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Lieblings Autoren / Dichter

  1. Nackt lieg ich im Glashaus, Embryonalstellung. Tränenleer. Die Steine, die ich warf, sie kommen zurück. Hab keine Hoffnung mehr.
  2. Gedanken eines Betroffenen Erdige Brühe eimerweise aus dem Keller schöpfen, von den Wänden klebrige Lehmschichten abschaben, unbrauchbare Überreste auf die Straße zu werfen, helfen nicht weiter, wenn nachts Immer wieder Flutmassen sich durch`s Tal wälzen, Unrat, Autos, Hausrat. Häuser und Menschen mit sich reißen, wenn nachts... immer wieder das Wasser mir bis zum Halse reicht, ich schreiend erwache, mich zum Lichtschalter taste. Ringsum feuchtes Dunkel wie die braune Schmiere auf Boden und Wänden. Längst hat sie mein Inneres überzogen. Schlafen, endlos schlafen. Ohne Bewusstsein, ohne Träume, mein Wunsch! Nur vergessen, was ich nie vergessen kann und will.
  3. Drei Ringe wurden noch geborgen. Sie lagen ruhend auf dem Grund. Dann braust und stürmt an diesem Morgen die frohe Kund im Meeresrund. Das Meer tost auf mit viel Geraune, so überschäumend, wild und roh, Poseidon brummt vor guter Laune. Die Wasserhummel juckt im Po. Frech schwingt sein Dreizack in den Lüften. ,,Mein Gott, wie ist das Leben schön!" Und überall mit Meeresdüften sind tausend Meerjungfrau'n zu sehn. Er hebt die Brecher, lässt sie krachen, dort gegen eine Felsenwand. Entfesselt spuckt mit lautem Lachen er seinen Übermut aufs Land. Er hat gekämpft und auch gelitten. Poseidon kommt in Pracht mit Kraft hoch auf dem Walross angeritten, hat heut sein Seepferdchen geschafft!
  4. Jeder zieht eine Maske an, doch will einzigartig sein Alle folgen nur der Masse, doch wollen sich hervorheben Die Welt ragt in ihrem Abgrund, doch sie sieht nur zu Wie die Natur, der Boden und letztendlich sie selber, Tatenlos sinkt. Wahre Worte werden gesprochen Doch wie wertlose Ware werden sie Auf die Waage gelegt, als hätte Wahrhaftigkeit Einen Wert. So werden waage Worte ohne Inhalt Für wahr erklärt, doch wahrer Wert ist Absolut Und bleibt letztendlich den meisten verwehrt. Ein Zyklus der Äonen Es gibt kein Gut & Böse, nur helle & dunkle Schwingungen. Alles ist relativ, wie das Universum, Universal und dumm. Waage und objektiv, es schickt zurück was du ihm schickst. Deine Gefühle, dein Mindset, deine Schwingung, Dies ist der wahre Wert, weder mit Sinn belegt, Oder einer Bestimmung. Jedenfalls nicht nur eine Bestimmung...
  5. Uschi Rischanek

    Icecube

    Was wollten wir nicht alles wagen, so viel, so sehr, so hoch hinaus, selbst jetzt noch in so dunkelschwarzen Tagen, was blieb davon, so manches fiel nun aus. War's zu vermessen was wir uns erhofft, war es zu hoch gesteckt das Ziel, wenn man nun nachgedacht, wollten wir selbstherrlich viel zu viel? Was ist es wert und was verzerrt, was nur wichtig und was nicht, was war verkehrt, was null und nichtig. Vermag man es, in einen Menschen wirklich auch zu schauen, vermag man es, selbst jetzt noch, noch einmal jemals zu vertrauen? Auf Eis gelegt, Gefühl das eingefroren, die Liebe, die wir einst uns schworen! © Uschi R. Icecube.mp4
  6. Carlos

    Paris VIII

    Ich lief die rue Vavin hoch zum La Rotonde, wo ich jetzt bei einem Bier sitze und Postkarten schreibe. Ich habe mich entschieden, den Preis abzulehnen. Ein junges Mädchen setzt sich zu einem alten, dicken Amerikaner, der keine Anstalten macht, ihr was anzubieten. Der Kellner bringt ihr ein Glas Wasser, das sie nicht anrührt. Über den Tisch hinweg spricht sie zu ihm. Sie ist im Schwarz angezogen, unter dem Tisch kann ich ihre nackte Beine sehen, ich glaube, sie trägt keinen Slip. Während sie redet schaut der Amerikaner zum Bistro auf der anderen Seite des Boulevard Montparnasse hin. Dort pflegte Simon de Beauvoir zu schreiben. Plötzlich weint das Mädchen, wischt mit ihren Handrücken die Tränen fort, ohne mit dem Reden aufzuhören. Da sagt er plötzlich etwas zu ihr und sie sagt "exactly". Er sagt noch etwas und sie wiederholt das Wort, "exactly", zehn Mal mindestens. Mittlerweile habe ich den Gedanken aufgegeben, ins Kino zu gehen. Meine Schuhe tragen noch den Staub von Jardin du Luxembourg. Sonntags ist Paris ein Dorf. Zum essen bin ich wieder zum Chinesen neben dem Hotel, in der rue Cujas, im Quartier Latin, in der Nähe der Sorbonne. Excelsior Latin heißt das Hotel. Kann ich gut empfehlen, aber man muss drauf bestehen, ein Zimmer zur Straße, zur rue Cujas zu haben. Beim Chinesen bestellte ich mir das Gleiche wie jeden Tag. Die hübsche Chinesin schmunzelt schon. Es waren kaum Gäste da. Schöne, ruhige Musik. Ich betrachtete im Spiegel die eher japanisch anmutende Bilder. Ich habe den Versuch aufgegeben, mit Stäbchen zu essen.
  7. ajay

    Gefallen

    Einst hat mir diese Welt gefallen doch dann bin ich in ein Loch gefallen, welches von bösen Geistern war befallen, jene fanden an meiner Seele gefallen, nach einiger Zeit war ich Ihnen verfallen. Mein Herz gequetscht mit ihren Krallen und den Ausweg versehen haben mit Fallen. So ließ ich sie hinein in die wunderschöne Welt die einst war mein, nun sehe ich es ein, Dunkel muss man in einer Schwarzen Welt sein und gebe auf das Befreien.
  8. glutamatunertraeglichkeit mit kleinen traubenzuckern habe ich mich damals für die piste gestärkt. hinter unserem wohnblock ging es rasant bergab. 13 höhenmeter waren zu bewältigen - keine geringe herausforderung für eine spitzensportlerin wie mich. ich brauchte drei stunden im kreis und bin doch nie angekommen. auch das siegertreppchen haben sie in die kulisse verschoben, bevor ich mit rotgefrorenen ohren heimgekommen bin mit einem hämischen grinsen stand little joe auf dem bildschirm und bot mir die alternative an. leider hatte ich eine glutamatunertraeglichkeit gegen hop sing und musste später nochmal raus. doch auch westlich von santa fee war kein siegertitel zu holen.
  9. Am wohlsten fühl ich mich Bemalt mit Tarnfarbe im Gesicht Keine Gesetze und keine Räume Straflos erfülle ich meine Träume Darwin hat der Bestie ins Auge geblickt Und erkannt, nur der Mensch ist verrückt Die Natur zeigt Wege, kein Erbarmen Leichte Beute sind die geistig Armen So passe ich mich meiner Umgebung an Das ich in ihr auch überleben kann Wenn die Stunde schlägt werden wir es wissen Wer wurde hier von wem gefressen Tut was ihr wollt, alles ist erlaubt Gesetze und Schwüre, nur wer Wörtern glaubt Verborgen im Herzen, der Dschungel schlägt Tief im Dickicht die Bestie lebt Wollen wir sie befreien und kultivieren? Soll sie in Ketten auf allen Vieren vegetieren? Wie lang noch unterdrückt der Mensch sein Sein? Und kriecht in seines Nächsten Arsch hinein Lass mich in Ruh Ich bin zufrieden Am Ende ist mir nichts mehr geblieben Kein Wort mehr Will ich mit euch sprechen Aber im Schatten lauern Und mich bitter rächen
  10. Letreo71

    Dichtert

    Dichtertreffen, das sind Treffen, wo sich Dichter dichter treffen. Dicht an dicht so sitzen sie und gemeinsam schwitzen sie, schmeißen sich mit Reimen voll, finden sich ganz wundervoll. Dichten irgendwas zusammen, haben viele dichte Schrammen. Dichten, was nicht dicht genug halten sich für sonder klug, ob der Dichtkunst, die sie dichten, die in Bälde sie vernichten. Hab 'nen Dichter jüngst getroffen, doch wie dicht, das bleibt hier offen. Möcht ihm auf den Versen bleiben, dichtend mit ihm Zeit vertreiben. Sowas nennt man Dichterwahn, drum fangt nicht das Dichten an. (Aus dem Fundus)
  11. Kunst Was mancher Mensch als Kunst betrachtet und auch noch als antik erachtet, mag nicht so alt sein, wie er glaubt. Das Machwerk ist nur sehr verstaubt! Selbst manch ein Fettfleck an der Wand wird fälschlich oft als Kunst erkannt. Sogar ein Nachttopf (ungespült) für mich sich nicht wie Kunst anfühlt. Ein Butterstück in einer Wanne und eine rostbedeckte Kanne, ein Nagel der im Holzbrett steckt, bei mir kein Kunstgefühl erweckt. Die Mütze unsres Dichters Goethe, die man als Kunstwerk mir anböte, sogar Herrn Schillers Woll-Gamaschen, kann nicht als Kunst mich überraschen. Doch was ist Kunst? - Ich weiß es nicht! Vielleicht ein Bild, das mir verspricht, ich könne leicht (bei Licht besehen) den Sinn des Bildes schnell verstehen. Mir scheint Kubismus zu verrückt, der Dadaismus zu entrückt, mich macht der Anblick sehr betroffen, die Künstler waren wohl besoffen. Ich sehe meist in stetem Wechsel nur farbenfrohes Öl-Geklecksel, oft auch am Rand ´nen schwarzen Flatschen, die Maler scheinen gern zu matschen. Es sagt mir diese Kunst nicht viel, die Schmiererei ist nicht mein Stil. So wandle ich auf andren Spuren und suche Kunst in den Skulpturen. Drum laufe ich zum Kunstpalast, der jede Menge Plunder fasst. Die Statuette „Frau im Mieder“ ist mir aus Schamgefühl zuwider. Aus Bronze steht gleich nebendran ein Dings, genannt „Der Jägersmann“. Dem Jäger fehlen beide Beine, wie jagt der so die wilden Schweine? Die Plastik „Nackte Kurtisane“ ist abgedeckt mit einer Plane. Die heb ich an und bin recht platt, weil jenes Weib 4 Brüste hat. Und auch ihr Po scheint mir abnorm, er widersetzt sich jeder Form, die ich bisher von Hintern kannte, worauf ich schaudernd weiter rannte. In Halle 2 stand ein Skelett, dem fehlte jedes Körperfett. Die Schilder, die das Teil umstellten, verwiesen kurz auf „Körperwelten“. Das ist nicht Kunst, das ist recht kläglich, ich fand das Knochendings recht eklig. Das, was als Kunst hier hingestellt, hat mir die Lust an Kunst vergällt. Aus Halle 3 ertönte Lärm, der bringt mir Aufruhr ins Gedärm. Ich sah fünf Mann auf Rohre schlagen, die schienen sich doch sehr zu plagen. Man gab zwei „Heizungsrohr-Konzerte“, was laut an meinen Nerven zerrte. Dies klang mir doch recht atonal, 12-Ton-Musik ist mir ´ne Qual. Mir schoss nur ein Gedanke ein: Dies Stück, das muss von Schönberg sein. Ich denke mir, hier wird die Kunst durch schnöden Krach doch sehr verhunzt. Ich flüchtete zu einer Lesung, doch roch es dort nach Textverwesung. In Halle 4 gab es zu hören: „Gedichte, die das Ohr betören“. Die Werke haben nicht gegriffen, der Dichter wurde ausgepfiffen (zwei Backen sind noch kein Gesicht und was sich reimt, noch kein Gedicht!). In Halle 4 in Raum Null Sieben, hat´s ein Poet sehr arg getrieben. Sein Prosatext, der tut mir kund, das, was er schreibt, scheint nah am Schund. Ich flüchte jetzt ins Stadttheater, dort gibt man heut´ „Der Göttervater“. Doch Zeus sitzt frech in Unterhosen, auf einem Berg Konservendosen. Das Stück, es ist mir zu modern, von wahrer Kunst doch reichlich fern. Drum haste ich schon vor der Pause mit Recht verärgert flugs nach Hause. Ich will noch immer Kunst ergründen, vielleicht ist sie ja doch zu finden. So zog ich wieder mal hinaus und strebte Richtung Opernhaus. Man gibt am Abend „Die Walküre“, ob ich da wohl die Kunst erspüre? Mit Spannung sitze ich im Rang, der Vorhang hebt sich, mir wird bang. Denn schon im Ersten Akt mit Krach das Bühnenbild zusammenbrach. Die Burg „Walhall“ sie war zerfetzt und der Bassist hat sich verletzt. So war es wieder nichts mit Kunst, nun schenke ich von meiner Gunst der „Comedy“ ein kleines Stück, vielleicht schenkt sie mir Kunst zurück. Das Kleinkunstforum unsrer Stadt ein Herz für die Comedians hat. Der Türke Ali sei der Kracher, er garantiere Mega-Lacher. Die Gags, die Ali abgeschossen, die haben mich doch sehr verdrossen. Das schlüpfrige Gesamtpaket ist nichts, was sich als Kunst versteht. Nun streb ich im Entdeckerwahn mit letzter Kraft zur Eislaufbahn. Der Eiskunstlauf, wie jeder weiß, der winkt mit manchem schönen Preis. Ein Eislaufpaar läuft Kür und Pflicht, doch sehen beide leider nicht, wohin sie mit den Kufen gleiten, drum Stürze ihren Lauf begleiten. Das Flutlicht, das ist ausgefallen, man hört den Eislauftrainer lallen: „Wenn Kurzschlüsse die Sicht blockieren, lässt sich die Kunst nicht präsentieren.“ Jetzt geb´ ich meine Suche auf, doch Kunst gibt es bestimmt zu hauf. Bisher kann ich sie nicht ergründen, vielleicht könnt Ihr sie für mich finden! @Copyright Melda-Sabine Fischer für noch nicht erschienenes Buch 6 (BoD-Verlag): "Das Wahre Leben - Neue Albernheiten"
  12. ich denk bei mir ,ich grab mal hier im koffer der erinnerungen dabei ist mir ein fund gelungen ein teddy aus der kinderzeit der stets zum kuscheln war bereit ich drück ihn zart an meine wange ein kindertraum, verweht schon lange mit dem geschenk aus kindertagen wird frohsinn in das herz getragen
  13. Sie ließ ihn stehen mit ihm ihr Herz im Straßenstaub. Vertrauen ist schön. Doch was, wenn er ihr etwas vorgemacht? Ihr Herz, es weint in seiner Hand. So glaube ihm nicht, mahnt der Verstand. Die Angst in ihr braucht Sicherheit. Doch was, wenn er heut vor ihr stünde? Nach all den Jahren des sehnend Hoffen und dem Gefühl von Dankbarkeit für das, was ihr bisher gegeben? Schlägt doch ihr kleines Herz seit sie ihn traf nur seinetwegen. Wie oft hat sie es schon bereut, doch träfe sie die Entscheidung erneut? Wie gern sie doch ihre Liebe lebe. Steht sie sich wieder selbst im Wege?
  14. Amadea

    Ente

    Ente Schnell verrenten, Zeitungsenten, Enten füttern, Pas de Deux, Entenbraten, Ente wenden, Entenfüßchen in die Höh. Schnell verenden, Kabelenden, Entengabel um punkt zwölf, Watschelgang der Elefenten, Elfenenten- Ente elf. Entenflossen an den Füßen, Entengang zum Entenlied, Ente Zehn wird abgeschossen. N und T jetzt in Aspik. Kalte Enten, Entitäten, Enten täten tättärääh. Ent- und weder, spitze Feder, Enten- Quak schmeckt heute zäh. Sich entrüstend, Entenbrüste, Enterich und Enterdu. Entertainer, Ententrainer: daraus wird ein Entenschuh. Schnabelend mit Schnabeltassen, Ente, Ende, aus die Maus, Ente gut und alles Gute, Ente, Ende und Applaus!
  15. Immer wenn ich Kröten schlucke und in meine Hände spucke, mit Geduld und reichlich Mühe aus dem Hals den Frosch mir ziehe, Haare mir auf meinen Zähnen wachsen lasse, die beim Gähnen lässig mir zur Seiten fallen, kann ich würgend nur noch lallen, denn die Sprache schickt mir Bilder, was schon wild ist, wird noch wilder ...Laus und Leber, ach erbarme! wirfst um meinen Hals die Arme und sogar ein Aug auf mich... Sprache, du bist fürchterlich!
  16. Ich wollte gern dichten für dich auf Papier, die Worte mitnichten sie blieben bei mir. Ich wollte gern dichten so mit viel Gefühl, dir davon berichten, doch nicht aus Kalkül. Ich wollte gern dichten direkt aus dem Herz, um dir zu berichten, von Liebe und Schmerz. Ich wollte gern dichten doch du hieltest ein, versteh es nicht mehr, zu groß meine Pein. Denn wenn ich auch schreibe von dem was bewegt, von dem was empfunden und dem was erlebt, so ist es doch immer auch ein Stück von mir, von dem ich erzähle des Nachts meist ge'n vier. Des Nachts wo Gedanken in mir meist entstehn, doch du wolltst von alledem, so gar nichts mehr sehn. Ich wollte gern dichten für dich nur mein Schatz, zerborsten Gefühl nun, wofür jetzt noch Platz? Ich wollte gern dichten voll Liebe – ja klar, so sag ich Lebwohl nun, zwar traurig doch wahr! Ich wollte gern dichten.... du ließt es nicht zu. Ich hab es verstanden und gebe nun Ruh! © Uschi R.
  17. Den haben wir vor zwei Tausend Jahren zum ersten Mal gegessen Eine Gräte steckt uns noch im Herzen
  18. An diesem gottverdammten Morgen, plagen mich schon wieder Sorgen. Wo nehm' ich was zum Essen her, ich habe keinen Groschen mehr. Das Leben hat mich ausgebeutet. Wenn es an der Türe läutet, jagt ein Schrecken durch die Glieder: Der Exekutor, nicht schon wieder! Doch er ist es, will mich pfänden, ich stehe da mit leeren Händen. Nun werd' ich auch noch delogiert, ich wollt's verhindern, hab's probiert. Das Leben ist 'ne schlimme Bürde, sprach da wer von Menschenwürde? Ich bin so mutlos und verdrossen, die Menschheit hat mich ausgestoßen. Heuer kommt der Winter bald, die Nächte sind schon bitterkalt. Mein Lager ist in diesen Nächten, neben Hauseingang und Lüftungsschächten. Ich schleiche mich in Suppenküchen, würd' am liebsten mich verkriechen. Wenig nützt mir dieser Wahn, den letzten Stolz legt Hunger lahm. Niemand hat mit mir Geduld: 'Der Sandler hat ja selber Schuld!. Die Polizei will mich verjagen, ist es ihr peinlich, mich zu plagen? Wo soll ich mich denn nur verkriechen? Ich kann mich selbst bald nicht mehr riechen! In einem Tunnel, schlecht versteckt, wurd' ich von Hooligans entdeckt. Die trieben mit mir üblen Scherz, ich spür' noch ihrer Tritte Schmerz. Sie machten sich dann doch davon, noch lang erklang ihr grölend' Hohn. Ich glaub' nicht an Gerechtigkeit, denn kalt lässt Prasser solches Leid. Endlich kommt die schwarze Nacht, nie wieder bin ich aufgewacht. Glossar: Heuer = dieses Jahr. Groschen = Untereinheit der ehemaligen österreichischen Währung Schilling. Exekutor = österreichisch für Gerichtsvollzieher. Sandler = österreichisch für Penner oder Stadtstreicher. Hooligans = randalierende Jugendbande. '
  19. S c h l a n g e n s a u r i e r 2 Ein Acker bringt gute Frucht Bodenlebensraum wird vernichtet Der Schlangensaurier frisst A L L E S
  20. Vagabund

    Sommertag

    Frei von Gelüsten und Sehnsüchten bin ich heute, In die Ferne, will nicht trachten das innere Auge, denn heute, erstrahlt das Grün die Lebensbühne, der laue Wind, tröstet die Tränen und streichelt mein Haar, wohlwollend bieten die Organismen ihr Leben für mich dar, nicht nach Anerkennung lüstert mein sonst so verwirrtes Herz den Tag, stach mich gerade nicht die Biene? Die dachte, Ich sei eine Blüte? Leicht, tief dringt der Atem der Welt in meine Lungen, es schmerzt mich nicht, das Aphrodite, nicht tanzt in meinen Hallen, golden schimmert der Tag in meine Seele, zufrieden lümmelt der Tag auf den Wiesen, Die Momente, Zeitlos, bewahrt im Gedächtnis des Lebens, wie die ewigen Gestirne
  21. Eine bärenstarke Namensbindung Er war ein zotteliger Vertreter, ein gemütlicher, langsamer, aber naschender Honiganbeter, aus der Familie der Braunbären, der trottete so seines Weges daher. Und da er sich jeden Tag so bewegte, so langsam und trottelig, und kein anderes Tempo zulegte, riefen die anderen, die das störte, ziemlich schnell: „Na nun los, geh Bär!!!“, so das er nur noch „Gebär“ hörte. „Ein cooler Name…“, dachte er sich, „…er vereinigt ihren Wunsch mit meinem Ich!“, und: „Das ist ein Grund stolz drauf zu sein.“ das machte ihn mächtig glücklich und er prägte sich den Namen ein. Als er dann wieder zu Hause war, lief er gleich zu seiner Bärenmama und erzählte ihr von seinem neuen Namen, wobei sie beide das Resultat dann sahen, das sie schließlich die Gebärmutter war, weil sie ihn ja einstmals gebar. Und die Moral von der Geschicht‘: Wenn dein Wesen produktiv ist, was dich freilich anstrengen kann, dann kommt es vielleicht auch gut an, wenn es der Name schon führt an, was du nun einstmals hast getan, ja wenn man’s genau nimmt, adelt es dich, und ganz zum Schluss vergisst du’s nicht, denn nennt man dich stets so beim Namen, der jedem gut sagt, was für dich steht, dann brauchst du keine Bange haben wenn jeder weiß worum es geht,… …und das ebnet auch den Weg, der für gute Infos steht. R. Trefflich am 1. August 2021
  22. Thymian

    Wach

    Weck mich nicht auf, denn so kann ich träumen ich sei schon erwacht und fühl keinen Schmerz.
  23. Ponorist

    Lass uns

    Lass uns lass uns, staunend wie ein Kleinkind schweben durch die weite Welt nichts und niemand hält uns auf achtsam werden wir verpassen was uns nicht berühren darf lass uns fliegen durch die Lüfte kitzelnd, kribbelnd, tief im Bauch keiner kann es uns verbieten liebend dürfen wir umarmen was uns dafür bös‘ anstarrt lass uns, ohne zu verstecken anwesend im ganzen Raum nicht verachten, ohne Urteil dankbar alles Sein annehmen weil es in uns sein kann lass uns alles überwinden unbeirrt und hoch hinaus ohne Leid die Schmerzen lassen mitfühlend im Hier und jetzt was die Seele neu aufbaut lass uns nicht für Ewigkeiten anhaften an diesem Tag als wir uns loslassen konnten freudvoll alles zu erkennen was wohlwollend sein mag.
  24. Da sind die Bilder, die waren, voller Bedeutung, vor Jahren; konnten dein Dasein bestimmen, davor gab es gar kein Entrinnen. Denn mit totaler Präsenz, ganz eigener Präferenz; lenkten sie dein Geschick, hin zum vermeintlichen Glück. Gaben ein gutes Gefühl, halt dir im ganzen Gewühl; gaben dir Zuversicht, sie erschreckten dich nicht. Hast es auch gern gesehen, bestimmten sie das Geschehen; ließest sie zwangsläufig walten, halfst ihnen beim Gestalten. Erst sehr viel später dann, hieltest den Film du an; führtest von nun an Regie, nur mit der Phantasie. Gabst etwas Freiheit dazu, Kreativität, fandest du; bestimmtest deinen Lauf, nahmst Kritik gern in Kauf. Denn dein abstruses Bild, selten zahm, meistens wild; brachtest du gern in die Welt, weil sie nur so dir gefällt. Doch sie bestanden nicht, hatten das zweite Gesicht; hielten dem Alten nicht stand, verließen wortlos das Land. Nun ist alles beim Alten, Bilder, die selbst sich gestalten; wirken von nun auf dich ein, stellen dir Freiheit anheim.
  25. Meine Seele kennt zwei Plätze, einer voller Gier, Sucht und Egoismus, der andere losgelöst von alledem. Immer wenn ich im reinen, blauen, klaren Orte bin, zieht mich der Morast haltige raum an sich, ich kann von ihm nicht gänzlich loslassen, es zerreißt mich. Ich will die Allnatur und die Gottheit in mir nähren doch da ist dieser widerliche Ort dem ich dabei half sich zu entfalten, der mich daran hindert Luft, Liebe und Wasser zu inhalieren. Es ist die Unbedachtheit die mich an diesen Ort fesselt, die Narrenhaftigkeit. Bedenke was du sagst und lass es im Einklang mit deinem Seelenraum sein.
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