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Joshua Coan

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Alle erstellten Inhalte von Joshua Coan

  1. Ich dachte immer das elfte Gebot war: du sollst Freude am Sex haben. Hat der alte Hebräer aber fallen gelassen und die Steintafel ist zerbrochen. Da waren es halt nur 10. LG JC
  2. Wieder was gelernt! Da wäre ich gerne der Dorfschamane gewesen. LG JC
  3. Hallo Bernd, den Text kann man leider kaum lesen. Ist das so beabsichtigt? LG JC
  4. Aus dem offenen Fenster lehnte ich mich zu sehr hinaus Nur um sie zu grüßen Ich wollte immer schon vor ihr knien Jetzt lieg ich ganz zu ihren Füßen
  5. Als wäre ich mit auf dem Schiff... Genial gut! LG JC
  6. Danke euch für die viele Aufmerksamkeit! Ich selbst hasse diesen Text! Es ist doch eine Kunst durch die Jahre hinweg gerade so viel Routine in den eingespielten Alltag einzulassen, dass diese einen nicht innerlich abtötet, aber man dennoch seine angenehmen Gewohnheiten hat. Irgendwann - wären Romeo und Julia am Leben geblieben - hätte sie sich über all seine kleinen nervigen Macken tierische aufgeregt, und er hätte ihr am liebsten noch am Frühstückstisch den Hals umgedreht wegen ihres zu lauten Kaffeeschlürfens. Man liebt und leibt sich trotzdem... irgendwie. Hauptsache man lernt gerne zusammen neue Dinge kennen und verharrt nicht in einer unnötigen Komfortzone. Ruhen ist schön und gut, für eine Weile, aber gemeinsam einsam verrosten sollte keine Option sein. Meine bescheidene Meinung. LG JC
  7. Hier meine Version deines Prosa Textes: Hier stehe ich Der Wind bläst mir entgegen Die Wellen erreichen meine Füße Immer und immer wieder Sie verfehlen sie nie Ich laufe hinaus Setz mich auf weichen Grund Spür jedes Korn Schmecke das Salz im Wasser Mit jeder Luftblase die von mir geht In die Tiefen steig ich hinab Und will weggetrieben werden Die Schönheit der Unterwasserwelt Und das Geheimnis des Lebens Ziehen mich in ihren Bann Und spülen mich zufrieden an Land ....ich schreibe sonst keine Verbesserungsvorschläge, hier mache ich mal eine Ausnahme, weil ich deinen Text sehr ansprechend fand, jedoch fehlte der gewisse Feinschliff für mich. Die Fragen am Ende schwächen das ganze am Schluss etwas. Auch halte ich hier aktives Schreiben, also die Gegenwart für besser, auch wenn es eine Erinnerung ist. Das sind jetzt aber nur meine Eindrücke, wenn du erlaubst. Ein Like lasse ich dir trotzdem da, wie gesagt gefällt es mir sehr gut und ich hatte sofort Bilder im Kopf. Worauf es mir bei Texten jeder Art immer ankommt. LG JC
  8. Ja ich gebe es zu... ich habe Bäume umarmt! Ganz nüchtern war ich beim ersten mal zwar nicht, eher mit Rillen in den Pupillen, es hat sich trotzdem schön angefühlt. Seit dem, wenn ich denke, dass ich unbeobachtet bin, umarme ich so ein Ding im Wald. Und manchmal hab ich das Gefühl, sie sind bessere Zuhörer als diese blöden Menschen. Irgendwann hocke ich mich in Schamanentracht irgendwo alleine in den Wald, schlage meine Trommel und spiele meine Indianerflöte in ihrer Mitte. Dann denke ich vielleicht auch an deinen Schönen Text hier! Hammer! LG Der Baumknuddler
  9. Sag ich zu dir …nun, ich denk es mir Heute Nachmittag um halb vier Ich will nichts von Liebe wissen Sondern pünktlich Zu Abend essen „Für jedes Dreckschwein Eine dumme Sau. Ich bin dein Mann Und du bist meine Frau!“ Brüll ich über den Esszimmertisch zu ihr …nun, ich denk es mir Nachts im stillen …bis auf dein Sägen Jede Nacht ein Wäldchen zerlegen Bis ich dir sachte die Luft drück ab Wo war ich? Ach ja… …da frag ich mich Warum nichts in Wahrheit Wie im Kino ist
  10. wahrscheinlich ist es auch genauso... Genial mein lieber, einfach nur genial! LGJC
  11. Die Unruhe steigt schleichend auf. Den ganzen Tag hindurch mit einer Erwartung geladen. Sitzt allein auf einer Bank und bindet sich die Bandagen. Nimmt seinen Helm und betrachtet das vernarbte Gesicht im polierten Eisen. Hinter den Stäben tobt der Pöbel laut. Es ist soweit. Setzt auf den Helm, greift zum Gladius und Schild. Es gibt kein zurück. Steht vor dem Gitter und blickt zu den Massen, es fängt an. Der Kaiser auf seinem Balkon, gibt einen Wink und Trommeln und Trompeten spielen die Eröffnung, Jubel bricht aus. Das Gittertor geht hoch, der Held tritt aus dem dunkeln, in die Mitte der Arena. Zur Verehrung das Schwert zum Kaiser und in den glorreichen Himmel auf. Geht in Position, die Tribünen verstummen. Alle Blicke gespannt, auf das andere Gittertor. Ein Trommelschlag, zugleich mit einem Blitz im Himmel, es hebt sich. Man hört sie näher kommen, ein fauchen, ein zischen, aus dem dunklen Zwinger. Wie Springteufel brechen sie in die Arena hinaus. Der Pöbel erhebt sich zu freudigem Geschrei, dass kurz sogar den Donner überhört. Der Sklave in goldener Rüstung weicht mit wachendem Blick, erhobenen Schildes und lässt sein Schwert kreisen. Wild fauchend drehen die Katzen sich um ihre eigenen Achsen, ihre Beute fixiert im Auge. Zwei Löwenbrüder, ein Tiger und ein schwarzer Panther. Der mähnenlose Löwe brüllt auf, der Todeskampf nimmt seinen lauf. Das Volk schreit seinen Helden zu, die Wetten längst platziert. Krallen sie schleifen, Funken sprühen am Schild entlang. Darf ihnen niemals den Rücken kehren, keine Schrittbreite hinter sich verlieren. Er holt aus, zum ersten Streich, durchsticht das Herz des jüngeren Löwen. Der zweite Hieb folgt sodann, durch das offene Maul des älteren. Der Panther wirft sich auf ihn, nimmt ihn mit zu Boden, doch er rafft sich noch auf. Mit schwingender Klinge, ein halber Hieb durch den schwarzen Nacken, der Panther bleibt liegen, das Blut strömt aus. Schließlich knurrt der Tiger, mit einem Menschenfresser nimmt er es nun auf. Der Pöbel hält den Atem an, keiner wagt zu blinzeln. Beide stürmen aufeinander, das Raubtier fährt seine Krallen aus, der Mensch erhebt den roten Stahl... er schlägt zu, der Tiger duckt sich weg, die Verteidigung durchbrochen. Die Zähne schlagen sich ins Fleisch, die Krallen reißen zu Boden, die Bestie oben drauf. Blickt auf zum Kaiser, starr und mit schlagendem Schwanz. Der Kaiser erhebt sich und lauscht nach, was dem Pöbel es verlangt. "Tod! Tod! Tod!" Sein ausgestreckter Daumen, eben noch ein Himmelzeig, fällt Richtung Grund, wie der erste Regentropfen. Der Tiger nickt, er hat verstanden. Seine Zähne bohren sich erneut in den Leib, reißen ohne Mühe, Muskeln von den Knochen. Labt sich am frischen Fleisch, der gelbe Pelz wird nass, voll von Rot. Der Pöbel bricht aus in Jubelgeschrei, der Kaiser nimmt wieder platz und pflückt sich eine blaue Traube vom Stauden, labt sich am saftigen Obstbankett. Von den oberen Reihen fallen Lorbeerkränze in die Arena hinab. Die Spiele sind vorbei, das Volk kehrt ein. Blut das wollen sie sehen, den Tod hautnah, doch fern erleben. Was könnte es anderes geben, für diejenigen die sich den Zeitpunkt selber wählen, nur Unterhaltung und Überleben.
  12. Ein langer steiniger Weg... den viele nicht bereit sind zu gehen, weil ja der nächste Partner schon in der Schlange wartet. Sehr schöne und wahre Worte hast du da gefunden. LG JC
  13. Joshua Coan

    BH als Beruf

    In einer Welt in der es den BH nicht als Kleidungsstück gibt, half man sich eben mit einem Beruf aus: Der Büstenhalter. Büstenhalter mussten stets Schritt halten, auf dem gleichen Niveau Wie ihre Kundinnen sein und sich jeder wechselnden Lage korrekt anpassen. Sehr anspruchsvoll das ganze also. Hinzu kam, dass sie der Frau möglichst nicht im Weg sein durften, was angesichts ihrer Tätigkeit, nicht sehr einfach zu gestalten war… für beide nicht. Deswegen wurden Frauen, die einen effizienten Büstenhalter hatten, in Berufen mit viel Bewegung bevorzugt eingestellt. Ausbildungszeit waren mindestens 5 Jahre. Es gab ihn aber auch als Studium, für diejenigen die eine Frau in einer gehobeneren Tätigkeit, haltend unterstützen wollten. Gerade joggte eine ältere Dame und ihr keuchender BH durch den Park. Die ältere Dame war mit ihren 67 immer noch Top-Fit, dass selbst der Jüngling Schwierigkeiten hatte Tempo und Ausdauer zu halten. „Na! Keine Müdigkeit vortäuschen! Das waren erst 12 Kilometer!“ „….stöhn… keuch… keuch… eine… kleine… Pause… bitte…“ „Nichts da! Pause gibt es erst beim Frühstück zu Hause!“ „Mir tun die Arme und Beine weh… keuch…“ „Tempo! Tempo! Der Tag hat gerade erst angefangen! Vergessen Sie nicht ihre Zusatztätigkeit heut Abend im Bett!“ „…Oh Gott!“ „Das werde ich später von Ihnen hoffentlich noch häufiger hören!“
  14. Hallo Liara, ein sehr schöner Text, der mich anspricht, weil für mich noch aktuell. Auch klasse finde ich die Idee, sich die mühen zu machen, einen Berg zu besteigen und symbolisch sehr stark und eine gute Möglichkeit, seinem Wunsch wieder frei zu sein, so mächtig Ausdruck zu verleihen. Womit ich allerdings überhaupt nichts anfangen kann, ist das letzte Wort: Fliegenschiss. Mein erster Gedanke war: Alexander Gauland von der AfD. Daher passt es für mich nicht. Obwohl ich weiß, wie es gemeint ist. Jedenfalls sehr gern gelesen! Ich glaube das mit dem Berg und dem Ballon werde ich auch mal versuchen... LG JC
  15. ...und wir verbrannten in der Nacht zusammen im Bett zu Asche. Glühende Funken vom Wind aus dem Fenster in die Nacht hinaus geweht. Sehr schöne Worte hast du da gefunden. LG JC
  16. Das Glück der Eltern ist grenzenlos Die Mutter trägt ein Balg im Schoß Der Vater erbt eine Villa mit Garten Beide können es kaum noch erwarten Die Sonne verblutet im Abendrot Ein sinnloser Streit, der Vater tobt Während sie die Stufen meistern, schlägt die Mutter schreiend aus Er tut es ihr gleich und schlägt zurück Da stürzt sie hinab, bricht sich das Genick Stille im Raum, groß seine Augen, vorbei der Traum (Was nun? Was nun? Was soll ich jetzt nur tun?) Zerstückelt Mutti mit der Axt und steckt die Teile in einen Plastiksack Eine dunkle Wolke schiebt sich vor den Mond So wird die Tat im finstern vollbracht In einer grausamen Gewitternacht, hört man ihn im Garten graben Wirft die Schaufel in die Ecke und geht schlafen Monate vergehen, voller Angst und Schrecken Stimmen flüstern aus dem leeren Kinderzimmer In seinen Träumen hört er Gejammer und Gewimmer Selbst sein Spiegel flüstert ins Ohr (Du bist verloren, dein Geheimnis wird bald entdeckt!) Und der Revolver lockt verführerisch Er geht nach oben, setzt sich an den Tisch öffnet die Schublade... Ein lauter Knall schreckt die Krähen aus dem Garten Und aus weichem Boden, wächst eine Blume, neben der alten Eiche empor Einer meiner ersten Texte aus dem Jahr 2006 Und auch so ziemlich der Einzige von damals, der bis heute überlebt hat Ein wenig aufgebessert, aber sonst im großen und ganzen unverändert
  17. Ich fordere tempo 30 auf deutschen Autobahnen. Eine schöne Wortmeditation hast du da gefunden. Da stelle ich mir eine Person in ihrem Gartenpavillon vor. Im Hintergrund regnet es auf Bambus und Klangsteinen. Der Blick aufs Papier, halb wach und frei von Gedanken. Sehr schön! LG JC
  18. Ich hab mich nur gefragt.... was meint er mit Vase erschließt sich mir nicht so ganz. LG JC
  19. Moin Dio! Scheint als hättest du ein ganz besonderes Krafttier gefunden. Mit einer ordentlichen Anziehungskraft. Im Takt des Planeten. LG JC
  20. Genau das hatte ich im Kopf... LG JC
  21. Jetzt wird langsam ein Schuh für mich draus... Zusammengefasst ließt es sich wie ein Uralter-Weisheitstext. Faszinierend.... LG JC
  22. Hallo Florian, ein starkes Einsteigerwerk! Genau mein Geschmack! Hier das passende Musikstück dazu... siehe Lyrics. LG JC
  23. Was Tolkien nicht erzählte… Nach dem Kampf mit dem Balrog auf des Berges höchsters Spitze, stützte Gandalf sich auf sein Schwert und blickte umher. „Was für eine tolle Aussicht! Atemberaubend!“ Auf der harten Wanderung der Noldor, durch das gnadenlose Eis der Helcaraxe nach Mittelerde rüber, läuft König Elwe mit einer Flagge eine Erhebung hinauf und rammt diese in den Boden. „Ich war am Nordpol! Juhu!“ König Fingolfin, Hoher König der Noldor, reitet zu Beginn der Schlacht der Dagor Bragollach alleine an die schwarzen Tore von Angband… klingelt, dreht um und reitet kichernd schnell wieder davon. Frodo und Sam vor dem Schwarzen Tor von Mordor. Sams Arm auf Frodos Schulter, Frodo macht das Victory Zeichen… Gollum macht das Foto. Fünf Minuten später… „Da Herr Frodo! Schon 10 Likes, drei LOL und ein ROFL!“ Gandalf blockiert dem Balrog den Weg über die Brücke. Der Dämon geht in Flammen auf. „Du! Kannst! Nicht! VORBEI!“ Hier nun, die Übersetzung der Balrogsprache: „Will ich auch gar nicht! Verpisst euch endlich aus meinen Minen!“ Der Hexenkönig liegt entspannt auf seiner Couch Ein Ork kommt herein. „Es wird Zeit! Der Meister ruft in die Schlacht!“ „Nicht schon wieder… keine Lust! Hier nimm das! Du gehst statt meiner!“ „Ja aber….“ „Abmarsch! Ich will dich nicht mehr sehen!“ Mit diesen Worten drückt er dem Ork seinen Mantel und Kronenmaske in die Hände und lümmelt sich wieder auf die Couch. Sam und Frodo auf der Ebene von Gorgoroth in Mordor. „Da Herr Frodo! Das Meer muss nicht mehr weit sein! Da ist schon der Leuchtturm!“ Aragorn nimmt den Palantir und zeigt sich Sauron um ihn herauszufordern. Es klingelt. „Hallo?“ „Das Schwert hast du nicht vergessen oder?“ „Wer ist da? Ara… Aragorn bist du das?“ Aufgelegt. Gandalf versucht das Tor von Moria zu öffnen. Alle schauen ihm gespannt zu. „Sesam öffne dich! Du kannst nicht vorbei! Närrischer Tuk! Bilbo Beutlin! Kämpft! Kämpft! Nein das war es auch nicht… ach ich geb´s auf.“ Frodo gibt einen Tipp: „Es ist ein Rätsel! Sprich Freund und tritt ein! Was heißt das elbische Wort für Schwanz?“ „Melwon!“ Das Tor öffnet sich weit.
  24. Hallo Buchstabenenergie! Du darfst hier ruhig öfters erscheinen! Waldeck fehlt mir hier auch irgendwie... LG JC PS: Ja mit allen Sinnen erleben... ach ja... ein Traum.
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