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Joshua Coan

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Alle erstellten Inhalte von Joshua Coan

  1. @Managarm @SalSeda @Alexander Vielen Dank für eure Kommentar! Allen anderen für die Likes! Herrlich! Da haben wir einen stillen Moment am Morgen, während draußen die Welt im atomaren Feuer untergeht.
  2. Joshua Coan

    Genießen als wäre es der letzte Tag

    Im Turmfenster hab ich den schönsten Blick Auf die aufgehenden Morgensonnen Beine hochgelegt und lehn mich zurück Genieße meinen Kaffee und die herrliche Sicht Die Schutzhülle vom roten Knopf Mach ich wieder mit der Ferse dicht Friedliche Minuten sind selten Ich liebe sie umso mehr Schlürfe in aller Ruhe meinen Kaffee Und staune über die steigenden Atompilze sehr
  3. Genau. Das angestaute Gift entfernen. Also ich hab das mit dem Verzeihen auch so aufgefasst, dass man immer nur für seinen eigenen Seelenfrieden anderen verzeiht. Ein abschließen. Loslassen, wenn es geht. Man will das vergangene ja nicht ewig als Groll mit sich schleppen und immer wieder im Kopf selbst neu beseelen. Frieden. Den man nach außen strahlt. In einer Doku hat ein in Guantanamo zu unrecht gefolterter, der seinen ehemaligen Wärtern begegnet ist, diesen auch verziehen. In einem Gespräch mit einer Reporterin meinte er, dass auch Verzeihen eine Form der Rache sein kann. Die Wärter bereuen und man vergibt ihnen, zeigt ihnen also eine Größe auf, die sie nicht geschafft haben zu brechen. Das nebenbei. Freu mich das hier doch langsam leben in die Runde kommt. LG JC
  4. Joshua Coan

    Irland

    Hallo Darkjuls! Denke da gerne bei deinem Gedicht an meine Zeit auf der Insel zurück... Sieben Tage Wanderung von Dublin in einen kleinen Ort namens Clonegal. Unterwegs unglaublich zuvorkommende Iren (mehrmals und verschiedene Leute) getroffen, die mich auch völlig ungefragt, fasst wie selbstverständlich, am Abend unterwegs aufgegabelt und die paar Kilometer zur nächsten Herberge gefahren haben. Dublin selbst habe ich als eine sehr lebhafte Stadt empfunden. Gefühlt jedes zweite Gebäude ist ein Pub und gefühlt bietet jeder zweite Pub Live Unterhaltung an. Step Dance... natürlich. Ob mit Familie oder völlig allein wie ich damals, das grüne Juwel ist eine Reise wert... hat mir bisher jeder zugestimmt mit dem ich darüber gesprochen hab. So, genug Werbung gemacht! Danke für deine Zeilen. LG JC PS: Nur bei dem Bier werden wir uns nicht einig. Ich finde Kilkenny besser.
  5. Joshua Coan

    Handlaterne

    Mit meiner kleinen Handlaterne Leuchte ich dir schon aus der Ferne Mein Arsch der gab dafür das Gas Jetzt brennt mein Furz im trüben Glas Sie sitzt mit mir in dieser Nacht Auf der Bank, die Laterne hält wacht Von ihrem Licht will ich berichten Es fiel von den Sternen werde ich dichten
  6. Joshua Coan

    Maria

    Hallo Peter, zu viel des guten, hätte ich fasst schon gesagt. In diesem Fall zu viel des Schlechten. Das kommt von der politischen Unterdrückung. Mein Großvater wurde als Kind ( in Rumänien) von den Faschisten gefügig gemacht. Danach kam der Kommunismus, in dem auch kaum wert auf geistige Förderung gelegt wurde. Hinzu kommt noch das eintönige konservative arme Dorfleben mit streng religiösen Ritualen, die auch damals bei uns im Kommunismus parallel liefen. Irre. Herauskam einer der Charaktere wie du sie hier beschreibst. Gott hab ihn selig. Dennoch, trotz allem bleiben es unsere eigenen Leben, und wir können immer entscheiden wie wir die Dinge betrachten wollen. Und wie wir sein wollen. In welchem Maß jedoch sich das entfalten kann, wenn man nur funktionieren muss und gehorchen soll, um Überleben zu dürfen, dass stellt sich mir auch als Frage. Welchen Rat hätte man Maria geben sollen? Kopf hoch! Wird schon... Ich habe keine Ahnung und fühle mich irgendwie seltsam distanziert zu solchen Menschen. Diese gesungene Geschichte, teilt ein ähnliches Schicksal. Sogar der Name ist fast gleich. Die Lyrics bitte nachlesen, sonst macht es keinen Sinn. LG JC
  7. Was wäre die Menschheit ohne ein Schuss Bestientum? Saft und kraftlose, liderliche blinde Kriecher. Mein lieber Mondwolf. VARGÖLD! LG Nuremberg Werrwolve
  8. @Managarm ich vergaß zu erwähnen... das Lied hat uns damals in der sechsten Klasse unser Direktor im Musikunterricht vorgespielt.
  9. Hallo Frau Fischer! Ein Plumbus zum Beispiel ist so ein Dings... Was ein Plumbus ist? Nun, ein Haushaltsgerät. Eigentlich nicht nötig davon zu sprechen. Hat mir wieder sehr viel Freude gemacht, dein herrliches Dings-Bums... äh Gedicht meine ich! LG JC
  10. Kunst muss keinem Ideal entsprechen. Braucht keine Begriffe wie gut oder böse. Sprengt sogar Begriffe wie Würde. Kunst ist mächtig und nichts zugleich. Spiegelbild der Intelligenz, denn sie will verstanden werden. Kunst kann sein: ein frischer Hundehaufen in der Form eines Fragezeichens gekackt. Wer war das? Wer ist für diese Kacke hier verantwortlich? Wenn es nicht so ekelhaft wäre, hätte ich ein Foto davon gemacht. LG JC
  11. Kunst ist für mich die Formung der Gedanken im Außen, in einem vermittelnden Kontext gebracht, bei dem sich einem mehrere Schichten an Ideen und Reflektion erschließen. Spiegel der Gedanken im Außen, geformt durch den Willen. ABER, man könnte auch die Wolken am Himmel als Kunstwerke der Elemente betrachten. Die Formen und Farbenvielfalt von Flora und Fauna... inwiefern da ein "Wille" dahinter steckt, dass ist ein anderes Thema... Gern darüber nachgedacht! Und vor allem die genialen Kommentare der anderen dazu gelesen! LG JC
  12. Joshua Coan

    So isses!

    "Wir sind ihr Dieler" LG JC
  13. Hallo Loop, ja hat was... Sehr schön gedichtet. Metrisch und so. Dazu fehlt mir leider das Talent. Nur etwas mehr nackte und raue Gewalt vermisse ich hier. Aber das ist Geschmacksache. Hat mir jedenfalls sehr gut gefallen. Ich fühle mich geehrt. LG JC
  14. Hallo Alex! Glaub es oder nicht, dass alles habe ich auf meinem morgendlichen Weg mit dem Fahrrad zur Arbeit. Heute erst erlebt, als ich durch den Park gefahren bin, die Morgensonne, die zart durch den feinen Hauch ihr Licht zwischen die Bäume auf die Wiesen scheinen lässt... dann ein paar Minuten weiter komme ich an einer großen Fabrik vorbei, mit diesem ekelhaften Geruch von verbranntem Plastik in der Luft. Der sich förmlich bitter auf den Gaumen und auf die Zunge legt. Hat mich sofort an heute Morgen erinnert. LG JC
  15. Kleines Meisterwerk, liebe Uschi R. Ein Gedicht das sich selbst wie ein feiner Traum ließt. Ich spüre die Worte fast schon wie feine Klänge in meinen Gedanken. LG JC
  16. Wenn man den Autor kennt, kann man es sich sparen seine Gedichte zu lesen. Ich finde meinen Text sehr gelungen. Das was ich ausdrücken wollte, hab ich ausgedrückt. Auf Metrik lege ich keinen Wert. Aus dem Gedicht ließt jeder das heraus was er heraus lesen will, wie hier gesehen. Auch meine eigene Sicht ist nur eine von vielen. Mit deiner Analyse kann ich nichts anfangen. Du stellst hier völlig unnötige Zusammenhänge her. Die Gedanken des Protagonisten das er sich als Erwählte Beute in ihre Höhle träumt und dann als Knochenhaufen sich ihren Pelz holt... das ergibt keinen Sinn, wie du es dir zusammengeschrieben hast. Nur geschieht nichts davon wirklich. Es sind die Gedanken des LI. Neeeein! Absolut nicht ernst zu nehmen! Wenn man mit so Vorwürfen wie Sexismus Konfrontiert wird. Einfach drüber lächeln. JC
  17. Mal wieder ein Volltreffer, mi amigo! Und es ist wahr. Man verhungert wirklich wenn man sich außschließlich von Kaninchen ernährt, da deren Fleisch so wenig Nährstoffe hat. LG JC
  18. Verschwörungstheoretiker werden von der Regierung bezahlt, unruhe zu stifften damit die Regierung härtere Gesetze durchbringen kann um besser zu manipulieren... ich weiß zwar nicht wie genau das Sinn machen soll... aber ich werde es herausfinden! So war mein Name Pinoccio ist! LG JC
  19. Irgendwann wirst du deinen Bau verlassen Und dann siehst du mich Von oben fällt das Licht Und du wirfst einen Schatten Gib gut acht auf dich Deinem Herrn entkommst du nicht Auch wenn er nicht mehr zu dir spricht Handelst du frei, willentlich? Oder folgst du brav, noch immer seinen Spuren Ohne es zu wissen, ehe du es siehst Bist du, was du nicht sein willst Reiner als Asche wirst du nicht Wir löschen dir das Licht Bis es endlich so weit ist Geh in der Wüste graben Einen Brunnen in den Sand Und findest du kein Wasser So hast du wenigstens dein Grab So stellte ich mir die Welt nicht vor Eine Ziegelmauer vor dem Fenster Alles trachtet dir nach dem Leben Und braucht keinen Grund dich zu töten Und frei sind wir alle ganz natürlich Mit deiner Freiheit beschränkst du mich Bleib dort wo man dich braucht Bis dein Lebenssinn, unmerklich Im großen Ganzen sich verhaucht
  20. Nichts dergleichen findet sich in meinem Text. Aber man interpretiert halt darein was man will. Die Bilder mögen für einige vielleicht zu heftig sein, aber gut, dass ist geschmacksache. Ich lese jedenfalls keine Gedichte die mir nicht gefallen. Für alles andere gibt es die Ignorierfunktion. Ich danke euch trotzdem für eure Meinungen. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.
  21. Hallo Zusammen! Vielen Dank Peter, Alexander! LG JC Hallo Loop, Sexismus ist aber nicht das Thema meines Textes, sondern Narzissmus, Eitelkeit, blinde Vernarrtheit, Eifersucht und Hassgefühle. Mit Metrik kann ich nichts anfangen. Da bin ich der falsche Ansprechpartner. Was mich da geritten hat? Tja... vielleicht die Junky-Muse die mich manchmal unter Drogen setzt und ordentlich meinen Verstand vögelt. Ob der Text besser nicht geschrieben worden wäre, hast du nicht zu entscheiden. JC
  22. Diese Szene in der die beiden Hobbits im Sonnenuntergang auf den Feldern unterwegs sind, gefällt mir besonders gut und lässt mich ein wenig in Erinnerung an meine Reisen schwelgen... dieses Gefühl unterwegs zu sein, fern von allem Komfort und weit Weg von allem Bekannten - wie als ob man neue Welten betritt und erkundet. Herrlich! Ein Grund weshalb ich LotR mag: Die Reisen. LG JC
  23. Ich liebe den Geruch der Wölfin Die mich nur vom sehen kennt Die niemals mich beim Namen nennt Ich wünschte sie würde mich einmal nur beißen Und mit Genuss in Stücke reißen So beneide ich die vielen Knochen In ihrem Bau zerkaut und gebrochen Gerne wüsste ich mich zwischen ihnen Als einer der Erwählten genossen von vielen Beute bloß doch was für eine Ehre Dann hole ich mir ihren Pelz Verbrenne ihr Fleisch und trage sie als Fell Was für eine Trophäe
  24. Joshua Coan

    Echter Galgenhumor

    Dort am Galgen häng ich ab Noch zwei Tage dann mach ich schlapp Vorher schon hat ungelogen Die Schwerkraft mir die Kacke aus dem Darm gezogen Es brach schnell beim Fall mit Strick Mit einem Knacks laut mein Genick Das sei wohl mein gerechter Lohn Wenigstens sauber und mit Erektion
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