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Cheti

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Alle erstellten Inhalte von Cheti

  1. Hallo André, in jedes Tal scheint einmal die Sonne und vertreibt alle Schatten. Diese Augenblicke gilt es zu nutzen, um sich aus den Tiefen zu befreien. Zum Aufbau der beiden Strophen würde ich dir den Rat geben, ein einheitliches Metrum zu verwenden oder zumindest in etwa dieselbe Silbenzahl. Dann wirken die Zeilen deutlich besser auf die Leser*innen und gleichzeitig hilft es, die gewählten Worte noch einmal zu reflektieren. LG Cheti
  2. Hallo Sternwanderer, ein wirklich schöner Vierzeiler, den ich beinahe übersehen hätte. In so wenigen Worten so viel auszudrücken ist wahrlich eine Kunst. Ob die Zeit eine Dreidimensionalität darstellt, sofern Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ein Kontinuum bilden, wage ich aber anzuzweifeln. Aber es interessant, darüber nachzudenken. LG Cheti
  3. Hallo Wackeldackel, vielen Dank für das Lob. Ich freue mich immer, wenn mein Gedicht etwas im Lesenden auslöst – solang die Benommenheit nicht länger anhält LG Cheti
  4. Hallo Carry, eine im wahrsten Sinne fabelhafte Geschichte, mit einer wichtigen Botschaft. Zudem fängt sie sehr schön einige Frühlingsbilder ein. Einzig im Versmaß würde ich etwas zum Verbessern finden, sonst ist es wie immer rundum schön. Gern gelesen. LG Cheti
  5. Hallo Lady_M, ich schließe mich der Interpretation von sofakatze an. Genau so sehe ich stilistisches Überarbeitungspotenzial... Um mal mit dem Vers anzufangen: Ich finde schon, dass diese vulgäre Ausdrucksweise passend ist, zeigt sie doch die steigende Intensität des LI, das auf das LD einredet. Allerdings sollte dafür die zweite Strophe klarer formuliert werden, da sie die indirekte Begründung des Appells beinhaltet. Du solltest die Sätze vielleicht ganz normal ausschreiben und dann in Versform bringen, ohne ihnen noch eine künstliche Struktur geben zu wollen. Dann wird auch der rote Faden des Gedichtes besser erkennbar sein: Mach dich nicht selbst krank durch deine Reaktionen auf die Meinungen anderer und ihre Aussagen. Sei dankbar, entscheiden zu können, die Kontrolle zu haben, ob du gesund sein willst oder krank. Gib einen Scheiß auf das alles, sonst wird das, was sie sagen, im Innern zu Hass, den [nur?] die Guten bekommen [werden]. LG Cheti
  6. Hallo Lena, die zweite und dritte Strophe gefallen mir außerordentlich gut. Sie verdeutlichen die innere Verwirrung, die in einem Menschen manchmal herrschen kann. Ich glaube mich erinnern zu können, dass Deutsch nicht deine Muttersprache ist? – daher noch ein paar Anmerkungen: Dieser Vers klingt interessant, ist vom Ausdruck her allerdings nicht so ganz korrekt. "Immer wenn ich dich in meiner Nähe vermutet habe" oder Ähnliches wäre besser formuliert, alternativ: "Immer wenn du in meiner Nähe warst", auch wenn das LI dann nicht mehr aktiv handelt. "Das Umdrehen" könnte schöner formuliert werden, ist aber nicht falsch und kann deswegen auch so beibehalten werden. Alternativ könntest du aber auch "Die Wende" oder "Die Umkehr" schreiben, wobei sich Letzteres mit dem "kehre" drei Verse später beißt. Die dritte Strophe finde ich perfekt. Gern gelesen! LG Cheti
  7. Cheti

    Seltene Flora

    Nun ja, das größte Vertrauen bringt man meistens den geliebten Menschen entgegen. Insofern könnte eine rote Rose ganz gut passen. Allerdings war meine erste Assoziation eine schlichte rote Tulpe mit dem Herz als "Zwiebel". Begründen kann ich das aber nicht LG Cheti
  8. Hallo Letreo, ja, der Ponte Vecchio ist ein wundervoller Ort und einzigartig noch dazu. Für einen vollständigen Sonettenkranz hat es allerdings nicht ganz gereicht. Aber vielleicht kommt ja noch was... Auf jeden Fall vielen Dank für deinen Kommentar LG Cheti
  9. Hallo Tom, für mich tatsächlich etwas schwierig, im ersten Anlauf alles zu verstehen, aber dennoch finde ich Gedichte in regionalen Mundarten immer ansprechend. Auch inhaltlich ist die satirische Sicht auf die aktuellen Vorgänge sehr gut ausgedrückt. Gern gelesen! LG Cheti
  10. Cheti

    Seltene Flora

    Hallo Federtanz, ich bin mir bei der Deutung deiner Verse ein wenig unsicher. Ich meine aber, eine Allegorie des erblühenden Vertrauens auszumachen. Welche Blume es wohl symbolisieren würde? – So oder so ein sehr schön geschriebenes Gedicht, das mich zum Nachdenken gebracht hat. Gern gelesen LG Cheti
  11. Hallo Schmuddelkind, ein wirklich berührendes epigrammatisches Werk, das gut zeigt, wie nah Erfüllung und Sehnsucht beieinanderliegen können. Gern gelesen. LG Cheti
  12. Cheti

    Carpe diem

    Hallo Hayk, du zeichnest hier ein Bild eines Frühlings, den ich schon sehr lange ersehne. Hoffentlich sind Kaltluft und Trübsal schnell vorüber, sodass man die blühenden Tage alsbald pflücken kann. – Die Wortwahl finde ich nebenbei auch ausgezeichnet, ganz zu schweigen von der Metrik. Gern gelesen! LG Cheti
  13. Hallo Severino, bereits dein Einstieg gefällt mir... ...er beschreibt pointiert die Kontinuität des Seienden, dass oftmals zu enden scheint. Ob die Seele weiter (im) Jenseits ist, wage ich persönlich zwar zu bezweifeln, aber die Vorstellung ist dennoch schön. Gern gelesen LG Cheti
  14. Hallo Freiform, vielen Dank. Das Wort "Zähre" habe ich schon zu meinen Schulzeiten mal aufgeschnappt und finde es als sprachliches Bild immer schön, um Tränen der Trauer zu beschreiben. Hallo zoe, auch dir vielen Dank für das positive Feedback. Das sollte das Ziel eines jeden sein, der von Liebeskummer bedrückt wird. Allerdings ist das leider immer der schwierigste Schritt... Hallo Wackeldackel, danke für die lobenden Worte. Der Sonnenschein bewirkt manchmal mehr, als man denkt. Nicht umsonst ist man im Winter immer etwas melancholischer. Hallo Carlos, dir ebenfalls vielen Dank für das Lob. Es freut mich, wenn ich etwas mitgeben kann. LG Cheti
  15. Hallo Sternwanderer, für mich war Hoffnung immer etwas, das in der Zukunft liegt. Du scheinst sie eher als flüchtigen Moment der Gegenwart oder gar der Vergangenheit zu beschreiben. Eine sehr interessante Darstellung und – wie zoe es schon bemerkte – optische sehr ansprechend aufbereitet. Gern gelesen. LG Cheti
  16. Hallo alterwein, ich fühle mich ein Stück weit fröhlicher, wenn ich deine Zeilen lese. Vielleicht liegt in der aktuellen Situation auch eine Chance für die Menschen, ihr Leben neu auszurichten, bevor Machtstreben, Massenkonsum und Co wieder bereit zum "Punkten" sind. Das ist meine kleine persönliche Hoffnung und wäre das wahre Fest. LG Cheti
  17. Hallo Bernd, interessante Gedanken. Wie stehen sie mit dem Bild in Verbindung – oder übersehe ich die Spur eines Blindgängers, von denen ja noch viele in den Wäldern liegen? Sehr Nachdenklich stimmen mich diese Worte (die eins zu eins noch heute in vielen Teilen unserer Erde zu konstatieren sind): Gern gelesen. LG Cheti
  18. Cheti

    ...nur das Bild

    Zähren rinnen durch die Hände, Stürzen von den blassen Wangen. Niemand sieht ihr tristes Ende. Niemand denkt dran, sie zu fangen. Und ein Mädchen sitzt am Fluss; Weiß, es springt alsbald hinein. Doch im warmen Sonnenkuss Steht sie auf und rennt schnell heim. – Nur das Bild aus ihrer Hand Bleibt am Ufer still zurück: Bald in Strahlenglut verbrannt, Keine Spur vom alten Glück. Sie jedoch muss weiterkämpfen Mit den heißen Liebesschmerzen, Denn das Schicksal aller Menschen Ist das Schlagen ihrer Herzen.
  19. Hallo Skalde, eine interessante Geschichte, bei der ich hoffe, dass Autor und LI nicht identisch sind Metrisch würde ich noch mal etwas nachjustieren, damit es auch so träumerisch klingt wie die Gedanken des im Baum sitzenden LI. z.B. LG Cheti
  20. Hallo panini, eine interessante Fortsetzung zu deinem ersten "amor und psyche" – Oder ist es gar keine Fortsetzung? Ich vermisse ein wenig den Aspekt des "amor". Aber vielleicht habe ich ihn nur nicht recht interpretieren können. LG Cheti
  21. Hallo casjopaya, vielen Dank auch dir für die netten Worte. Ich hoffe, dieses Gefühl – oder noch besser die Situation an sich – geht für dich schnell vorüber. LG Cheti
  22. Hallo J. W., ein interessantes Gedicht, bei dem du m. M. n. 'zu viel' wolltest. Sprachlich und melodisch klingen die Verse hervorragend, inhaltlich sind sie aber schwer nachzuvollziehen, da die Sinnbilder und Metaphern doch insgesamt etwas überhandnehmen. Auch die Stilistik ist ein wenig wild geraten: zu Beginn eine Art Anfangsreim, im weiteren Verlauf mal unreine Reime, mal reine Reime, mal gar keine Reime. Handwerklich alles sehr gut gemacht, im Einsatz aber etwas verschenkt. Ich freue mich dennoch auf mehr. LG Cheti
  23. Hallo Gänseblümchen, formal könnte man bei deinem Gedicht sicherlich noch an den Reimen und an der Metrik feilen, deine Wortwahl und die Botschaft deiner Verse finde ich aber überaus gelungen. Sie zeigen perfekt, wie wichtig das – gegebenenfalls auch getrennte – Miteinander in diesen Tagen ist. Ich freue mich auf mehr. LG Cheti
  24. Hallo sofakatze, ein wirklich schönes Gedicht. Wenige Zeilen, die doch so viel ausdrücken – und doch könnten sie bestimmt immer weiter fortgeführt werden... Auch die Form finde ich sehr interessant. Besonders die Innenreime machen die Verse äußerst lebendig. Sehr gern gelesen! LG Cheti
  25. Cheti

    GLÜCK

    Hallo casjopaya, ich schließe mich Berthold gern an: ein formal stimmiges Gedicht und inhaltlich sehr schön geschrieben. Auch die sprachlichen Bilder der metallenen Ströme finde ich äußerst kreativ. Sie bieten eine einzigartige Beschreibung des Glückes. Sehr gern gelesen! LG Cheti
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