflegekräfte hätten engagiert werden können zu helfen im Alltag. Es hätte nicht zu diesem kommen müssen! (was so alles vor sich geht hinter den Kulissen ohne unser wissen). Er kannte deren dreckige Geheimnisse. © Donna H. 18. Februar 2022
  14. Darkjuls

    Ich gebe dich frei

    Ich gebe dich heut wieder frei schau dich um, verlieb dich neu fällt der Abschied noch so schwer es gibt für uns kein Morgen mehr Auch wenn es mich in Qualen wirft in Einzelstücke mein Herz zerbirst gemeinsam können wir nicht leben ich lass dich ziehn, der Liebe wegen Denk nicht an mich, an uns zurück dann findest du ein neues Glück diese Liebe könnt nicht tiefer sein ich gebe dich frei und bleibe dein
  15. Sitz! Platz! Gib Pfötchen! Brav. Hier, nimm, ein Leckerli! Political correctness herrscht im Land: Kein Grün, kein Rot, kein Gelb, kein Schwarz, kein Blau, nur Grau. Und Braun, das sich im Nebel fand. Das Krisenmanagement? Expertenschau der Eitelkeiten. Glaubt doch keine Sau? Es dackelt Mensch, so lang er lebt, zur Wahl, wählt Lüge, Pfusch, Betrug und macht: Wow, Wow! Und Michel macht auch Männchen, treu, loyal; sieht fern, trinkt Bier, raucht Hanf - und pennt. Ich kotz im Strahl!
  16. Sturm heult Drohgebärden in die Welt, hüllt Lügen in Wahrheitsgwänder Machtgebaren
  17. kartenhäuser-plattformbau: der 18. stock im arsch logisch wenn die sicherung durchbrennt am tag der offenen ärsche schrieb davor noch im bad emsig depeschen über telegram bis zum verschrumpelten morgengrauen nein ich werde weder einknicken noch hinunterfallen das cookie-monster teilt aus und aus aus aus will durch die virtuelle wand mit gutem meme zum bösen spiel will abwägen serotonin abwiegen abbiegen dann aufwiegeln und auf abwegen fuck reden möchte mich besinnen statt zu gewinnen doch herz hass liegt auf der hand
  18. Plötzlich war es da, vollkommen ungeplant, unvorhersehbar... Und überhaupt, nicht einfach, nichts war einfach - gar nichts... all die Zeit, zur Zeit, unsere Zeit - so erstaunlich jeden Tag erneut... so unendlich tiefgehend - möglicherweise gerade darum... fernab noch von jeglicher Realität und trozdem - derart intensiv... unerkärlich, unaufhaltsam, gewaltig und doch - so behutsam... sich zu spüren, sich zu berühren, mit Worten - zarter als zart... dieses Gefühl - es fragte nicht großartig, ob es gerade recht wäre... und ich - ich ließ es einfach zu in meiner Fantasie.... © Uschi R. NursoeinGefühl-mp3cut.net_.mp4
  19. Marvin

    Propheten

    Schon seit Stunden und Minuten, ruft der Wettermuezzin: „Eilet, eilet, müsst euch sputen. Pilgert zu den Stätten hin, welche euch zum Schutze dienen, sei es Haus, Nomadenzelt. Zurret emsig, wie die Bienen, alles fest, damit´s auch hält! Bald beginnt ein großes Brausen. Hat mit Pfingsten nix zu tun. Nein, es ist kein Ohrensausen. Auf japanisch heißt´s Taifun. Mohamed und Moses rauschen quasi interfraktionell. Den Propheten sollt ihr lauschen! "Stoppt den Klimawandel. Schnell!“
  20. Vater, wie hilflos liegst du da in deiner Fieberhülle Wie sprachlos rufst und sprichst du alle an – vergebens ums Überleben, Bleiben, Gehen! Ein Lächeln: Es ist gut
  21. horstgrosse2

    Nie frei

    Nie frei Erwartungsvoll schaut sie dich an. Begierde du, für jedermann. Die Haut so frisch, so frisch die Lust. Dein Leben lebt, doch voller Frust. Erwartungsvoll für jeden Mann. Begehrlich, so schaut sie dich an. War niemals glücklich, nur in Not. Das Leben pur, der Schönheit Tod. Und all die Jahre stolz, nie frei. Das Laster war dir einerlei. Hast Abenteuer nie gezählt und all die Küsse nie gewählt. Doch Liebe war für dich nur Spiel. Der letzte Vorhang niemals fiel. So selbstverliebt siehst du dein Ich. Der stille Schrei, er ist für mich. ... .. .
  22. Am Anfang des Anfangs ward Zeit uns geborn, ein Werden und Wechsel der Wirkungen frei, es hat sich ein Gott wohl die Zeit sich erkorn in einen tief werdenden Kósmos und Schrei. Der Schrei ist zu hören stets bei der Geburt, wenn Leben beginnt mit den Zeiten zu leben, wenn bald uns der Mensch in den Leiden auch murrt den Sinn nicht zu schauen, zu spüren nicht eben. Der Gott hat den Schrei als ein Leid uns versehn, als Umstand, bedingt durch das Werden und Sein, Er gab uns den Sinn diese Zeit zu verstehn, in sie einzudringen, wie in uns ein Wein. Wer zu viel des Weines verkostet und zeugt, der zeugt einen Rausch von Gewalt und von Tod; wer daher zu sehr sich vor Zeiten verbeugt, zeugt all diesen Zeiten und Leiden die Not. Bedenke dies daher, wenn Leiden dir sind, der Alltag trägt dieses in größere Welt und wird nicht erkennen des Himmlischen Kind, den Weisen und Edlen, den irdischen Held.
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