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  1. Létranger

    Die leichteren Worte

    in grünenden wiesen und auen die schriftzeichen pflücken die bäume erklettern und berge besteigen um ausschau zu halten nach sprechenden perlen in den dünen vergessene verben ausgraben aus wortloser tiefe den schimmer der wortstämme bergen das möcht ich mit dir der worte gewicht mag die zarte erregung ersticken wir wählen die leichtesten aus binden sie fest an die kommas und punkte und füllen den wichtigsten text: unser leben wie ein brief an den tod
  2. Warten gespannt der Versuch mich abzulenken doch immer wieder drängt sich der Gedanke an die Oberfläche und augenblicklich ist die Spannung wieder da Eventualitäten werden durchdacht wieder und wieder dieses unsägliche " was ist wenn" treibt mich in den Wahnsinn ich arbeite wie verrückt und wieder kreisen die Gedanken ich brauche dringend eine Zeitmaschine
  3. sofakatze

    abschied

    verblasstes graffiti zerschrammt den zement wir liegen uns stumm in den armen am grüngelben schild. das morgenlicht brennt die kreidigen wolken hoch ins firmament die zeit kennt für uns kein erbarmen ein flüchtender schatten: die straßenlaterne wir stehen versunken im kuss im auge den nachhall verblichener sterne im ohr die gesänge von trostloser ferne und dann kommt der bus
  4. Berthold

    Hausaufgaben

    Ich mach jetzt gleich die Hausaufgaben. Ich gehe nur noch schnell aufs Klo. Will rasch am heißen Tee mich laben. Die Welt ist schön und ich bin froh. Muss beim Nintendo bloß kurz speichern. Zuvor den schlimmen Feind besiegen ... Der Stift ist hart, ich such 'nen weichern. "Ich komm ja schon. Ich kann nicht fliegen!" Die kleinen Häschen sind so drollig; die brauchen auch ein gutes Wort. Ihr Fell ist weich und warm und wollig ... "Ja. Ich fang an. Ich komm sofort!" Im Heftchen für das Game-Boy-Spiel, da will ich nur fix schauen, wohin der Zauberschleier fiel; dann kann ich Puck verhauen. Im Baum am Fenster sitzen Raben. Die Welt ist schön und ich bin froh. "Ja klar mach ich jetzt Hausaufgaben. Ich gehe nur noch schnell aufs Klo."
  5. Josina

    TRAUMPAAR

    Traumpaar Super schlank hält wieder Diät, Göttergatte, der neben ihr geht spottet über ihre Besenreiter, sie weint leise geht einfach weiter. Schönheit hat auch er eingebüßt wie es halt mit den Jahren so ist. Sieht mich nun begehrend lüstern an. „Blender, wieso liebt sie diesen Mann!“ Lena holt den Sekt, na wunderbar! Ihr Mann kommt mir bedrohlich nah, mir wird es zu mulmig wo bleibt sie helfe schnell, der Lena, ist meine Strategie. Endlich treffen ein, Maik und Peres zu feiern das Jubiläumsfest! Lena ist bezaubernd wie immer er trinkt zu viel verspottet sie schlimmer. Nein, Sie ist wirklich nicht zu beneiden. Lena liebt ihn sehr, doch auch das Leiden ! Wir fliegen bald nach Wien zum Prater schwärmt sie, nennt ihn „Mein süßer, lieber Kater!“ @G.J Gersberg (Josina)
  6. (Vorwort: Dieses Szenario spielt nicht in Coronazeiten, also bekommt bitte die Bilder aus dem Kopf) Thorsten entspannt im Zug allein auf einem vierersitz. Im Augenwinkel sieht er einen Mitmenschen von Anfang 40 in das Zugabteil treten. Innerlich ärgert er sich etwas über den zu nahenden eingebüßten Freiraum denn das Abteil ist gut besetzt. „Ist hier noch frei“ ein kurzes Nicken und einziehen der Füße sind die Folge. Thorsten betrachtet sein gegenüber kritisch, leicht fettiges langes Haar die Klamotten abgetragen die Schuhe stark belaufen. Ein seltsamer Kauz. Er demonstriert seine Abneigung in Blick, Mimik und Gestik. Sein gegenüber lächelt wissend. Er weiß nichts über seinen Sitznachbar doch die Schublade ist beschriftet und das Urteil ist gnadenlos. Ignorieren und in abneigender Haltung die Fronten ziehen. Schnell setzt er seine Kopfhörer auf und dreht die Musik laut. Um Himmels willen bitte kein Gespräch. Er zieht das Handy raus geht auf Poetry de und stellt fest, dass einer seiner Lieblingsautoren ein Gedicht postete. Er beginnt zu lesen. Ich will von Liebe schreiben da dies was auslöst als Gegenpol der uns auflöst Ich will von Freiheit träumen einer echten eine Freiheit, die ich anstrebe die der gerechten Ich will dir mit dem Herz begegnen wie jedem Menschen und mir Frieden Wünschen über alle grenzen Eine offene Gemeinschaft auch im Denken liebevolle Akzeptanz keine Ignoranz kein einschränken Thorstens Herz wird weich und er antwortet seinem Onlinefreund. Hallo Buchstabenenergie in so einer Welt würde ich auch gern leben leider sind die meisten auf Äußerlichkeiten und Vorurteile konditioniert. Gerade eben sitzt mir so ein Griesgram gegenüber, obwohl ich so nett war und meinen Platz mit ihm teile. Er hat so ein überhebliches Lächeln keine Ahnung was mit dem los ist. Dein Gedicht hat mir sehr gefallen. Ich hoffe wirklich auf eine tolerantere Gesellschaft. Leicht beschwingt schickt er seinen Kommentar auf die Reise. Sein Banknachbar zieht das Handy aus der Innentasche und liest einen Kommentar auf Poetry de. Hallo Thorsten Schön von dir zu lesen leider kann man sich seine Mitmenschen nicht aussuchen lass uns gemeinsam an einer toleranteren Gesellschaft arbeiten. Danke für deine Worte ich wünsche dir ein angenehmes Wochenende, man liest sich. MfG
  7. ConnyS

    Fenster putzen

    Das Fenster putzen ist ein Graus Doch sieht man nicht mehr richtig raus Dann wirds zum Putzen höchste Zeit Damit man sie vom Schmutz befreit Wobei es schon von Vorteil ist Wenn man das Putzen mal vergisst Statt Vorhang spart man sehr viel Geld Der Umwelt dies auch gut gefällt Und obendrein hat man mehr Zeit Für Wellness und Gemütlichkeit Die Nachbarn können es nicht sehn Durch Schmutz ja keine Blicke gehn Auch Vögel werden dankbar sein Wenn Fenster sind nicht spiegelrein Sie sehen gleich: Hier ist ne Wand Das hätten sie sonst nicht erkannt So hab ich mir das überlegt Mir Argumente dargelegt Dass ich zu allem Überfluss Nicht auch noch Fenster putzen muss Da fällt mir ein, was ich gesehn Wie manche Männer putzen gehn Nur mit dem Putzzeug in der Hand Am Leib des Adams schön Gewand Das Geld, bekomm ich wieder rein Ich lade meine Nachbarn ein Kassiere Geld, dass sie was sehn Und meine Fenster werden schön Geschrieben 19.03.21
  8. So hier zu stehen im Dunkel der Nacht, um sie zu genießen die Sternenpracht; die selten steht in dieser Konstellation, die mich anspricht seit Jahrzehnten schon. Es ist eine Reise in die Vergangenheit, ein spannender Trip in die Kinderzeit; bei Opa sitzen und drauf warten, dass Sputniks in den Orbit starten. Und bis die kommen, kann ich schön, mit Opa auf eine Reise gehen; als er noch klein, vor vielen Jahren, Dinge von heut noch utopisch waren. Als das Land verharrte vor langer Zeit, noch in Tradition und Beständigkeit; als ein Kaiser noch den Ton angab, etwas, was ich nie verstanden hab. Doch mochte ich das einfache Leben, liebte Familien in ihrem Bestreben; die Welt zu verbessern, um Gutes zu tun, für die Nachfahren der Next Generation. Wenn ich dann bedenke, wo wir heue sind, wünschte ich oft, ich wäre noch ein Kind; für das, dann alles unbedenklich und schön, möchte mit Opa wieder, die Sterne ansehn.
  9. Darkjuls

    Frühlingserwachen

    Zeit vergeht, wie schnell die jungen Jahre und jedes Alter ist für mich Gewinn wachse an dem, was ich erfahren habe traure nicht nach und nehme es so hin Der Tag vergeht - dauert nicht ewig an schau nach vorn und sehnend nicht zurück weil ich die Zeit nun mal nicht halten kann erwacht der Frühling, wend ich mich ihm zu ein Neubeginn bringt uns die Chance zum Glück die sich erfüllt zu leben bietet vor der Ruh
  10. Estarabella, die Kleine ist ganz alleine. Es ist Mitten in der Nacht und sie denkt sehr viel nach. Will Antworten finden auf ihr Befinden. Doch das Denken allein bringt sie auch nicht heim. Deshalb lässt sie es sein. ?‍♀️
  11. Falten Du bist Zwanzig und gesund, hast keinen Grund dich zu schminken und stylen, vor dem Spiegel zu verweilen Du bist Dreißig und gesund, hast manchmal einen Grund vor dem Spiegel zu stehen, um kleine Fältchen zu sehen Du bist Vierzig noch gesund, hast jetzt öfter Grund vor dem Spiegel zu bleiben, Crem’s und Wässerchen verreiben Du bist Fünfzig nicht gesund, hast jetzt oft Grund vor dem Spiegel zu sein, mit den Falten allein Du bist jetzt Sechzig und krank, ist das der Dank für ein arbeitsreiches Leben die Gesundheit zu geben? Falten überall, doch das ist dir jetzt egal 18.03.21 © alter Wein
  12. Rudolf Junginger

    Flaschengeist

    Eine Flasche genannt zu werden, ist gar nicht so schlimm, denn Geist und Genie wohnen in einer ebensolchen.
  13. Okay, jetzt wisst ihr wie ich nun mal aussehe und noch ein paar Worte zu mir: Also ich bin Drama Lama, lebe immer da, wo die Sonne am hellsten scheint und bin sehr "lösungsorientiert", versteht ihr was ich meine? Hey, weil ich es halt kann...?1Manchmal sagen meine Freunde Revoluzzer und oder Prollo oder sowas zu mir! Gut, das hätten wir mal und jetzt zu meinen Grundsätzen/ Visionen: 1. Die Sonne scheint einfach immer 2. Ich bin super... komisch, anders, man könnte vielleicht auch crazy sagen 3. Coolness und Pokerface - hilft immer 4. Haste nix, biste nix 5. An manchen Tagen gewinnen die anderen 6. Es ist einfach alles Wahnsinn, okay! and last but not least: 7. Haben ist besser als brauchen Ich komme von weit her, aus den Bergen der Andenregion. Meine Eltern erzählten mir, ich war wohl schon als ganz Kleines "rosa" und meine Mutter sagte mir, die restlichen Lama Omis aus der Herde fanden mich total süß- immer schon. Ganz ehrlich, kann ich nicht verstehen. Bin durch ne echt harte Schule gegangen um dort zu sein, wo ich jetzt bin. Nun, jetzt habe ich, Drama Lama, eine Menge von mir erzählt und bald stelle ich euch die anderen "Freunde der Nacht" vor okay?! mit Bildchen is klar Liebe Grüße von Drama Lama und Maddy
  14. Schmuddelkind

    Saarländer in Berlin

    Hab mich mal, ähnlich wie Otto, an einer deutschen Übelsetzung des Sting-Klassikers "Englishman in New York" versucht. 1. Strophe: Iss Buletten! Ich ess Schnecken gern, worauf sie hier ne Schnute ziehn, als wär ich eigentlich von einem andern Stern, bin ein Saarländer in Berlin. 2. Strophe: Ich sag aich und du sagst immer ick. Mein Akzent in deinem Blick, der versucht mir zu entfliehn. Bin ein Saarländer in Berlin. Refrain: Ooh, bin ein Saarländer, bin ein echter Saarländer und ich wohne in Berlin. Ooh, bin ein Saarländer, bin ein echter Saarländer und ich wohne in Berlin. 3. Strophe: "Sach ma, Saarland, wo liegt das jenau? Det kennt hier doch keene Sau." Es ist die Lücke, die in meinem Herzen klafft un mei Fadda hat uff de Grub geschafft. Refrain Bridge zum Saxophon-Solo: Heimat und Geborgenheit, Gelassenheit ganz sorgenfrei sind mir ach, so fern in dieser Stadt Was mir nicht verborgen bleibt: wenn es heute Morgen schneit, erfriert hier noch ein Mensch an diesem Tag. 4. Strophe: Wie ich schwätze, wie ich laaf un schwenk und den falschen Göttern dien: kein Koestritzer, sondern Urpils - mein Getränk. Bin ein Saarländer in Berlin. 5. Strophe: "Sach ma, Saarland, wo liegt das jenau? Det kennt hier doch keene Sau." Es ist die Lücke, die in meinem Herzen klafft un mei Fadda hat uff de Grub geschafft. Un mei Fadda hat uff de Grub geschafft. ... Refrain (Aus dem Fundus)
  15. Ich habe mit der Zeit so einiges geschrieben, bei Weitem nicht so viel, wie ich hätte schreiben können. Aber es hat sich doch einiges angesammelt. Dabei habe ich eigentlich nie Schreiben wollen. Ich habe nicht einen Gedanken darüber verloren. Warum sollte jemand wie ich Schreiben? Aber wie es das Schicksal so will, ist es doch irgendwann einfach dazu gekommen. Es sprudelte dann aus mir heraus und erst viele Seiten später riss der Strom einfach ab. Ich erinnere mich noch genau, an dieses nicht zu deutende Gefühl, als ich mir nach diesem ersten Exzess in Ruhe meine Werke durchlas. Hatte ich das alles geschrieben? Und vor allem, wozu? Was sollte ich damit? Ich erwischte mich dabei, dass ich dann und wann dem Geschriebenem zustimmend zunickte, dann wieder die Achseln zuckte, und ein fragendes Gesicht auflegte, weil ich nicht wusste, was ich von dem Text halten sollte. Wo kam er überhaupt her? Was hat er mit mir, mit meinem Leben zu tun? Ich erkannte oft keinerlei Schnittmenge. Vieles habe ich auch einfach sofort wieder gelöscht. Ich hatte sogar mit dem Gedanken gespielt alles zu löschen! Dem Impuls dann aber nicht nachgegeben. Das Ereignis beschäftigte mich einige Tage und ich war verunsichert, warum riss der Strom auf einmal wieder ab? Irgendetwas in mir scheint etwas erzählen zu wollen. Ich versuchte, dem Thema nicht zu viel Bedeutung zukommen zu lassen, und ging wieder dem Tages Geschäft nach. Es vergingen Wochen der Betriebsamkeit und ich hatte dieses Ereignis fast vergessen, bis der Urlaub anbrach und ich zur Ruhe kam. Ich setzte mich in meine Stube und mein Blick fiel auf die Entwürfe. Ich lass noch einmal die Texte durch, korrigierte das ein oder andere, ergänzte etwas oder löschte ganze Entwürfe. Die Nacht lag ich größtenteils wach und dachte wieder darüber nach, wo das alles herkommt. Am nächsten Morgen wachte ich auf, machte mir eine Tasse Tee und setzte mich vor den PC. „So, jetzt schreib etwas!“ sagte ich mir. Ich glotze wie hypnotisierend auf den Bildschirm und wartete gespannt darauf, dass Buchstaben den leeren Bildschirm füllten. Nichts! Ich kochte mir noch eine Tasse Tee und versuchte es erneut. Wieder nichts! Seltsam, hatte sich mein Unterbewussten doch entschlossen, lieber nicht zu schreiben? Oder hatte es bereits alles erzählt? Ich fuhr den PC herunter und widmete mich anderen Dingen, die mich von dem Thema ablenkten. Es vergingen wieder Wochen, in denen ich nicht mehr darüber nachdachte, bis ich eines Tages im Stau stand und gelangweilt in die Gegend guckte. Plötzlich bildete sich ein Satz in meinem Kopf und wie von selbst wiederholte ich diesen Satz und fügte einen neuen Satz hinzu. Als der Stau sich auflöste, hatte ich mehrere kurze Texte mit verschiedenen Themen im Kopf. Als ich endlich zu Hause ankam, setzte ich mich sofort an den PC und versuchte, dass was ich vorformuliert hatte aufzuschreiben, aber das meiste war einfach wieder weg. Ich konnte mich noch an das Thema erinnern, aber nicht an den genauen Inhalt. Frustriert schrieb ich die Fragmente beisammen und beendete mein Tageswerk. In der Nacht ließ ich mir die Ereignisse noch einmal durch den Kopf gehen und zog ein Resümee. Irgendetwas in mir möchte schreiben, kann aber nicht dazu gezwungen werden und wenn es etwas schreiben möchte, muss es sofort geschehen, weil es sonst unwiederbringlich verloren ist. Ich bestellte mir tags darauf ein zweites Diktiergerät, um für alle Eventualitäten gewappnet zu sein. Das kann man ja immer mal gebrauchen und wenn es nur als Ersatzgerät dient. Seitdem habe ich einiges an Tee getrunken und oft den Kopf geschüttelt, mal nach oben und unten, mal nach links und rechts. Die Fragen sind geblieben! Wieso, woher und vor allem wozu? Ich habe schon oft darüber nachgedacht den Stift abzulegen, wozu dauernd Texte schreiben, die andere auch schon und vor allem besser geschrieben haben. Irgendwann werde ich von dieser Welt gehen und all diese Texte und offenen Fragen mit mir nehmen. Einfach so, denn so hat es mein Leben vorgesehen.
  16. Amanda Venerandum

    Neue Chance

    Und dann frag ich mich, was es mir eigentlich bringt, ob es nicht besser wär, wenn ich meine Zweifel bezwing. Ob es nicht besser wär, meinem Leben eine neue Chance zu geben und endlich zu beginnen, in Leichtigkeit zu leben.
  17. Ich hab die Zeitlosigkeit erlebt Und sie ist nicht schön Wie Schreckminuten träge als ganze Stunden vergehen Wenn das Meer die Sekundentropfen frisst Und du im Nichts Raum und Zeit vergisst
  18. Freddy All

    Geschwindigkeit

    Hallo liebe Künstler Gemeinde, dieser Text ist schon etwas älter, fast 20 Jahre alt und bestand bis gestern nur aus ersten 2 Vierzeilern. Jetzt habe ich mich ans Steuer eines LKW versetzt (imaginär) und diesen Song endlich zu Ende geschrieben. Es ist ein ruhiger Song mit Akustischen Gitarren, was noch fertiggestellt werden muss. Mit inspirierenden Grüßen Freddy Gute Fahrt euch, durch die dunkle Nacht Räder drehen schneller ihre Runden Dunkelheit verbreitet ihre Macht, für lange, angenehme sieben Stunden. Im Radio dudelt die Nachtmusik ganz neue Hits, die nicht so wirklich zünden Autobahnen Spinnennetz der Republik Rennbahnen rücksichtloser Verkehrssünder Refrain: Kraft, die Erfüllung der Träume erschafft blanke Nerven und Kribbeln im Bauch schweres Blei, Fuß auf dem Gaspedal. Ruhige Hand, kuschelt sanft mit dem Knauf. Langer Weg bis in die weite Ferne beschränkter Blick, Scheinwerferlicht Der Kaffee reicht noch, bis zur Taverne. wenn die Sonne den Horizont durbricht Keine Pause, kein Platz an der Raststätte Weiter geht’s nach einem Zwischenstopp An den Kasseler Bergen ein Elefantenrennen bis zu dem nächsten Überholverbot Refrain: Am Firmament erglühen bunte Farben die Sonnenbrille liegt griffbereit Der Weg zum Ziel ist das Vorhaben Am Tage, in der Nacht, egal wie weit.
  19. Gegenwart ich schaue nicht zur Seite nicht nach vorne oder hinten nicht nach oben oder unten nicht nach außen oder innen nichts schaue ich an nichts schaut mich an dies ist die Schale in der die Leere ist die ich sein kann Standpunkt was früher war was sein wird was auch passiert es steht nicht fest der Zeiger dreht sich zeigt fort nach außen entspringt aus der Mitte wo Zeit nicht vergeht (Thema „Raum und Zeit“)
  20. Mich dünkt, ich hör ein Flehen tief im Innern meines Seins, wahr ist, ich kann es sehen und erkenne es als deins. Liegestatt voll sanftem Klang lass mich heute auf dir ruh´n, halt mich fest, es ist mir bang morgen gibt es viel zu tun. Schreien möchte ich´s hinaus, bis der Zauber sich entzieht, bleiben wird oh Schreck oh Graus Liebe, die dem Herzen flieht. Lüfte frag euch ahnungsvoll, haltet ihr das Unglück auf? Zitternd spür ich euren Groll, schwöre Unglück nur herauf. Schmerz lass die Schatten ziehen zu schwach, mich zu erheben möchte leise gern entflieh'n, nicht wollen heißt ergeben. Mich dünkt, ich hör ein Flehen tief im Innern deines Seins, wahr ist, ich kann es sehen und erkenne es als meins.
  21. SeP Servor

    Im Regen stehend

    ich betrachte die Sonne, ich betrachte die Wolken, ich betrachte den Regen, wie die Tropfen auf die Gesichter fallen. Sie löschen die Sorgen, sie nähren die Träumen, sie pflanzen die Kräfte, sie vermehren das Leben. Stehend im Regen denke ich an die Sonne, stehend im Regen erfrischen mich die Tropfen. stehend im Regen weine ich mit den Bäumen, stehend im Regen verschwinden meine Tränen. Stehend im Regen erzittert mich die Kälte, stehend im Regen sehne ich nach der Wärme. Stehend im Regen sehe ich klar und genau, stehend im Regen reißen meine Wolken auf. Stehend im Regen nähre ich mein Hoffen, stehend im Regen wird der Frühling noch kommen. Stehend im Regen gebe mich stark und kämpfe, stehend im Regen weiß ich das Leben zu schätzen. Stehend im Regen singe ich dies und freue: stehend im Regen aber erheitert von der Sonne.
  22. Flutterby

    Genesung

    Genesung Zufriedenheit erreichen ins Licht schreiten nach langer Dunkelheit in Einsamkeit Niemand da weit und breit Sich aufraffen Veränderung schaffen erinnern an gute Zeiten was mir kann Freude bereiten Sich nicht länger im Schatten verstecken erneut die Leichtigkeit im Leben entdecken wieder Kind sein dürfen ohne die Hilfe anderer zu bedürfen Einfach mal klar- und ankommen spüren mein Leben hat begonnen Nicht mehr ausgeliefert und schuldig fühlen Negative Gedanken am liebsten wegspülen Sich im Lebens Lichte wohlfühlen
  23. J.W.Waldeck

    Möwenreime II

    Möwen haben es besser als Löwen stinknormale Sturmeswogen… der Himmel gebogen ein weißer Silberpfeil hochmütig steil wohl eine dicke Möwe trägt sich mundfaul, träge von schlimmen Winden herab zu den Blinden die Erdenmenschen laufen die freien Fische ersaufen und keiner sieht den Blitz wie schön der Himmel schlitzt aus grummelndem Bauch regnets schwer ins Haus stickige Fenster schlagen zu: Todesseelen ohne Ruh! indes mürrische Möwen sich seelenruhig dehnen die Musik der Elemente hören: göttliche Silbertränen! bei allem eitlen Gezeter eifersüchtig geteilt ist trist und kalt das Wetter rückt man eng zugleich wär' ich doch `ne Möwe verlachend euren Alltag doch ich bin ein böser Löwe: gefürchtet und gejagt! © j.w.waldeck 15.09.2007
  24. wenn Tauben an den Frühling glauben kaum ist der letzte Schnee geschmolzen bieten die traurigen Aststümpfe einer gestutzten Fichte mit ihren überhängenden Zweigen zwei Tauben Schutz zum geruhsamen Putzen ihres Federkleids den Frühling ahnend bereiten sie sich auf ihre genetisch programmierte Aufgabe vor indem sie im Efeu das den Fichtenstamm umwuchert einen versteckten Nistplatz auszumachen suchen gelegentlich überkommt eine der Tauben ein mit Gurren begleiteter Ansatz von ungelenkem Balztanz der angesichts des abweisenden Verhaltens der anderen in Lethargie erstirbt von Tag zu Tag steigt die Sonne höher hinauf und wärmt den zum Stammplatz erkorenen Ast auf dem das Balzritual an Eleganz und Intensität gewinnend schließlich zum Erfolg führen wird
  25. Wenn ich könnte, würd ich fliegen Würde alles lassen stehn und liegen Wie ein Vogel frei im Wind Flög ich fort, so ganz geschwind Text von Bildgedicht in Galerie @createdbyconnystueber
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