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  1. Das umgebaute Kraftfahrzeug (…das letztlich ohne Kraftstoff rollt) Er wollte mit dem Auto fahr’n und kostensparend zu jeder Zeit auch da wo keine Autos war`n, oder Straßen, weit und breit. So tüftelte er dann, unentwegt, über einen sehr sparsamen Weg, auf den er praktisch viel Wert legt, und das gedankliche Ziel erwägt… …dazu eine umweltfreundliche Art, die auch nicht laut, geht von statten, so in der angedachten, sparsamen Fahrt, die alle andern Autos nicht hatten. Der Blitzgedanke dazu kam nur, durch ein ganz anderes Vehikel, das schön leise auf Schienen fuhr, fast geräuschlos, was er schon liebte,… …wie ganz ohne Kraftstoff und Abgase, und durch den besagten Schienenstrang natürlich auch nicht auf der Straße, das alles war ihm sehr angetan. Das tiefgreifende Problem dabei, das Ding hatte zu viele Sitze, er war allein, zu viel wär’n frei und Fremde mitnehmen wäre unnütze. Auch wollte er aufs Innenleben, seines Autos nicht verzichten, auf Sitzpolster, die ganz bequemen, wie Gurt und Lenkrad wohl mitnichten. Und so besorgte er sich dann, mal eben vier neue Schienenräder, eine Batterie, zum Antrieb fortan, die bekam er auch, nur später. So baute er sein Auto um, mit den schon besagten Teilen, und durch Vorfreude, aufs Fahren nun, mochte er sich damit sehr beeilen. Und als er damit dann fertig war gings endlich auf den Schienenstrang, der aber auch länderübergreifend war, er freute sich daran,… …am leisen Herumfahren, die weiten Strecken ohnehin, und alles kraftstoffsparend, wie im umweltfreundlichem Sinn,… …ganz ohne störenden Verkehr, kein Auto, das drängelt oder überholt und keines das entgegenkommt mehr, genau das wahr es, was er wollt´. Und daran freute er sich sehr, am leisen, sparsamen Herumfahr‘n, und fragt man ihn, erzählt er mehr… …von sich und seiner Autobahn. R. Trefflich am 15. Januar 2021
  2. Die Welt ist alt geworden Sie spielt die ewig gleiche Melodie In wechselnden Akkorden Mir träumt sie wär’ gestorben Zum Sterben braucht’s Zeit Zum Leben Geduld Nicht von heut auf morgen Schenkt uns der Tod seine Huld
  3. Ponorist

    Demut und Klobürste

    Demut und Klobürste Das Wort Demut macht mir Angst Denn es demütigt zuweilen Ist missbräuchlich nahe dran Was auf allzu viele Weisen bange macht und leise Demütig ehre ich dann die Klobürste beim Putzen die für mich hinabgestiegen, auferstanden, zum Benutzen steht dem Thron zur Rechten dann Tut, was ich nicht kann. Ob sie sich wohl in Demut übt kann ich nur schwer sagen will es gar nicht wissen, für der Bürste Dasein will ich danken Hätt‘ sie eine Stimme nur würd ich vorher fragen
  4. Perry

    frühlingserwachen

    sobald die tage wieder länger werden kann man die töchter des frühlings im garten spielen sehen bäumchen wechsle dich heißt das muntere treiben die erstgeborene ist eine märzenmaid schwungvoll verstreut sie samen beweist auch sonst einen grünen daumen und bringt blumenfreunde zum staunen die mittlere trägt süße sommersprossen mit ihrem verführerischen blick hat sie schon so manchen in den april geschickt oder dahin wo der pfeffer wächst das nesthäckchen heißt mai-britt sie lässt ihr blaues haarband flattern durch die lüfte tanzt einen reigen mit keckem schritt ruft in die runde macht alle mit
  5. Letreo71

    Brutalistisch

    Beim Kneten meines Hackfleischteiges, dachte ich an einen Mord. Was hinterfotzig, fies und feiges, brachte mich an düstren Ort. Fern sah ich einen Metzger toben, wie er geschickt mit Hackebeilchen, "Ein Kunstwerk", kann ich da nur loben, zerlegt in viele Einzelteilchen. Wie feurig seine Augen funkeln, beim Anblick packt ihn Fleischeslust. Man hört im Dorf die Leute munkeln, Veganer leben echten Frust.
  6. Was für ein Abend. Ich sagte dass ich nur ein wenig raus gehen wollte, an diesem Abend, Heilig Abend 2020. Nach der Bescherung und schon längst nach dem Essen und all dem Wein, wollte ich mir die Beine angeblich vertreten. Draußen regnet es, doch das ist mir egal. Ich gehe bei der nächten Möglichkeit unter ein Dach, welches mich vor dem herabstürzendem Wasser schützt und packe meine kleine Zigarre aus. Die hab ich mir für diesen Abend aufgehoben. "Frohe Weihnachten", sage ich mir selbst und zünde sie an, bevor ich daran sauge und endlich den Rauch einziehen kann. So lange ist das letzte Mal her. Es tut so gut. Ewigkeiten habe ich nicht mehr geraucht und auch meine Freunde gesehen. Ich nehme einen tiefen Zug und Atme den ganzen Rauch aus und sehe in der Rauchwolke doch all die schönen Tage spiegeln. Fast sorglos sahsen wir in unserer Stammkneipe oder an all den Plätzen, an denen wir uns so wohl gefühlt haben. Wir diskutierten die Dinge, die damals von Bedeutung waren, hörten Musik und waren frei, ohne es besonders zu würdigen. Auch dort rauchte ich, nahm tiefe Züge und ahnte nichts von der Zukunft, die eine Isolation, einen Abstand und eine tiefe Monotonie in sich tragen würde. Immer wenn ich das hier rauchte, waren sie bei mir, doch dieses Mal bin ich ganz alleine. Nur der Regen ist hier und passt wie die Faust aufs Auge zu meiner lang anhaltenden Stimmung seit Monaten. Ich denke an den schönen Abend von gerade eben und an all die Worte von den engen Familienmitgliedern, von denen ich doch so sehr hoffte sie bald nicht mehr hören zu müssen, außer vielleicht an solchen Abenden. Der Stumpen ist fast aufgeraucht und ich nehme noch meine letzten Züge, es brennt an meinen Fingerkuppen, bevor ich den Heimweg antrete. Vor meinem Haus sehe ich, dass das Licht im Wohnzimmer zum Glück nicht mehr brennt. Nur oben im Bad tut es das noch. Vor der Tür unter dem Vordach warte ich, bis es endlich erlischt und erst Minuten danach betrete ich das Haus. Drinnen schalte ich im Flur das Licht an, trinke ich mehrere Gläser Wasser und gehe in den ersten Stock um schlafen zu gehen. Die Schlafzimmertür von Familienmitfliedern öffnet sich und wir sehen uns an. "Gute Nacht", sage ich aufgesetzt fröhlich und höflich, so wie ich es selbst kaum von mir erwarten würde. Das Familienmitglied schließt die Türe danach sofort wieder. Wieso hat es die Türe überhaupt geöffnet und mich in meinem Alleinsein gestört? Dann fällt es mir ein. Es wir das Licht gewesen sein, welches noch brennt, welches ich angeschaltet habe und sie dachten, dass sie es vergessen hätten. Ich bin in einem Alter, in dem ich mich selbst nicht verstehen kann.
  7. Auf ihren Reisen zum ersten Male, Machte die Zahnfee halt in Thale. Bohrer und Zange wie immer dabei, Um im Notfall zu lindern die Zahnschmerzerei. Ihre Patienten vom Riesen Bodo erzählten, Und das ihn starke Zahnschmerzen quälten. Starke Männer zogen die Zahnfee magisch an, Sie erträumte ihn sich als ihren Ehemann. Kurz vor der Schlucht legt sie sich nun auf die Lauer, Wo Riese Bodo lebt als Bauer. Als dieser erscheint mit einer riesigen Kuh, Da lächelt sie ihm ganz feenhaft zu. Der Riese lächelt ganz schüchtern zurück. Entsteht hier gerade junges Glück? Doch in seinem Mund nur Löcher und Stümpfe, Mit üblem Geruch - wie faulende Sümpfe. Gewiss die Zahnfee ist vieles gewohnt, Jeglich Gebiss, sich niemals geschont. Hier müsste sie sich doch sehr überwinden, Und beide sehen ihr Glück schon schwinden. Sie sagt: "Na los - auf den Rachen! Herausfordernd zwar, doch da lässt sich was machen" Der Riese aber gibt zu bedenken: "Ihr tut mir doch nicht den Kiefer verrenken?" "Nein, so schlimm wird das nicht!" Der Riese erwidert mit Angst im Gesicht: "Am Besten ihr überlegt‘s euch nochmal. Ihr bereitet mir Qual, mental und dental!" Dem Riesen Bodo wird auf einmal ganz bange, besorgt, denn die Zahnfee greift schon ihre Zange. Er schwingt sich auf seine Kuh zur Flucht, Und springt auf ihr über die tiefe Schlucht. Bei der Landung sinken die Hufe tief ein, Den Abdruck sieht man heut noch im Gestein. Der Riese flieht, ward nie mehr gesehen, Falsche Legenden sich heut um ihn drehen. Die Zahnfee an der Klippe ganz lange noch stand, Eine goldene Zahnkrone für ihn in der Hand. Sie warft sie ins Tal dann und sprach ihren Schwur: "Ich kümmer mich fortan um Milchzähne nur."
  8. Joshua Coan

    Rosa Aussichten

    Achtung! Mit Rosaroter Brille zu genießen! November 2024: -Donald Trump kandidierte erneut für das Amt des Präsidenten. Jedoch waren die Republikaner nicht bereit ihn für sich aufzustellen, so sah er sich gezwungen seine eigene Partei zu gründen und seine treuen Anhänger zu versammeln. Dies führte dazu, dass sich das republikanische Lager spaltete und beide republikanischen Parteien zu wenig Stimmen hatten, gegen die geeinte demokratische Seite, der ersten Präsidentin und ihrer Vize Präsidentin. Zusammen revolutionierten sie das marode Gesundheitssystem und halbierten die Kriminalität in den Elendsvierteln. Juli 2039: Nach dem großen Freiheitsmarsch und der anschließenden Revolte gegen das rotchinesische System, erlebte China bereits seinen fünften Summer of Love in Folge, mit der größten Acid Wave in Peking seit den Hippy Tagen in den Staaten. Die Tage des alten „Ameisenstaat“-Komplexes mit seiner totalen Überwachung schienen dem Großteil, vor allem der Jugendbewegung, wie ein unglaubhafter Alptraum einer längst vergessenen Zeit. Die neue Regierung, zwar ebenfalls keine Demokratie, aber eine grüne Flower Power-Diktatur der Menschlichkeit, schlug versöhnliche und kooperative Töne mit dem Westen und Russland ein. Man einigte sich darauf die Atomwaffenarsenale zu halbieren und gemeinsam am großen Mondbesiedelungsprojekt „Die Kuppel“, Seite an Seite zu arbeiten. September 2051: Eine japanische Studentengruppe für Mikromaschinen und Nano-Technologie, erfand mikroskopisch kleine Maschinen die in Schwärmen wie Wolken am Himmel das CO2 aus der Luft filterten und sich nach getaner Arbeit, durch einen chemischen Metabolismus, einfach ins Nichts auflösten. Gezüchtet mittlerweile mit einfachsten chemischen Bauteilen, rund um den Erdball zur Klimaregulierung und Luftverbesserung. Und die Mondbewohner der Kuppel meinten, die Ozonschicht der Erde würde blauer und kräftiger erstrahlen als noch vor zehn Jahren. Der sensationelle Durchbruch zur Klimaforschung ging als das „Japanische Wunder“ in die Geschichte ein. Januar 2167: Mensch, Maschine, Tier und Umwelt leben in friedlicher und produktiver Symbiose auf diesem Erdball der trotz erhöhter Sonnenaktivität, einen zweiten Frühling der Schöpfung erlebte. Die Regierungen und Ländergrenzen dieser Welt waren längst Geschichte! Da die Gehirnkapazität des Menschen durch Cyberimplantate um das 300fache gesteigert wurde, waren so etwas wie Sprachenprobleme kein Hindernis mehr. Jeder sprach alle Sprachen die es gab! Auf dieser Basis näherten die Kulturen schneller aneinander an und wuchsen so in ihren Gemeinsamkeiten und Wertschätzungen. Immer mehr Hürden des kleinlich-Spießbürgerlichen wurden überwunden. Gelenkt und „Regiert“ wurde die Welt nun, von einem organischen Quantencomputer, dem „Herz“ der Zivilisation, dass alle gravierenden Mängel berechnete und die besten Handlungsweisen ausrechnete. Tote Maschinen erledigten alle schweren und niederen Tätigkeiten und künstliche Intelligenzen philosophierten mit dem neu erwachten Geist des Menschen über Nietzsche in den vielen Parks der grünen Städte. Ein sensationelles Terraforming-Programm war erfunden, dass die Wüsten der Welt zurückdrängte und die Regenwälder, sich wie zu Zeiten vor der Dampfmaschine vollständig erholen konnten. Ach ja… es könnte doch so schön sein!
  9. Gänseblümchen

    WIR= Du & ICH

    Wir= Du & Ich Das Leben verändert sich, es ändert dich und mich Und sag mir, bleibt das WIR? Oder ändert es mich und dich Macht aus einem Wir… …ein DU und ICH
  10. So selten sind die Zeilen schön, die tief in mir verborgen stehn. Mit Schnörkelschrift versuche ich, den Stift beim Schreiben zu bestechen, auf dass aus ihm zarte Worte brechen. Doch meist enttäuscht er bitterlich...
  11. Lina

    Phänomen Musik

    Du kannst sie nicht riechen, nicht sehen, nicht anfassen nur mit dem Herzen verstehen. Sie kann dein Herz bis ins Tiefste berühren und so ganz neue Gefühle und Emotionen kreieren. Manchmal ist sie traurig und schön zur gleichen Zeit und laut obwohl sie leise bleibt. Sie kann Erinnerungen und Verbindungen schaffen ohne zu verblassen. Jeder hat einen anderen Geschmack, aber woher kommt das, dass jeder andere Musik mag und sie anders wahrnimmt?
  12. Zur ersten Grenze der Natur… …oder was ihre Ausweidung, durch Gefräßigkeit in alter Zeit, beschreibt Es gab einst mal eine Zeit, die, schon viele Millionen Jahre alt, riesige Untiere barg, also nun Pflanzenfresser, die sich einer besonderen Art, überdimensionaler Veganer erfreuten, im Ausleben ihrer monströsen Vielfräßigkeiten, wo sie die vorhandenen Pflanzen nicht schonten, die sehr gut wachsend, nun diese Erde bewohnten, ihr viel Sauerstoff gaben, wie Farbe wohl auch, und den Dinosauriern einen dicken Bauch, auch wuchsen diese auch immer weiter, das es natürlich mal an der Zeit war, dieses Wachstum nun zu hemmen und damit sie nicht die letzten der vorhandenen Pflanzen, so als ihr Mahl benennen und genüsslich aufmampfen, so wuchs nur noch Gras, zu dem ein Saurier sich nicht bücken mag, es war ihm tatsächlich ein Problem, so tief fressen war nicht seine Art, ja, das betrübte ihn sehr, denn das Blattwerk der Bäume ging aus, da war‘s vorbei mit Vielfraß, der Dinosaurier starb aus, und die Moral, die uns die Geschichte sagt: Die pflanzliche Gunst, die Mutter Natur stets hat, ist nicht in unendlichen Mengen auf dieser Erde, das zeigt jenes Aussterben der letzten Dinosaurierherde, sie gaben nicht wirklich acht, wie viel Blattwerk noch da ward, haben immer weiter gemacht und sich am Urlaub gelabt, was deren Aussterben, ohne jegliche Erben, zur Folge hat. R. Trefflich am 14. Januar 2021
  13. Flutterby

    Dunkle Stunden

    Dunkle Stunden Selbstvertrauen, Selbstvertrauen, Selbstvertrauen.. Worauf denn bitte aufbauen? Unsicherheit ist allzeit präsent. Nicht ich, sondern sie ist Dirigent. Von klein auf in die Wiege gelegt, immer mit dabei, nie von ihr befreit. Egal, was mich momentan auch bewegt, sie stets mein Zentrum bleibt. Keine Ahnung, wer ich eigentlich bin. Ist damals nicht von wert gewesen. Empfand es selbst nicht allzu schlimm. Doch nun geht's nicht mehr weiter nur als Wesen. War es stets gewohnt im Schatten zu leben. Aber nun vom Schatten hinaus ins Lichte, daran gewöhn ich mich mitnichten. Unsichtbar zu sein, ist eben eher mein. Was ist das für ein Leben? Hab' das Gefühl, ich hab schon alles gegeben. Möchte endlich frei sein und inneren Frieden haben. Manchmal wäre ich am liebsten schon längst begraben. Wenn ich nicht sein kann, wie ich bin, wo soll ich denn dann hin? Alles dreht sich nur im Kreise.. Sei nicht so leise, sei nicht so leise, steh zu dir und steh für dich ein, das kann doch nicht so schwer sein. Aber wer bin ich und was will ich denn? Wahrscheinlich kommen diese Fragen einfach zu spät. Es ist, als ob ich mich nicht kenn'. Früher war das nie das Problem. Mein Dasein wurde mir genommen. Die Zeit, sie ist dahingeronnen. Zu lange war niemand für mich da. Nun bin auch ich einfach nur noch rar. Was interessiert mich mein Leben? Mich gibt es doch schon ewig nicht mehr. Fühle mich gleichzeitig zu voll und total leer. Einsamkeit, Überforderung und Unsicherheit. Meine ewig treuen Begleiter. Mal scheinbar weg, doch immer da. Mein Leben überfordert mich. Therapie, Therapie, Therapie. Irgendwie endet es nie. Ich schaff es einfach nich'. Was solange hat Wurzeln geschlagen, ist eben nicht leicht beiseite zu tragen. Die längst vergangene Kindheit, prägt Gegenwart und Zukunft noch immer so sehr, als erstrecke sie sich unendlich weit. Das Annehmen und Vergessen ist so einfach nicht leicht. Auch an guten Tagen immer da der Schatten ist. Er lässt nicht wirklich zu, dass man ihn vergisst. Wie ein Parasit speist er von meinen Gedanken. Umschlingt meinen Geist mit seinen Ranken. Lässt mich immer verschleierter sehen, Vieles nicht mehr richtig verstehen. Wird sich der Geist dann wieder etwas lichten, er sich das gesamte Ausmaß wird erdichten. Dies ist sodann die Zeit der dunklen Stunden, wenn aufgerissen werden alte und auch neue Wunden. Erkenntnis ist oft des Schmerzes Fenster, lässt herein aller Art Gespenster. Gewährt Einblick in der Seele Abgrund, bevor man fällt in seinen Schlund. Mit dem Durcheinandersein aber lässt sie die Gefühle allein... Besser nicht weiter über mich selbst nachdenken. Würde mich vielleicht in die falsche Richtung lenken. Ich weiß nicht, wie es weiter geht, nur, dass Vergangenes scheinbar nie vergeht.
  14. Das Unkraut gejätet und das Gemüse gesegnet. Dem Bodenlebewesen selektiv zu begegnen ist der gelebte Monsantotraum. Nützling und Schädling ergeben kein Gleichgewicht in ihrem Handlungsraum. Wenn man Pflanzen patentiert, genmanipuliert und den Bezug zur Natur verliert, gibt es Konzerngewinne und der Mahnende ist der Spinner. Die Bekämpfer der Hungersnot fördern den Tod. Doch wer bestimmt das du spinnst. Ich Tipp auf den bezahlten Schreiberling. Denn Meinung wird gemacht und danach gedacht. Einst war es Agent Orange der Entlauber in Vietnam. Kriegsverbrechen als schöner Zauber und mit Napalm verbrannt. Heut ist es Round Up pures Gift, das sich in Friedenszeiten durch unsere Gesellschaft frisst. Wir liefern den Krebs gleich mit, denn es ist Glyphosat auf den Feldern im Bier und Salat. Abgesegnet von Vater Staat, denn er ist geschieden von Mutter Natur. Für Profit und Macht schickt man die Menschheit auf Abschiedstour.
  15. Freiform

    Erloschen

    In meiner Schrift findest du längst nicht mehr den Sturm der Jugend, auch wenn es zeitweise noch heftig windet. Nur ein kleiner Funken Rest des einst brodelnden Vulkans, der, wenn er ausbrach, nur verbrannte Asche hinterließ, ohne Hoffnung, dass jemals ein neuer Phönix aus ihr entsteigen wird. Des Alters milde hat die Flammen längst gelöscht, und wenn es auch manchmal noch brodelt, ist die zerstörerische Kraft der Worte auf ewig verloren. Ich hadere mit dem Leben, warum kann man nicht ewig nach vorne stürmen und alles niederschreiben! Warum schiebt man sich irgendwann seine Zunge in den Rachen, bis man fast daran verreckt. Früher fand ich Harmonie zum Kotzen und meine Worte waren ein Schwert, das alles niederstreckte, während an meinem Panzer jegliche Gegenwehr verhalte. Der Blick in den Spiegel schmerzt, an welcher Kreuzung habe ich meine Bestimmung und Identität verloren? Wo habe ich das Boot bestiegen, das mich in Richtung Kuschelkurs verschiffte? Wo?
  16. Menschen wie Du und Ich Nutzt du die Macht, die dir gegeben, um deine Stimme zu erheben, deine Meinung zu vertreten wirst du kämpfen oder beten? Dich enthalten, dich verstecken, alles tun, nicht anzuecken, in der Masse mit zu schwimmen, lässt du andere bestimmen? Verantwortung birgt oft in sich, Schnell ist Macht berauscht dein Ich. Gelingt es, Gier ganz abzusprechen, eine der menschlichen Schwächen? Können wir wahre Größe zeigen? Machen Tugenden uns zu eigen? Uns klug und mutig zu befrein? Dann möge die Macht mit uns sein!
  17. r11e

    Mise en abyme

    Wenn denn alles schon gesagt und dicht an dicht in Gräbern liegend alle wahren Männer ruh’n Die etwas sagen durften. Die einzig Wortespieler sind die hier etwas verloren... Verabschied’ ich mich hier uns jetzt Von diesem neu entdeckten Ort. Wenn zu starr die Konstruktionen Klangbilder und Melodien.. Braucht es kein Lob doch vielleicht Rat? Doch Worte längst nicht mehr unfehlbar so manches endlich überholt. Akkorde auch heut noch umstimmbar: Und Klänge gar noch neu geboren! Hätten wir So wie ihr’s claimed “Des Rätsels Lösung satt” Gäb es nur mehr alte Zeilen wir stünden im.. Schachmatt? Alte Regeln gelten nicht Nur in Gedanken sind Ich seh ihr trauert alter Werther dem Leiden hinterher. Mauern Zäune Weißheitszähne Wir brauchen sie nicht mehr! Wir schützen uns durch Pseudonyme im Neuland alt geboren die Fragebögen ausfüllend wie ihr es uns empfohlen. Wir suchen finden und erfinden uns selber reduzierend.. Und wiederholen Reime die aus des alten Meisters Augen schon oft genug zitiert. Wenn Depression doch allen klar warum sie existiert? Gar albern auf euch wirkt? Hat’s Privileg der Aufklärung sein Privileg verspielt. Ist leider viel zu einfach Und wurd zu oft gemacht die Krankheit kleinzureden so wie es hier gemacht. Ein Defizit an Dopamin, Serotonin, NoAdrenalin. Das Gegenteil? Nicht gute Laune. Sondern jetzt kommt’s: die Energie! Die ich doch bitte für mich behalt welch Jammerlappen, me Bisschen joggen Meditieren Nicht weinen trinken Und richtig reflektieren. Ich frag mich ob man euch das damals falsch gelehrt das man das heut so macht? sich profilieren? wie ihr so glaubt Hier, bitte sehr: das letztes Wort habt ihr.
  18. Lightning

    Geistesflug

    Geistesflug Wir starten als Maus, hier im halmigen Gras, wir richten uns auf und wir rennen zum Spaß, erreichen die Nuss und erbringen sie gleich, den niedlichen Jungen im Wartebereich. Erblindet, nach oben führt uns dieser Weg, wir schaufeln als Maulwurf die Erde hinweg, erblicken das Licht, und wir hüpfen darauf, als hoppelnder Hase den Hügel hinauf. Zum blattgrünen Wald mit dem heulenden Wind, gemeinsam mit Blättern - die Symphonie klingt. Beschleunigter Lauf, wir erwachen als Fuchs, die Ohren sind spitz und die Form wird zum Luchs. Ein Knacken, ein Schreck, und wir richten uns auf, geschmeidig, geschwind, wie ein Reh schnell im Lauf, erreichen wir Lichtung aus saftigem Grün, erwittern die Düfte und bleiben kurz stehn. Es startet libellenbeflügelt der Flug, geschmeidige, sanfte Propeller mit Mut. So fliegen wir hin, mit dem Bach zu dem See, es riecht hier nach Fisch, und was ich auch noch seh, dass dieser im Sprung sehr gekonnt nach uns schnappt - ein wiegender Schilfkolben rettet den Tag. Als Grashüpfer springen wir weiterhin fort, das Eichhörnchen trägt uns zu höherem Ort, die Rinde empor, auf den Wipfel des Baums. Als Adler entschweben wir sanft dieses Traums, der weiterhin Horizontweiten genießt, und mit Musenwinden in jeden Geist fließt.
  19. Zeiten verwehen, Menschen kommen, doch tun sie auch gehen, man sieht die Gesichter, der Nebel wird dichter, der Nebel der Besinnung, weg geht die Stimmung. Schwarz bleibt der Gedanke, in dem ich noch schwanke, böse oder gut, Freundschaft oder Mut, das frage ich mich noch, ich sehe ein Licht, sei doch nicht dumm, Vorrang hat die Liebe zur Familie doch.
  20. Ein Echo schluchzt auf dem Meer ein Echo schluchzt über das Meer trunkene Welt der Wiederkehr Muschelschimmer an stoischen Stränden schwarze Pechvögel in Todesdämpfen stille Melodie heidnischer Winde leises Knistern der Eichenrinde weißt du, wo das Kuckucksnest der Liebe liegt auf kahlen Wüsten im Glaubenskrieg? bricht ein reines Herz in hohlen Kerkern tropft Seelentau von steinernen Kerzen trübt die klare funkelnder Hingabe löscht Gefühle, käufliches Gehabe stille Melodie bitt'rer Regentropfen klammern an Dingen mit letztem Hoffen fangen das Licht in ihre Spiegelseele Kuss an Kuss ein silbernes Leben stummes Gleiten zweier Geisterschwäne denn das Licht liebt nur sich in den Wellen ohne Einsicht, schluchzt ein Echo über der Träume Meer, ohne Wiederkehr © 2007
  21. Die Seele Kostbarer wie ein Edelstein so soll die Seele dem Menschen sein - doch keiner hört hin, was sie spricht, man lacht ihr hämisch ins Gesicht Niemand will hören „das ist nicht gut“, diese Worte erzeugen nur Wut - sie ist mit unserem Leben verbunden, doch wir schlagen ihr ständig Wunden Sie ist unser Fels in trüben Tagen wir wurden von ihr durch Täler getragen hinauf, wieder ins Licht gebracht, vergessen war die schwarze Nacht Sie ist die gute Energie unser Gewissen, die Empathie sie liegt nie falsch, ihr ist nie bang, bleibt bei uns, ein Leben lang 13.01.2021 © alter Wein
  22. Lesen im August Pulverisiert fällt Sternenstaub auf die Schrift Im Schatten des Tages ruhen die Seiten, die Bilder, die Liebe lässig an Hieroglyphen gelehnt Graublau umschmeichelt die Göttin das gedrechselte Tischbein bevor sie zum Sprung ansetzt und schnurrend den Goldstaub inhaliert. Ihre Bernsteinaugen sind alleins.
  23. Erst wenn der Mensch der Zeit hinterher geeiltist entdeckt er dass es Menschen gab die ihr voraus gegangen sind.
  24. Acht Milliarden die von meinem Schmerz nichts wissen Von dir mein Schatz Twin Towers und Tsunami hast du erlebt Corona ist dir erspart geblieben Und vor allen Dingen dieses Monster aus den USA
  25. Es ist entschieden Das Übergewicht stört mich wenig zwar wären Veränderungen nötig da meine Knie darunter leiden konnt Kunstgelenke bisher meiden so steh ich nun in dieser Bucht als im Sturzflug und mit voller Wucht ein Adler mich als Beute sucht er schlägt den Schnabel in mein Fleisch tief, dass ich vor Schmerzen kreisch am Bein hängt nun der Vogel mir und stillt inbrünstig seine Gier er pflückt sich stückweise heraus hat sicher Jungtiere zu Haus das End abrupt, ich bin entzückt am letzten Brocken er erstickt im Grund kann ich ihm dankbar sein nichts spricht gegen ein neues Bein
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