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  1. Alles was ich hier sage, ist nur ein Konstrukt. Alles was ich wage, hat es ausgespuckt. Alles was ich sehe, ist nur ein Konstrukt. Alles was ich gebe, hat es ausgespuckt. Alles was ich fühle, Ist ein Resultat. Was ist Wärme, was Kühle. Was ist das, was ich mag. Etwas was mich nie verletzt hat. Etwas was gut für mich war. Etwas, was sich festgesetzt hat. Und jetzt ist der Sinn, dieses Dings klar. Was wir sehen, was wir reden. was wir fühlen, was wir spüren. Ist ein Konstruktur, Das seid unserer Existenz alles verschuckt. Doch dieses Konstrukt, muss nicht richtig sein. Dein Edelstein könnte auch ein Esel sein. Dein linkes Bein könnte auch dein rechtes sein. Was ich sagen will, schau in die Welt hinaus. Das alles was du siehst, ist zwar nur ein Konstrukt, doch es sieht wundervoll aus
  2. Der Geist der Welt, zeitlich begrenztes Glück. Geleitet von Trieben, werden wir selbst zu Dieben. Geld beherrscht die Welt, zeitlich begrenztes Glück, doch was davon hält? Bald gibt es kein zurück. Die Menschen bewundern ihre Schätze, mit stolz ihren Schmuck. Sehen nicht die falschen Grundsätze, geben sich hin dem gesellschaftlichen Druck. Doch was bringt dem Mensch’ alle Pracht, nur eine Ausübung weltlicher Macht. Spätestens wenn aufgewacht in der Nacht, die Pracht nichts mehr ausmacht. Oh, was eine traurige Welt, dessen scheinender Sinn schnell entfällt. Gefährliche Rede der Gesetzes Lehrer, macht das Leben nur noch schwerer. Die Frage nach dem Sein, Menschen verlieren Glauben, sie lässt uns zunehmend allein, Widerspruch mit den Augen. Klar und deutlich, Wunsch nach Struktur, doch unergründlich, die Wege der Natur. Es bleibt der Glaube nur, nicht anerkannt von jeder Kultur. Die wahre Pracht liegt im Herzen, die Liebe als ewiger Schatz. Ewig leuchtend nach Erlischen der Kerzen, bestimmt sie unseren Platz. Pracht und Macht. Demut und Liebe. Unendliche Schlacht. In der Nacht offenbart sich die Wahrheit durch Friede.
  3. Im Nachhinein zum Weltfrauentag ++ Feminismus ++ ~ ~ Eine Frau ist Freiheit, eine Frau ist Glück, sie ist was besond'res, schon längst kein Stück. Jede Frau ist einzigartig, gütig, nett und liebevoll. Lass sie sein, so wie sie ist, sie macht dich aus, so wie du bist. Ohne Frau ist keine Ordnung, kein Mann ist ohne sie vollendet, und wenn die Liebe ist beendet, hat die Kommunikation geendet. ~ ~
  4. ConnyS

    Lächel-Pandemie

    Lächeln steckt uns alle an Niemand je erkrankt daran Starten wir ne Pandemie Die den Trübsinn zwingt in Knie Jeder, der uns lächeln sieht Selbst zu lächeln ist bemüht So verbreitet es sich schnell Leuchtet in die Herzen hell Wunderbar ein Lächeln wirkt Mächtiges es in sich birgt Manches Herz wird butterweich Ehrlich Lächeln es erreicht Sorgen wiegen wen'ger schwer Kommt ein Lächeln kurz daher Und auch Krankheit schneller heilt Wenn ein Lächeln sie ereilt
  5. die jacke über den kopf gezogen flüchteten wir in die gaststube der sommer beendete den sonnentag mit einem gewitterschauer die speisekarte üppig aber deftig garniert mit touristenaufschlägen an den tischen einige reihenpaare die schon bessere zeiten sahen du hast dir einen fangfrischen saibling auf jungfräulichem salat bestellt ich entschied mich für filet vom reh mit sonnengereiften preiselbeeren zum nachtisch gönnten wir uns strudel du mit apfel ich mit topfen amüsierten uns über fragende blicke junge henne und alter gockel genossen die selten gewordene nähe zwischen tochter und vater
  6. Gast

    Moderne Sklaverei

    Moderne Sklaverei: Die Sklaven von heute sind nicht angekettet, sie sind verschuldet. Die Sklaven von morgen lernen heute schon: „Was du dir nicht leisten kannst, holst du dir auf Pump“. Die Sklaven von heute stehen morgens um sechs Uhr auf und kommen um sechs Uhr nachhause. Sie arbeiten und arbeiten. Aber warum? Weil sie es nicht anders gelernt haben. Sie haben gelernt „gehe zur Schule, schreibe gute Noten und finde einen guten Job. Danach suchst du dir eine schöne Frau und baust ein Haus.“. Ohne dass der Sklave es merkt, hat er sich haushoch verschuldet. Danach arbeitet er weitere 40 Jahre und merkt, wenn er in die Rente geht, dass nichts übriggeblieben ist. Er stirbt arm und hat von seinem Leben kaum etwas gehabt. Nur Arbeit und Schulden. Falls dieses Leben zu kurz und die Schulden zu hoch waren, dann werden seine Kinder ebenfalls zu Sklaven. Also bedeutet es, dass Geld sie zu Sklaven macht? Nein! Die Lehre über das Geld und die Werte, die uns in unserem veralteten Schulsystem vermittelt werden, machen sie zu Sklaven.
  7. Darkjuls

    On the road

    ON THE ROAD - Ein Straßenhund erzählt Wir sind unterwegs seit Mitternacht, haben das früher schon oft gemacht, das Rudel und ich. Gemeinsam durchstreifen wir die Straßen der Stadt, ob jemand etwas Fressbares liegen lassen hat, das wäre für uns ein Fest. Die Nase in den Wind gereckt und Ohren auf hab Acht gestreckt, so lauf ich auf und ab. Es dämmert schon, als ich die Lichter seh, an dem Bordstein hält ein Lkw und Zweibeiner springen raus. "Bloß weg!", belle ich mein Rudel an, als Kundschafter habe ich meinen Job getan und alle nehmen schnell Reißaus. Mein siebter Sinn verrät es mir, der Zweibeiner direkt hinter mir, der hat mich im Visier. Damit ich noch schneller laufen kann, zieh ich jetzt meine Hacken an, die Sprünge werden lang. Plötzlich ein Ruck, der mich festhält, ein Griff ins Fell, der mir äußerst missfällt. Ich japse nach Luft und winde mich, denn aufzugeben, kenne ich nicht. Doch ein Entkommen gibt es nicht. Bis der Zweibeiner den andren ruft, habe ich verzweifelt zu fliehen versucht, mein Herz, es pocht wie wild. Den Stich im Nacken spüre ich, allmählich wird mir schwindelig und ich döse schließlich ein. Ich komme erst in einer Box zu mir, die verschlossen ist durch eine Gittertür. Wie komme ich fort von hier? Es winselt leis mein Freund Filou, ich denke noch, allein bist du, doch der Schwarze ist in meiner Näh. Ein Schälchen mit Wasser gefüllt, mir meine trockne Kehle kühlt, da schließt sich die Tür vom Lkw. Es rollt und rumpelt viele Stunden lang, das Schaukeln macht mich noch ganz krank. Nach langer Zeit in Dunkelheit, ich kauerte mich gerade wieder zusammen, als zwei Hände in die Box reinlangen, Eine Stimme, die mir freundlich klingt, bis zur mir, meine Angst durchdringt. Sie lockt mich zu sich hin. Meine Nase wittert Morgenluft, es ist nicht nur, dass sie mich ruft, der Futtergeruch treibt mich raus. Ich schlinge schnell den Happen auf, dann folge ich Filou im Lauf und wir hören Gebell: "Hey, wo kommt ihr denn her? Sucht ihr ein Plätzchen, bitte sehr. Hier ist noch eines frei." Ich möchte nichts, als heimwärts gehen, mein Rudel endlich wiedersehen, doch mir bleibt vorerst Filou. "Ach Schwarzer, was hab ich getan?" Er sieht mich nur ratlos an und legt sich sodann neben mich unter einen Baum. Ich gebe ihm Schutz so gut ich kann, meine Kraft mir zusehends entschwand, ich spüre sein Urvertrauen. Am nächsten Tag, da bekamen wir, das Futter direkt am Baum serviert und Kühles gab es aus dem Schlauch. Filou hat noch seine Wunde geleckt, er hatte sie am Bauch entdeckt und ich bei mir auch. Es ist doch wirklich allerhand, sie haben ihn und mich entmannt, kurzer Hand! Zwei Zweibeiner kamen zu mir, meinten, die beiden adoptieren wir. Sie strahlten uns fröhlich an. So kam es dann, dass Filou und ich ein Zuhause fanden und aus heutiger Sicht, war das für uns ein großes Glück. Wir leben jetzt bei Zweibeinern, nur in meinen Träumen denke ich noch daran, dass Filou und ich einst Streuner waren. Das Futter wird täglich serviert. Wir haben ein Körbchen, in dem keiner friert und Freiheit wohl dosiert. Unser Hundeleben ist nun unbeschwert und das Bemühen unserer Zweibeiner aller Ehren wert, das Schicksal meinte es mit uns nicht verkehrt. Ein Körbchen an der Ofenbank, da verfliegt mir glatt mein Freiheitsdrang, es könnt für mich nicht besser sein. Ich wünsche allen unterwegs, es mag ihnen auch gut ergehen und dass wir uns vielleicht dann beim Gassigehen einmal sehen
  8. Carlos

    In der Nähe von Venedig

    liegt eine Insel die als Friedhof fungiert Das könnte eines Tages der Mond Mars oder Venus sein Dann würden sie an manchen Nächten heller leuchten
  9. In seinem Schaukelstuhl zittert der alte Mann Ich geh vorbei und er zündet sich die Pfeife an „Wieder kein Glück heut?“ Frage ich Er zuckt müden Blickes mit den Schultern Spricht nicht „Vielleicht kommt er Morgen.“ Jeden Tag die selbe wage Hoffnung Ein Warten auf die Nacht am Abend Es macht mich traurig Das er sich niemals freut Der alte Mann hat nie gelebt Und bitter er es jetzt bereut
  10. "Wie wäre es, wenn du das versuchen würdest. Ich weiß, dass du es kannst." "Was du mir da aufbürdest, das geht über meinen Verstand." Aber insgeheim hab ich selbst schon dran gedacht, als ich schlaflos lag in der Nacht. Es wäre bestimmt nicht ohne, meine Komfortzone zu verlassen um eine Übersetzung zu verfassen von diesem ganz besonderen Buch, zu wagen wenigstens den Versuch. Auch wenn es im Moment noch Niemand kennt, so weiß ich ganz bestimmt, dieses Buch macht ihn berühmt. Es ist brutal ehrlich, und wahrhaftig es wühlt dich auf und packt dich. Wie er mit philosophischem Verstand, wortgewandt, versucht das Chaos zu ergründen und damit die Angst zu überwinden, die ihn zu vernichten droht, mit dem nahen Tod des einzigen Menschen der für ihn da ist, der sein Leben, sein überleben erst ermöglicht. Denn dieser Körper ist sein Gefängnis und er kann nicht wie all die Gesunden auf seinen Füßen die Welt erkunden. Selbst die einfachsten Sachen, wie kämmen, kann er nicht alleine machen. Pötzlich ist man mittendrin und sieht keinen Sinn in seiner Tragödie seiner Welt der realen und man mag sich nicht einmal ausmalen des Lebens Härte und Brutalität, nur weil er nicht mit beiden Beinen auf der Erde steht. So will ich es also machen. Ich hoffe sein Werk wird ein Feuer entfachen, ein Feuer der Solidarität und Menschlichkeit. Und vielleicht sind manche dann bereit, über Ausgrenzung und Diskriminierung nachzudenken das könnte einiges zum Guten hin lenken.
  11. Schmuddelkind

    Verfahren

    Wie wollen wir verfahren mit den Balearen? Denn das viele Reisen lässt das Virus kreisen. Doch wie viele Kröten gehen uns denn flöten, wenn sich nicht die Haufen am Ballermann besaufen? Dann gelten wir als bieder - die wählen uns nie wieder. Drum lassen wir sie fliegen, in Optimismus wiegen. Um Zukunft zu gestalten, wollen wir doch hoffen, sind sie auch besoffen, dass sie Abstand halten.
  12. Goldi

    "Meine Leiche" von Goldi

    "Meine Leiche" von Goldi In zerbrochenen Herzen kann ich mich wieder sehen, nur spüre ich die Schmerzen, ich allein, gegen hunderte Armeen. Der tote Rauch, steigt auf, Die qualmende Leiche, schweigt, und die Asche, fällt hinauf, Der Geruch von Leere, bleibt. Das blinde Elend nimmt überhand, Trauer als einziges was ich fand. Die Ruh war so weit weg gewesen ich hoffte bald, zu genesen.
  13. du sagst laut ich rede leise, schweige in mich hinein, du willst das beste für mich trinkst einen schluck um zu hören was bleibt, du stehst dicht vor mir wenn worte nur worte bleiben, gesten verschwimmen im zigarettenrauch versuche dich anzuschauen ich dachte wir wären mehr, du berührst mein gesicht es fühlt sich an wie ein stich in ein vakuum, du streichst die träne weg, willst sie nicht mehr sehen
  14. Das blutende Herz, will frei sein vom Schmerz, sucht Hoffnung und Mut, das Versprechen von „Alles wird gut“ will vergessen die Pein, verstehen den Schein, fühlt sich verraten, betrogen, hintergangen, belogen, braucht Zeit und Geduld, die Auseinandersetzung mit Schuld, die Freiheit im Verstehen, um in Klarheit zu sehen; weshalb es im Herzen zerrissen ist, so dass die Sonne mit dem Versprechen eines neuen Tages wieder die Erde küsst.
  15. Ich bleibe mir ab heute treu, Ich gestalte jetzt mein Leben neu Du fragst mich wie das aussehen wird Und schaust dabei ganz iritierrt. Ich sage Kuntergrau und Dunkelbunt Du sagst das ist immer wieder ein Streitpunkt Du musst dich endlich für eins entscheiden Willst du glücklich sein oder Leiden? Ich sage dir ich will glücklich sein und dann schenk ich dir reinen Wein ein. Dass das gerade so‘ne Phase ist Ich werd schon wieder zum Optimist. Nur ist nicht immer alles farbig Du meinst, Trotzdem ist das Leben einzigartig Ich sage dir das mein ich nicht Wir sehen uns an und ich sag dir von Angesicht zu Angesicht Ich bin nicht ganz gesund Plötzlich verstehst du warum Kuntergrau und Dunkelbunt
  16. Wie werd ich sein, wenn ich bin alt Die Falten tief, der Hintern kalt Mir das Gebiss fliegt aus dem Mund Und das Gehirn tut Unsinn kund? Versteck ich all nur möglich Ding' An lust'gen Orten und ich bring Die Kinder schiergar in den Wahn Bis sie auf Heimplatz für mich spar'n? Werd ich zur Giftspritz ohne End Mit bösem Wort kein Halten kennt? Mach ich mir einen Spaß daraus Behaupt, das Hörgerät ist aus? Scheuch ich die Kinder jeden Tag Bin ich für sie die reinste Plag? Behaupt ich, wenn wer kommt ins Haus Er einzig ist aufs Erbe aus? Ich hoffe, nichts davon wird wahr Ich bleibe, werde wunderbar Sitz friedlich nur im Sessel drin Zufrieden, weil ich glücklich bin
  17. anais

    Entfremdung

    Die Melodie des Lachens verstummt Worte erstarren im Schweigen Liebesblüten verwelken im Blau Harmonie und Zweisamkeit versinken im Dunst Wie ein Fremder schwankst du durch mein Haus Ich reisse meine Sehnsuchtswurzeln aus und beginne neu zu leben
  18. NaturalTini

    Die Farbe des Glücks

    „Was ist die Farbe des Glücks?“, fragte die Schnecke, die da saß bei der Hecke des Gartenzauns. Ganz erstaunt über diese Frage, antwortete das Eichhörnchen geradewegs „Braun – so wie die Nüsse vom Baum“. Die Biene, die das hört, ist ganz empört. „Wie kann das sein? Gelb muss es sein! So wie der Blütenstaub, den ich heimtrage in den Bienenbau.“ Die Raupe sagt, „ihr seid verrückt, ist doch das Grün der Blätter das beste Stück“. Estarabella alles mitangehört und lächelt bevor sie ihnen erklärt: „Das Glück ist in allen Farben zu finden, je nach deinem Befinden. Jeder hat etwas Anderes, das ihn glücklich macht. Bei mir ist‘s der Regenbogen in seiner ganzen Pracht.“
  19. sofakatze

    abends am see

    der himmel trägt rosa die purpurnen schatten sie nisten im baum und an den zaunslatten da dornen die rosen als glutroter saum im see dümpeln kähne und weiß flammen schwäne auf lichtgrünem grund die falter, sie liegen in blumenkelchwiegen verträumen die stund
  20. Darkjuls

    Mein Tag

    Als die Sonne den Morgen küsste ihn an die Hand nahm und in den Tag führte begleitete ich die Zwei auf ihrem Weg lachte in den Himmel und machte den Tag zu meinem freute mich meiner Sommersprossen und des Augenblicks schwang mich auf mein Rad und fuhr dem Abend entgegen bis die Nacht mir zu Ehren ihren Sternenteppich ausrollte mich sanft umhüllte, mir Ruhe schenkte und eine kühle Brise mich in den Schlaf streichelte - die Zeit schien still zu stehen bis die Sonne den Morgen küsste
  21. Am Weidezaun stehend, kann ich sehr schön; über die Koppeln schauend, die alten Höfe sehn: Backsteine die Mauern, das Dach preußisch rot; wie dereinst, die gute Sitte gebot. Feldsteine behauen, von kundiger Hand; bilden den Grund, im märkischen Sand. Die Scheunen gar prächtig, in Ausladung mächtig; haben in alten Tagen, in sich das Futter getragen. Stallungen, für großes Vieh, schöner sah ich sie nie; machen das Ganze komplett, ein Bild, idyllisch und nett. Für uns bleibt nur eins, in diesem Leben; dem Ganzen heut hier, seine Chance zu geben. Das Alte sorgsam verwalten, die Bauwerke stetig erhalten; dem Geist von gestern eben, auch seinen Freiraum zu geben.
  22. Carlos

    Nicht hinauslehnen

    Don't lean out E pericoloso sporgersi Warnungen in alten Zügen die ich mir geprägt habe Lieb gewonnen irgendwie
  23. Instant Mind kleingehackt und fragmentiert pulverisiert, unberührt winzig klein zerstückelt in den Mixer, ungerührt umgerührt Saft des Lebens zugefügt fein püriert, ungeniert Verbindungen zerstört nichts gespürt unerhört in Form gerüttelt Stück für Stück analysiert engagiert wegsortiert vielseitig orientiert aber nicht organisiert durch den Äther warm serviert angehaftet, arrangiert wohl behütet ausgebrütet hintenrum schnell eingetütet und zum Schluss reinkarniert (Serie „Instanzen“, Teil 4)
  24. Wenn Einsamkeit mich quält, dann will ich einsam sein, dort wo mir nichts mehr fehlt, im stillen Klosterhain, wo die wilden Rosen geilen. Dort will ich verweilen. Was Menschenhand gebaut zur Einkehr frommer Ruh, der Schöpfung anvertraut, die wirket immerzu, die Ruine fest umschlingend durch den Fensterbogen dringend. Von hier schau ich ins Tal, beschaue meine Welt, wo Vieles in der Zahl ein Einziges erhält und das Eine weilt zu walten, sich ins Kleinste zu entfalten. (Aus dem Fundus)
  25. Ein süßes Ferkelchen war flink am Werkelchen es trug ein Bärtelchen und grub im Gärtelchen mit seinem Schäufelchen ein kleines Häufelchen hol es das Teufelchen! Mit seinen Hörnerchen pickt keine Körnerchen spießt's auf sein Gäbelchen packt's mit dem Schnäbelchen will's dort vergräbelchen zupft sich am Bärtelchen in meinem Gärtelchen! Das sah ein Engelchen fiel fast vom Stengelchen auf seinem Wölkelchen schimpft auf das Völkelchen und reicht dem Ferkelchen das dort am Werkelchen sein rechtes Flügelchen! Trägt's samt dem Schäufelchen und kleinem Häufelchen hinauf zum Hügelchen spuckt auf das Gräbelchen küsst ihm sein Schnäbelchen drauf man das Ferkelchen sah wieder werkelchen am Wolkenhimmel!
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