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  1. Wenn des Nachts die Schneeflocken vom Himmel hinab auf die Erde schweben, Gedanken schweren Unmutes aus deinem Geiste sich erheben, Gefühl von Hoffnung deine Seele durchflutet, dein Herz nicht länger durch Vergangenes blutet, dann wirst Du des Lebens Lichte wiedererkennen und die schönen Dinge beim Namen nennen. Wenn die Landschaft wird durch Schnee bedeckt, sich dieser vom Berge bis zum Tale erstreckt, wird ein Gefühl von Leichtigkeit in Dir erweckt, und innere Ruhe sich wiederentdeckt.
  2. Josina

    Jahreswechsel

    Jahreswechsel Altes Jahr du sagst nun Adieu, Es gab bei dir viel ach u weh! Zeigtest dich mir unheilvoll, Die Angst habe ich beim Schopfe gepackt, sodann mutig eingesackt. Du warst kalt so grauenvoll! Moin, neues Jahr, komm herein, wirst du dereinst friedvoller sein? Du offenbarst, es läge auch an uns. „Nehmt an des Lebens Prüfungen, bringt das Pendel des Lebens zum Schwingen!“ Dann gewähre ich euch die Gunst! Der Hoffnungsfunke ist fürwahr, der Mensch, resümiert das neue Jahr. So traget einer des anderen Leid! Fühlt euch einander verbunden, in traurigen Wolkenstunden. Beendet baldig den ewigen Streit! Josina @ (G.J.Gersberg) Allen Poeten/innen, Leser/innen wünsche ich ein Gutes, gesundes Jahr 2021!✨ LG Josina
  3. Alter Wein

    Ausklang 2020

    Ausklang 2020 Letzter Tag im alten Jahr, welches völlig anders war - doch es geht zu Ende, das neue bringt hoffentlich die Wende Das Jahr war lehrreich ohne Frage - es vergingen viele Tage die unsere Ordnung auf den Kopf gestellt, auch Panik sich dazu gesellt Hilfe wurde zugesagt, Solidarität nachgefragt für Arme, Schwache hier im Land sie zahlen die Zeche, das ist bekannt Freude – der Impfstoff steht bereit noch nicht für alle, das braucht Zeit - Aufteilung gerecht, hat Brüssel versprochen, ich kann es nicht glauben, wird sicher gebrochen Doch die Hoffnung darf nicht sterben diese müssen wir vererben unserer Nachkommen-Schar – wünsche allen ein gesundes neues Jahr! 31.12.20 © alter Wein
  4. Fox Spirit

    Your choice

    Your choice. What is time it is a kind of madness. She does not exist, If it is not fair just stand up to fix. It is ridiculous´ we try to own her, we can she not save if You want to hunt her, then you will be her wasted slave. Do not try to find your answer in a another ones. We life right now, so realise the present of life and make your own chance. It is on us to make a new step, We all have a choice, so never forget. Something happens what you do not understand, something its stronger than you, but that is not the end. It is ok to take a while and to be afraid, Its ok to lose but beleve on you, you be a present You will find your own way. Take of your shoes and run barefoot to feel the tricky way of the live wherever you walk. Run over the end until the silent and stop to think and to talk. So then´ I will use my choice, I want to dance in the rain. between fire and storm, between love and pain. I CHOOSE TO FEEL THE LIFE
  5. Gast

    Hoffnung

    Weihnachtsträume Weihnachtslieder und -gedichte, von der Oma 'ne Geschichte. Plätzchenduft im ganzen Haus, so seh´n Kindheitsträume aus. Wir werden reifer – und die Welt, die wir mit Kinderaugen seh´n, zerfällt. Doch bleibt auch nach der Kinderzeit die Magie der Weihnachtszeit. Die Welt scheint zauberhaft verklärt, geheimes Raunen allerorten - jetzt öffnen sich die Himmelspforten zu spenden, was der Mensch begehrt. Doch Frieden, der allein auf Erden die Zukunft kann begründen, der kann nur Wirklichkeit noch werden wenn wir das Böse überwinden. Ich hör nicht auf den Traum zu schauen, dass einst das Gute siegen wird und meiner Sehnsucht will ich trauen, dass Liebe eine neue Welt gebiert: Der Hass der Welt wird überwunden, die Weihnachtsbotschaft wird erfüllt, der Weg zum Frieden wird gefunden, des Lebens Hunger wird gestillt. Peter Bobisch Weihnachten 2020
  6. Eiskalte Jahreszeiten, das Leben war nie einfach All dieser Stress, all diese Sorgen halten mich wach Wirke manchmal nach außen für andere ziemlich schwach Doch ich erschaffe meine Werke wie Johann Sebastian Bach Schaue mir tief in die Augen, sag siehst du diesen Zorn? Siehst du wie müde ich bin, aber dennoch so gut perform? Die Vergangenheit ist gleichauf, ich schaue dennoch nach vorn Ich bin so verschieden und anders, ich entspreche nicht der Norm Diese Zeilen und Werke sind meine Therapie Diese Geschichten stammen nicht aus der Phantasie Ich werde auch nicht missbraucht wie die Demokratie Sondern mache still aus Urin Gold wie in der Alchemie Ich jage die Elemente in jeder Form und Pracht Sie nennen mich Alchemist, weil in mir das Feuer entfacht Und wenn irgendwann alles auf meinen Kopf kracht Keine Sorge, erst dann zeige ich meine ganze Kraft
  7. Mehr als eins Ich glaube an Lichter, doch sie leuchten alleine, ein jedes vor sich hin auf seine eigene Weise. Zu weit entfernt voneinander, sie können nichts sehn, und glauben schon ein Lüftchen könnte alles verwehn. Zusammen, da wären sie voll unbändiger Macht, würden Helligkeit bringen in finsterste Nacht. Könnten einander doch Wärme nur spenden, brächten Liebe und Freude. Ach, wenn sie sich fänden. Drum helft mit ihr Lichter, seid zum Suchen bereit. Macht euren Blick füreinander doch offen und weit. Und manchmal, wenn es kurz vor dem Ende scheint, dann findet einander. Seid zum Leuchten bereit.
  8. bummbummschak

    Die Silhouette

    Es dröhnt. Es hämmert. Es schmerzt. Ich fühle mich leer und klein. Die Welt um mich rum verschwimmt immer mehr. Es dröhnt. Es hämmert. Es schmerzt. Ich stürze tiefer und tiefer, kein Licht ist mehr zu sehen. Möchte ankommen, doch kein Ziel ist in Sicht. Es dröhnt. Es hämmert. Es schmerzt. Warum fängt mich keiner auf, schreit mein Inneres. Wieso sieht denn niemand, dass ich falle? Es dröhnt. Es hämmert. Es schmerzt. Plötzlich ertönt ein lauter Knall. Ich bin aufgeschlagen, ganz unten angekommen. Es dröhnt. Es hämmert. Es schmerzt. In der Ferne sehe ich eine Silhouette. Kann sie jedoch nicht richtig erkennen, will dorthin. Es dröhnt. Es hämmert. Es schmerzt. Ich will loslaufen, doch meine Beine sind so schwer. Ich krieche los, ganz nah am Boden. Es dröhnt. Es hämmert. Es schmerzt. Ich zwinge mich immer weiter zu kriechen. Doch ich komme nicht näher. Es dröhnt. Es hämmert. Es schmerzt. Plötzlich spüre ich wie etwas meine Hand umschlingt. Ich werde hochgezogen und gestützt, ich kann laufen. Es dröhnt. Es hämmert. Es schmerzt. Ich merke wie die Silhouette neben mir steht und mir hilft. Ich bin nicht allein, nicht mehr. Es drückt. Es brummt. Es sticht.
  9. neben deinem grab liegst du begraben ein zweites mal - diesmal alleine in worten der schöne vogel ist anderswo da wo die stille mit türen schlägt und alphabete erfindet wo sie klangkurven in ebene schussfelder setzt und dem vokabular bis ins unterholz folgt ja der schöne vogel ist anderswo doch die gedankenkleider rascheln von seinem ruf
  10. What is it about life that most of the time it seems difficult we only live once we only have one chance, one life but the chance to start fresh every day we are not stuck but often it just feels like this we feel blocked although it is our choice to decide which life we want to live © Samia Libera Naimi
  11. Alles, ja, ist anders heut, nichts mehr wie es einmal war, alles was dich einst erfreut, ist nun weg, das ist wohl klar. All die schönen Tag‘ von damals, All die Menschen um dich rum, die Gefühle, ebenfalls, alles ist so anders nun. Nun, du Narr, dich will ich fragen, bist du nicht der gleiche Mann? Mit seinem Denken, Sprechen, Klagen, manchmal gut, manchmal Tyrann? Ist die Sonne nicht dieselbe, dich doch schon gekitzelt, einst? Im Winter, in der Eiseskälte, du musst frieren, wie es scheint. Ich will auch fragen, denkst du nicht, natürlich ändert sich die Welt. Doch sag nicht, dass alles zerbricht, was dich früher noch erhellt‘. Oft sitzt du da und denkest nach, wie viel anders alles war, dann schaust du in den Himmel rauf, den gleichen wie im letzten Jahr.
  12. Was ist Zuneigung? Ich wurde nie richtig geliebt Was ist Anerkennung? Ich war noch nie beliebt Was ist Selbstvertrauen? Ich habe mich nie selbst geliebt Nur ein Junge, der sein Ende in die Hände des Schicksals legt Der Preis zu hoch und die Schmerzen zu tief Weil ich Böses anzog, läuft mein Leben gerade schief Weil ich nie so sein wollte wie die Anderen Außen hin ein Wrack doch ein Diamant im Inneren Nachts wach und ich höre den Wind durch die Bäume Und meine Energie ist am Ende, leer sind die Vorratsräume Sollte ich es dann doch schaffen einmal zu träumen Dann hält sich das auch in Grenzen wie ein Haus mit Zäunen Ich bin nah dran die gesamte Kontrolle zu verlieren Denn ich bin dabei meinen Körper mit Narben zu verzieren Aber ich werde weiterhin meine Ziele anvisieren Und weiterhin auf dem geraden Weg marschieren
  13. Darkjuls

    Wo das Meer ...

    Wo das Meer ... Wo das Meer dir entgegentritt dich abholt in wogenden Wellen deine Sehnsucht mit sich trägt es vergangene Spuren verwischt Der Horizont seine Arme breitet und die Sonne ihn blutrot küsst silbern auf dem Wasser gleitet du, Salz auf den Lippen genießt Schmeckt das Fernweh nach mehr brennt im Herzen das Verlangen zieht es dich immer wieder hierher um von Grund auf neu anzufangen
  14. Antryg

    Lachen

    Lachen Einfach so frech sein und sich mal freuen. Einfach mal lachen, ohne es gleich zu bereuen. Eine Träne vergießen, den Bauch sich halten, Kichern und Prusten, auf Durchzug schalten, Allen, die dir nicht gleichtun ein Lachen schenken, Sollen sie sich, wohl neidisch, ihren Teil nur denken. Wiehern vor Glück, auch auf dem Boden rollen, Von mir aus gerne wie ein Kind herum noch tollen, Sich vor Lachen kräftig auf die Schenkel klatschen, Vor lauter Gelächter unverständlichen Blödsinn quatschen, Keine Chance sich zu beruhigen, wieder einzukriegen, Ein blöder Blick, schon wieder kann das Lachen siegen. Warum? Ach komm, das ist nicht schwer, Mach die Augen auf, sieh hin und her, Nach links, nach rechts, auch hinter dich, Wenn du noch nicht lachst frag ich mich, Denkst du denn wirklich all das sei normal? Dann lach ich schon wieder, echt genial!
  15. Spindelsprache, dürre Letter. Die Flüsterfäden, im Bett der nestelnden Hände. Weberknechte nisten in Davids heiliger Harfe. * Skalpellzungen zum Schneiden von Plattitüden. Fruchtfliegenfelle für winzige Fragen. Es trällert Tristesse. * Wie lächerlich der Barden Balz um Bacchus goldene Henne. Red doch vom Mond, Söhnchen. Vielleicht legt sie goldene Eier.
  16. Ach Traum, den ich geträumt und kaum durchlebt mit Bangen, sei nicht versäumt, lass mich zu dir gelangen.
  17. Ich wandle auf der Sonnenseite des Lebens. Auf meiner Haut spüre ich das Wechselspiel von Schatten und Licht. Lass es geschehen. In meinem Kopf tobt der unvergängliche Sturm zwischen Helligkeit und Dunkelheit, zwischen Erlösung und Verdammnis. Kämpfe nicht dagegen an. Ich schliesse meine Dämonen und Engel in die Arme. Ich öffne Kummer und Freude meine Tür. Ich gehe durch Tiefschläge und Höhenflüge. Akzeptiere mich selbst. Mit offenen Augen erwarte ich Wunder an jeder Strassenecke. Mit offenem Herzen bin ich hoffnungslos hoffnungsfroh. Eine Träumerin, die das Träumen niemals aufgibt. Ich bin dankbar für all die Fügungen meines Lebens. Sie machen mich zu der, die ich heute bin. Das Leben meint es gut mit mir. ~ Es kommt auf die Einstellung an.
  18. Grenzen existieren nur im Kopf. So reisse ich meine Mauern ein. Blicke dem grenzenlosen Horizont entgegen und lasse mich von der Sonne wärmen. Ich will fliegen wie ein Vogel, schwimmen wie ein Fisch, rennen wie eine Wildkatze und dichten wie ein Poet. Frei von jeglichen Ketten, werde ich wie ein Blatt im Wind treiben. Alles und nichts ist unmöglich. Ich will der Welt zeigen, wer ich wirklich bin. Lass die Maske fallen und trete auf die Bühne des Lebens. Ich will mir selbst beweisen, welche Stärken in mir ruhen. Schaue ohne Scheu und Tadel in den Spiegel. Ich will Erfahrungen sammeln, Momente erleben und Neues entdecken. Ich bin rastlos, ruhelos. Immer auf der Suche nach Antworten auf stille Fragen. Meine Vergangenheit bestimmt nicht mein Lebensweg. Meine Bestimmung ist nicht unabänderlich. Es liegt in meiner Macht. Ich bin Herrin über mein Reich des Lebens. Ich werde alles schaffen, solange ich an mich selbst glaube.
  19. Gedanken, die meine Seele erreichen beflanken Gefühle und reichen nicht aus, um den Schmerz zu zähmen, weil sie den Verstand mir nehmen. Gedanken, die den Kopf verwirren wanken leicht im Schatten der Nacht, um die Stille zu brechen und mein Sein zu schwächen. Nur das Licht kann mir Wärme schenken, das sich erbricht beim Senken der Nebel ins Tal und reicht weit hinein in meine Unendlichkeit.
  20. HOPE

    Die endlose Spirale

    Ich habe so viel Schönes um mich herum und bin doch leer. Mein Lachen ist oft nur ein Lippenbekenntnis. Der Schmerz lässt mich eine Maske aufsetzen und Schatten verdunkeln meine Seele. Ich baue mich selbst immer wieder auf und versuche den Silberstreifen am Horizont zu erreichen. Doch mein Kartenhaus fällt immer wieder zusammen. Immer und immer wieder... Ich schaue in den Spiegel und frage mich wer ich eigentlich wirklich bin und ob ich meinen Platz im Leben jemals finden werde. Wie lange habe ich noch die Kraft mein Kartenhaus immer wieder aufzubauen? Wie lange suche ich noch nach dem Weg zum Silberstreifen am Horizont bevor ich einfach liegen bleibe? Wie lange schaffe ich es noch, dass meine Träume und Hoffnungen immer wieder zerstört werden? Ich laufe durch den Park und lächle den Pärchen und Familien zu. Die Sehnsucht ist so groß, nach einer eigenen kleinen Familie, nach einem liebevollen Partner an meiner Seite, nach Liebe und Geborgenheit. Und ich laufe und lächle und zerbreche wieder ein Stückchen mehr, denn mit meinen Gefühlen wurde wieder gespielt. Und weiter geht die endlose Spirale... Aufbauen, einstürzen, aufbauen, einstürzen...
  21. anais

    Sonnenfunken

    Sonnengold des Himmels perlt ans Fenster grauer Melancholie wirbelt Freudefunken ins Geflecht von matten Seelen sprüht Sonnenfunken in die Gärten verdorrter Trauer malt Hoffnungsblüten in tränenlose Trauer tanzt Lichtkaskaden und befreit aus dem dunklen Netz derTraurigkeit
  22. anais

    Sternennacht

    Nacht mit ihren Sternenaugen wehte ein Blatt vom Baum des Lebens in einen Pokal eisiger Kälte auf meine Insel im Winterland getränkt im Jasminduft der Liebe begann es zu wurzeln ich umschlang den Duft der Erde würziger Kräuter und süssen Früchten umarmte das Sonnengold des Himmels und Feuerküsse strömten den Atem des Frühlings und ich berauschte mich an süssem Sommerwein im schwingenden Rhythmus von Liebesliedern sprühte der Zauberbaum seinen Samen zeugend Fülle und Fruchtbarkeit
  23. anais

    Hoffnungsfunkeln

    Im Sternenlicht unserer Träume nehmen wir Hoffnung in unser Reisegepäck durchqueren die Sümpfe der Traurigkeit überwinden die Felsen der Angst verlassen verbranntes Wüstenland fahren übers Meer der Dunkelheit und durchglüht von Sonnensternen erreichen wir das Land des Lichtes und des Neubeginns gemeinsam Hand in Hand
  24. Standpauke Setz dich bitte gerade hin Wenn ich dich heimlich betrachte Trödel nicht so rum Wenn ich deine Hilfe brauche Spiel nicht mit dem Essen Um vor anderen anzugeben Trink nicht so viel von dem Zeug Um den Verstand nicht zu verlieren Halt doch mal still Arbeit ist jetzt nicht so wichtig Nun sei doch kein Angsthase Jeder stirbt doch irgendwann Jetzt heul nicht so rum Andere Kinder hassen auch ihre Eltern Fass das nicht an Du machst mich noch kaputt
  25. onism

    Achterknoten

    Entschlossen klammern deine Hände sich um spitzen Stein, wo Licht am Hochpunkt der Parabel über den Felsen scheint und ruft- ich rufe dich zurück, mit loser Leine in der Hand, kletterst du, mein Schatten, meinen Grenzen entgegen, hinterlässt Schnitte, wo die Schlinge meinen Hals bedrängt. Freier Wille weicht dem Überlebenswillen, doch unbedacht hast du, mein Freund, gehandelt, impulsiv - regnen Steine nieder, raubt die Schlinge mir die Luft, verlierst du den Halt, gleitet der Mut hinab, so erfasst uns das Licht bevor wir oben sind. Vom Licht angezogen, mein Feind, hast du uns die Aussicht geraubt, wären wir doch gelaufen.
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