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  1. Fehlen mir die Worte dann schreib ich ein Gedicht. Es öffnet sich die Pforte zu meinem Herzenslicht. Das nur im dunkel existiert und dort sein Funkeln zelebriert. Die kreative Ader ist des Gedankens Vater. Aus der Kunstarterie zum Geist in die Materie.
  2. Verwandtschaft Du willst mich sprechen und sehen nach der langen Lockdown-Zeit, mit mir in Deinen Garten gehen, wo alles blüht weit und breit Du zeigst mir stolz dein Fotobuch, natürlich selbst gestaltet — Deckst darüber ein Seidentuch, bei dir wird alles verwaltet Deine Familie macht alles richtig, es gibt kein Wenn und Aber — Eure Fehler sind nur flüchtig, Dein Verhalten ist makaber Meine Geschichten interessieren Dich kaum — Du drehst Dich nur um Deine Welt und lässt mir sehr wenig Raum — erzählst viel, was Dir gefällt Ich führe den Lockdown wieder ein, solche Verwandte brauche ich nicht — Da bleibe ich lieber ganz allein, erfülle gern die Abstandspflicht! 07.11.2021 © Alter Wein
  3. Ich glaube, mein Schwein pfeift... Mein Schwein pfeift meist in einer Tour bei Dingen, die für mich obskur. So, als mein Mann vor Kurzem rief: „Du bist nicht mehr so attraktiv… …wie einst, da warst Du rattenscharf, es fehlt Dir Botox als Bedarf.“ Ich glaub mein Schwein pfeift ob der Rede. Ein Grund für krasse Ehe-Fehde. Ein Pfarrer trank zu viel vom Wein, drum lud er die Gemeinde ein, mit ihm ein Tütchen Hasch zu rauchen, man wolle ins Nirwana tauchen. Die Mehrheit, sie hat mitgemacht, zur Morgenmesse kurz nach acht. Das Schwein pfiff laut, ich kann´s beschwören, dies war sogar bis Rom zu hören. Corona macht uns depressiv, man fühlt sehr klar, da läuft was schief. Das Schwein pfeift auf dem letzten Loch, das Virus ist ein schweres Joch. Es müsste ein Psychiater her zur effizienten Gegenwehr. Doch auch bei ihm pfeift schon das Schwein, denn er sitzt in der Klapse ein. Die Rechten grölen Scheißparolen, sie denken quer mit lautem Johlen. Das Impfen sei für sie ein Mist, das Serum sei nur eine List,… …uns GPS zu injizieren, um stetig uns zu kontrollieren. Mein Schwein pfeift laut, ich bin betroffen: „Die haben wohl ihr Hirn versoffen!“ Es tönte stolz Mechthilde Krahn, sie lebe ausnahmslos vegan. Ich sah sie jüngst in unsrer Stadt, sie aß sich an 5 Rippchen satt. Auch hier da pfeift sofort mein Schwein, wie ist das möglich, kann das sein? Geht so vegan? Ich bin entrüstet, zumal wenn man sich damit brüstet. Die Jugend treibt es immer toller, sie fährt jetzt meist Elektroroller. Ein Knabe fuhr mir in die Waden, jetzt hat er einen Haftpflichtschaden. Sein Schwein pfiff laut, er war frustriert, und was ihn außerdem pikiert, die Polizei, sie setzt Akzente, ein Knöllchen gab´s von der Polente. Ein Hund, der schiss mir in mein Beet, in dem sehr grün der Wirsing steht. Ich glaube, dass mit Kot bedeckt, der Kohl mitnichten wirklich schmeckt. Mein Schwein pfeift nach dem Dobermann, der sein Geschäft nicht halten kann und nicht zum Kacken rüber geht auf Nachbar Ottos Rettich-Beet. Die Schwiegermutter kommt gelaufen, sie isst sehr viel und kann auch saufen. Sie drängt herein, meist mit Gepäck, und will zwei Wochen nicht mehr weg. Selbst meinem Schwein steckt jedenfalls vor lauter Schreck ein Frosch im Hals. Die Frechheit lässt das Schwein verstummen, kann nicht mehr pfeifen, nicht mal summen. So ist es, wenn man nicht versteht, was so im Alltag vor sich geht. Man lässt für sich, um´s zu begreifen, das Borstenvieh entgeistert pfeifen. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  4. Alexander

    Überwintern

    Überwintern Es ziehen die Winde auf heimlichen Wegen, mit kühlenden Wellen, in lauwarme Tage, verhelfen Gemütern zur ständigen Klage und treiben den Frost in den strömenden Regen. Die traurigen Seelen, mit denen wir reisen, und Lippen, die zitternd versuchen zu sprechen, bemühen sich rastlos, doch können nicht brechen, was tief in den Herzen begann zu vereisen. Kristalle, sie fallen nun einsam im Wind von Wolken herab und verteilen sich blind, um Berge und Decken ins Leben zu bauen. Die spiegelnden Straßen, erscheinen uns glatt. Der Winter verlangt, was der Frühling bald hat. Es bleibt nur das Warten und Hoffen zu tauen.
  5. Herbstblumenfarben matt lila, grün und weiß in frühem Abendlicht künden Köpfe neigend müde schon von tiefem Schlaf zur Winterzeit das Leben ist ein Wimpernschlag getränkt in ahnender Hoffnung voll gesogen, satt gefüllt mit liebender Erinnerung, lächelnder Erwartung und Neugier auch, was kommen wird morgen im Frühling knospend
  6. Steph1988

    Eine ungeliebte Rose

    Röslein rot, ich will dich nicht, wo kamst du plötzlich her? Rankst brennend, juckend deinen Weg, machst mir das Leben schwer. Rosen sollten duftend blüh'n, nicht beißen, kneifen, schmerzen. Röslein rot, eins ist gewiss, ich hasse dich von Herzen. Mit Tinktur und Medizin, geht es dir ans Leben. Oh Röslein rot, eins sag ich dir, ich werd' dir nicht vergeben. Röslein rot, bist du dann tot, so werd' ich fröhlich singen. Meine Lieder werden laut durch's ganze Haus erklingen.
  7. An aschendgrauen Tagen des November, an denen watteweich, im Nebel so verhangen, den rabenschwarzen Flügeln der Nacht noch nachgehangen. Erinnerungen, die sich langsam und trotzdem stetig, Schritt für Schritt, aus ihrem Leben nunmehr stehlen. Dabei jedoch ein kleines bisschen Kunterbunt an Farbe für sich wählen. Als sie erneut so in Gedanken, mit einem Wehmutslächeln aus dem Fenster, gewahrt dem allerletzen Ahornblatt, welches gar spielerisch, im Kreiselrund, ganz langsam, sachte dann herniederfiel. Erst da wurd ihr Letztendlichkeit bewusst. © Uschi R. EinLetztes_mp3cut.net_.mp4
  8. Nun stehst du da, leer und verlassen das Hab und Gut längst aufgeladen kann ich es kaum in Worte fassen was deine Räume für mich waren sie gaben mir Geborgenheit die Freiheit, meine eigne Welt zu gestalten jede Einzelheit kein Winkel, der nicht Geschichten erzählt Was hast du nicht alles miterlebt den Kindern und uns Raum gegeben warst Punkt, um den sich alles dreht Heim und Rückzugsort im Leben nun, wo sich unsere Wege trennen trägst du dann bald ein neues Kleid kann Lasten im Alter nicht mehr stemmen ziehe mich zurück in die Bescheidenheit in der ich meine Erinnerung wahre für die mir bleibenden kommenden Jahre
  9. Wenn Worte nicht ausreichen... Das, was in mir rumort an Gefühlen und Gedanken... Zu benennen, zu erklären, zu verstehen... Nicht nur für Andere, sondern auch für mich... Wenn sich alles vermischt... Und sich Wege, die gehen ich will, sich verwischen, im Nebel verschwinden... Wenn es nicht gelingt, einen Gedanken mal zu fassen, ein Gefühl zu ergründen... Alles so diffus, wie ein grauer nebelverhangener Tag im November... Und plötzlich siehst du ein Licht... Es kämpft sich durch die Schleier hindurch... Gesandt mit Liebe, Vertrauen, Verständnis... So wunderschön... Gibt dir Kraft, wärmt dich... Langsam lichtet sich dein Chaos... Erkennst wieder Pfade... Es braucht noch Zeit... Aber das Licht bleibt, leitet dich... Schenkt Vertrauen zu mir selbst... Schenkt so unendliche Zuneigung... Bin wieder von Zuversicht und Hoffnung erfüllt... Und das Licht hat einen Namen... Den Deinen...
  10. Carolus

    Glasgow

    Glasgow im Zwielicht menschlicher Geschichte. Abgesandte von Machthabenden reden mit unterschiedlichen Zungen. Giftige Nebel aus Wohlstand und Armut, aus Profit und Elend verwirren Herz und Verstand in jedem Land. Verirrt im Labyrinth des Eigennutzes, suchen sie den roten Faden zum Ausgang. Doch keine liebende Ariadne ist in Sicht. Mit Geiseln aus Hitze, Sturm und Flut schlägt die Schöpfung zurück, rächt sich für Missbrauch und Schändung. Widerstand von Demonstranten weltweit, auf allen Straßen. „To be or not to be?“ weiterhin auf der Tagesordnung. Wer denkt schon an die nach uns?
  11. alfredo

    Es lebe Karl Valentin

    O mein Karl Valentin, einst lebtest du, jetzt bist du hin. Du hast so viel von dir gegeben, wärst du nicht tot, du würdest leben! Ich verehre dich so grenzenlos. Daheim bin ich in Zell am Moos. Karl Valentin hätte heuer seinen 111. Geburtstag feiern können. An seinem 1. Geburtstag kam er auch auf die Welt. .
  12. Belagert. Wie eine Horde tobsüchtiger Hummeln belagerten sie alle Ausgänge meiner Seele Kaum öffnete ich eine Tür so stand ein fliegender Händler dort und wollte sich bereichern Selbst vor den Fenstern klebten sie wie die Schmeissfliegen brütend in der Sommerschwuele So ich alle Tore und ging nur noch bei mir ein und aus
  13. SalSeda

    Herbst Fiesta

    Herbst Fiesta Die Natur wirft sich in Schale zieht ihr schönstes Festkleid an bläst das Jahr zum Grand Finale will es zeigen was es kann Jetzt wird alles aufgefahren für das große Abschiedsfest wird mit Stolz und viel Gebaren noch verschenkt der letzte Rest Lichtgirlanden in den Bäumen Sonne putzt die Strahlen blank Trauben fröhlich überschäumen Vögel pfeifen einen Dank Jedes will sich prächtig zeigen bis zum Glanze aufpoliert rasch bevor die Nebel steigen und die Dunkelheit regiert
  14. Eine luftige Gelegenheit Es ging einstmals ein stürmischer Wind der sich dann in einem großen Haus verfing, so das es Durchzug dann hat gegeben, wodurch das Haus begann zu leben. Die Dachziegel sie klapperten, und alle Fenster die nur angelehnt, oder auch angekippt, zum Lüften waren, mochten auf und zu dann schlagen. Die Gardinen bewegten sich, als der Zugwind durchs Haus pfiff und jede offene Tür, sprach mit lautem Knall flog dann zu, bemerkt man hier und das war dann wohl der Zufall. Und die Moral von der Geschicht‘: Wenn du irgendwann nicht zu Hause bist, halt Türen und Fenster stets verschlossen, dann spielt dir auch ein stürmisch Wind, auf keinen Fall, mal einen Possen, der dir solchen Zufall bringt, der dich auch erschrecken kann, falls du dann doch mal bist daheim und hast die Tür vielleicht offen dann, der Luftzug kommt zuerst herein, und ist er dann heftig obendrein kann der durch einen Zufall sehr erschreckend sein. R. Trefflich am 6. November 2021
  15. Chaos. Würd ich so schreiben, wie ich denke. Kein Reim, nein, nur Chaos. Obsessiv, ängstlich, und ein Spiralisierender Text nach unten dort in die tiefsten Abgründe hinein wo Tentakel ihn dann umschlingen. und zu oft über dich. (Inspiriert durch das eindeutig bessere Gedicht: "I wish i wrote like i thought" von Benedict Smith)
  16. WF Heiko Thiele

    Unnütz

    Kaufen Sie "Unnütz"! Eine Geldanlage mit Sicherheit! Ein Produkt ohne Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft! Investieren Sie in unsere Zukunft! Wir versprechen nichts, was wir halten können und halten nichts, was wir versprechen. Kaufen Sie "Unnütz" ! - Ein Produkt ohne Sinn und Verstand! Unser Wohl sei Ihnen Verpflichtung! Alle Waren werden immer teurer. - Nur "Unnütz" nicht. Sein Preis ist speziell an Ihr Vermögen angepaßt. Kaufen Sie "unnütz" und Sie brauchen sich über den Wertverlust keine Gedanken zu machen. Denn "Unnütz" verliert nie an Wert ! Nur wer "Unnütz" kauft, bekommt das was er verdient. Werfen Sie Ihr Geld nicht zum Fenster raus! - Geben Sie es uns! Wie erhalten Sie "Unnütz" ? Einfach Ihr gesamtes Sparvermögen auf unser Konto überweisen und nach Eingangsbestätigung entstehen für uns keine weiteren Verpflichtungen. Ist das nicht toll? Worauf warten Sie noch? Gibt es auch eine "Flatrate" ? Natürlich! Einfach Lohn oder Gehalt sofort auf unser Konto überweisen. Per Dauerauftrag Ihrer Bank oder Ihres Arbeitgebers. Einfacher und bequemer geht es für Sie nun wirklich nicht. Wird auch Garantie gewährt ? Natürlich ! Bei Nichtgefallen überweisen Sie uns einfach einen beliebigen Betrag.*) Kann man auch spenden ? Natürlich ! Und im Gegensatz zu anderen e.V.‘s**) können wir Ihnen versichern, daß Ihre Spenden zu 100% in unsere Taschen fließen. *) mind. 100,00 € **) eigennütziger Verein
  17. Still liegt der See und glänzend wie ein Spiegel. Man spürt die Nacht langsam hernieder steigen. Kein Weltenlärm, nur abendliches Schweigen, im Schatten ihrer sanften, dunklen Flügel. Doch auch die Alben kommen bald und drohen, die Lebenshülle deines Seins zu brechen, wenn sie mit grauenvollen Stimmen sprechen, als seien sie dem Höllenschlund entflohen und hätten sich all gegen dich verbunden, um Leib und Sinn in ihren Bann zu ziehen. Dir fehlt die Kraft, dem Grauen zu entfliehen in diesen schwarzen, albtraumhaften Stunden. Dann liegst du da, in panischer Erregung, derweil die Angst sich in der Seele spreitet und das Erträgliche fast überschreitet. Doch du bist starr, unfähig zur Bewegung. Erst mit dem Morgen gibt es ein Entkommen, denn wenn dein Geist erwacht, sind sie verschwunden. Du fühlst dich schwach und körperlich geschunden, doch froh, dass sie dein Leben nicht genommen. © Curd Belesos
  18. Perry

    in vino veritas

    stimmt es dass schmetterlinge sich zum ruhen kopfüber an zweige oder unter blätter hängen ich klammere mich als faultier nebendran vielleicht wachsen mir auch flügel ist es richtig dass in eisgereiften reben mehr süße steckt als in den augen der hübschen winzerin die barfuß mit hochgezogenem rock posierend trauben zu maische tritt die traurige wahrheit ist klopft erst mal der tod an die tür ist es zu spät um mit amors schwingen zu schlagen und die schöne bei kerzenlicht mit eiswein bezirzen zu wollen
  19. Es waren einmal zwei Königskinder, die an und für sich, sich hatten sehr lieb, doch was von ihnen, was war es das blieb? Sie schwärmte von ihm so innig und ehrlich, für ihn war sie jedoch nur allzu entbehrlich. Voller Sarkasmus und voller Hohn schrieb er, sie hatte die Hoffnung es würd' vielleicht mehr. Doch weil sie nicht dumm, selbst wenn er dies dachte und rechtzeitig noch ihr Gehirn in Gang brachte, ließ sie gewähren ihn ließ ihm im Glauben, er wäre imstand' die Seele zu rauben. Er könne ihr schlaflose Nächte bereiten und niemals, gar niemals mehr wollt' sie sich streiten. Wie salbungsvoll waren die Worte er schrieb, wie wär er betroffen – wie hätt' er sie lieb, doch selbst dieses Spielchen dies konnte auch sie - darum hielt sie noch still und fragte sich wie. Wie würde es werden hätt' sie dann genug, genug von den Lügen und auch von Betrug. Betrug den gibt es wohl auch in Gedanken, Gedanken die traurig wenn Stimmungen schwanken. Schwanken Gefühle und auch Emotionen, weil Emotionen an sich doch nicht lohnen, lohnen sich wirklich Kummer und Schmerz, Schmerz der mitunter zerreißt fast das Herz? Herz, das geglaubt hatte ans große Glück, Glück jedoch, das selbst zerbarst - Stück für Stück. Darum ihr lieben Leut' bedenket wohl, nicht leichtsinnig sein, und wohlüberlegt und auch mit Bedacht, wem Vertrauen man bracht. Sonst kann es ergeh'n, wie den beiden da oben mitunter werdet ihr ganz schnell betrogen und wenn es nicht wahr - nun dann wär es gelogen! © Uschi R. bild:victorianvintage Prosimetrum: https://de.wikipedia.org/wiki/Prosimetrum Eswareinmal_mp3cut.net_.mp4
  20. Auf der Suche nach den Kirchtürmen fand ich über unseren Köpfen ein paar Bilder und holte die Engel zu mir herunter. Als sie uns auf Händen trugen, verschleierten sie ihr Antlitz. Auge in Auge mit den Schluchten, den gierigen Bergen, dem Fahrer, erkannte ich sie nicht. Sie warfen uns zurück auf die Straße, mischten die Karten neu, verteilten die Zeit. Und da sah ich sie.
  21. gummibaum

    Verbrennung

    Gib stiller Glut ein neues Scheit. Es ist nicht gleich zum Brand bereit. Es qualmt und schwelt. Es knackt. Doch wird sein Holz entseelt von starker Hitze. Gase schweben ihm aus Kavernen, plötzlich streben die ersten Flammen hell vom Klotz, umschmeicheln noch den düstern Trotz und sticheln seine Lenden. Dann fliegen sie mit bunten Händen vielfingrig, weiß und gelb und rot und fauchend um des Opfers Tod. Still sinkt der schwarze Rest zusammen und müde betten kleine Flammen in Asche ihn. Noch sickert Blut, noch wabert funkelnd letzte Glut. (aus dem Fundus)
  22. Dämmrig, mit fast noch, tauben Sinnen, zwischen den Welten schwebend; der schwarzen Stille, der sterbenden Nacht folgend; genieße ich den Saxophone mäßigen Sound, des schon, in lichten Wehen liegenden Morgens.
  23. Alexander

    Der Kachelofen brennt

    Der Kachelofen brennt Er spürt nichts vom eisigen Wind der immer noch um die Ecken zieht Er hat nicht gesehen wie mich die Kälte übermannte Nun wärmt er dich brennt für dich Ich friere und lege noch ein Scheit nach
  24. WF Heiko Thiele

    Auf Pirsch im Jagen 6

    An der alten Försterei Ging ein Jäger einst vorbei. Sah die Försterin im Haus Dachte, das nutz ich jetzt aus. Und er winkte, klopfte laut, Bis daß sie heraus geschaut. Nahm sie schnell in seinen Arm. Ach, was wurde ihr da warm. Stieg dann, ohne erst zu fragen, Durch das Fenster. Keine Klagen Kamen über ihre Lippen. Freute sich auf ’s heiße Wippen. Ob im Sitzen oder Liegen. Wild und wilder sie sich biegen. Beide gierig, mit ‘nem Schrei Ehrten sie den Monat Mai. Noch ein wenig mattes Schweigen. Hörten selig Himmelsgeigen. Stolz verließ das Haus der Jäger, Fühlte sich wie ‘n heißer Feger. Als er kam Zuhause an − Hing sein Weib am Förster dran. [2019]
  25. Ich wollte immer mit dir ans Meer Den hinter diesen Wänden aus Beton Fiel dir das Atmen so schwer Zu finden warst du immer in der Raucher-Sektion Doch aufhören war nie eine Option Du hast es vermieden zu schlafen In der Angst der Tod sei schon im Hafen Doch nun weiß ich genau Der Tod stand nur im Stau
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