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  1. Wahres Glück Freude am Glück, wenn es vorhanden, spricht auch innerlich für Ruhe und Frieden, da es den Geist bestückt, mit schönem Drang denn, der wohl in Anmut spricht nun aus den sich Liebenden, die sich so haben gefunden, gesprochen und berührt, erleben sehr schön wie auch natürlich, in endlosen Stunden,- eine Zeit die verführt und den Sinn verwöhnt, mit tiefer Liebe an sich. R. Trefflich 2008/2021
  2. Besser sich in Schweigen hüllen, lasst sprechen die Aktionen. Denn die Worte sind nur Hülsen, doch die Taten die Patronen.
  3. Hoch studiert, Kernwaffen bauend, wissenschaftlich fundiert, nicht mit dem Herzen schauend, politisch gelobt, nur technischer Fortschritt tobt. Die Gesamtheit des Lebens vergessen, am reinen Wirtschaftswachstum gemessen, Bewusstsein und Empathie im Kerker, dafür Frequenzen immer stärker. Künstliche Intelligenz, statt menschliche Existenz, utopische Waffentechnologie, braucht dies verkrüppelte Genie. Liebe, Weisheit und Vernunft längst verloren; so wird seelenloser Superverstand geboren.
  4. Kurt Knecht

    Hoch auf dem Baume

    Hoch auf dem Baume nebenan, sitzt im Geäst ein Drosselmann; trällert die Welt an ganz vergnügt, derweil der Tag die Nacht besiegt. Zwei Finken klein, gelb im Gefieder, die lassen sich indessen nieder; auf einer Tanne, satt im grün, ein Bild, als ob Narzissen blühen. Ein Rabenvogel auf den Spitzen, der Tanne, kommt er nun zum Sitzen; dreht unstet seinen Kopf umher, ob hier wohl nichts zu fressen wär. Kann nichts entdecken, irgendwann, hebt er zum weiter Fluge an, so bleibt das Täubchen unentdeckt, das in der Tanne sich versteckt. Und alles, was klein im Gefieder, belebt das Bäumchen nunmehr wieder; derweil der Drossel Lied klingt froh, erreicht ein Weibchen irgendwo. Das angelockt von diesen Rufen, ganz sicher wird den Sänger suchen und wird gewiss auch nicht nur schauen, sondern bestimmt ein Nest hier bauen.
  5. Hey, wie gehts? - Läuft ganz gut. Wie stehts mit dem Joggen? - Sieht nicht schlecht aus. Also liegt es dir? - Je nachdem wie schnell die Zeit rennt. Und, sitzen die Vokabeln für den Test? - Ne, Mathe hat heute zu viel Zeit geraubt, aber einige Vokabeln sind bei mir trotzdem hängen geblieben. Ok, dann lass uns morgen zusammen büffeln. - Gute Idee, vielleicht baut mich das wieder auf. Und sonst was geht ab? - Naja, habe gehört, schwarzer Edding nicht so gut. - Egal ob geht, läuft oder steht, die deutsche Sprache sich stets bewegt. -
  6. All dieser Druck, es richtig zu machen, Schadet uns Schwachen. Der Drang der Jugend lebt in mir, Doch er bringt mir nicht das Dir. Also pass' ich mich dem Bösen an und verachte jegliche Gefühle. Mädchen wird das Gleiche angetan, Was ich einst fühlte. Jonglieren mit Gefühlen macht im ersten Moment Spaß. Doch da, als ich mich vergaß, wusste ich wieder, wo ich einst saß. So bin ich nicht. Ich habe mich seither verändert. Im Spiegel erblicke ich ein anderes Gesicht. Ich bin von Dunkelheit umrändert. Vertrauen fällt mir seit dir schwer. Dafür hasse ich dich sehr. Du hast den Damön in mir aufgeweckt, Der sich vor dir hat versteckt. Mein Weg bisher so klein. Doch das Leid sehr groß. Am Anfang half noch weißer Wein, Bis dann die erste Träne floss.
  7. Seit jeher spüre ich diese Fortlaufende Melancholie, seitdem ich ein Kind bin. Es ist keine lebensgefährliche Depression, nein. Eher ein tiefer Weltenschmerz, der Aufgrund unserer mehreren 1000, vielleicht schon seit Millionen Jahren Ereignisse auf unserer Erde zu statte geht. Eine so lange angehende Manipulation der Menschen auf unseren Planeten, von Wesen, dessen Existenz nicht von unserer alleinigen Sicht der 5-Sinne erfasst werden kann. Die Tatsache, dass die meisten Menschen sich davon manipulieren lassen und nur die wenigsten einen starken Willen haben sich weiterzuentwickeln und dem gegenüber trotzen, löst in mir eine Traurigkeit aus, denn wie man sieht, ist unsere Welt schon lange dem Verfall verfallen. Kinder, unschuldige, Tiere, allesamt werden abgeschlachtet, dessen Kraft entzogen, gequält und wenn sie Glück haben, schmerzlos getötet. Du siehst, es ist eine fortlaufende, unbalancierte Farce von Ungerechtigkeit, wenn man bedenkt das ich das ganze gerade grob und ohne jegliche Details zusammengefasst habe. Doch ich komme von meinen eigentlichen Emotionen ab. Es ist eine emotionale reinsteigerung, aber nicht zwanghaft, sondern wie ein tiefes Loch aus aus Tränen und Traurigkeit. Und es ist oft so anziehend, als ob ICH WILL, in diesem Zustand zu verweilen. Denn wenn ich mich gehen lasse und mich allein auf meinen tiefsten Punkt der Seele konzentriere, spüre ich diese unaussprechliche Melancholie, ich fühle die Welt, das Universum und nichts als Traurigkeit. Aber vorallem, und was das ganze so anziehend macht, Wahrhaftigkeit. Noch nie spürte ich ich so eine Ehrlichkeit und Freiheit, als in diesem fallen lassen dieses Lochs aus Melancholie. Ehrlich zu mir selbst. Ich weis nicht genau WAS das ist, aber es ist eine Wahrhaftigkeit ohne Worte. Ich weiß, dass Gott ist (jedem das seine), doch warum errichtest du ein gesamtes Sein-kollektiv, doch lässt zu, dass Babys, Kinder, andere Unschuldige Wesen gefoltert, gequält, getötet werden, von verdorbenen Abschaum?! Die Frage ist einfach zu beantworten. Du gabst dem Sein selbst das einzigartigste, das was nur du besitzt, den Freien Willen. Und so siehst du wie jeder andere, so wie du, Sachen kreieren kann. Wahrscheinlich war dir langweilig, denn ein Sein nur mit Frieden ist nicht ausbalanciert? Ich stelle mir, wenn ich meiner Gedankenwelt bin, eine Leere Welt, mit einer dunklen Steinwüste vor, mit viel Steinen & dunkelbraunem Sand, Eine Leere Stadt, mit vielen hohen Wolkenkratzern, die den blauen Himmel & Wolken spiegeln, es ist wie eine leere Seite meines Selbst, zeitlos, immer wiederkehrend, ewig, still, Melancholisch, leer. Und dennoch spüre ich soviel Traurigkeit für das Sein selbst (Allein diese Worte würden es dich nichtmal einen Bruchteil verstehen lassen). ALS WÜRDE MEINE SEELE SCHREIEN UND AUSBRECHEN WOLLEN!!! Die Ewige Melancholy... Doch versuche nicht permanent darin zu verweilen, sie besteht Ewig, doch du musst dich nicht Ewig hineinbegeben.
  8. Respektlos Ist Respekt nur ein Wort? dieses Wort trägt mich fort in die Kindheit - da war die Definition klar, jeder wusste was es war Manchmal wurde übertrieben, man brauchte auch nicht alle lieben - doch der Anstand war allemal eine gute Wahl Lehrer, Polizei und Sanitäter kommen heute oft unter die Räder - sie werden beschimpft, bespuckt, geschlagen, wie soll man diese Zeit ertragen? 06.03.2021 © alter Wein
  9. Lightning

    Donner belebt(?)

    Donner belebt(?) Das Gewitter, dort im Dunkel, zeigt mir seine wahre Pracht, grelle Adern bilden Flüsse, hoher Puls schlägt durch die Nacht, und die Wolke, welche Größe, ihr Gesicht, in Wut entfacht, schießt mit Blitzen aus den Augen, bis der Groll im Donner lacht. Wilde Arme schlagen um sich, sie verfehlen knapp ein Haus, Menschen flüchten in die Häuser, alle Lichter gehen aus. Kinder fliehen unter Decken, blicken voller Angst heraus, die Natur zeigt ihre Größe, Menschen klein wie eine Maus. Wasser fällt auf rote Dächer, was mein stilles Sein belebt, starker Regen, Trommelfächer, kalte Winde, Erde bebt. Risse füllen schwarzen Himmel, bis ein Blitz im Auge steht, und der Donnerschlag im Herzen meine Beine plötzlich hebt. Also laufe ich zum Garten, hebe dort mein Haupt empor, lasse Regentropfen fallen, und ich singe laut im Chor, mit dem Rascheln bunter Blätter, mit dem Trommeln, mit dem Wind, und ich drehe wilde Kreise, bis der nächste Donner klingt.
  10. Mein heimlicher Gast Lang von dir nichts mehr gehört Umso mehr bin ich verstört Besinnend rinnt das Naß nach unten Mein feuchter Hals scheint zugebunden Hab dich vor mir hergeschoben Jetzt hat der Tod dich mir entzogen Zieh deine Bilder in mein Sein Verweil bei mir, so komm herein Sei mein Gast bis ich verbleiche Und dir die Hand der Seele reiche Mußt nicht klingeln oder klopfen Trink mit mir geträumten Hopfen Laß meinen Geist ein Spalt weit offen Um auf baldigen Besuch zu hoffen Darf dich mit so vielen teilen Weiß du kannst nicht lang verweilen Wenn doch alle deine Lieben Sich mal träfen,innehielten Versammelt so all die Geschichten Von dir berührt für dich zu dichten In Erinnerung an meinen Freund Rolf Krämer
  11. Wenn die Sonne untergeht und alles steht still denke ich darüber nach wie alles in seine Ruinen zerfiel. Und wenn die Sonne wieder aufgeht suche ich nach dem Grabstein wo mein Name drauf steht.
  12. Der März verführt und berührt das Herz, weil so unstet sein Tun und Ruh´n einhergeht mit Sonnenschein, der wärmt und schwärmt fürs Gutsein, doch unmittelbar ein Getose wie eine Mimose mit grauem Haar. Eisiger Wind bläst und fräst geschwind noch Furchen auf nasse Straßen, die erkennen lassen, dass erst vorbei die Plage der Tage, wenn frei am Firmament voll engem Drängen es erkennt, dass an der Zeit das Ende der Müh´n und ein Erblüh´n macht sich breit.
  13. Freiform

    Dein Atem

    Gedanken lassen mich wieder nicht zur Ruhe kommen, einfach zu vieles, das verarbeitet werden möchte. Oft Belangloses, dass mein Geist trotzdem nicht abschütteln kann. Vergangenes vermischt sich mit Plänen und Ideen, die einfach nicht abreißen wollen. In mir bauen sich Spannungen auf, wann und wie ich das alles schaffen soll. Ich habe nur zwei Hände und es gibt nur einen Zeitstrahl, der unerbittlich voraus zieht, der mich scheitern lässt. Zu viel Lieder werden nicht fertig geschrieben oder erst gar nicht angefangen. Unzählige Texte, die einer Überarbeitung bedürfen, um aus einem Fragment lesenswertes entstehen zu lassen, sofern der Leser sich darauf einlässt. Frustration wird in den Nächten großgeschrieben und Zwischenmenschliches am Tage zu klein. Zu wenig Zeit lasse ich meinen Lieben zukommen, um Dinge zu tun, die in ihren Augen irrelevant sind, mich aber definieren. Kompromisse bestimmen den Tagesablauf, aber solange das Band zwischen uns nicht reißt, ist alles gut. Zum gefühlt hundertsten Mal drehe ich mich herum, versuche deine Konturen im Dunkeln der Nacht zu finden und lausche dem Wunder deines Atems, der mir Ruhe schenkt. Wenn ich Glück habe, wirst du dich irgendwann zu mir drehen und wenn dein Odem über meinen Körper streift, kann der Schlaf nicht mehr fern sein.
  14. Darkjuls

    Am Ufer des Lebens

    Wenn wir am Ufer des Lebens Händchen haltend den Sonnenuntergang bestaunen - wohlwissend was wir haben uns ein Ich liebe dich zuraunen; wird dieser Moment für immer bleiben erinnern wir uns an das Jetzt - selbst wenn wir einer vor dem anderen eines Tages aus dem Leben scheiden
  15. Das Leben Warm durchdringen Dich die sanften Strahlen der Sonne, mit all ihrer Kraft und ihrer anmutigen Schönheit erhellt sie Dein Innerstes - Dein Ich. Durch die Kraft beginnst Du in Dir Früchte zu tragen, die Früchte des Ichs. Und manches Mal, je älter man wird; je reifer die Früchte hängen; so merkt man mit jedem Genuss: Das ist mein Leben- das Leben bin Ich.
  16. Josina

    DASEINSFREUDE

    Schaue in der Eistruhe sehe einen Apfelkuchen. Mein Tag ist gerettet, was will ich mehr im Leben? Will die Niagarafälle in Amerika ansehen. Zur meiner Freundin Selmy durch Honduras – Dorf gehen. Baba Kiana in Kenia wird schreien, "Wunder geschehen!" Sollte ich später einmal unverhofft vor ihm stehen. Doch du denkst an Pandemie Todestrunken willst ausruhen! Hey, Mann! Auf Mutter Erde gibt es noch viel für uns zu tun! G.J. Gersberg (Josina)
  17. Hörst du die kleine Stimme Die da spricht? Ich bin nicht gut genug Für jemanden wie dich! Lass los mich, Denn als Licht der Dunkelheit wich, Sonne am Horizont erlischt, gab ich dir den Stich! Konnt niemals lieben mich, und deshalb bricht nicht Nur meines, sondern auch deines. Ein weitrer Grund, für diesen Monstermund in meinem Ohr zu höhnen, und meine Seele zu verpöhnen, vielleicht bin das Monster auch einfach Ich?
  18. Der laute Schlosser Er war ein Starmechaniker, bei jeder Art von Kraftfahrzeugen, da war er fürwahr seines Faches Herr, fand stets die Fehler beim beäugen,... ...der Kfz, ja, - da sah er sofort was daran defekt war, er fand sehr schnell die Fehler, und es war für ihn so wunderbar,... ...das er, wenn er ein neues Teil einbaute, was er natürlich sehr beflissen schraubte, den Signalton jenes Kraftfahrzeuges einmal tätigte, was zwar sehr laut ist,... ...doch tat er mit diesem Signal dann kund, das nun wohl des Fehlers übler Grund, tatsächlich nicht mehr vorhanden war, also alles fertig repariert, - ganz klar,… …das ging sehr fix, fast wie ein Zauber, und weil er schnell schraubte und hupte, war er sprichwörtlich der Hupschrauber. Und die Moral von der Geschicht‘, beim reparieren hupt man nicht, sondern, nur wenn man fertig ist, so wie es der Hupschrauber gern macht, dem dieser Begriff sei in Ehren angedacht. R. Trefflich am 5. März 2021
  19. Ich habe den Stuhl verbrannt, auf dem du morgens zu Tisch saßest, um die Vögel zwitschern zu hören. Das machte eine Flamme, blau wie die Bluse, die du so gerne getragen hast, wenn du zuversichtlich warst. Die habe ich freilich auch verbrannt. Da hats geknistert, wie damals - weißt du noch, damals? Jedenfalls habe ich den Kamin kurz und klein geschlagen. Und das Buch, das du immer so gerne gelesen hast... ich habs umgeschrieben. Schließlich habe ich das Haus verschenkt. Und den Arm mit der kleinen Narbe von unserem ersten Rendezvous - weißt du noch, im Zoo? Du wüsstest und müsstest jetzt gewiss lachen. Den Arm habe ich mir abgeschnitten. Und dennoch tropft mir das Auge aus, wenn ich in die Leere starre und dich sehe, weil mich das Fehlen der Dinge an dich erinnert, die mich an dich erinnert haben. (Aus dem Fundus)
  20. Zuhause Ein Heim, ein Ort Was heisst es Zuhause zu sein sind es die Orte an denen wir uns bewegen oder die Menschen denen wir begegnen heißt Zuhause sein, nicht auch mit sich im Reinen zu sein angekommen im Leben Dennoch immer mehr zu Bestreben rastlos und frei zu sein sich treiben zu lassen nicht still zu stehen und neues zu erleben bin ich süchtig nach Veränderung? oder ist es nur der Kick und das Erleben Mein Kopf will immer weiter lasse einiges zurück Den Blick nach vorne für den nächsten Schritt kenne mich oft selbst nicht mehr zufrieden sein ist doch nicht schwer Laufe vor mir weg und finde mich trotzdem mit jedem neuen Schritt heute noch höher und weiter und im nächsten Moment einfach nur mal leiser Mein Leben So fühlt es sich für mich an.. Zuhause sein...
  21. Ich steh neben mir, sehe mein Körper an und frage immer wieder wer bist du? Wer bin ich? Wer sind wir? Ein Mensch? Ein Tier? Ein Geist, der auf der Suche nach Frieden sich durchs Leben beißt? Auf der Suche nach einem Sinn? Einer Lösung? Oder suche ich doch die Erlösung? Die Gelegenheit, die mich von all dem Schmerz befreit? Ein Weg zum Frieden, um endlich das Leben was ich lebte wieder zu kriegen? Unbeschwert und ohne Sorgen. In den Armen von jemand Geborgen. Sicher, warm und beschützt. Such ich jemand der mich hält und mit mir meine Lasten stützt. Wer bin ich? Wonach suche ich? Im Moment kann ich nur klar sagen : ICH WEIß ES NICHT!!!
  22. Deine Hände bergen meine Seele strömen Liebe heilen Wunden gesplitterter Zeit lösen Fesseln von Traurigkeit Und der Seele wachsen Flügel und ich fühle Leichtigkeit
  23. Stephan_sombra

    Senryu

    Immer zu reden Ertragen kann ich es nicht Spar mir die Worte
  24. Das unfassbare Lied sieht, was diesseits und jenseits geschieht. Das unfassbare Lied lacht, wenn ein Mensch zu Größe erwacht. Das unfassbare Lied singt, wenn kreativer Genius schwingt. Das unfassbare Lied weint, wenn der Mensch sich mit ihm nicht vereint. Das unfassbare Lied wartet, dass die Sehnsucht zu ihm startet. Das unfassbare Lied gibt, weil es alles Leben liebt. Das unfassbare Lied spricht sogar durch dieses Gedicht.
  25. Verborgen bebt das verbotene Glück das Liebeslied verbotener Worte gehaucht ein Kleinod nur, kleiner Vogelseele die viel zu enge Kehle nur gebaut beschwingte Kollibriküsse zu beleben ein Farbenmuster leuchtet außerhalb seidenglatter Trennwand einziger Atem ein Talisman deiner Chamäleongestalt ein Lageplan, dein Labyrinth zu erfahren die Blindenschrift verbundener Züge ertasten unterm Kelch, die Haut deiner Unterwelt zum träumen bringen: im Sakralbau eines Klaviers für Komponisten erwachen © j.w.waldeck
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