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  1. Hallöchen erstmal, hier ist wieder Drama Lama am Start und ich stelle Euch noch die restlichen Gruppenmitglieder vor: Das ist Billy, das Eichhörnchen! Er ist ein heißer Italiener, Südländer, muss ich nicht weiter erläutern... Billy hat immer nur eins im Kopf und er lispelt stark dazu: "Io mio müsse Nüsschen sammeln, immer sammeln, kleine oder große Nüsschen, egal, Hauptsache die Hucke voll!" Das ist Ruth, die Ameise - Prinzessin der Dunkelheit. Sie ist immer fleißig, die Gute und weiß immer einen Rat, so dass jeder zu ihr kommen mag! ...und die Geschichte dazu: 1. Kapitel: Im Wald So, jetzt geht´s nach der Vorstellungsrunde ab in den Wald. Da haben wir uns schließlich alle miteinander kenngelernt. Ich, Drama Lama, komme ja eigentlich aus den Anden; aber Menschen fingen mich ein, schlossen mich ein, verkauften mich an einen Zoo nach Deutschland. Ich bin also per Flugzeug aus den Anden nach Deutschland verfrachtet worden. Der Flug war echt unschön, mir war sowas von übel...und fast stockdunkel! Ja und im Zoo wurde es auch nicht viel besser; das Essen, sage ich Euch, war gleich gar nix und überall ein fieser Geruch von einer Unzahl von Tieren. Und dann kam die Gelegenheit, der doofe Tierpfleger ließ unser Lama- Gehege offen und somit konnten wir Lamas erst einmal in den Außenbereich des Zoos. Wir schlichen uns klammheimlich nachts dorthin, wo normalerweise tagsüber die ganzen Menschen umherliefen, um uns zu betrachten. Jetzt mussten wir nur noch zusehen, dass wir die Mauer nach "draußen" überwinden konnten. Uns kam die glorreiche Idee der "Räuberleiter". Das war auch alles echt prima, nur ein Lama musste bleiben. Das war zwar echt traurig, aber für das Lama voll o.k., denn es war schon uralt. Nun trennten sich unsere Wege, jeder wollte woanders hin und ich, Drama Lama, wollte halt in den Wald. Ich blieb vorerst, denn es war echt nett dort, bequemes Bettchen, genug Essen und Trinken, kein lautes Geschreie von Menschen, so wie im Zoo, und darüber hinaus noch nette Gesellschaft, na was meint Ihr, wen habe ich als erstes kennen gelernt? Es war Horche, the big bear, der sooo laaangsam sprach, dass man fast einschlafen musste. Aber er ist ein echt dufter Kumpel! Er zeigte mir die coolsten Futterstellen und sehr schnell freundeten wir uns richtig dicke an, wir schliefen zusammen, aßen zusammen und zogen zusammen los. Wir erzählten viel, lachten viel und bald stellten wir fest, dass wir dieselbe Heimat besaßen. Er ist nur auf einem ganz anderen Weg nach Deutschland gekommen...Keine schöne Geschichte, er erzählte mir was von Dressur, schlechten Menschen und tagelangem Hungern. Unheimlich echt! Kurzum, für uns zwei begann ab jetzt ein riesiges Abenteuer! Wir kugelten uns auf den saftigen Wiesen des Waldes und badeten in kleinen Bächen und bespritzten uns mit Wasser, bis wir plötzlich innehielten, wir konnten eine Stimme wahrnehmen: "Hey, könnt Ihr nicht leiser sein, ich sammle hier am Boden Würmer, ich muss mich konzentrieren und ihr, ihr seid laut und macht mich nass!" Horche und ich, Drama Lama, blickten uns an und mussten noch lauter rauslachen, so dass der Wald richtig zu schallen begann. So also lernten wir angry Little Bird kennen. Nun waren wir zu dritt, angry Little Bird erzählte auch uns seine Geschichte und überhaupt erzählte er sehr, sehr viel, seine Sicht auf die Welt und warum er sich so oft ärgern muss. Wir verbrachten viel Zeit miteinander, lauschten uns gegenseitig und saßen abends beim Feuer zusammen. Angry Little Bird meinte schon, wir sollten lieber das Feuer löschen wegen Waldbrandgefahr, aber wir blieben einfach bis das Feuer abgebrannt war. In den Morgenstunden, die Glut knackte noch sachte vor sich hin, wir drei schliefen noch, da hörten wir ein so lautes anhaltendes Lachen, da kannten wir also auch noch Laughing Cat, er erzählte uns warum er einfach nicht aufhören konnte zu lachen, denn als Kind sei er so leise und still gewesen, sodass ihm Tabletten verabreicht worden waren und seither musste er lachen, deshalb haben ihn seine Menschen im Wald ausgesetzt. Er lachte sich einfach über alles kaputt, jeden Grashalm, jede Blume, jede Fliege. Manchmal sagte er auch witzige Sachen wie: "Wisst ihr, wo nachts das Licht hingeht? Nein? In den Kühlschrank natürlich!" Wir blickten uns alle an und kugelten uns vor Lachen, so ein Blödsinn!! Ab nun bewegten wir uns zu viert sehr laut durch den Wald und dies ging solange gut, bis uns plötzlich etwas mit Nüsschen bewarf, gezielt auf den Kopf. Billy, das Eichhörnchen schimpfte: "Mama mia, porka miseria, das hält ja keiner aus, sooo laut seid ihr vier. Habt ihr nichts besseres zu tun als hier so laut durch die Gegend zu ziehen und so erklärten wir Billy, dass Laughing Cat nicht anders konnte, als permanent Witze oder zumindest komische Sachen zu erzählen. So bestand die Gruppe nun aus fünf Mitgliedern. Wir zogen zwar weiterhin laut durch die Landschaft, aber fanden bald eine spannende Höhle, da dachten wir, hört man uns nicht so, denn tief im Inneren der Höhle drang nicht einmal der aller kleinste Laut nach draußen. Wir fünf krochen nun wie verrückt in diese Höhle, es wurde so dunkel, dass man nicht einmal Umrisse erkennen konnte und dann verschlug es uns allesamt den Atem! Tatsächlich am Ende dieser Höhle erblickten wir gemeinsam ein unglaubliches Licht von einzigartiger Schönheit. Unsere Augen starrten auf dieses Licht, das von glitzernden Partileln über und über durchflutet wurde, so dass der Eindruck entstand, als würden abertausend Edelsteine in Luft hängen. Aus diesem glitzernden Vorhang trat relaxing panda- bear Mi-Li hervor und sprach mit weiser Stimme: "Ich weiß nicht, wer ihr seid, oder was ihr wollt, aber ich weiß, woher ihr kommt! Ich nehme euch mit in das Licht und ich werde euch führen!" Mi-Li streckte uns seine Tatze entgegen und nun sprang einer nach den anderen in das Licht. Mi-Li erzählte uns von seiner langen, langen Reise aus Asien hierher in diese Höhle und diese Geschichte war so unglaublich spannend, dass sogar eimal Laughing Cat innehielt. Mi-Li erzählte uns vom Dschungel, den Bergen und Tälern, den vielen wilden Tieren, den wunderschönen Pflanzen und von den Menschen aus Asien. Mi-Li erklärte uns ausführlich und geduldig seinen Namen und deren Bedeutung, er erwähnte, dass seine Eltern wohlbesonnen diesen Namen gewählt hätten, damit er immer genug zu essen habe. Nun zählte die Gruppe also sechs Mitglieder und Mi-Li stellte uns Spider Man und die Ameise Ruth vor, die schon eine ganze Weile Mi-Li in der Höhle besuchten, um sich dort zu entspannen und den Weisheiten Mi-Lis zu lauschen. Ab dem heutigen Tage, waren sie als Truppe mit acht Mitgliedern also komplett und von nun an fingen diese unglaublichen Geschichten an.....von denen weiterhin Drama Lama erzählen wird... Liebe Grüße von Maddy
  2. Autokraten Nationalisten, Autokraten Verführen Völker, hetzen auf. Mit Korruption und Stimmenkauf Erringen sie die Macht in Staaten.
  3. selbst als winziger punkt an einer der nördlichen küsten bin ich entschlossen mich mit dem stahlblau des meers in den augen gegen den wind des vergessens zu stemmen vielleicht bin ich dabei zu oft am strand entlang gegangen habe zu intensiv hinaus in die wellige weite geschaut dabei die schärfe des blicks im aufkommenden nebel verloren ich beiße mir auf die zunge um den blick zu fokussieren spüre den metallischen nachgeschmack des erinnerns an momente in denen wir als bollwerk zusammen standen
  4. Und während ich denke, überlegend variier was für Zutaten nötig zum Mittagsmenü ist Hunger ein Thema, ich sehe die Gier, obwohl ehrlich, es ist dafür viel zu früh. Es soll nur gut schmecken, sagen sie mir, schauen mir bittend vertraut ins Gesicht, doch es fällt mir nichts ein, was kann ich dafür mein Kopf fühlt sich an wie ein Bratengericht. Es ist zum Verzweifeln, mein Gehirn ist so leer in dem sich Ideen frustriert überschlagen so viel Kraut, Petersilie, Faschiertes und mehr, meine ganze Kochkunst, sie ist am Verzagen. Doch da fällt mir ein und ich lächle verschmitzt, nicht wissend, ob damit die Seelen im Lot, Schluss jetzt, der Ofen wird heut gar nicht erhitzt, denn es gibt heute Leberkäse, Senf und Brot.
  5. Und Liebe trennten wir von Kunst und Treue von Begehr. Ihr Sehnen war der Dunst, mein Sinnen war das Meer. (Aus dem Fundus)
  6. NaturalTini

    Ich vermisse Dich

    Ich vermiss dich noch immer Auch wenn ich hab keinen Schimmer Was Du da treibst in meinem Kopf Und warum Du täglich anklopfst. Will das nicht haben Dass Du faselst von „Freund haben“ Wo mein Herz für Dich brennt Und du es bei Dir nicht erkennst. Solange Du nicht verstehst Wer wirklich vor dir steht Sind meine Hände gebunden Und wir würden nur drehen weitere Runden. Dazu bin ich nicht bereit Weil es wie ein Messer schneidet Dich zu erkennen und zu sehen Und dich trotzdem müssen verschmähen. Kann nur Abstand nehmen Und weiter gehen mit meinem Leben.
  7. Kurt Knecht

    Der Spiegel des Weihers

    Der Spiegel des Weihers kräuselt sich leicht, der Odem des Tages zärtlich über ihn streicht; Schilf-Püschel sich neigend im ersten Licht, der Sonne, die brillierend im Wasser sich bricht. Der Zauber des Bildes durchdringt meine Welt, ein Augenblick nur, der den Atem anhält; dann plätschert und prustet es immer wieder, Familie Entlein putzt sein Gefieder. Und kleine Vögel versuchen zu fangen, verirrte Käfer, die in das Wasser gelangen; scheinen tollkühn in das Wasser zu fliegen, bevor sie dicht drüber, die Kurve noch kriegen. Und von den Fischlein, die ganz frechen, wollen gar das Wasser durchbrechen; um ihren Anteil am Krabbelgetier, verlassen sie nun mutig ihr Revier. Der Reiher, der gerade angekommen, hat dies Geschenk gern angenommen, drei mal Schnappen am gedeckten Tisch, im Schnabel schwimmt der leckere Fisch. So gilt im Tierreich wohl auf Erden, fressen und gefressen werden. Jedoch in den humanen Welten, sollten wohl andere Gesetze gelten.
  8. GESCHICHTEN, DIE DAS LEBEN SCHREIBT Wir alle haben unsere eigene, einmalige Geschichte. Wir wissen nicht, was unser Weg bedeutet und wohin er führen wird. Wir bilden Sterne in einer schlaflosen Nacht - Lichtperlen in der angsteinflößenden Dunkelheit. Wir sind alle ein Teil des Himmels - Ein Zyklus, der geboren werden muss, um zu sterben. Vielleicht auch, weil ein Teil von uns zurückkehren möchte, wenn wir nach oben zum Himmel schauen. Jeder Stern hat seinen eigenen Anfang, dann eine Geschichte, die bis zum Ende dauert und die durch das Leben geschrieben wird. Wir alle besitzen eine Einzigartigkeit, die sich ausbreitet, wenn wir wachsen und älter werden. Wir funkeln ewig in unseren endlos existierenden Seelen, denn wir bestehen alle aus Partikeln der Sterne und unseren eigenen, einmaligen Geschichten... ▃▃▃▃▃▃▃▃▃✰??✰▃▃▃▃▃▃▃▃▃ ©Yvonne Wagner (Text & Bild) ▃▃▃▃▃▃▃▃▃✰??✰▃▃▃▃▃▃▃▃▃
  9. Ich liege noch im Bett, das Leben ist nicht nett, komm nicht in die Puschen, wollt mich längst schon duschen. Doch ik schriev noch en Mehl, op Facebook, steiht so veel, so super interessant aus allererster Hand. Nun werde ich an gechattet, hab neulich dumm gewettet, schnell Lippenstift, der blaue Pulli nu meld sik luut mit „Moin!“ der Ulli. Ich habe die Wette doch verloren, die Haare sind nun sehr rot geworden. He lacht luud, aver finnt dat schöön mir ist es ein bisschen unangenehm ! Wir plaudern noch neh Stunde, dazu kommt die nette Adelgunde, dann ein Blick auf meine Uhr: ,,Oh Schreck!" Eat ik waat to Middag, ode schoon daat moi Gebäck? @GJ Gersberg (Josina) „ Komme nicht in die Puschen!“
  10. Made ich China Wollmütze aus Plastik, in China gestrickt mit Maschinen von hier, zurück verschifft in Containern aus Stahl in Kisten verstaut für fast alle gewinnbringend verkauft für den Gegenwert eines Schokoriegels die Plantage irgendwo am Äquator liegend in Frachtmaschinen eingeflogen zum Preis eines Wimpernschlags Mindestlohn oder einer Wollmütze - wärmt ganz prima - gefertigt in China
  11. Ich weiß schon lang, ich bin ein Fehlversand auf diesen trüben Untergangsplaneten, nur scheint der Untergang sich zu verspäten, bis dahin singe ich "Kein schöner Land". Weiß einer denn: wie kommt man von hier weg? Du kannst bei Guugl oder Wissipedia fragen, im Neumondschein am Stein der Weisen nagen, du kannst ... vergiss es, es hat keinen Zweck! Was übrig bleibt, ist meine Lebensgier, der letzte Gast am Ende einer Feier - hoch überm Asphalt kreisen Lämmergeier, die Zeit verkriecht sich wie ein wundes Tier, ein stummer Totengräber spielt die Leier - du kannst ... vergiss es, trink ein kühles Bier!
  12. Die gute Wahl zum Niederschreiben Er hatte sich der Sprache verdingt, genau das Reden war sein Ding, er war erpicht das festzuhalten, doch mocht‘ sich das Schreiben nun nicht wirklich entfalten, bei ihm, der an seinen Reden hing. Da er sehr begütert war, nahm er wohl die Chance war, sich einen Stenografen zu nehmen, ihn einzustellen, für gutes Geld und sehr viel Arbeit, die anfällt, denn dieser notierte seine Reden. Doch konnt‘ der gute Stenograf, was man hier wohl bemerken darf, tatsächlich auch nur Steno schreiben, was praktisch niemand lesen kann, außer er selbst, merke man an, oder ein anderer Stenograf zuweilen. Dem guten Redner war dies nichts, denn konnte er schließlich selber nicht, was er diktierte im Nachhinein lesen, und so suchte er sich eine Sekretärin, die Beides konnte wohl mithin, Steno und normal schreiben eben. Das, so mit ihr, klappte sehr gut und gab ihm wieder neuen Mut, seine Reden zu diktieren, immer wieder, pausenlos, er diktierte, sie legte los, sie mochten sich darin verlieren. Sie war’n tatsächlich wirklich Eins und liebten sich schon insgeheim, einer wohl des jeweils andern Art, sie seine, des diktierenden Machthaber, er die ihre, schnelle und elegante Schreibader, so das es wie im Märchen ward. Er heiratete sie beim Diktat, sie hielt es fest, ganz auf ihre Art, die Hochzeit selbst war wunderbar, mit ihm in gehobener Position und ihr als gute Wahl als Lohn, weil er der Diktator und sie Stenogräfin war. Und die Moral von der Geschicht': Brauchst du vielleicht Macht die dich wörtlich sehr froh macht und hast diese aber noch nicht, dann werd' ein Redner ohnegleichen und stelle mit Diktaten die Weichen bei einer Frau, die angenehm und schonend deine Worte erreichen, damit sie diese festhalten kann, denn sie versteht dich ohnegleichen, und darauf kommts im Leben an, die Macht des Wortes ist gegeben und du wirst als Diktator leben für jene, die deine Stenogräfin ist, und wenn ein Rollenpiel mal spricht, gibt's die Diktatorin auch,... ...die ihren Stenografen braucht. R. Trefflich am 21. März 2021
  13. Gutmensch

    Der hohle Kopf

    Mein Kopf ist leer doch furchtbar schwer wie komm ich nur auf diese Bank. Ich weiß nichts mehr, das stört mich sehr, ich glaub ich meld mich heute krank. Mir fällt nicht ein was gestern war, mein Freund kam abends noch vorbei, er ging mit mir in eine Bar, gab's da nicht noch 'ne Streiterei ? Ein Schreck fährt mir durch alle Glieder, In meinem Kopf ein Bildausschnitt, Erinnerung kehrt langsam wieder, wie ich mich mit dem Gastwirt stritt. Erst war da nur ein Augenpaar, ich war nicht bei Verstand. Als ich in diese Augen sah griff ich nach ihrer Hand. Dann zog ich sie ganz dicht heran und wollt' sie auch schon küssen, gleich kam der Wirt, ihr Ehemann und hat mich raus geschmissen. Alles kommt jetzt peinlich wieder was da im holen Kopf so steckt, ich glaube ich besauf mich lieber, dann sind die Bilder wieder weg.
  14. wilfridgrote

    Schade um mich

    Es war einmal ein Krokodil das wollte mich belohnen es nahm mich mit zu einem Fluss wo Krokodile wohnen Hier findest du, was jeder will ein bisschen Glück und Wärme mal fressen sie, mal sind sie still Du hörst es schon: ich schwärme Nun leg dich einfach in den Sand leg dich in unsre Mitte und reich dem Nachbarn deine Hand so ist es bei uns Sitte Sie fraßen mich mit Haut und Haar und kannten keine Gnade Ich dachte: Das ist niemals wahr um mich ist es doch schade!
  15. Möwenreime – I - Weiße Scheiße und Götterspeise etwas am blauäugigen Rheine möwenreime, damit Geizhälse reize und sie bedanken sich mit weißer Scheiße an einem vergessen Landstrich Deutschland zum Feinde alle auf rastloser Reihe achten recht weise das keiner was abkriegt und halten sich verliebt den frechen Hals zu bei grüner Götterspeise etwas am blauäugigen Rheine reihenweise möwenreime eine Oma alleine zieht ihren Pudelwuschel dahin: der Hund verwickelt seine Leine und die Oma schaukelt im Wind besser als im Altersheime mit Marschierpulver abgedankt! lieber eine marode Möwe: laut statt leise sich unbürokratisch erleichtern auf obsoleter Parkbank! eine wie die andre: Nerventöter versammelt auf einem Steg kleine säumige Selbstmörder zwinkern unbewegt gewiegt, ganz am Rande meine verwandte Rasselbande . © j.w.waldeck 15.09.2007 Möwenreime – III – Schneesterne nichts entgeht den Hungrigen auf einem Beine oder zweien paar weiße Flocken im schummrigen zanken sich und neiden war wohl ein Brocken zu viel oder zu wenig für gestreckte Hälse lieber gar nichts als das Gefühl deines Nächsten: satt zur Gänze! es liegt in den schlimmen Herzen jedem das Gleiche zu wünschen: dieselbe Armut, die gleichen Schmerzen nicht alleine zu verkümmern doch Möwen bleiben wohlauf zerstören nicht ihr Umfeld; man sitzt ja schließlich auch darauf und nicht auf Haufen Geld wie kleine helle Schneesterne auf dunkler Wasser Lauf entgleiten sie in feuriger Ferne und sehen die Wahrheit auch wo sich Horizonte mischen zu diffusem Nichts verhängen allzu bekannte Dinge Himmelbrand und Geistesblitz © j.w.waldeck 16.09.2007
  16. Elmar

    Es liegt Geburt in dieser Welt

    Hörst du den Wind? (Songtext) Es liegt Geburt in dieser Welt, da alles Leben sich erneut. Der Wind weht wo es ihm gefällt, das Harte er gewiss zerstreut. Spürst du den Wind nicht? unsichtbar rührt er die Welt. Seht wie der Turm bricht, Hohes schon bald niederfällt. Es kommt und geht dahin der Wind sein Ziel und Herkunft unbekannt. Ich selbst, ein unbekanntes Kind, bin doch mit ihm so eng verwandt. Hörst du den Wind dort? Vogelfrei jagt er dahin, trägt allen Staub fort, was ziellos und ohne Sinn. Es bricht das Leben jetzt schon an für den, der zum Empfang bereit. Und wer die Zeichen deuten kann ist nun in Geist und Luft befreit. Hörst du den Wind nun? Anhauch des ewigen Grunds. Ohne ein Zutun, weht auch der Geist über uns. Es kommt der Tod zu dir und mir, doch alles Sterben atmet Geist, und eines Tages werden wir erkennen, was nach oben weist. Kennst du den Wind jetzt? Abbild der himmlischen Kunst. Wer seine Kraft schätzt, der steht auch in seiner Gunst. Elmar Vogel 21. 3. 2021
  17. Die Wolken von hoch oben sehn Sehn aus, als könnt man darauf stehn Nicht alles, was so sicher wirkt Auch Sicherheiten in sich birgt Text zu Bildgedicht in Galerie @createdbyconnystueber Gedicht geschrieben am 03.11.20
  18. Demagogen Für viel zu viele Demagogen Soldaten schon in Kriege zogen. Und viel zu selten Demokraten Dem Größenwahn entgegentraten. Motive sind meist vorgeschoben, Die wahren Ziele zu verschleiern. Mit Machtgelüsten ist verwoben, Nur hehre Gründe zu beteuern.
  19. -freies Assoziationsexperiment- Suchender von einem Buch besessen, muss gestrandet notgedrungen Die Seiten seines Glaubens fressen Und zum blankem Hohn und Spott, fand er nie zu seinem Gott Durch sich selbst und seinem Tun darf er nun im Nichtstun ruhen Auf Krücken ewig wandert er, auf seiner Insel Hoffnungsschwer Fackeln auf den Rücken gebunden, sich selbst verbrannt und geschunden Das heiße Licht das mit brennendem Blick, über die Schulter ins Auge sticht // Und ich bin entspannt was folgen mag, nach einem atomaren Ereignistag Wo das Licht mit Zähnen beißt, und Stahl und Stein wie Fleisch zerreißt In einem Ödland aus Staub und Knochen die Sinne verloren der Wille gebrochen Alles eilt dem Tod entgegen, Farben, Kraft und Schöpfungsstreben Wollen schnell genichtet sein und verbrannt zu Schatten auf Stein Soll der Mensch denn Sünde sein? Da ist keiner zum Verzeihen, mehr übrig der begnadigen will Der Seelenschrei auf einmal still, Verfluchte Kinder die noch geboren werden, um sinnentleert In Kluften zu sterben // Ave Satanas! Die Hölle wird siegen, der Mensch wird den glauben an das Paradies verlieren Die Sonne selbst in ihrem wichtigen Schein, verbrennt ungehemmt all unser nichtiges Sein Die Welt so ihren Abgesang vernimmt, kein Wohlklang eher verstimmt Gespielt auf flammenden Geigen von seelenlosen Hüllen die sich vor ihrer Erleuchtung verbeugen Das Versprechen der Schöpfung zu gestalten, all die Vielfallt zu entfalten Endet wie ein loser Faden, verbrannt und kann nichts mehr binden oder tragen Trauert nicht weil alles zu Ende ist, es ist keiner mehr da, der etwas vermisst Kein Hunger, kein Durst und keine Lebensplagen, nichts muss mehr Leid und Elend ertragen Am Schluss hat die Sonne ausgelöscht was lange bestand Luft, Wasser, Wald und Land
  20. Drama Lama stellt seine Freunde vor: Das ist Horche, the big bear who speaks so slowly! Er ist total gutmütig und so langsam, dass man echt einschläft, wenn man ihm lauscht. Und nochmal zur Klarheit er ist kein Hamster, sondern ein großer Bär! Spider Man Er ist ein sehr geschickter Kollege und sieht oft etwas aus einem ganz anderen Blickwinkel, auch "the brain" genannt. Little Bird or angry Little Bird Keine Ahnung, er ist meistens schlecht drauf, schimpft viel, hätte mal besser in die "obere" Etage wechseln sollen, als "kleine" Würmchen zu sammeln um sich dann darüber aufzuregen. Die anderen nennen ihn auch oft "angry little bird". Mi-Li Panda-Bear´s Name is "Mi- Li", was so viel bedeutet wie "geh mir aus der Sonne" erzählte er uns. Seine Eltern wählten den Namen wohlbesonnen, da er aus der asiatischen Region stammt und dort die Menschen und Tiere eine Menge Reis essen und der Reis benötigt viel Sonne und Wasser selbstverständlich! Somit bedeutet "geh mir aus der Sonne" - "so habe ich genug zu essen und bin relaxt", klingt doch logisch oder? The Laughing Cat Er ist jemand, der wirklich nur lacht und grinst über jeden Kram. Ich glaube, die haben ihm als Kind Tabletten gegeben, weil er soo still war und jetzt lacht er halt nur noch- völlig von der Rolle - furchtbar, kann total nerven. Und morgen erzähle ich etwas von Billy, dem Eichhörnchen und Ruth, der Ameise, das ist nämlich nicht so einfach die Beiden vor die Linse zu bekommen, denn sie sind unheimlich flink und quirlig und haben ständig was zu tun, z.B. Nüsschen sammeln, Tiere abtransportieren, Häuser aus Erde bauen oder in den Bäumen rumhüpfen... Liebe Grüße von Maddy und Drama Lama
  21. Lina

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    Auf Facebook präsentiert in freizügigem Look, lässigem Dutt und ganz viel Schmuck aus Perlmutt ein Cook sein neues frisch aus dem Druck produziertes Cook-Book trinkt dazu einen Schluck im Hintergrund Bauschutt und Ruckzuck ein Kommentar wie wunderbar sehr zu empfehlen, toller Teig schreibt 03FischerMike bekommt ein Like btw coole Jogginghose von Nike bin gerade aufm Bike.... Face Book endlos Fotos und Videos grandios jeden Tag, mehr als ein neuer Beitrag prägt unseren Alltag.
  22. Es ist ganz anders als du es dir denkst als ich es mir denke. Worte können töten aber wir sind es gewohnt sie totzuschweigen. Du siehst dass du nichts siehst und sagst dann die Liebe macht blind. Ich frage mich wie viele Scherben es braucht bis du das Glück vergisst. Wir sind Menschen die Fallen mit Fliegen verwechseln und anstatt die Träume zu leben träumst du vom Leben. Ich weiß dass ich nichts weiß und alles ist anders gekommen. Du sagst mir die Hoffnung stirbt zuletzt aber ich hoffe nicht länger auf Tod. Es war wohl immer so dass Wahn und Sinn zu nah beieinander liegen also kümmer dich nicht um den Unterschied. Augen sind Spiegel aber wir wollen nicht sehen.
  23. Schneeflöckchen, Weißröckchen ... Sehr schnell, manchmal im Sturm hatten sich damals die Flocken auf den Weg gemacht und sich schließlich am Herzen der Erdmutter zusammengedrängt. Verwandelt kehren die Sterne nun langsam die Erdkruste durchbrechend und mit einem grünen Hut zurück
  24. Schaut, wie die Natur ihr sonnig Kleid anzieht, trägt dafür helles grün mit zarten Knospen, schält sich aus Erde, mutig wie man sieht, selbst wenn die Spitzen tageweise frosten. Weiß läuten Glockenköpfe durch die Gärten, rütteln auf, herzerwärmend zu verbünden, Krokusse erblühen auf gelegten Fährten, seht doch, wie sich Frühlingsboten finden.
  25. Narrenfreiheit Dir geht es nicht gut, du erteilst mir die Vollmacht über Pfannen, Töpfe, Porzellan, Sorgen und Glück. Ich bin gerührt, dass ich nun unendlich viel davon stapeln und wieder abbauen kann. Doch seit ich die Gewalt über Pfannen, Töpfe, Porzellan, Sorgen und Glück habe, teile ich dein Leid, weil ich mir Sorgen mache, dass einiges davon durch mein freudiges Haushalten in die Brüche gehen könnte.
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