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  1. alfredo

    Galgenhumor

    Als man mich zum Galgen fuhr, war es früh, so um sechs Uhr. Und es goss ganz fürchterlich, wenn das so weitergeht, verkühl ich mich!
  2. Die Selbstbewusste Sie ging zumeist den eigenen Weg, mit ihrem Willen, um den es auch geht, und davon abzubringen war sie nicht, ihr Lebensweg nahm sie in Pflicht. Die Zeit hatte ihr auch nichts zu sagen, doch mocht' sie sich an selbiger laben, nicht sichtbar alternd, doch immer bereit in einem sichtbares Maß an Zeit. Sie war die, die selten schlief und, wenn sie ging, stets unrund lief, ja, das lag ganz in ihrer Natur, so war sie nun...die Eieruhr. Und die Moral von der Geschicht': Wer eiert der verläuft sich nicht, der geht nur unrund seines Weges, doch ist's egal, weil es der eigene Weg ist, den einem niemand weisen kann, er spricht für dich, denk stets daran, denn du bist Mittelpunkt deines Lebens und deinen Lebensweg kannst nur du selber gehen! R. Trefflich am 6. August 2021
  3. S c h l a n g e n s a u r i e r 4 Im tiefen Grund Schätze verborgen Höhlen durchbohren vernichtend den Grund Der Schlangensaurier frisst A L L E S
  4. Vagabund

    Gloria

    Halte mich mein Kind fest genug dass die Furcht mich nicht entkräftet mich nicht beschämt während ich in deine Arme sinke und warte O Gloria so fühlts sichs also an sich fallen zu lassen so riecht also die Wonne der Geborgenheit so tröpfeln also die Augen die einen lieben so hört sich also die Stimme der Ehrlichkeit an merkwürdig wie mein Herz sich gerade fühlt hehehe sie ist doch nicht nur ein Muskel sorge dich nicht um mich mein Kind auch ich sorge mich nicht mehr um dich denn Gloria in excelsis Deo...
  5. Antryg

    Ach übrigens...

    Ach übrigens… Es gibt da eine. Die ich besonders nenne. Eine, die ich manchmal ganz gut kenne. Die mich verzaubert und verführt, Mit ihrer Art, in mir, soviel berührt, Das ich es manchmal nicht glauben mag, Es ihr dann aber immer wieder sag. Da freut sie sich und sträubt sich dann, Weil sie es nicht akzeptieren kann, Das jemand sie einfach nur wirklich liebt, Daraus aber den Schluss nicht zieht, Das sie deswegen ihm gehört, Weil das nun wirklich alles nur zerstört. So lernt sie, das es auch sein kann, Das es auch gibt die Art Mann, Der gerne gibt und Glück verspürt, Wenn sein Handeln sie berührt, Sie glücklich macht, den Atem raubt, Und frech noch in ihre Seele schaut. Da erschrickt sie sehr und zuckt zurück, Verbirgt sich wieder ein gutes Stück, Mag nicht glauben, was da geschieht, Nicht das er jetzt etwas sieht, Was seinen Zweifel an ihr weckt, Da sie sich doch zum Teil versteckt. Glaubt, er liebt sie nur, für was sie zeigt, Ist überzeugt er sei dafür nicht bereit, Sie mehr zu lieben als sie sich mag, Hat da ihren eigenen, süßen Schlag, Gesteht sich einfach nur nicht ein, Das sie bei ihm real ist, nicht nur Schein. Doch manchmal muss sie halt dann doch verstehen, Das Andere sie vielleicht anders sehen, Dabei aber nicht weniger Wahrheit offenbaren, Als sie sich gönnt in all den Jahren, In denen sie das Besondere bei sich selbst vermisst, Dabei schon ewig soviel mehr noch ist.
  6. Schmuddelkind

    Wie soll ich?

    Wie soll ich deine Augen bloß verstehn, wenn sie vor Freude durcheinander sprechen und doch durch klaren, weiten Blick bestechen? Just eben dann sind sie besonders schön. Doch all zu gerne wüsst ich, was sie sehn.
  7. Ich starre aus dem Fenster, der Himmel - er verdunkelt sich, seitdem ich bin ohne dich. Kein einziges Sonnenlicht, Keine Reaktion von mir, als mich der Moskito sticht, als sich die letzte Zecke vollsaugt. Ich starre aus dem Fenster, finster, finster ist es, Wieso starr ich hier raus? Hab vergessen was ich bin. Hab vergessen wer wir waren, Was du bist, Die Leere ist am Gähnen. Erinnere mich an nichts. Außer an dieses Sehnen nach Sonnenlicht.
  8. Jüngstens schätzt du mich gering, willst den Blick nicht zu mir wagen. Du betrachtest deinen Ring und du willst ihn nie mehr tragen, nichts von meiner Liebe wissen. Also dir die Hand abschlagen! Und ich leg sie auf mein Kissen. (Aus dem Fundus)
  9. In der Haut eines anderen Wie kann man diese Tage überhaupt beginnen – wie soll man sie beginnen? Die Tage in denen der Erde nur noch wenig Zeit gegeben wird In denen – von den Obrigkeiten - eine Fortexistenz ausgeschlossen wird Aufgrund der krebsbefallenen Organe In dieser oder jener (Geistes-)Welt Zu der einen haben nur jene Zugang die eingeweiht sind Die wissen dass die Erde vermeintlich keinen Lebenswillen mehr hat Unbekümmertes Leben als Credo versteht sich In der anderen – der Unterwelt Meinen die Leute sich in die Haut der Erde zu stecken Vom Rest werden sie verhöhnt: „Es wird kein letztes Aufbäumen mehr geben!“ Schon lange erschaffen sich emotional Abhängige Gen-Gedoppelte Denn möglich ist es Ein Haar reicht um es zu vollbringen Nachdem sie verlassen wurden Sie können nicht anders denn meistens gibt es Herzklopfen nur noch vor der Krebsvorsorge Doch keiner rechnete mit der Einstufung als Fremdkörper vonseiten der Erde „Eine typische Abstoßreaktion“ sagen die Götter in weiß mit schüttelndem Kopf Die Erde trackt uns auf ihrer Haut wie es die weißen Götter mit den Metastasen auf Röntgenbildern machen Dort wo die Menschen ihr wehtun versucht diese sie unter ihre Haut zu bringen Sie zu begraben durch Fluten und weiteres Um sie symbolisch in ihrer Haut stecken zu lassen Viele die ihr Herz reinwaschen wollen von dunklen Schatten in diesen Tagen Zu Forschungszwecken werden solche Menschen benutzt Von ihren Psychen kann man eine Kopie erstellen so wie es mit Computer-IDs möglich ist Ein Einsetzen in die Köpfe reicht „So löst sich das Problem von selbst“, meinen die Götter in weiß Eine wahre Entlastung Das sind der Erde Eingeweide Das ist ihre wahre Gestalt
  10. Mon amour fou, l'amour est fou. L'amour est faux. L'amour est feu. L'amour a fait l'amour à feu. L'amour fait tomber les feuilles. (Aus dem Fundus)
  11. Uschi Rischanek

    Herzverquer 

    Man denkt mitunter jemanden zu kennen und doch denk ich, irrt man manchmal so sehr. Gerade wieder einmal tat verkennen, Enttäuschung nun, die wiegt so zentnerschwer. Man dacht an all die Zeit die einte, so oft und oft, so sehr und mehr und letztendlich Erkenntnis zeigte, Verletztheit, wenn das Herz verquer. Es geht, wie manches mal im Leben, Erkennen, das beinah zu spät, vermeintlich Freundschaft wollt' man nennen, Verwunderung, die schwer nun wiegt. An jedem neuen Tag den wir auf Erden, da lernt und lernt man immer noch dazu. Sie aufzuzählen viele könnt ich nennen, die so verderbend, verletzend sind im nu. Selbst wenn so glänzend schöngeschillert, der Seifenblasentraum entschwebt und allzu leicht, so leicht kann's geh'n, dass er durch Wind 'gen Himmel strebt. Zerplatzend rasch, so derart schnell geschwind und wir, ja wir, erneut auf uns allein. Man bleibt zurück im bitterkalten Wind. Darum vertraue nur dir selbst, gar manches blutend Herz, mag sein, verbleibt, selbst wenn es auch missfällt. So viel und viel zu viel, was Bitterkeitserkennen, dir Tag um Tag noch mehr, an Herzverbrechen angetan, auf dieser ach so schönen Welt. Dies zu begreifen, zu verstehn, wenngleich Erkenntnis nunmehr selbst, die wiegt so furchtbar zentnerschwer, so nimm sie trotzdem an für dich als letztlich einzig dir zum Ziel! © Uschi R.
  12. Zehn Ich habe Angst ein Feuer zu entfachen Ich habe Angst in Dunkelheit zu leben Ich habe Angst die Stimme zu erheben Ich habe Angst nicht oft genug zu lachen Neun Ich habe Angst Dämonen aufzuwecken Ich habe Angst dich aufzufressen Ich habe Angst dich zu vergessen Ich habe Angst dich anzustecken Acht Ich fürchte mich alleine zu versagen Ich fürchte dass warten muss Ich fürchte dass ich raten muss Ich fürchte mich um Rat zu fragen Sieben Ich habe Angst die Stille zu begreifen Ich habe Angst zu lange nachzudenken Ich habe Angst Gedanken zu verschenken Ich habe Angst abzuschweifen Sechs Ich habe dich um Zeit gebeten Ich weiß du kannst mir vieles zeigen Ich fürchte mich dich anzuschweigen Ich fürchte mich zu beten Fünf Ich habe Angst die Stille zu ertragen Ich habe Angst mich lächerlich zu machen Ich habe Angst erneut alleine aufzuwachen Ich habe Angst nach dem Weg zu fragen Vier Ich habe Angst es aufzuschieben Ich fürchte mich zu hoch zu zielen Ich fürchte mich auf Zeit zu spielen Ich habe Angst mich zu verlieben Drei Ich habe Angst Konflikte auszutragen Ich habe Angst und die wird zu nichts taugen Ich habe Angst vor deinen Augen Ich habe Angst Angst zu haben Zwei Ich habe Angst Veränderung zu hassen Ich habe Angst mein Scheitern zu verfluchen Ich habe Angst es zu versuchen Ich habe Angst loszulassen Eins Ich weiß ich kann wenn ich es wage Ich weiß du lässt dich darauf ein Ich weiß da kann ich sicher sein Ich weiß nicht ob ich es ertrage Null Ich habe Angst mir Mut zu stehlen Ich habe Angst dich anzusehen Ich habe Angst den ersten Schritt zu gehen Ich habe Angst auf null zu zählen Jetzt
  13. vogelfrei Im ersten Morgensonnenstrahl flog eine Elster aus der Nacht, in unser Glück. Als sie mir frech das Ringlein stahl - das Ringlein war für dich gedacht, gabs kein zurück. Ich folgte ihr zum Räubernest, doch ließ ich ihr den Glitzerschatz. Ich hab dich lieb. Kein Ringlein hält mich bei dir fest. Ein Nistherz wär der rechte Platz für einen Dieb.
  14. Von Mitternacht bis Morgen Zugedeckt mit Alltagssorgen, zermürbt vom Elend seiner Zeit, unerwartet dem Schlafenden entrissen - ein echoloser Schrei! Schlaftrunken, noch im Dunkel einem erloschenen Verlangen nach fremder Haut nachhängend, hält er unerwartet inne, lauscht. Melancholische Töne eines Bandoneons schwingen durch den Raum. Woher? Einbildung? Oder wahrhaftig? Vielleicht Traum? Gebannt folgt er der unbekannten Melodie, besinnt sich allmählich, regt, dreht, dehnt, windet sich. Sein Körper bewegt sich wie von selbst. Der Schmerz in seiner Brust klingt ab. Feuerzungen aus innerem Vulkan erhitzen seine Sinne. Zartes wie Grobes, Gewalt wie Widerstand, Trauer und Jubel verschmelzen miteinander zu neuem Sein. Jäh erwacht der Geist des Tangos in ihm. Jubelnd erhebt er seine Schwingen, durchstößt das Dunkel der Wolken, tanzt wild und verwegen, frei und allein - bis zum ersten Tageslicht.
  15. Lucia Korn

    Young at heart

    Young at heart... lass uns durch die grünen Wälder rassen, auf Harley Davidson Motorräder die Schmetterlinge jagen. Heilig und unberührbar sei dieser Tag....die die Nacht und den Smog der Großstadt in Wiesen, Blumen und abenteuer umwandelt. Nicht nur das, sondern auch verrückt zu sein ist in diesen Augenblick eine erleichterung, die normalität des Alltags macht ein bitteres gefühl im Magen. Schau doch, wie uns der Regenbogen anlächelt, mit geheimen Zeichen, als das Reh vom Busch springte und wir auf den Hügel wandern. Am Abend ein geständnis, beim Feuer, die Sterne am Himmel, die Luft so rein, frisch und kalt. "Es wäre so viel besser ein materialist zu sein -ist es ein Vorteil - das Herz aus Stein? Sieh da, ein Lollypop lege ich auf die Wunde. Es wäre so viel besser ein materialist zu sein -ist es denn ein Vorteil - ein Herz aus Stein? Young at heart.... und im Steine die Wahrheit geschrieben.
  16. Seifenblasen über mir Erzählen von Träumen Wie sie fliegen luftig leicht In himmelshohen Räumen Ein Farbenglanz im wilden Tanz Mein wunschvolles Schäumen Schön ist die Welt und reich Nichts will ich versäumen Doch wie mit einem Schreck Sind sie alle plötzlich weg
  17. Wenn die Welt auseinander bricht und du alles vergisst und nur mehr fühlen kannst Ist es genau das, was das Leben von dir verlangt Das Geschehen des Lebens Die Liebe Mit ein bisschen Glück, geh ich mit dir dieses Stück. Aber will nicht verhandeln sondern handeln nach Impuls. Will dich nicht aufhalten aber dann geh mit jemand anderen diesen Weg vom Glück. Es gibt diese eine Lücke die ich füllen möchte aber nur mit dem Richtigen der mir wichtig fürs Leben ist, der mich versteht, zu mir steht, mich liebt und nicht verbiegen will. Der auf mich achtet, nicht verachtet und auf mich wartet. Jemand der ehrlich ist, nichts verherrlicht und unentbehrlich ist. Mit ein bisschen Glück sehe ich dich und du siehst mich und dann kann vielleicht Liebe entstehen.
  18. . Schweißgebadet schreckte Tom Bradley hoch. Die Dienstmarke um seinen Hals baumelte aufgeregt auf der muskulösen Brust im Takt seiner schweren Atmung. Verwirrt suchte er das beruhigende Leuchten seines Radioweckers. Erleichtert atmete er aus: 6.20 Uhr, Mittwoch, 01. Oktober 1980. Er fuhr sich durchs Haar und ließ sich in die weichen Kissen seines Hotelzimmerbettes fallen. Einen Moment lang lag er ganz still, nur mit seiner Shorts bekleidet und starrte an die Decke. Von draußen tauchte das fahle Licht des abnehmenden Mondes sein Zimmer, das direkt an der Tauentzienstraße lag, in ein gespenstisches, unwirkliches Licht. Dann begann er den schweißgebadeten Körper nach Wunden abzutasten aber da war nichts. Erleichtert bedeckte er die Augen mit den Händen und seufzte.. Eben noch war Bradley wieder “der Andere” gewesen, von dem er so oft geträumt hatte in letzter Zeit. “Der Andere” war obdachlos, schob einen Einkaufswagen mit seinen Habseligkeiten durch die Stadt und lebte von der Hand in den Mund und von manchem guten Mitbürger, der ihm Geld oder Essen gab. “Der Andere” musste Soldat gewesen sein. Denn immer wieder kehrte Bradley in seinen Träumen als “der Andere” auf Schlachtfelder in Wüstenstädten zurück. Heute war der Traum anders gewesen als sonst. Heute hatte “der Andere” Kirschen geerntet. Unter dem Kirschbaum hatte er den zerknüllten Zettel, dem ihm eine Frau in einem roten Mantel in seine Bettlermütze geworfen hatte, hervorgeholt und im Schein des Vollmondes gelesen. Dort stand nicht viel. In schöner Schrift war dort geschrieben: Berlin Alexanderplatz. 01.10.1980. “Der Andere” hatte nicht verstanden, was es bedeuten sollte und hatte den zerknüllten Zettel noch in der Hand gehalten, als er, den Einkaufswagen hinter sich ziehend, die Straße betrat. In dem Moment wo sein Fuß auf die Straße trat, traf ihn etwas so hart von der Seite, dass Bradley seine eigenen Knochen brechen hörte. Er sah nicht den Porsche, der ihn mit voller Geschwindigkeit abgeschossen hatte und und sich nun in seinen Fetzen festgefahren hatte und brüllend und strampelnd auf ihm lag wie ein Monster aus Stahl und Titan, das seine runden Lefzen immer tiefer in sein Fleisch bohrte. Hilfslos wurde er unter dem Stahlkoloss hin und hergeworfen. Irgendwann war Ruhe eingekehrt. Er sah nicht den Mann, der herausgetorkelt kam, ihm mehrmals ins Gesicht schlug, ihn beschimpfte. Er sah nicht das Blut, das ihm aus Mund, Nase und Ohren quoll und er fühlte nicht den Schmerz, der seine Glieder zerrissen hatte. Er spürte, wie sich seine Lungen mit Flüssigkeit füllten. Das letzte was er sah, waren die Sterne am Himmel. Das war der Moment, in dem Bradley schweißgebadet aufgewacht war. Sein Atem kam schnell und heftig wie nach einem Hundert-Meter-Lauf. Er setzte sich auf die Bettkante und ließ den Kopf in die Hände sinken. Dann blickte er nach draußen auf den menschenleeren Tauentzien und seufzte. “Der Andere” ging ihm nicht aus dem Sinn. Der Traum war so realistisch gewesen. Bei der CIA hatten sie ihn in allen möglichen Dingen geschult. Darunter war sogar ein Programm für das “Remote Viewing” gewesen, also dem Aufspüren von Dingen allein durch Gedankenkraft. Major Bradley war also einiges gewohnt und er machte den gefährlichen Job auch nicht erst seit gestern. Seit er vor elf Jahren von den Marines an die “Spec Ops” der CIA “ausgeliehen” worden war, hatte er einige heftige Dinger miterlebt. Träumen, auch schlecht träumen, gehörte nicht zu den Dingen, die Major Tom, wie seine Freunde und seine Feinde ihn gleichermaßen zu nennen pflegten, in irgend einer Weise beeinflussen konnten. Doch dieser Traum war anders. Bradley konnte nicht mehr schlafen. Er wälzte sich noch ein, zwei Mal von der einen auf die andere Seite, aber seine Gedanken fanden keine Ruhe mehr. Sie kreisten um “den Anderen” und um den geheimnisvollen Zettel, den er in der Hand gehalten hatten: “Berlin Alexanderplatz. 01.10.1980” hatte darauf gestanden. Bradley hatte es sich notiert und heute war der 01.10.1980. Mittlerweile war es 7.00 Uhr. Die Sonne würde gegen 8 Uhr aufgehen. Wenn er sich jetzt zum Alexanderplatz aufmachen würde, würde er mit der Sonne dort eintreffen. Aber es gab ein Problem. Der Ostsektor war abgesperrt und schwer bewacht. Man konnte nicht einfach zum Alex laufen oder fahren und sich dort hinsetzen und warten und… warten worauf eigentlich ? Auf WEN ? Bradley war ein Soldat mit Leib und Seele und alles andere als träumerisch veranlagt. Er folgte dem Weg der Fakten, wohin sie ihn auch führten, umso irritierter war er von dem, was ihn hier gefangen genommen hatte. Anders konnte man das schicksalhafte Gefühl, das hinter diesem Traum, diesem Zettel lag, ja gar nicht beschreiben. Es hatte etwas unmenschlich großes, starkes und drängendes. Etwas, das Bradley so nicht kannte und das ihn besorgt machte. Er wusste, dass das Schicksal der Welt am dünnen Faden der menschlichen Psyche hing. Und seine Psyche begann plötzlich seltsame Dinge mit ihm zu veranstalten. Bradley seufzte. Er hatte das Gefühl, als müsse er sich nicht nur tatsächlich am heutigen Tag zum Alex begeben, sondern als müsse er dies unmittelbar tun. Es war total verrückt aber es fühlte sich so “richtig” an, so lebendig. Bradley schüttelte den Kopf, gerade so, als könne er dadurch seine Verwirrung abschütteln, doch es gelang nicht. Es wurde nur noch schlimmer. Also verzichtete er auf sein morgendliches Fitnessprogramm und das Frühstück, das aus einer Tasse schwarzem Kaffee bestand und legte seine Uniform an. Als Mitglied der amerikanischen Streitkräfte genoss er innerhalb Berlins Freizügigkeit und konnte am Checkpoint Charlie ungehindert in den Ostsektor überwechseln. Vermutlich würde er einige Stasi-Agenten im Schlepptau mitziehen aber das war ihm egal. Er wusste ja selber nicht einmal, was genau er suchte. Die Patrouille am Checkpoint Charlie grüßte den beliebten Offizier in seinem grünen Ford Capri und ließ ihn sofort passieren. Es war nicht viel los auf den Straßen. In einer guten viertel Stunde war Bradley am Alex angekommen und parkte den grünen Capri am Straßenrand. Es war kurz nach acht und die Sonne ging gerade über der geteilten Stadt auf. Erst 1985 würde Richard von Weizsäcker die berühmt gewordenen Worte sagen: “Solange das Brandenburger Tor geschlossen ist, ist die deutsche Frage offen”. Am 01.01.1980 war davon noch nichts zu spüren. Im Gegenteil. Nichts sah danach aus, dass irgendwann einmal der größte Traum wahr werden würde und das “zusammenwächst, was zusammengehört”. Da Bradley weder wusste was er suchte, noch warum er hier war und ob er überhaupt zur richtigen Uhrzeit gekommen war und auch nicht zu viel Aufmerksamkeit auf dem mittlerweile geschäftigen Alex auf sich ziehen wollte, schlenderte er zum Cafe Einstein, das hier vor etwa zwei Jahren aufgemacht hatte. Die Exil-Österreicherin Uschi Bauer verband in ihrem Café auf originelle Weise Kunst und Kaffeehaus, was Bradley gefiel. Seine Agententätigkeit bei der CIA gab ihm nicht viel Raum für Privatleben aber die Stunden die er hatte genoss er vor allem in Museen und Vernissagen. Im Café Einstein kannte man ihn. Er war oft und gerne hier und mochte den Mokka, den man hier servierte. Uschi hatte ihn aus der Türkei mitgebracht, wo der Mokka von “Mehmet Efendi” eine echte Größe war! Er hatte sich an einen Tisch direkt am Fenster gesetzt, mit Blick auf den Alex und den großen Platz davor. “Einen Mokka wie immer Major Tom ?” fragte die gut gelaunte Bedienung. “Of course Ms. Angelika. Mocca as usual”, sagte Bradley. “Okay Sir! Comes sofort! As always” lachte Angelika und brachte ihm seinen Mokka mit reichlich Schokolade, so wie er es liebte. Bradley seufzte und ließ den Blick nach draußen schweifen. Würde diese wunderbare Stadt irgendwann einmal von ihren fürchterlichen Wunden und Narben befreit ? Von der hässlichen langen Narbe, die sich einmal quer durch sie hindurchzog ? Vermutlich nicht. Zu gegensätzlich waren die Interessen. Hinter dem eisernen Vorhang war man nicht sehr gesprächswillig. Jedenfalls in solchen Dingen nicht. Er liebte Ostberlin. Mit der Stadt verbanden ihn mehrere Geheimnisse. Seine Affäre mit Kristina zum Beispiel, einer sojwetischen KGB Offizierin, mit er im Palast der Republik, tief in die kussmundroten Ledersessel gesunken so hemmungslos geknutscht hatte. Im Kulturpark Plänterwald war er mit ihr in einer kirschroten Riesenradgondel gefahren und ganz Treptow lag ihnen zu Füßen. Hier hatte Kristina sich das erste Mal vor ihm niedergekniet und während er über die Weite Landschaft blickte und Gott oder wem auch immer da oben für dieses unglaubliche Gefühl der Freiheit und Leichtigkeit dankte, gierig seinen heißen Samen hinuntergeschluckt. Danach hatte sie gelacht, so wunderschön gelacht und sich die Sahne aus dem Gesicht geleckt mit dieser langen, verführerischen Zunge mit der sie für gewöhnlich auf ihm sitzend seinen Mund in einem nicht enden wollenden Zungenkuss verschloss. Aber natürlich gab es auch die schlechten Seiten: das Schlange stehen immer und überall und die Kellner waren die Könige und Kristina, die ihm eine Kugel ins Bein jagte und mit seiner Aktentasche voller amerikanischer Geheimnisse aus seinem Leben verschwand. Bradley seufzte und ließ den Mokka hinten am Gaumen wandern. Er blickte auf die Uhr: Es war 9 Uhr. Es war ein schöner Oktobertag, der 01.10.1980. Erntemond. In Iowa, wo er auf einer Farm groß geworden war, hatte der Erntemond immer eine Magie besessen. Die Farmer, die Frauen, das ganze Dorf, sie alle waren wie verwandelt an diesem Abend, in dieser Nacht. Große Feuer wurden entzündet, den Gaben des Herbstes und des ausgehenden Erntejahres wurde in einer Tiefe und Natürlichkeit gedacht, wie er das danach nie wieder erlebt hatte. “Erntemond”. In dieser zivilisierten, technisierten Welt spielte das alles keine Rolle mehr. Bradley seufzte wieder. Er seufzte zu oft für seinen Geschmack in letzter Zeit. Als er gerade bezahlen wollte stürzte eine Frau in einem blutroten Mantel in das Café. Sie trug eine große Sonnenbrille und einen Hut und ihr Gesicht war fast nicht zu erkennen. So schnell wie sie sich in das Café bewegt hatte, so angewurzelt blieb sie nun vor seinem Tisch stehen. Langsam zog sie die Sonnenbrille ab und Bradley stockte der Atem. Mit großen Augen starrte er sie an. Er dachte, er würde sie nie wieder sehen. “Tom”, sagte sie: “Chudo!” und dann, mit einem Lächeln ihrer zeitlosen, wunderschönen Lippen: “Privet, dorogaya” “Kristina ?” Bradley rutschte auf seinem Stuhl zurück. Er blickte der schönen Frau ungläubig in die karneolbraunen Augen. Sie zeigte auf den leeren Stuhl, der ihm direkt gegenüberstand. “Prisyad” sagte Bradley und Kristina nickte und setzte sich und schlug die Beine übereinander. Eine Ewigkeit schienen sich die beiden nur anzuschauen. “Dein Bein ?” fragte Kristina “It´s okay” sagte Bradley: “Kristina .. Ich” Seine Stimme versagte. Er musste sich räuspern. Da saß sie nun vor ihm, die Frau, die einzige Frau von der er glaubte, sie nie wieder zu sehen.” “Ich trage noch immer einen Splitter von Dir in meinem Herzen”, sagte Bradley und beide lachten. Dann schauten sie sich wieder an. Lange Zeit schauten sie sich einfach an. “Du bist älter geworden Tom” sagte Kristina und legte seine alte Aktentasche zwischen sich und ihn auf den Tisch. “Du nicht”, raunte Bradley: “du bist immer noch so schön und wild wie der Don, wenn er in das Meer von Asow mündet”. “Du schmeichelst mir Tom” sagte Kristina: “Ich hätte Dich umbringen können.” “Aber Du hast es nicht getan”, sagte Bradley “Ich hätte Dich umbringen sollen”, sagte Kristina und dann tat sie etwas unerhörtes, etwas, das mit diesem Abstand zwischen ihnen beiden nur als penetrant, als perfide, als aufdringlich gewertet werden konnte. Sie streifte den Handschuh von ihrer makellosen linken Hand und berührte Bradleys Wange und streichelte sie. Bradley machte keine Anstalten seinen Kopf wegzuziehen. Er schmiegte sich in ihre Berührung und plötzlich war es so, als wären die Jahre niemals vergangen, als wäre gar keine Zeit vergangen. Als wären sie beide wieder die jungen Agenten, die knutschend in den Sesseln des Palastes der Republik versunken waren. “Ich werde sterben Bradley”, sagte Kristina und führte seine Hand zu ihrer Brust: “Krebs. Er hat gestreut”. Bradley berührte ihre Brust und starrte auf die schöne rote Bluse, die ihre Weiblichkeit verbarg. “So ist das Leben denke ich Kristina” raunte er. Seine Gedanken tanzten. Er konnte nicht geradeaus denken. “Ich habe nicht viel Zeit Tom”, sagte Kristina und führte seine Hand abprubt von ihrer Brust fort und legte sie auf die Aktentasche: “Hier ist alles, was Du wissen musst. Wir werden uns wiedersehen. Ich bin mir sicher. Dann musst DU mich vielleicht wieder retten. Wirst Du das tun, Tom obwohl ich Dir soviel Leid zugefügt habe ?” Bradley schaute sie lange Zeit an, kaute auf den Zähnen. Dann nickte er ernst und langsam. “Wieso hier ? Wieso heute ?” sagte er Sie lächelte und zeigte diese Reihe makelloser, weißer Zähne: “Ich habe davon geträumt. Du und ich. In einem Reisebus. Wir hatten eine Panne. Ich wurde in einem roten Oldtimer abgeholt. Ich gab Dir einen Zettel. Ich schrieb das Datum darauf. Den Ort. Hört sich verrückt an ? Hört sich nicht REAL an ? Was ist schon real Tom ? Wenn einer die Grenzen der Erkenntnis gesurft hat, dann wir beide. Wer weiß schon, wie oft wir sie noch surfen müssen” Bradley schaute sie aus großen Augen an. Er schluckte. Sein Hals war plötzlich furchtbar trocken: “Ja Kristina” raunte er: “..nur ein Traum”. Sie schaute auf die Uhr und erschrak: “Es ist schon viel zu spät Tom. Ich habe zu lange gebraucht. Ich muss gehen. Jetzt. Schau in die Tasche. Ich habe wieder für Dich geschrieben. Vielleicht ist es das letzte Mal, dass ich für Dich schreiben kann. Wenn wir uns das nächste Mal sehen, musst Du mich retten! Versprich es!” “Ich verspreche es” sagte Bradley: “Kristina ..:” Aber sie war schon aus der Tür und in der Weite des Alexanderplatzes nun gänzlich aus seinem Blickfeld verschwunden. Bradley schaute auf die Aktentasche. Dann ging sein geschulter Blick einmal quer durch den Raum und vor das Café und tatsächlich sah er sie schon dort stehen, die Stasi Agenten, die ihn argwöhnisch beäugten und beobachteten. Er zahlte den Mocca, nahm die Tasche und brause mit seinem grünen Ford Capri davon, immer der Sonne entgegen…
  19. Vagabund

    Vollendung

    Irgendwann, irgendwo, begegnen wir uns, trage bis dahin, die Sehnsucht nach mir, den Winden vor, bis dahin, halten wir die Herzen warm, bis dahin, lauschen wir dem Wind, eine Silbe im Rauschen, ist mein Atem, die nach dir ruft, die dich berührt, bleiben wir verwunschen, damit wir uns erkennen, an dem Tag, an dem wir uns begegnen
  20. Carlos

    Falling in love

    Ist die Liebe eine Grube? Ein See ein Ozean ein kleiner Teich wo der Himmel wohnt Wo die Augen Zu Hause sind
  21. Felixs Federhand

    MenschSein

    Sind wir würdig, die Zeit hier fortzusetzen? Bist du fähig, dich mit allem zu vernetzen? Ein Netz, das nährt und zugleich verzehrt Die Achterbahn immer abwärts fährt Sind wir würdig, das Geschenk anzunehmen? Bist du fähig dir selbst zu vergeben? Treue statt Lügen, Freuen und Lieben Wird unser Siegen, die Diebe erliegen Sind wir so stolz, frei von den Gaben? Bist du der Schatten aus vergangenen Tagen? Alles gedeiht nur wenn man es pflegt Dein Herz die Schwingung zum Himmel hebt Sind wir der Spiegel, der die Fratze entblößt? Und du die Wahrheit auch noch verhöhnst? Wir Rennen und Rennen um uns zu trennen Die Schuld von Uns weg zu brennen WIR sind die Brücke... DU bist der Stein! Einer Für Alle... Niemals Allein!
  22. Antryg

    Abschied

    Abschied Und wieder lerne ich, was es heißt zu lieben, Mit all den Niederlagen und den Siegen, Mit all dem gewonnen und verloren, Soviel gegangen, soviel geboren, Soviel was Freude schenkt, dir wieder nimmt, Ein Lächeln gönnt, die Träne bringt. Und doch, so kann ich dir nur sagen, Werd ich es immer wieder wagen, Werd ich dir meine Liebe schenken, Kann nur voller Sehnsucht an dich denken, Kann nicht anders als dich so zu sehen, Kenn dich zu gut, kann dich verstehen. Und so, kann ich nur noch zeigen wer ich bin, Neben Trauer und Tränen, ganz tief drin, Neben verletztem Stolz und dummen Reden, Will ich dich nur glücklich, mein Herz dir geben, Will mich an uns erinnern, hier lächelnd stehen, Denn wen man liebt, den lässt man gehen.
  23. Auch wenn die Angst so schwer noch auf mir lastet hoff ich doch, nein weiß ich doch jeder Schritt bringt mich näher zu dir hab gelernt sie vorsichtig zu tun so lang, so weit bis wir uns berühren in unseren Gedanken aber nur so eng, ohne uns zu vergessen auf dass wir nicht verschmelzen nicht verglühen
  24. Ein kleines Versteckspiel Ich zähle bis 100.000 suche dich wir rennen uns entgegengesetzt hinterher ich verstecke mich vor deinem Versteck du vor meiner Stimme ich zähle an den Sternen diese unzählbare Freude durch links komme ich dir auf die Schliche irgendwo rechts warst du auch nicht ich suche in dieser Höhle nach dir ja - in dieser einen auch wenn beide gar nicht hier waren nur ihr schüchterner Blick flog schnell - zurück Oh! Ich höre dich doch! Schweigen du lachst in dir zu laut als das ich dich finden könnte und doch bist du da! Die Wiese öffnet ihre Geheimnisse ich berühre deine sich öffnenden Blüten im beginnenden Atem des Tages berührt mich dein kühles Herz zurück ich zittere vor Sehnsucht... Eine unbekannte Frau- aus einer anderen Geschichte hängt unsere nassen Tränen auf die aufgespannte Zeit zieht und zerrt stramm tröstend "bis das der Wind sie trocknet" riecht lächelnd mit ihren schweren Schritten davon Die Meise singt mittig auf einem hohen Ast ich fand dich endlich überall gewidmet an das Leben
  25. Ich grüble oft, ich denke viel, es steht mein Leben auf dem Spiel. Wird der Virus mich erhaschen? Möcht' ich noch vom Leben naschen? Weit dehnt sich aus das Abendrot, zu jedem kommt einmal der Tod. Der braucht dazu den Virus nicht, dass er und holt, ist seine Pflicht. Nach Schmerzensnacht im Morgengrauen, will ich gern sein Antlitz schauen: Mach ein End' mit Endlospein, erlöse mich von diesem Sein.
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