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  1. Ponorist

    Dursterlösung

    Dursterlösung fließe durch mich, werde ich Atome-Dreigestirn lass mich sein, der durch dich fließt als Wir-Lebens-Dyade spül mich fort aus der Begierde halte uns in dir wer durch dich lebt, kreist ewig fort im Wasserrad der Gnade (Serie „kleine Gefühle“)
  2. Wer gibt ihre Seel verloren, wer richtet sie zugrunde? Monster werden nicht geboren, doch mutieren auch zur Stunde. Selbst oft Opfer von Gewalt werden sie gefühllos - kalt. Wer von der Macht gekostet hat, will immer mehr, wird nimmer satt. Wenn keiner diesen Kreis durchbricht, enden auch die Qualen nicht. Führt der Weg übers Verzeihn? Keiner will ein Monster sein.
  3. Gedankenschnüre Vergangenheit, die war einmal, Erinnerung die nur geblieben, so vieles was uns angetrieben, die Tränen zahlreich oft an Zahl. Trotzdem wenn man nach vielen Jahren, dann ab und an zurückgeblickt, Momente dir das Leben schickt, Ereignisse die lang schon waren. Denn mit der Zeit, da wird man milde, schaut lächelnd nunmehr auf so viel, das rückwirkend gar nicht so wichtig. Blickt vielleicht durch und ist im Bilde, meint was erlebt wär auch das Ziel, wer weiß denn schon, was falsch, was richtig. © Uschi R.
  4. Letreo71

    Haarspalterei

    Ich habe es genau gewusst, dich stört das Haar auf meiner Brust, dabei ist es ein kleines nur, bei dir, da wächst die Wolle pur. Erst kürzlich hast du weggeschaut, als ich mit einer Gänsehaut, dir nackend gegenüber stand, was ich dann nicht so prickelnd fand. So kam es, wie es kommen muss, schnell war mit unsrer Liebe Schluss.
  5. SecondChance98

    Mistake

    I really thought i saw an angel in you But i today i know this wasn‘t true At night i dream about how that monster grew If you will die one day it will kill me too I wish you would lay in my bed But i am afraid its too late On my shoulders is too much weight Taking a overdose of Valium so i can sedate I don‘t love you anymore My heartless chest is sore No one has heard my roar So tonight im knocking on heavens door
  6. janosch

    Wein&Zauberwürfel

    weils mir fehlt ins Unendliche zu reden trink ich heut allein trink ich auf dich auf mich und auf das was wir sagen würden dein schillernder Weinblick der dann meinen trifft ein lautes Lachen und Prusten 'oh unsere Probleme scheinen so durchschaubar so eng miteinander verknüpft das Verständnis hat sein eigenes Zeitgefühl morgen liegt der Zauberwürfel wieder völlig unberührt in meinen Händen Könnte ich mir doch nur selbst unser Wein- Verständnis schenken. -janosch
  7. Lady_M

    Fort

    Fort Nun bist du leider fort. Ich suche dich jedoch an jedem Ort, Wo ich war mit dir Und ich mich fand, in mir. Mein Ohr auf deiner Brust, Nun Sammelt sich Depression und der Frust. So bin ich nun allein, Lasse keinen Neuen rein. Denn du bleibst in meinem Herzen Mit samt allen Schmerzen. 28. Juni 2021
  8. Amadea

    auf hoher See

    Er ist noch völlig überrascht, wie nachgiebig diese monumentale Festung gerade vor ihm zum Einsturz gebracht wurde. Ihr kurzer Augenaufschlag hatte genügt. Es ist sein erster Auftrag für sie. Im Auftrag ihrer Majestät kennt ein erfahrener Kapitän seine Rute. Aufschub wird in solchen Momenten nicht geduldet. Dieser würde unter Umständern sogar mit lebenslanger Ächtung bestraft. Unverzüglich, aber nicht überhastet bricht er auf. Ihre Majestät sucht schließlich das Abenteuer. Behende weiß er anzupacken, bevor sie in See stechen. Jeder Handgriff sitzt, wohl dosiert und sicher. Seine Körpersprache ist dabei elegant und sehr natürlich. Unmissverständlich offenbart sie eine Erfahrung, die bei seinen Navigationen schon oft Bewunderung hervorgerufen hatte. Es lässt ihre Majestät für einen kurzen Augenblick stutzen. Die Muskeln seines durchtrainierten Körpers scheinen dabei dem Takt einer Galeere zu gehorchen. Sie schwitzen. Tropische Gefühle flackern auf. Er kniet nieder, legt sein Ohr an und lauscht. Der schwere Boden unter ihm atmet. Vorsichtig tastet er sich durch dichtes Gestrüpp. Tropfen funkeln wie Diamanten und perlen herab. Sie benetzen sein Gesicht. Für einen kurzen Moment schließt er die Augen. Er verharrt und genießt den Moment stiller Vollkommenheit. Hier unten ist er alleine mit der Ruhe vor dem sich anbahnenden Sturm. Letzte zweifelnde Gedanken werden aufgescheucht. Sie verflüchtigen sich kleinlaut. Auf einem sanften Hügel hält er inne. Vor ihm eröffnet sich plötzlich das rote Meer. Sie reicht ihm die Hand, und er trägt sie an Bord. Von der steifen Brise erfasst und überrascht lässt er sich auf das Spiel ein. Ein Handeln in Trance, wissend, ohne Umkehr. Der Tanz auf den Wellen beginnt. Der Impuls folgt jetzt nur noch dem Stöhnen und Keuchen des Windes. Sofort setzt er die Segel, um durch die tobende Brandung in die See hinauszugleiten. Das raschelnde und knarrende Geräusch des Rumpfes ächzt zum rhythmischen Schlagen der Wellen. Mit sicherem Instikt folgt seine rote Nase einer unsichtbaren Spur von unwiderstehlichen Pheromondüften. Er weiß es, nur eine handbreit unter dem Kiel begegnen sich Feuer und Wasser. Hier werden die süßen Früchte der Nacht serviert, reifes Fruchtfleisch von Trauben, Mangos und Pfirsichen. Eine gierige Seeschlange durchdringt den weichen Untergrund, der hungrig auf alles wartet, was noch kommen wird. Mittlerweile hat der Sturm zugelegt und weitet sich zu einem Orkan aus, Stimmen wissen sich nur noch schreiend zu verständigen, sie feuern sich gegenseitig an. Flinke Hände rasen behende über das Deck, sie sind sich vertraut, und jeder weiß, was zu tun ist. Das Leinen kann der ungezügelten Kraft schließlich nicht mehr standhalten, es zerreißt, Finger krallen sich in blutrote Fetzen. Nach dem letzten Aufbäumen des Rumpfes droht nun auch noch der Mast zu brechen, während sich schon die letzte Woge ankündigt - ein Tzunami. Unaufhaltsam mit ohrenbetäubendem Getöse donnert die Welle schließlich über beide hinweg. Es geschieht, es ist geschehen, sie lassen geschehen, sie treiben. Eine Feder sinkt lautlos zu Boden. Auf einer kleinen Insel, bestehend aus einem zerwühlten Matratzenlager, begegnen sich zwei überraschte Augenpaare. Eine Palme wedelt von der Tapete, und mit einem zufriedenen Lächeln spazieren zwei Finger über seinen Oberarm. " Ich glaube, ich bin gerade in Oxytocin ertrunken! Wir müssen nochmal in See stechen." Der Kapitän nickt, das war zu befürchten.
  9. Freddy All

    Dass es dich gibt

    Hallo liebe Künstlergemeinde, dieser Text ist nicht von mir! Ich habe die freundliche Genehmigung von dem Rechteinhaber ihn zu veröffentlichen. In einer gemeinsamen Arbeit mit einem Musik Produzenten ist ein Song entstanden was sehr gut beim Publikum ankommt. Mit diesem Song nehme ich Teil an einem Song Contest, organisiert von HOFA College, wo ich schon letztes Jahr teilgenommen habe, mit dem Song "Schichtdienst" Ich würde mich sehr freuen wenn ihr Euch diesen Song anhören werdet und wenn Euch der Song gefällt, ein Like oder Kommentar hinterlassen würdet. Diesmal ist es ein Schlager, ich hoffe/denke dieser Song wird euch gefallen Es könnte sein, dass es ein wenig dauert, bis der Song abgespielt wird, weil es ist in HD Qualität ca 75Mb groß, so wie ich den Song bei mir im Studio höre. Es gibt aber die Möglichkeit den Song als MP3 anzuhören, dafür musst ihr nur den kleinen Schalter rechts in der Ecke von HQ auf LQ umschalten. https://hofa-contest.com/song/8199/ mit inspirierenden Grüßen Freddy Dass es dich gibt Ich seh auf die Straße, auf nassen Asphalt, ich bin ganz alleine, mir ist elend und kalt, eisige Kälte, doch sie spür ich nicht, in dieser Dunkelheit bist Du mein Lebenslicht. Ich drehe mich um und sehe zur Tür, mir ist so als wärest du jetzt bei mir, mir ist so als nähmst du mich in den Arm, so unendlich lieb so zärtlich und warm. Ich spür' deine Hände auf meinem Gesicht, ich stehe ganz still, dass der Traum nicht zerbricht, ich bin so froh dass es dich gibt, ich bin ganz tief in dich verliebt. Ich bin so froh, dass es Dich gibt Ich bin so froh, dass es Dich gibt Ich bin ganz tief in Dich verliebt Ich spür' deine Hände auf meinem Gesicht, ich stehe ganz still, dass der Traum nicht zerbricht, ich bin so froh dass es dich gibt, ich bin ganz tief in dich verliebt.
  10. Managarm

    unzertrennlich

    in Marokko habe ich ein Kamel gefragt warum es mich so blöde angrinst es meinte weil ich eine so dämliche Fresse hätte ich nahm es mit auf mein Zimmer und wir haben es getrieben heute sind wir unzertrennlich
  11. Alles was bleibt Und am Ende jeder Liebe hofft man, dass mehr übrig bliebe. Mehr von dem WIR, das einst war und doch bleibt von allen nicht viel da. Was ist, wenn das alles ist was bleibt? Aus Liebe wird Einsamkeit, aus Vertrauen Hass und Streit. Da wo einst Licht ist nur Dunkelheit, Gedanken voller Schatten und Gefühle gefüllt von Traurigkeit. Was ist, wenn das alles ist was bleibt? Aus Zuversicht wird Angst und Unsicherheit, da wo einst Wahrheit nur noch Unehrlichkeit. Aus liebevollen Worten werden Lügen die verletzen, haben verlernt uns gegenseitig zu schätzen. Und so wurde aus einem „Gemeinsam“ Ein „allein“ und „Einsam“. Ist das alles, was von uns bleibt? Aus „für immer“ wird kein Leben mehr zu zweit. Und alles Gemeinsame ist vergeudete Zeit. Aus Nähe wird ein Abstand so unendlich weit. Da wo einst ein „ich halte du dir“ nur unerfüllte versprechen, da wo einst Hoffnung war ist der Glaube am Brechen. Ist das alles, was übrig bleibt? Denn am Ende jeder Liebe hofft man, dass mehr übrig bliebe. Mehr von dem WIR, das einst war und doch bleibt von allen nicht viel da. Ist das alles, was von uns bleibt? Aus lautem Lachen und mit der Sonne um die Wette scheinen wird Schweigen und stilles weinen. Da wo einst ein „Ich pass auf dich auf“ wird ein ignorieren, aus einem „ich geb dir halt“ wird ein alles verlieren. Was ist, wenn das alles ist was bleibt? Aus „halt geben“ verliert man den Boden unter den Füßen, aus Umarmungen wird ein noch nicht mal mehr Grüßen. Da wo einst tägliches Schreiben, reden über so viele Gemeinsamkeiten, Ziele gemeinsame Wege zu beschreiten wird am Ende Stille und Streiten über Kleinigkeiten. Was ist, wenn das alles ist was bleibt am Ende jeder Liebe? Wenn man hofft,dass irgendwas vom guten übrig bliebe. Mehr von dem WIR, das einst war und doch bleibt von allen nichts da.
  12. Carlos

    Eben rief ich

    eine Freundin an hast du Lessings Gedicht gelesen wann denn ich musste den Rasen mähen Staubsaugen jetzt bin ich gerade mit dem Hund unterwegs Kann er den Weg zurück nach Hause alleine finden du ich kann ihn nicht von der Leine lassen Das Gedicht musst du unbedingt lesen es ist sehr lustig es handelt von einem Pärchen das nachts in einem Garten einschleicht Du Chico! Er hat sich gerade hingesetzt ich muss das wegmachen Chico warte mal!
  13. Mein alter Ego, der Kurt Knecht, der macht zu gern es Allen recht. Sagt oftmals ja, meint jedoch nein, kann einfach nicht er selber sein; lässt Alles zu dicht, an sich ran, weil selten er entscheiden kann Ist super einfach zu verleiten, so war er schon zu allen Zeiten; wenn jemand etwas vorgebracht, hat er darüber nachgedacht; es kurz entschlossen selbst gemacht, wenn er auch wurde ausgelacht. So kam aus Indien einst ein Mann, barfuß und nur im Turban an; der meint es wäre schlichtweg gut, man nehme ihn auch noch den Hut; das hat mein Ego nicht gemacht, hat wieder einmal nachgedacht; sich aus dem Staube dann gemacht, der Fakir hat nicht mehr gelacht. Mein Ego saß im irgendwo, war damit nicht besonders froh; fast schon bereit, sein irdisch Leben, samt Hab und Gut hier aufzugehen; traf dann zum Glück dort diese Frau, die ihm von abhielt, das war schlau. Er hat sofort um sie geworben, gemeinsam sitzen sie im Norden; wo oft und gerne er sie küsst, weil sie jetzt seine Muse ist. Mein alter Ego, der Kurt Knecht, macht‘s nur noch seinem Weibe recht.
  14. Felixs Federhand

    Reinigung

    Ein kleiner Stern sich fest am Himmel krallt So lang verborgen bringt Ihn nichts zu Fall Das Leuchten immer stärker blendet Unsre Seele wacht, die Geschicht' jetzt endet Dankbarkeit feiert wieder ihre Präsenz Und Melodien tönen, die Ein Jeder kennt Im Herzen werden wir Uns Vereinen Die Heilung ist des Engel's Scheinen Stets hoffend nach jenen Zeichen Trägst Du Sie und stellst die Weichen Mein Glück gedeiht wie die Rose blüht Es sticht manchmal doch die Liebe siegt Der Dank gilt Allen und Ihren Kräften Ich bin glücklich all das neu zu schätzen Mit vollem Eifer, wie einst gelehrt Wir sind das LICHT, das ewig währt
  15. ConnyS

    Erkältung

    Ungeschickt ist es zurzeit Macht sich ne Erkältung breit Nase läuft und Stimm verschnupft Mancher sich das Maul zerrupft: "Mag das wohl Corona sein? So ein Mist. Das arme Schwein." Keiner denkt mehr noch dran Dass man SCHNUPFEN haben kann Gedicht zu Bildgedicht in Galerie @createdbyconnystueber Geschrieben am 28.05.2021
  16. Macht Sich windet wie eine Schlange Gier in den kalten Augen Ewig hungrig nach mehr Und mehr Nie zufrieden gestillt Weil nie gestillt Fressen, fressen, fressen Am besten alles unzerkaut Mit Haut und Haaren Zu Tode gewürgt Ausgequetscht was geht Ausgespuckt was unverdaut Gift in den Fangzähnen Beute lähmen und quälen Liebe nur im Verlangen Keine Tränen für Niemanden Glänzend glatte Haut Häutet sich aber bleibt doch gleich Liegen bleibt der Zeitvertreib Nicht schade drum für den der sich in den Augen verliert Und blind vor Lust das Todesrascheln ignoriert
  17. Ingo Karschen

    Ein Stein

    Ein Stein, doch warum? Er wollte immer etwas anderes sein. Er ist traurig und allein, wie gern möchte er ein Vogel sein, was er ist und doch nicht, er könnte sein allerlei, doch als Vogel wäre er einfach nur frei. Kalter Regen auf ihn prasselt ein, er will nicht mehr, kein Stein mehr sein. Dürre, schwummernde Hitze ihn betört, Nachts er allerlei Geräusche hört. Ein neuer Tag naht heran, unzählige andere, vergingen dann und wann. "Ich will fort, halts nicht mehr aus!" immer dasselbe, er möchte einfach nur hinaus. Als er traurig nachdenkt, tief versunken, im innern seines Wesens, kommt plötzlich ein großer Vogel dahergeflogen und hockt sich zu dem Stein, als wäre der ein Tresen. Der Stein erschrak: "Du gute Güte, wer bist denn du?”. „Ich bin Abraham und setze mich zu dir dazu”. So kam es dann, dass Abraham, fing an zu erzählen, dass er von weit hergeflogen kam. Er sagte dies und das, der Stein nun nicht mehr allein, er hatte nun einen Freund, gemeinsam viel Spaß, so muss das Leben sein.
  18. Sunny__

    Verpasste Gelegenheit

    Diesen einen Moment hat er leider verschenkt. Er bedauert es sehr, sehnt ihn sich wieder her. Seine Brust zieht sich zusammen, er fühlt sich ganz beklommen. War sie gerade noch so nah, viel zu schön und doch wahr. Er wollte so gerne, doch konnte nicht. In seinen Augen brennt nun das Licht. Die Sonne scheint ihm hämisch ins Gesicht. Er kneift die Augen zu - versucht sich zu erinnern, möchte den Schmerz damit verringern. Ihn durchläuft ein innerliches Wimmern. Ihre liebliche Stimme hallt in ihm nach, sie war ein Traum und doch war er wach. Ihre Schönheit vernebelte seinen Sinn, für ihn war sie der größte Gewinn. Und doch ließ er sie gehen. Er kann es selbst nicht verstehen. Wie soll er ihr je wieder in die Augen sehen? Er fürchtete sich so, bewertete es als Risiko. War gefangen in seinen Gedanken und geriet dadurch ins wanken. So drehte er ihr den Rücken zu und bereute diese Entscheidung im Nu.
  19. Fluchtgedanken Flucht ist mein einziger Gedanke Leid habe ich genug gesehen Überwinde jede Schranke Chancen sind rar, den Weg zu gehen Heut' wird es hoffentlich gelingen Tod und Verzweiflung zu entfliehen Lass' mich von niemandem abbringen In ein verheiß'nes Land zu ziehen Nur eines macht das Herz mir schwer Gewiss ist Rückkehr dann nicht mehr. Nachtrag zum Weltflüchtlingstag am 20. Juni
  20. In dunklen Gassen in dunklen Gassen seh ich sie mit Männern verlassen in den Rändern der Laternlichter wimmernd bettelnd vor Gesichtern die schöne Jugend war verloren Unterschied Macht Menschenklassen und Tote neugeboren in Kleidern in Fetzen zwischen Mauern seh ich rote Flecken Wangen schöner Haut die wahr und falsch in Unrat kauern zuweilen verbraucht und abgebaut ich sah sie vor'm Fenster weinen von innen schlug man sie mit abhängigen Leinen trieb sie fort wie Vieh Wasser spiegelt Strassen in Wellen bringe ich zuhauf schwarze Milch in ihre dunklen Gassen aus Mund und Augen fließen Tropfen von derselben ihrer Pracht erinnert sich an Kindheitstage gleich war dort die Lebenswaage wünscht sich Tag doch es bleibt Nacht Die Luft drückt fest seh sie ermatten leise komm ich aus dem Schatten Flüster ihr etwas in's Ohr hat keine Angst sie atmet aus und steigt als Rauch empor der sich lachend im Winde dreht froh durch Laternenlichter zieht tanzend schön im Mondschein wiegt frei und für sich als Ende entsteht in dunklen Gassen..... (aus der Reihe ,,Menschlichkeit")
  21. wir standen am weißschäumenden gestade fanden nichts außer einer leeren flasche die das meer ausgespuckt hatte doch nirgends eine spur von der post die einst in ihr steckte bald gesellte sich die dämmerung mit wehendem mantel dazu betrachte mit abgeschirmtem blick den horizont wich erst von unserer seite als die sonne endgültig untergegangen war in der dünung buckelten wale unter einem unruhigen mond wir nahmen sie mit geschliffenen linsen ins visier dachten ihre wellenspuren könnten uns zur insel der seligen führen
  22. Der gut Möblierte Er war wohl ein Tiger – Fan, alles andere war ihm fremd, bei allem was er mit ihm unternahm, ihm kam‘s nur auf den Tiger an,… …was er auch tat und machte wenn er ruhte oder etwas bedachte, er hatte den Tiger stets im Hirn auch seine Sachen, seinen Zwirn,… …war er mal unterwegs mit ihm, in Tigermontur ging es dorthin, wohin er mit seinem Tiger aufbrach, mit ihm war er sicher, bei Tag und Nacht,… …und alles was ihm wertvoll war, also einzigartig und unbezahlbar,- wie Geld und jeglichen Papierkram, das tat er in des Tigers Panzerschrank. Und die Moral von der Geschicht‘: Halt alles was dir wichtig ist, an Papieren und so wertvolle Sachen, bei denen Diebe lange Finger machen, immer sicher unter Verschluss, was man praktisch dazu sehen muss, das wär ein guter Panzerschrank, den man sich ja kaufen kann,… …und sind die grade ausverkauft, dann hilft dir wohl ein Panzer aus, der in der Anschaffung zwar teurer ist, doch stahlmöbliert ist er gewiss, denn darauf kommt es schließlich an,… …in ihm ist auch ein Panzerschrank. R. Trefflich am 27. Juni 2021
  23. Schatztruhengeflüster Was du mir bist, in all der Zeit, in all der Zeit die nie gereut. Was du mir bist, bist wie der Wind, der Tränen getrocknet zärtlich und lind. Was du mir bist soviel, so sehr Gefühl zu dir, das immer mehr. Was du mir bist wenn du umfängst, behutsam sanft Gedanken lenkst, legst deine Hand mir an mein Herz, zarter als zart wischt weg den Schmerz. Das bist du mir in all der Zeit - in all der Zeit die uns geeint. © Uschi R.
  24. nun geh schon hinaus in die leichtigkeit des tages setz einen fuß vor den anderen du musst ja nicht gleich tanzen es genügt ein kleiner step oder kick eine stunde früher fängt alles an zu blühen wer will da der zeit hinterherhinken den auslaufenden schiffen nachwinken sei selber bereit neue ziele zu erkunden lass dich animieren vom hüftschwung der mädchen ihre farbfrohe freizeitkleidung belebt die landschaft lüfte deinen hut und lass der natur ihren freien lauf
  25. Mein alter Ego, der Kurt Knecht, der liebt, das andere Geschlecht; kann deshalb ihm nicht böse sein, ich räum ihm diese Freiheit ein. Ich weiß, es ist nicht opportun, lass Vorbehalte trotzdem ruhn; weise auch ihn nicht darauf hin, dass das, nicht der Gesellschaft Sinn. Denn die zeigt mir ein Angesicht, das allerorts ganz anders spricht; da hat hier in den letzten Jahren, Monogamie keine Achtung erfahren. Es ja ganz klar, verkauft sich nicht, zu fade ist ihr Angesicht; zu farblos und zu allgemein, passt so nicht in die Medien rein. Drum wird kein Licht dafür entfacht, das farbig leuchtet durch die Nacht; wird als normal nur hingenommen, soll keine Aufwertung bekommen.
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