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  1. maerC

    Tanz auf dem Pulverfass

    Auf dem Pulverfass Wir tanzen auf dem Pulverfass Und schwadronier'n vom Frieden Wir saufen ohne Unterlass Die Stimmung ist am Sieden. Kommt alle her und tanzt flott mit Wir wollen euch was schenken Es ist ein Messerschneidenritt Doch dürft ihr nicht dran denken. Bazookas haben wir im Keller Die holen wir jetzt rauf Die Druckmaschine läuft noch schneller "Whatever it takes" steht drauf. Wir haben Scheine ohne Ende Und schmeißen sie gern raus Wir tapezieren damit Wände Das Geld geht niemals aus. Wir finanzier'n die halbe Welt Und lassen uns nicht lumpen Wer ordentlich 'nen Antrag stellt Dem werden wir was pumpen. Und irgendwann mal, liebe Kinder Dann sind wir schon längst tot Braucht ihr 'nen Schuldenlösch-Erfinder Und kriegt nur trock'nes Brot.
  2. Lina

    Warum ich schreibe

    Vielleicht für dich oder auch nicht? Um Menschen Mut zu machen und dazu zu bringen zu lachen. Manchmal um meine Meinung zu sagen und Aussagen zu hinterfragen. Oder um von Negativem abzulenken und anregen über etwas Positives nachzudenken. Vielleicht will ich ja auch erreichen, dich mit meinen Erfahrungen zu bereichern, mit meinen Ideen zu inspirieren und zu imponieren, wie man Dinge verändern kann. An schlechten Tagen ist die Poesie eine Art Therapie, um Gedanken und Sorgen zu verarbeiten. Mit meinen Texten fülle ich leere Seiten und vielleicht will so, auch nur in Erinnerung bleiben. Warum schreibst du?
  3. Your hands around my heart as a wire lattice were not a mistake but a crime forcing the swallow inside to eat its own feather dress so that the child will never fly
  4. Was mich besorgt, wenn ich so geh, durch meinen Ort und immer seh, dass graues Haar der Virus bringt und in großer Schar es ihm gelingt, das „Ergrauen“ zuzulassen, vor allem Frauen, ich kann´s nicht fassen. Offiziell wird nicht ausgesprochen, was ich beobachte seit Wochen. Wo Schwarz einst dominiert oder blond-brünett, sich nunmehr jede Spur verliert. Grau ist das neue blond, weiß die Weisheitskur, man trägt es sehr gekonnt auch länger in C-Dur. Grund: Immense Virushorden ließen Farben wohl ermorden. Niemand wird gewarnt vor dieser Epidemie, nur so bist du getarnt der Virus sieht dich nie. Das ist die neueste Verschwörungstheorie.
  5. Die Liebe ist schwer abzuwägen, sie lässt sich auch nicht flugs zersägen, um so in lauter Einzelteilen, wie Halb und Herzig zu verweilen. Drum sollst du sie als Ganzes sehen, auch wenn dies schwer fällt zu verstehen, denn nur als Einheit hat sie Kraft und schafft, was niemand andres schafft. Selbst mit dem Hass fällt ihr das leicht und deshalb ist sie unerreicht, posiert auf ihrem hohen Throne, nimmt manche Träne hin zum Lohne. Das Gedicht "Die Waage" von @Sonja Pistracher hat mich zu diesen Zeilen inspiriert.;-)
  6. anais

    Frühlingssonne....

    Frühlingssonne spinnt ihr Gold aus der dunklen Erde spriessen Kräuter, Gras und Blumen Laue Winde wehen durch offene Fenster und Türen und Im weiten Himmelblau hört man Vögel tirilieren Ein paar Bienen fliegen bestäuben unermüdlich Blüte für Blüte und in der stillen Mittagszeit webt die Frühlingssonne ihr goldenes Strahlenkleid
  7. Des Lebens wahre Essenz, wird offenbar in der Transzendenz: Der Tag verabschiedet die Nacht, nach Nächten neue Tage gebracht. Das Frühjahr transzendiert den Winter, im Sommer tanzen die Kinder. Im Herbstwind wird viel gelacht, vom Winter die Stille gemacht. Ein neues Jahr ersetzt wird vom Alten, Verbindungen kommen, gehen oder halten. Der Tod wird transzendiert vom Leben, wovon Neugeborenes wird Kunde geben. Supernovas werden Sterne vernichten, neue Galaxien erzählen neue Geschichten. Es ist der Tanz des Lebens von Feuer und Glut; Selbst Stille scheint vergänglich, da sie auf Transzendenz beruht.
  8. Kurt Knecht

    Der Buchsbaumzünsler

    Der Buchsbaumzünsler ist ein Emigrant, der seinen Weg in meinen Garten fand. Dort fraß er mir, es ist zum schrei n, die heißgeliebte Buchsbaumkugel klein. Die wurde zwanzig Jahre lang gepflegt, gedüngt, gegossen und gehegt. Ihr grün brachte viel Freude mir, jetzt steht sie trocken vor der Tür. Ihr Trauerbild zeigt jedermann, was alles so passieren kann, wenn man gar keine Zweifel hegt, zu sorglos, sich zu Haus bewegt. Den Fremden öffnet Tor und Tür, ohne besonderen Grund dafür; drum prüfe vorher, guter Mann, ob ihnen man auch trauen kann. Sonst wirst Du, wie bei mir geschehen, es auch im anderen Lichte sehen, wenn Buchsbaumkugel trocken Laub, vor Dir und mir, zerfällt zu Staub.-
  9. Einfach einmal wieder in — mich hinein spüren, mit Tagesträume visualisieren. Den Sorgenstein vom Herzen legen, Liebesgefühle ganz neu beleben! Bilder in bunten Farben malen, Schwingungen, erzeugen mit Klangschalen. Tanzen auf duftenden Blumenwiesen, ein Erdbeer – Eisbecher genießen! Gedichte lesen von Hölderlin, ein Lied singen mit viel Gefühl. Entdecken den Meeresgrund Sonnenuntergang bei Wattwanderung! @G.J. Gersberg ( Josina) ...…..im Duft des Lebens baden
  10. Pythagoras (oder: eine interdisziplinäre Schmach) A-Quadrat plus B-Quadrat ist C-Quadrat; und folglich ist A plus B gleich C Ergo ist A von C die Hälfte Kombiniere: C gewinnt Also: Ave Caesar – stimmt‘s? (letzter Teil der Reihe „geometrische Gesellschaft“)
  11. Paralysiert von Angst und Zweifeln fällt es schwer, die Welt aus einem anderen Blickwinkel zu sehen, dabei merkst du nicht, wie dich eine Flutwelle irrationaler Zwänge begierig verschlingt. Du willst einer potenziellen Gefahr immerzu entgehen und rennst verzweifelt immer weiter, weil dich dein Adrenalin dazu zwingt. Angezogen von skrupelloser Gefahr, suchst du immer im Falschen Halt, nie gelingt es dir, wahre Liebe anzunehmen. Du verbleibst immer so, dass das Gute an dir abprallt, während du versuchst allen Schmerzen zu entgehen. Sie gaben dir Flügel zum Fliegen und fesselten deine Beine am Boden. Du wünschst dir in seinen Armen zu liegen, aber spürst die Angst vor dem Fall schon in dir toben. Du willst jeden Atemzug mit ihm teilen, doch was, wenn er genauso verlogen ist, wie alle anderen es sind? Ist er es wert, für einen Moment auf der Stelle zu verweilen, ohne verweht zu werden von unbändigem eisigen Wind?
  12. susischreib

    Pein

    Jetzt leise, dann laut, niemals still, obwohl ich doch vergessen will. Oft denke ich, es wäre geschafft, aber plötzlich, mit unbändiger Kraft drängt er hervor und ist so stark als wie zuvor, und peinigt mich, der Gedanke an dich.
  13. hier wo die sonne rot ins meer eintaucht kann man das röcheln der städte nicht hören ich lausche nach anregenden geräuschen doch die wellen schweigen hinter mir hügeliges dünenland davor ein kiesbestreuter strand mein kameraauge liefert gestochen scharfes gedankenfutter für den leis knurrenden dichtermagen mit einem pils in der hand und einer seglersilhouette am horizont ist das absterben des körpers leichter zu ertragen lautlos stürzt sich ein kormoran ins meer
  14. Besitze ich die Kraft, meine Gedanken zu lenken? So weit bis sie mir Freude schenken? Momentan sind sie das größte Hindernis Das muss ich - will ich überwinden Ich warte noch immer auf den Geistesblitz Wie kann ich Gedanken und Glück verbinden? Die Frage stellt sich mir so oft Sitz alleine da und mein Kopf hofft Bitte, bitte, lass mich Herr meiner Gedanken werden Lass nicht zu, dass all die Guten sterben Ich habe viel zu viel noch nicht erreicht Mit meinen Gedanken war das nie so leicht Sie sagen mir ich sei nicht gut genug Die Worte liegen auf mir wie ein Fluch Wollte diesen schon so lange brechen Meine Niederlage können sie vergessen Meine Entscheidung ist zu bleiben Und die bösen Gedanken zu vertreiben.
  15. Buchstabenenergie

    Die absolute Wahrheit

    Ich bin ein Lügner, bitte glaube mir.
  16. Ich höre sie wieder, die Familie in meiner Wand Ihre hellen Stimmen lachen sie lachen mich laut an und machen meine Lichter aus Ich gehe wieder ganz nah ran und komm alleine nicht mehr raus wie gerne würde ich auch dort wohnen in einer Familie, in einer weißen Wand Ein fremdes Leben zu gestalten alte Bilder der Verwandten in Erinnerung be-halten, Aufnahmen zusammengefasst, die dort so liebevoll und von Hand befestigt sind. Neben Rissen in der Mauer lehnt ein frisch verlorenes Kind Es steht so da wie ich: ja, völlig neben sich — Aus dem eigenen Rahmen gefallen. So liegt nun meine fremde Hand ganz schwer auf diesen kleinen Schultern, Das Kind glaubt immer noch so sehr, dass das alles seine Schuld war Und kommt die Nacht im Schatten aller funkelnden Facetten, tanzen über meinem Kopf, trotz Nervengift und bösen Sachen, wieder Lichterketten und sie scheinen freundlich helle über meinen Schlaf zu wachen Morgen kommt ein neuer Tag!
  17. Lina

    Können wir so tun?

    "Kaum sehen wir ein Wimper auf unserer Wange liegen, fangen wir an uns einen Wunsch zu überlegen, obwohl wir eigentlich genau wissen, dass eine Wimper uns keine Wünsche erfüllen kann. Aber wir können ja wenigstens so tun... ." Können wir so tun, als ob die Flugzeuge am Nachthimmel Sternschnuppen sind und ich mir ganz geschwind etwas wünsch könnte? * Können wir so tun, als ob die Welt sich für einen Augenblick nicht dreht und dieser Moment nie vergeht? Können wir so tun, als ob die Sterne am Himmel die Jahre zeigen, die uns gemeinsam noch bleiben? Können wir so tun, als ob wir die Dunkelheit nicht bräuchten um zu leuchten? Können wir so tun, als ob die Schatten unsere Schwächen bedecken und wir so neue Stärken entdecken? Können wir so tun, als ob Tag und Nacht keine Rolle spielt, vielmehr nur das Ziel? Können wir so tun, als ob die Mauern uns nicht eingrenzen, sondern nützen um uns zu stützen? Können wir so tun, als ob unsere Stimmen verklingen und so unserem Schweigen mehr Sinn bringen? Können wir das Träumen aufgeben und anfangen zu leben? * Quelle: Die erste Strophe ist ein von mir übersetzter Ausschnitt aus dem Lied "Airplanes" von B.o.B
  18. Will die Welt heute meine Gedanken ? Ja ? Ist sie bereit ? Noch liegt sie unschuldig wie ein ungemähtes Ährenfeld im Hochsommer und harrt der Menschen, die da kommen werden. Wie wohl ein Weizenfeld das Leben sieht ? Was denkt ein Korn über den Himmel , wenn er stahlblau herniederscheint ? Denkt es "stahlblau" ? Freut es sich im Innersten seiner - noch nicht ganz reifen - Weizenkornseele ? Oder sehnt es sich nach Wasser ? Kann es sich an Wasser erinnern, wenn es einmal davon gekostet hat ? Wie das wohl war ? Wie überhaupt denn ist es entstanden, das Weizenkorn ? Weißt Du es ? Jeden Tag , an dem die Vögel uns den Vorhang wegziehen vor dem Sonnenwagen, damit eines der Stücke, die die Schöpfung im Repertoire hat, wiederum uraufgeführt werden kann , jeden Tag essen wir , die Zuschauer , die Akteure und die Statisten in diesem Stück , das "Tag" heißt, Brot. Die meisten. Die, die kein Brot essen, essen vielleicht Reis. Oder Mais. Wie nun , so die eingangs gestellte Frage an alle Statisten, Akteure und Zuschauer, auch an die Souffleuse entsteht aus einem einzelnen dieser Wunderwerke "Samen" eine Ähre ? Klar doch, man_frau_bäuerin senkt das Korn in den Boden. Der fett, trocken, rot , schwarz, mittelbraun oder ockerfarben ist. Alleine dies schon -- ein Wunder !! Wieviele solcher Körner werden jedes Jahr versenkt ? Mit der Hoffnung auf Reife . Mit dem Wissen, dass es wird . Nun ist dieses Korn da drinnen in der Erde und wartet . Denkt es was beim Warten ? Denkt es vielleicht an seine Geschwister - es stammt ja von einer Ähre . Sind dann eigentlich alle anderen in diesem Jahr geschnittenen Körner seine Cousins und Cousinnen, Schwibbschwager und Schwägerinnen ? Jedenfalls - vielleicht trauert es ja, dass es getrennt worden ist von seinen Schwestern und Brüdern . Wer war seine Mutter ? -- eine der Geschichten, die entstehen, wenn ich meine Gedanken ziehen lasse, wie Wolken.
  19. "Hexenkraut und Zauberstein. Haar, du sollst gewesen sein." Ein Missgeschick - und weg das H! Der Zauberer, der sic rasierte, indem er Sprüce rezitierte, bedacte wol nict die Gefar. Unden felt am Anfang was, urra zu rufen, ist kein Spaß. Dem C felt's mancmal nebenan. One ___ ist "fro" nict rictig. Dem Flo selbst ist es ser, ser wictig, auc wenn man es nict ören kann. Dem Zauberer tut es so leid. Seid bitte ir so ilfsbereit und zaubert es im wieder er? Den Bucstaben, der einst gewesen, den wollen wir ier wieder lesen. Der Magier dankt euc sicer ser. (Aus dem Fundus)
  20. Carlos

    Ihre betagte Mutter

    kommt demnächst zu Besuch Sie wohnt in einer anderen Stadt Sie will mit ihr zum Friedhof laufen klein, gemütlich und nah Da könnte sie sie jederzeit besuchen
  21. Drei Tage toller Sonnenschein, die stimmen auf den Frühling ein; verkürzen uns die Wartezeit, auf ihn der nunmehr nicht mehr weit. Der uns erfreut mit seinem Grün, den Vögeln, die zu uns nun ziehn; mit Blumen, deren Farbenpracht, macht, dass das Herz im Leibe lacht. Die Bäume sind dann weiß am Blühen, dem Zauber kann man nicht entfliehen; dies Bild uns fest gefangen hält, und Blütenduft schwängert die Welt. Und überall kommt Nachwuchs an, an den man sich erfreuen kann; es ist die fruchtbar schönste Zeit, die Depression unendlich weit. Der Winterblues wie weggefegt, wenn Märzensonne uns belebt; wenn Tage lang und sonnig sind, sich wiegen leis im Frühlingswind.
  22. Wie schwer wiegt Sehnsucht wollte ich einst wissen, wenn sie schleicht verrucht ins Herz, um es zu küssen? Sie war ganz leicht, zwar nicht im Lot, doch unerreicht im Angebot. Wie schwer wiegt Zeit wollte ich einst wissen, schwerer als Leid, nicht zu vermissen? Sie war sehr schwer, nicht abzuwiegen, verweilte leer wollte entfliegen. Wie schwer wiegt Liebe fragte ich einst mich was denn bliebe unterm Strich? Sie wog viel mehr, war nicht zu fassen, wie Welt und Meer doch viel zu leicht fürs Hassen.
  23. Das Beste, was es gab, war das Erste, was ich nahm, mich des Lebens an, gab mich dem Leben hin. Es war der Hauptgewinn, für den ich dankbar bin; und oft genug mein Los die höchsten Wellen zu reiten. Doch könnt ich mich entscheiden, ich würde gern noch bleiben, um nun mit meinem Floss in ruhigem Fahrwasser zu gleiten.
  24. Im Ofen wo die Funken fliegen Wartet die Glut neu zu entfachen Wo die alten Götter als Zunder dienen Die Flammen werden sie verlachen Neues Schaffen Neue Legenden, neue Geschichten Eine neue Zeit Bis die nächste Dämmerung erscheint Gefolgt von langer Dunkelheit
  25. Sturheit Ich beiße Mir an dir Die Zähne aus Stück für Stück Und Zahn für Zahn Jeder Bissen Zäh Willensstärke schmeckt Nach Eisen Und Durchhaltevermögen Scharf wie Sägespäne
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