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  1. Marcel

    Der erste milde Tag

    Der erste milde Tag Das verlassene Haus der verwilderte Garten die vergessene Zisterne Bin hinabgetaucht auf den Grund zum modernden Laub vom letzten Herbst Hab die alte Kröte gefunden mit ihren Winterträumen vorsichtig blinzelte sie die wärmende Sonne an und mich
  2. Ich schälte noch Glanz aus der geballten Faust glattgestrichen für die Magie einer einzigen Nacht die Hände die Herzen verbrannt fielen in Asche. Danach war Hoffnung kein Wort meiner Zeit. Die kleinen Schwalben im beengten Käfig meiner Rippen aßen das eigene Federkleid. Fallsucht nach jedem Flugversuch und jeder wird Kannibale bei Nacht. Vom Abendstern rieselte Blut in meine tötende Hand die Grab um Grab aushob für die ins Fleisch schneidende Hoffnung. Hier blüht kein Wunder. Ich griff in die Leere die Lücke die Liebe noch so ein Tod wie dies unbegreifliche Vermögen dem Sterben zuzusehen. Ein letztes Mal begoss ich die Erde eigens mit Tränen und warf welkende Blüten auf die Träume und strich meinen Namen aus dem Gedächtnis.
  3. Edo

    Noch mehr Pilze

    Am Hexentanzplatz In einer Mußestunde bin ich im Internet unterwegs, und zwar in Sachen Pilze. Wollte nur mal so nachschauen, was es außer Steinpilz und Pfifferling, Hallimasch und Stockschwämmchen, Parasol und Tintling und natürlich Fliegenpilz noch so alles gibt. Ich staune über die Menge der Namen und höre sie in einer ganz bestimmten Weise deutlich agressiv artikuliert. Vor meinem inneren Auge tauchen zwei Pilzsammler-Ehepaare auf, und schon geht die Beschimpfung los. Herr S. zu Herrn und Frau M.: Ach nee, so trifft man sich wieder. (deckt abgerissene Pilze schnell mit seinem braunen Hut zu, aber M. hebt ihn an.) Herr M.: Wo haben wir denn das Messer gelassen? Das Abdrehen tut dem Fortbestand aber gar nicht gut. Herr S. (lugt in die prall gefüllte Tüte von M.): Sie können wohl nichts als Kahler Krempling. Herr M. (gereizt über den Kahlen Krempling, wühlt in seiner Beute): Hier, bitte schön. Echter Reizker, Beringter Zirbenröhrlling, Steinpilz, Pfifferling, Speisemorchel. Und Kuhmaul. Herr S. (murmelnd, nicht frei von aufkeimendem Neid): Selber Kuhmaul! Herr M. (nimmt einige abgerupfte Büschel Stockschwämmchen aus S.‘ Korb und wirft sie ins Unterholz): Vollgestopfter Nestling! Frau M. zu Herrn S.: Ein Braunhütiger Knorpelsporling, das sind Sie! Herr S.: Unverschämte Borstentramete, Sie! Frau S.: Oh Sie Gemeiner Mistborstling! Herr M.: Krause Glucke! Frau S. sprachlos. Herr S. zu seiner Frau: Schau mal, dieser Anlaufende Egerschirmling, wie der sich aufregt. Herr M. zu seiner Frau: Jetzt sieh dir die beiden nur an: Beifußzärtling und Honigschleimfuß. Förster kommt pfeifend von links, Ehepaare eilig ab in verschiedene Richtungen.
  4. maerC

    in den Pilzen

    In den Pilzen Neulich ging ich zum ersten Mal in die Pilze; so sagt man doch wohl. Ich hatte keine Angst vor giftigen Pilzen, obwohl ich nur Fliegenpilze eindeutig erkennen kann. Die schmücken besser den Waldboden als den Teller. Ein Kollege und alter Pilzkenner war bei mir. Er nahm mich mit, weil er dann mehr Pilze sammeln durfte, nur für den eigenen Bedarf natürlich, also seinen und meinen, falls ich denn unbedingt auch welche haben wollte. Er hatte noch in der NVA der DDR gedient und kannte die Gegend wie seine Westentasche. Er wusste genau, wo es ungefährlich ist, wenn die Pilze aus dem Boden schießen. So sagte er es jedenfalls. Schritt für Schritt, Schnitt für Schnitt füllte er seinen Korb. Ich folgte kurz hinter ihm mit dem zweiten Korb, als er sich plötzlich bäuchlings auf die Erde warf und mindestens ein Dutzend Pilze unter sich zerquetschte. Ich blieb verunsichert stehen, aber er zog mich gleich zu sich hinunter. Alles war ruhig. Nicht mal das Ploppen eines Pilzes, wenn er kraftvoll den Waldboden durchbricht, war zu hören. Nur ein weißer Schmetterling flog taumelnd mal hierhin und mal dorthin. Dann ein Blitz und ein ohrenbetäubender Knall, eine Rauchwolke keine zehn Meter vor uns. "Was für ein Pilz!", dachte ich. Mein Begleiter meinte, es sei besser den Rückzug anzutreten. Ohne Korb und ohne Pilze erreichten wir den Weg. Ich sah mich kurz um. Auf einem halb verwitterten Schild stand: Militärisches Sperrgebiet – Betreten verboten, auch in kyrillischer Schrift. Dass wir keine Pilze hatten, war mir egal. Pilze sollen ja auch oft noch radioaktiv belastet sein. Ich mochte sie eigentlich noch nie, auch vor Tschernobyl. Mein Kollege sprach nicht mehr über den Vorfall. Ein paar Wochen später hörte ich, wie der Pilzsammler eine neue Kollegin zum gemeinsamen Sammeln animierte. Erst wollte ich sie noch warnen, ließ es dann aber doch, weil sie sich so sehr darauf freute.
  5. Herr meiner Zeit und meiner Tage: Lass mich des Lebensglück genießen, und meine Tage reich und voll beschließen. Schenk mir Dein Wort, das tröstet und befreit. Wenn Schatten über meine Tage weh‘n und Zweifel meinem Glauben wehr‘n, mach zum Aufsteh'n mich bereit. Wo Du das Haus baust, dorten will ich bleiben, will lachen, froh sein, Pläne schmieden. Und wenn in meinem Herbst die Blätter treiben, und Zeit und Stunden langsam sinken, lass ausruh‘n mich in Deinem Frieden.
  6. Carlos

    Schlangen

    Sie haben nur beißen und fressen im Sinn und wie sie sich ihre Beute mit Haut und Haar langsam einverleiben! Einmal sah ich die alte Haut einer die sich davon befreit hatte Ein anderes Mal wie eine mit erhobenem Kopf über einen Fluss schwamm Unbewegliche im Zoo gesehen auf trockenen Ästen Woran denken sie eigentlich diese stille Wesen? Wie kamen sie auf die Idee Gift zu produzieren? Genau wie ein Mensch. Hat wirklich Gott uns geschaffen? Und jene im Paradies. Warum hat sie nicht versucht direkt Adam zu verführen? Es gibt Menschen die Schlangen zu Hause haben manchmal entschlüpft eine und flüchtet in die Kanalisation Manche tauchen in der Toilette auf Deshalb: immer hingucken bevor man sich hinsetzt und drei Mal vorher die Spülung betätigen
  7. casjopaya

    Mama...

    Mama... Du warst Fels in der Brandung und Leuchtturm in stürmischer Nacht, Mittelpunkt der Familie und hast uns reicher gemacht! Jetzt steh´n wir da - ganz ohne Dich: Nie mehr werden wir fühlen Dein liebes Gesicht. Nie mehr wird der Klang Deiner Stimme unser Ohr erreichen oder Dein Wort unser Herz erweichen. Ein Leben ohne Dich - wie soll das gehen? Der einzige Trost: Wir werden uns wiedersehen!
  8. anais

    Sonnengold webt.....

    Sonnengold webt Erinnerung ins letzte Grün Wir umarmten das Leben lachten Leichtigkeit und schmeckten die Fülle des Seins Wir folgten unseren Träumen und bauten ein Haus am Meer Im kühlen Abendwind singen Wellen leise Melancholie und eine Glutsonne versinkt am amythistblauen Horizont Doch in dunkler Nacht erwacht ein neuer Tag des Friedens und des Neubeginns
  9. Amadea

    tausend Sterne und du

    Droben gurren zärtlich Tauben, und ich öffne meine Augen, liege still hier auf dem Boden, schau nach oben in den Himmel. Was ist das für ein Gewimmel? In unendlich weiter Ferne kreisen um mich tausend Sterne, Vögel zwitschern, welch ein Brummen, höre deutlich Bienchen summen, und ich lausch herangenahtem Schritte, spüre deinen Atem, fühle sanfte, warme Hände, das sagt mehr als tausend Bände, deine Arme, die mich wiegen, schluchzend bleibst du bei mir liegen... Langsam komme ich in Rage, und auch zu mir mit der Frage: "Wer pflanzt Lampen hier auf Wege? Komme morgen mit der Säge!"
  10. Amadea

    Die Wahl

    Es röhrt der Hirsch zerwühlt vom Decken, da fällt ein Schuss zum Niederstrecken. Bald liegt er auf dem Canapé in Scheiben fertig am Buffet. Das Wildschwein liegt bereits davor mit Petersilie im Ohr, und einem Äpfelchen im Maul, im wesentlichen fett und faul. Die Freude lässt sich nicht verschleiern, Mit Champus will der Champion feiern. Er tanzt und hüpft fast wie besessen, hat alles um sich glatt vergessen. Gebraten fliegt zu später Stund manch Täubchen flink von Mund zu Mund. Es tropft und schmiert, welch ein Gelage... da stellt sich immer nur die Frage: Bei solcher Wahl – wer macht den Dreck nach dieser Siegesfeier weg? Die Wahl zwar knapp, war wohl geheim, - zum Schriftführer vom Sportverein.
  11. Josina

    Atemzug

    Verzweifelt drückt er ihre Hand, er will sie nur berühren, die Kraft ihrer unsagbaren Liebe spüren. Stille, doch der Herzschlag dröhnt! Angst, ein aufbegehren, kämpfen, die Zeit zusammen noch nutzen! Der Schmerz — Morphium Leben leben leben leben leben leben! G.J.Gersberg (Josina) "Es gibt immer Licht, wenn wir mutig genug sind, es zu sehen, mutig genug sind, es zu sein." Amanda Gorman
  12. Man sagt der Tod, er wär umsonst, doch kostet er das Leben. Kommt uns im Jenseits das zurück, was wir zuvor gegeben? Wie oft schon wurde nicht vollbracht, nach vorne nur zu gehen und selbst in sternenklarer Nacht, der ew’gen Hoffnung Licht zu sehen... Begegnet mir das Leid zu hart, les‘ ich des Liebsten Worte, verblassend, kostbar aufbewahrt, an meinem Sehnsuchtsorte. © Uschi R. Sagtmannichtauch.mp4
  13. gummibaum

    Herbstliche Sonne

    Die Sonne steht nicht steil genug, noch hohe Wipfel zu durchkämmen, durchmisst den Wald in flachem Flug und weilt auf Weg und Buchenstämmen. Und was sie anrührt, atmet Licht, von hellen Flecken überzogen, und warm durchströmt ist mein Gewicht mit jedem Schritt davongeflogen…
  14. Carolus

    Der Exitus des Sommers

    Der Exitus des Sommers Am Morgen kontrollieren Spinnenfischer ihre Netze im Nebelmeer. Quellen dürsten, lechzen nach Wasser. Von weither Signale eines Krankenwagens. Ernstfall? Nein, Notfall! Dieses Mal der Sommer, ein klinischer Fall. Jetzt helfen auch Injektionen und Infusionen mit Solarenergie nicht mehr. Auf der Intensivstation Anfang Oktober bäumt er sich auf, verfärbt sich im Gesicht, wird blass und plötzlich atemlos. Kein Herzschlag mehr. Ausgezehrt sein Leib, der vielen Vieles gegeben. Ungerührt der Herbst daneben, überschlägt die Kosten für die Beerdigung. Er wird ihn beerben. Sommer-Exitus (Gedicht).rtf
  15. Carlos

    Sie liebt mich

    Wie lange ist das her? Waren die Pyramiden schon da? Eine Wüste war und ist meine Seele: Ihre Liebe ist immer da.
  16. Der Raum ist weiß und hell Tageslicht fällt durch das Dachfenster hinein. Auf dem kleinen Tisch stehen zwei schwarze Halter mit zwei Kerzen. Die eine rot die andere weiß ich entzünde sie mit der roten die weiße. Wachs rinnt hinunter Rauchschwaden steigen hinauf Gespenster, Erinnerungen ich sehe ihnen nach. Und plötzlich ertönt der Rauchmelder und reißt mich aus meiner Tagträumerei heraus. © Diana Tauhwetter 2021
  17. Die Abendsonne ist getaucht in das warme Weltenmeer. Das Dämmern trägt beinah gehaucht den Mondschein zu uns her. Er leuchtet uns das Meeresrauschen, Wellen brechen seicht an Land, wir lauschen, Du reichst mir Deine Hand. Wir sinken in den nassen Sand, in den Moment und sind gebannt, so branden die Wellen an unsere Füße, des Meeresleuchtens sanfte Grüße, so gleiten wir in Himmelsfunken, in das Sternenband am Küstensaum, in den Lichterteppich rasch gesunken tauchen wir in den unsren Traum! Es erklingt der Nächte Symphonie – verstummt der Tag, die Melancholie. Wir vereint im tiefsten Glück, im ewig leuchtenden Augenblick.
  18. Her mit dem schönen Leben Her mit diesem schönen Leben, heute will ich fröhlich sein. Nur noch Spaß soll es jetzt geben, Tanz, Gesang und roter Wein. Ich lass heut die Korken knallen, stoß mit allen Freunden an. Lass die Hemmungen jetzt fallen, mach jetzt alles was ich kann. All die Sorgen lass ich liegen, nie mehr will ich Hass und Streit. Ich will tanzen, singen, fliegen, will jetzt nur noch Heiterkeit. Nun gibt’s nur noch schöne Zeiten, voll mit Freude und Genuss. Lass mich von der Liebe leiten, Schluss mit Angst und mit Verdruss. Leben ist unendlich kostbar, jeder Tag ein kleines Glück. Ich mach all die Träume jetzt wahr, keine Zeit kommt je zurück. © Kerstin Mayer 2021
  19. Ich befinde mich auf einer Reise und der Tod folgt achtsam still bewusst überquere ich auch Gleise obwohl ich noch nicht sterben will Ist meine Zeit zu gehen dann gekommen und am Ende des Tunnel sehe ich Licht bleibt zu hoffen und mir unbenommen ich schrieb mit an meines Lebens Gedicht
  20. Kerstin Mayer

    Nachbarn

    Nachbarn Nachbarn sind ganz einfach Leute, die im Haus gleich nebenan. Und ob gestern oder heute, die man sich nicht wählen kann. Nachbarn können so viel machen, können helfen in der Not. Oftmals ist gemeinsam lachen, wichtig wie das täglich Brot. Hast du nette Menschen um dich, ist das Leben viel mehr wert. Doch sind diese unerträglich, dann ist etwas ganz verkehrt. Keiner kann in Frieden leben, wenn’s dem Nachbarn nicht gefällt. Böse Leut wird’s immer geben, hier auf dieser schönen Welt. Nachbarschaft auf allen Plätzen, findet nur noch selten statt. So kann man sich glücklich schätzen, wenn man gute Nachbarn hat. © Kerstin Mayer 2021
  21. AUS LIEBE ZU DIR Der Rauch deiner Zigarette reizt meine Augen, doch mit verklärtem Blick bitte ich dich, einen Zug probieren zu dürfen. Was macht man nicht alles aus Liebe. Es gab keine Zigarette danach. Rauchen kann tödlich sein.
  22. alfredo

    Die Eintagsfliege

    Es mangelt mir an Liebe und Lust, in mir nagt darum der unendliche Frust. Das Leben ist eine einzige Lüge, denn ich bin eine Eintagsfliege! Heute geschlüpft und morgen schon tot, erblick' ich nur einmal das Abendrot. Da schwirrt ein Fliegenmädchen vorbei. Ich sage zu ihr, wie wär's mit uns zwei. Sie war nicht geneigt, nahm krumm meine Frag'. Sie meinte, morgen sei auch noch ein Tag! So nehm' ich verdrossen Abschied vom Leben, denn ein Morgen wird's für mich nicht geben. Was ist die Moral von dieser Geschicht'? Willst du was tun, verschiebe es nicht. Denn das Glück schwirrt ganz selten vorbei. Wer hofft auf den Juni, versäumt was im Mai.
  23. Wörterrauschen Hörst du wie die Worte rauschen wie das Blut in meinem Ohr möchte ihnen gerne lauschen doch es kommt mir sinnlos vor. Was sie sagen ist nicht wichtig aber was sie meinen schon leer wie Hülsen daher nichtig kaum gesprochen schon davon. Rauschen mit dem Wind ins Ferne in die Weite ohne Ziel manche höre ich sehr gerne andre sind ein leichtes Spiel. Manche wiegen viele Tonnen legen schwer sich auf die Brust andere sind reine Wonnen feurig wecken sie die Lust. Aber all die Wörter ziehen halte ich sie noch so fest sehe zu wie sie entfliehen nichts verbleibt, kein kleiner Rest. Nicht mit Händen zu begreifen denn kein Herz und kein Verstand lebt in langen Wörterschleifen sondern still im Seelenland.
  24. Was bin ich? s ülfmeister c oloniakübel r enkverschluss i -Dötzchen b öhmakeln o stelbier e ntpulpen r apuse g autschbrett o rtscheit s traußwirtschaft u lenflucht m otschekiebchen muso greo bircs
  25. die flut ist zurückgegangen und die ebbe des lebens liegt vor deinen füßen du stocherst mit den zehen im schlick suchst nach früherem muschelglück am strand liegen quallen abstoßend wie schleimpilze zugleich bezaubern sie mit magischer durchsichtigkeit du spürst öden zerfall aber auch ein zartes vergehen strähnige ölschlieren durchziehen die schaumkronen holen dich zurück ins reale der blick schweift übers meer du würdest gern waten gehen tust es aber nicht
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