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Cheti

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Alle erstellten Inhalte von Cheti

  1. Hallo Lightning, ein wirklich tolles epigrammatisches Werk. Das Metrum passt sich wunderbar den fortschreitenden Gedanken an und auch die Wortspiele sind gut umgesetzt, v.a. in ihrem paradoxen Erscheinen. Gern gelesen LG Cheti
  2. Hallo Lichtsammlerin, auch ich schließe mich meinen Vorkommentatoren an. Ein wundervolles Gedicht, sowohl inhaltlich als auch rhythmisch und rhetorisch. Selbst wenn man es mit Stille genießen sollte, möchte ich hervorheben, wie elegant du die einzelnen Motive immer wieder aufgreift, um die Zeit in Bildern zu manifestieren. Meiner Empfindung nach das beste Werk, dass ich bislang hier im Forum gelesen habe. LG Cheti
  3. Hallo Jesseit, dein Gedicht hat etwas oden-haftes, so hättest du die Reime wahrscheinlich auch weglassen können. Sie lockern den Text in dieser Form aber auch gut auf. Du schaffst es auch wunderbar, den Moment der "Gegenwärtigkeit" einzufangen. Nur diese Strophe vermag ich nicht ganz zu deuten: Insgesamt aber ein wirklich schönes Gedicht Gern gelesen LG Cheti
  4. Cheti

    Sommerregen

    Hallo alterwein, eine wundervolle Hommage an den Sommerregen. Ich glaube, der Sommerregen dürfte meine Lieblingswetterlage sein – eben wegen all der Sinneseindrücke, die du in deinen Versen mit bedichtest. Deine Worte geben die idyllische Stimmung sehr gut an den Leser weiter. Hoffentlich wird dieser Sommer nicht so trocken und von Dürre geprägt wie in den letzten Jahren... Sehr gern gelesen LG Cheti
  5. Hallo MelZas, willkommen bei den Poeten! Dein erstes Werk ist gleich sehr ambitioniert. Ich schätze, dass Englisch wie bei den wenigsten von uns deine Muttersprache sein wird. In dieser Hinsicht ist dein Gedicht schon sehr lobenswert, obwohl es natürlich noch einiges zu verbessern gibt. Da stimme ich Lena zu. Freue mich auf mehr! LG Cheti
  6. Hallo Lena, dein Gedicht beginnt sehr martialisch und wandelt sich letztlich doch in etwas Besinnliches. Erinnert mich ein bisschen an den Expressionismus oder auch den Memento-mori-Gedanken – in der Endkonsequenz dann durch den religiösen Gedanken aber doch tiefergehend. Kleiner Hinweis: geqwällten --> Gequälten Gern gelesen LG Cheti
  7. Hallo Josina, ein tolles Gedicht über Fernweh. Spricht mir in den letzten Tagen sehr aus dem Herzen. Aber zu zeigst ja selbst die Möglichkeiten, wie man es beheben kann. Gern gelesen LG Cheti
  8. Hallo eiselfe, eine wirklich rührende Geschichte, die veranschaulicht, welchen Schmerz die menschliche Seele manchmal aushalten muss. Sie zeigt aber erfreulicherweise auch, wie stark zwei Herzen zusammenhalten können. Das sollte einem Mut machen. Gern gelesen LG Cheti
  9. Hallo Rhoberta, ein schönes Gedicht über die Erschaffung eines selbigen Werkes. Ich finde die (Selbst)ironie, die manchmal mitschwingt, sehr erfrischend. Und letztendlich führst du die Dichtkunst auf das einzig Notwendige zurück: Die beiden Zitate zeigen auch den einzigen Kritikpunkt, der mir zu deinem Gedicht einfallen würde; es hätte etwas prägnanter sein können. Einige Motive wiederholen sich nämlich, ohne wirklich neue Nuancen zu schaffen. Ich denke, auch in vier, fünf Strophen hätte man den Inhalt gut übermitteln können. Dennoch gern gelesen LG Cheti
  10. Ich weiß, dass Logik eigentlich verboten ist, aber... 1. Ich nehme an, dass es unmöglich ist, all jene Dinge aufschreiben zu können. Daher ist die Antwort ungewiss. Sollte er es schaffen, so sieht er mindestens zwei Steine in einem Korb. 2. Ein Maßstab der Zeit, die der Schüler verschwendet, wenn er nicht findig auf einen Stein "alle Dinge die er mag" und "alle Dinge die er hasst" auf den anderen schreibt.
  11. Wieder eine Nacht, in der das Bett nebenan Quietscht, kracht und lacht – Oh!
  12. Hallo Demon Youth, willkommen im Forum. Dein Gedicht könnte eine perfekte Allegorie für die Sterne sein... Gold im Schwarz: (erlöschte) Flammen in der Tiefe: Und auch mit der Ehrlichkeit, der Aufrichtigkeit etc. verhält es sich wie mit den Sternen, deren Licht uns auch immer noch erreicht, selbst wenn sie schon verglüht sind. Aber nicht alle Sterne sind erloschen – sowie nicht alles Gute eine Illusion oder eine Fata Morgana ist. Ein sehr schönes Werk zum Einstieg. Gern gelesen und reflektiert LG Cheti
  13. Hallo Lena, jemanden unabhängig von Zeit und Raum verbunden zu sein, ist die größte Liebeserklärung, die es gibt. Sehr schöne, wohl gewählte Worte und auch der Aufbau der Strophen und Verse gefällt mir außerordentlich. Sehr gern gelesen LG Cheti
  14. Hallo Elmar, bei dem Wort "Auferstehung" denkt man im christlich geprägten Deutschland wahrscheinlich zuerst an das körperliche Wiedererwachen. Aber auch in der Natur, in der Kunst, in der Erinnerung, ... können Stoff und Ideen weiter existieren. Das fangen deine Verse sehr schön ein. Gern gelesen LG Cheti
  15. Hallo Freiform, ein schönes, knappes Gedicht über die innerlichen Sehnsüchte und Wünsche. Allerdings ist ein Kuss aus heiterem Himmel manchmal riskant. Sehr gelungen finde ich übrigens, wie du den Werktitel noch einmal als rhetorische Frage am Ende des Gedichtes auftauchen lässt. Gern gelesen LG Cheti PS: Küssen --> küssen
  16. Hallo Ydalir, deine Frage ehrt mich sehr, allerdings plane ich bislang nicht, einen Gedichtband zu veröffentlichen und werde mich auch in erster Linie hier aufs Forum konzentrieren. Aber wer weiß, was die Zukunft bringt LG Cheti
  17. Hallo Ydalir, schön, dass es dir gefallen hat und vielen Dank für deine lobenden Worte. LG Cheti
  18. Hallo Mauren, ich kann Freiform nur zustimmen. Rhythmik und Inhalt deiner Verse gehen gut ineinander über. Das Problem, dass du beschreibst, ist mir wohlbekannt. In Anbetracht mancher Situationen sprießen die Worte nur so aus dem Geist heraus, aber man kann sie nicht festhalten. So geht es wahrscheinlich jedem. Womöglich sind die schönsten Gedichte niemals aufgeschrieben worden... Gern gelesen und darüber nachgedacht LG Cheti
  19. Hallo anais, wieder ein Gedicht, das den Lesenden durch seine Bilder förmlich verzaubert. Sehr ausdrucksstark und dennoch klar. Ich finde es besonders gelungen, wie sich einige Motive durch die knapp gehalten Verse hindurchziehen, ohne sich zu doppeln. Rundum schöne Verse! Gern gelesen LG Cheti
  20. Hallo Berthold, vielen Dank auch dir für das positive Feedback. Mich faszinieren die Sagen rund um die Wassergeister, Nymphen etc. auch, seitdem ich de la Motte Fouqués Undine gelesen habe. Wobei seine Darstellungen noch recht "harmlos" sind. In jedem Fall hat das Thema etwas Fesselndes, das mich bis heute beschäftigt. LG Cheti
  21. Hallo anais, vielen Dank für dein Lob. Es freut mich, dass dir alle Versionen gefallen. Es hat auch etwas Zeit gebraucht, bis ich mit dem englischen Original und v.a. der Übertagung zufrieden war. Umso schöner, wenn sich die Mühe gelohnt hat. LG Cheti
  22. Cheti

    Orchidee

    Hallo Walther, ich kann die Intentionen hinter dieser Einschätzung nachvollziehen: Eine Begründung fehlt mir aber ein wenig (auch wenn ich beides nebeneinander lege). Die würde ich aus Interesse für zukünftige Versuche gerne erfahren. *also z.B. ist Friedenstaube schon eine Interpretation? LG Cheti
  23. Hallo alterwein, in deinen Worten steckt viel Wahres und die Mahnung, die deine Zeilen beinhalten, ist heute wichtiger denn je. Ich denke aber, dass der Schlussvers nicht den wirklichen Kern des Problems widerspiegelt: Denn der Überfluss ist nicht verweht, er wird nur von vielen weggeweht und sammelt sich letztendlich bei einigen wenigen wie Staub an einer Düne. Auch in der jetzigen Situation. Gern gelesen und darüber nachgedacht LG Cheti
  24. Hallo anais, ich kann mich den anderen nur anschließen. Ein sehr schönes Gedicht mit wunderbaren Sprachbildern und einer altruistischen Botschaft, die durch den "Rahmen" aus Anfangs- und Endstrophe gut dargeboten wird. Gern gelesen LG Cheti
  25. Augenlicht Im Abendwind verweht die Sonne Mit ihrem letzten Liebesstrahl, Doch meine Freundin lacht voll Wonne Und all das Schwarz ist ihr egal. So viel erlischt im letzten Glänzen, So trist die Farben ohne Licht, Doch sie spürt in den Abschiedstänzen Des Tages schönstes Grußgedicht. Und darum lächeln ihre Lippen, Auf denen warm der Strahl verrinnt. Sie kennt bereits sein zartes Nippen, Erkennt so viel und bleibt doch blind. Ich brauchte lang, um zu verstehen: Sie braucht kein Licht zum Glücklichsein Und muss auch nicht die Sonne sehen, Um eins zu sein mit ihrem Schein.
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