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  1. Von Parasiten und Glatzen Ein Blatt, das lang am Baume hing, war, auch zu sehen, schon sehr alt, viele Haare wuchsen an ihm, das ergab einen haarigen Gehalt. Eine Frisur war nicht vorhanden, die Haare wuchsen kreuz und quer, standen auch und ließen sich fallen, ein haarsträubende Sache war’s vielmehr. Es war ein Dschungel, so aus Haaren, so wie ein Urwald anzuseh’n, in dem auch Lebewesen waren, und die Parasiten, noch zudem. Eins war ganz besonders keck, als Parasit dem Blatt ein Graus, es biss, doch nie am gleichen Fleck, was das Blatt juckte, es hielt’s nicht aus,… ….doch musste es das Jucken hinnehmen, auch wenn es konnt` nichts dagegen tun, hatte keine Gliedmaßen nun mal eben, zum kratzen, so musste es gepeinigt ruh´n. Und das Parasitenlebewesen, trieb es so weiter, tagein, tagaus, es labte sich am Schmarotzerleben,… …und nannte sich seitdem Blattlaus. Doch eines schönen Sommertages, die Sonne schien da hell und heiss, auf das Blatt, das so beharrt ist, da kam ein Drache, wie man weiß,… …direkt aus dem Märchenland, in des Blattes grausige Realität, er hustete auch Feuer dann, das Blatt, es hat ihn angefleht: Du lieber feuerspeiender Gesell‘ spend‘ mir ein Flämmchen, für mein Haar, das muss herunter ziemlich schnell, denn es ist kein Friseur mehr da,… …der mich könnte schön frisieren, so bin ich meine Haarpracht leid, will nicht so ungekämmt vegetieren, und wünscht ich wär‘ davon befreit. Der Drache, der das wohl vernahm, sah mitleidig das Blatt so an, gab einen kurzen Feuerstoss, da war das Blatt die Haare los,… …wie auch die Blattlaus, ganz und gar, die war weg und eine Glatze da, mit der wurde das Blatt gut Freund, sie liebten sich dann ganz verträumt,… …und machten wirklich viele Kinder, und Kinder, von denen, gibt’s noch immer, sehr viele, mit Glatze also ohne Haare, haarlose glatte Blätter, ganz wunderbare. Und die Moral von der Geschicht‘: Magst du Parasiten in deinen Haaren nicht, dann lass dir doch das Haar abschneiden, kleid’ dich schön mit ner Glatze ein, ganz egal nun welches Haar, der Parasit bevorzugte fürwahr, es gibt da ganz bestimmte Sachen, man muss das nicht mit Feuer machen, auch braucht man dafür keinen Friseur, ein Rasierer gibt das schon her, mit dem entledigt man sich der Haare, und der Parasiten,- für alle Tage! R. Trefflich 10. Februar 2021
  2. Flutterby

    Annika

    Annika Vor allem durch Dich hinterlässt die Kur bei mir doch noch ihre Spur. Die Gespräche mit Dir halfen mir immer sehr, so fiel mir einiges nicht mehr so schwer. Zu wissen, dass Du immer da bist, gab mir viel Kraft, durch Dich hab ich einfach viel mehr geschafft, und auch in schweren Zeiten noch immer gelacht. Die Zeit mit Dir werde ich sehr vermissen, doch dass wir uns überhaupt kennengelernt haben, werde ich stets zu schätzen wissen. Sich soviel auszutauschen, war vielleicht auch das, was wir vor allem brauchten. Zusammen unterwegs gewesen zu sein, prägt sich für immer in mein Gedächtnis ein. Dass wir zusammen machten Bekanntschaft mit dieser schönen schneebedeckten Landschaft. Dieses Dorfleben aber kann man sich nicht ewig geben. Nun wieder ruft das "normale" Leben, in meinem aber wird es von nun an auch einen Platz für Dich geben. Ich würde Dich gerne Mal wiedersehen, zusammen spazieren und raus in die Natur gehen. Wünsche Dir bis dahin eine schöne Zeit, bis Hamburg ist es ja auch nicht allzu weit
  3. Edo

    zer legt

    die schere zerschnippelt schnitt für schnitt mein aquarell aufatmend fällt es aus dem rahmen
  4. Mein lieber Neffe, es ist so schön Dir mal wieder zu schreiben. Ich weiß welches Jahrhundert wir haben und, dass das hier, ein solch von Hand geschriebener Brief, alles andere ist, als konventionell. Aber du kennst doch deinen Onkel, der gerne noch die Gefühle von früher in sich trägt und sehr persönliche Botschaften schreibt. Du warst immer jemand, dem man Dinge erzählen konnte und der interessiert zuhörte. Daher schreibe ich Dir gerne einen solchen Brief, ohne zu erwarten, dass Du mir antworten wirst. Es ist mir wichtig Dir zu sagen, dass ich an Dich und deine Zukunft glaube. Ich weiß, dass dieses Jahr ein sehr wichtiges im Leben eines jungen Menschens ist. Ich hörte von Verwandten, dass Du Dir Sorgen machst über Deine Zukunft, darüber, ob Dinge klappen könnten und bange von den Schmerzen hast, die Du fühlen könntest, wenn sie nicht passieren würden. Lass mir dir sagen, dass dich wohl niemand so gut versteht wie ich, denn ich war genauso wie Du. Ich erinnere mich immer an meine Tagespreise nach Dresden im Jahr bevor sich auch bei mir alles ändern würde. Natürlich zog es mich in den Osten, dort hin, wo die Sonne aufgeht, gen goldenen, morgendlichen Horizont wo auch meine sinnlichen Wünsche auf mich warten würden. Ich besuchte diese Stadt damals ein Mal um sie zu entdecken, denn sie war ja so bekannt für ihre schönen alten Bauten und ihre prachtvolle Erscheinung. Tatsächlich spazierte ich in ihrer Altstadt, durch diese prachtvollen Straßen und entdeckte diese Gebäude, wie die Frauenkirche und die Semperoper, doch mir viel auf, dass dort überhaupt nichts los war. Der Alltag der Stadt hatte sich hauptsächlich in einer Betongwüste vor der Altstadt abgespielt und auch nach ihr ging das Leben in der Neustadt weiter, doch in der Altstadt traf man bloß auf Touristen. Dort waren kaum andere Leute und der Bereich ist, wenn wir ehrlich sind, auch nicht besonders groß. Mir viel auf, dass sich das Wesen der Stadt total verändert haben musste. Alles was heute von Bedeutung war und nicht schon hunderte von Jahre alt gewesen ist, machte einen Bogen um diese Altstadt. Plattenbauten und brutalistische Betongkästen standen dort ansonsten nur herum und es wurde schnell klar, dass diese Altstadt, von dem einst so prachtvollen Dresden, gar nicht mehr in diese postsozialistische Stadt passte. Genauso betrachtete ich meine potentielle Zukunft und sah dies als Negativbeispiel. Ich wollte nicht wie diese Stadt werden, mit hohen Potentialen gewachsen, doch schließlich Zerstört und ganz anders wieder aufgebaut als Vorher. Sich im Inneren so sehr verändert haben, dass das Wesen ein Vollkommen anderes ist, dass man zwar noch den selben Namen trägt, aber nicht mehr die selbe Person ist. Ich hatte Angst, genau wie Du in diesem Moment auch, dass der Rest von meinen einstigen Träumen und Zielen, wie die Altstadt von Dresden isoliert von allem sein werden, gar nicht zu meinem einstigen Wesen passen und mein alter Glanz verloren gehen könnte, dass sich alles in meinen Leben darum und nicht mehr darin abspiele und doch das Zentrum meines leiderfüllten Seins, für immer eine Jahrhunderte alte Ruine bleibt. "Ins Kristall dein Fall", so eingesperrt in der spitzen, kantigen Form der Zitronenpresse und deine Träume, wie eben jene saure Frucht auf ihr ausgedrückt und ausgeblutet. Lass mich Dir dazu etwas sagen mein strebender Neffe. Ich bin so stolz auf Dich und auch wenn Du weißt, dass Du Dein Leben nie so im Griff haben kannst wie Du willst, kannst Du immer nur gewinnen. Denn über die Jahre veränderte ich meinen Blickwinkel über meine eintägige Stadtreise in meinen Jugendtagen. Ich besuchte die Stadt noch einmal und sie erschien mir in einem ganz anderen Glanz. Ja ganz so, als hätte ich dort einer Schlange in die Augen gesehen und mich in sie verliebt . Obwohl sich dort kaum etwas verändert hatte, und man die Spuren der unterschiedlichen Geschichte und Gezeiten immer noch sehen konnte, waren es genau diese, die den Aufenthalt dort so umwerfend, die die Stadt im Gesamten und nicht nur den Kern schön machten. Plötzlich war es nicht mehr das isolierte, traurige, kleine Altstadtzentrum der Stadt um dass sich alles herum zog und nichts darin geschah, sondern es war eine Art, zwar erzwungener und doch überwundener, Übergang zwischen Gestern und Heute. Ich bemerkte, wie dieses Zentrum in der innigsten Seele der Stadt, immer noch den Charakter ausmachte und liebevoll erhalten war, gepflegt wurde und die Differenz, die sozialistischen Betongbauten und Klötze nach der Zerstörung der Stadt, dass eigentliche Wesen waren, die die parallele von Erhaltung und Neuanfang pflasterten und betonierten. Es war keine arme, vom Schicksal zurückgelassene -, sondern eine reiche, mit unterschiedlichen Fasseten bestückte, Stadt, desen Erscheinung sich vielleicht veränderte, aber nur, weil es, unausweichlich, mit der Zeit geschah. Doch das Wesen hatte sich nicht verändert, sondern ist erhalten geblieben und nur mit den Zeiten, und alles was sie mit sich gebracht haben, gewachsen. Dadurch ist es immer Elbflorenz geblieben und wird immer auferstanden aus Ruinen sein, wie es heute noch steht in seiner ehrlichen Pracht, weswegen du dir niemals Sorgen machen musst mein lieber, solange du glaubst, wie einst die Bürger dieser Stadt, an Einigkeit und Recht und Freiheit. Erhalte immer dein Wesen, Kämpfe für deine Ziele und gehe mit deinem Schicksal um. Lebe. Deshalb schreibe ich dir einen Brief per Hand, weil dieses persönliche so nie verloren gehen wird. Ich umgehe der modernen Technik nicht, bin kein Himterweltler und doch weiß ich noch über die die alten Dinge bescheid. Weil wir beide wissen wie wir sind, müssen wir uns hierfür nicht rechtfertigen. Wie du siehst, sind ich und das alte Dresden auch heute noch dafür bekannt.
  5. Kurt Knecht

    Kölle Alaaf

    Kölle Alaaf, dies lustige Wort, hörst Du am Rheine in einem fort; wenn all jährlich dort zur Fastnacht, närrisches Treiben rund rum erwacht. Wenn dort die Jecken haushoch thronen, nur lustige Narren hier noch wohnen; in dieser wunderbar, schönen Region, seit uralten Tagen her, nunmehr schon. Man trifft sich dort am Morgen schon, um zeitig all mer parat zu stonn; mit dem Trömmelche durch die Stadt, die sich herausgeputzt , nun hat. Man lässt im karnevalistischen Treiben, an diesen Tagen, das Arbeiten bleiben; man will halt feiern, lieben nur, Frohsinn als neue Hochkultur. So wirst du einfach mitgerissen, wirst nächsten Tag, von nichts mehr wissen; was, warum, denn da mit dir geschah, du fühlst dich einfach wunderbar. Bist infiziert von jenem Geist, der leichtes Leben dir verheißt; der zeigte dir, wie schwebend schön, durch diese Tage man kann gehen. Du fährst nach Hause, in dem Wissen, den Zustand willst du nie mehr missen; entfernst dich jetzt, doch dir ist klar, du kommst zurück, im nächsten Jahr.
  6. Ich träume davon.. zusammen zu spielen, mit Opa und Oma Karten zu ziehen. Die Luft wieder frei, kein Stoff mehr dazwischen, die Masken vorbei, Corona wegwischen. Das Studium schaffen, Matura zu machen, einfach soll's sein, das wünsche ich mir. Singen so schön, Freiheit genießen, kein Homeschooling mehr, das find ich nicht fair. Lernen so einfach, ohne zu spicken, Erklärung vor Ort, nicht Dokumente anklicken. Lesen das kann ich, erklärt will ichs haben, Videos sollen sein, das fände ich fein. Konferenzen pro Stunde, nicht mit den Lehrern, wo ist Sachkunde? Ich hab nichts davon. Von 6 bis um 15, dann muss ich auch los, wär da nicht Mathe, Chemie macht sich groß. Dass POSITIV schmerzt, das will ich nicht haben, sorgenfreie Zukunft, nur wenige Klagen.
  7. Ich denke grad, könnt was bewegen, das Universum ist dagegen; ich denke grad, da könnt was gehen, die Sterne voll dagegen stehen. So denk ich dann, lass mich nur machen, ob Unsinn sei, verrückte Sachen; ob Nonsens schmückt mein Blatt Papier, den Freifahrtschein, den hab ich hier. Kann tun und sagen was ich will, Kritik schweigt vorerst gänzlich still; Ist damit dann auch gut beraten, denn ich bin grad, am voll durchstarten. Glaubt mir und lasst euch drauf ein, dann wird ein großer Jubel sein; wenn ich mich bringe, ganz leise ein, bei den ganz Großen, das wird fein.
  8. Das Lernen übt sich gerade im Scheitern weil keine Schwäche so klar umrissen und spürbar ist wie im Augenblick vor der Kapitulation. Fallen ist nur eine Art den Boden zu verfehlen um sich ihm anders hinzugeben. Ganz und voller Hingabe. Bis das Herz keinen anderen Zustand erinnert. Du solltest wissen - nicht das Ziel ändert den Weg sondern der Weg den Menschen der ihn begonnen hat. Es ist nie jener der das Ende erspäht. Der Preis ein Gedicht zu betreten ist eine Verwandlung die den Rückweg verwehrt. Hab keine Angst - der Wandel ist die einzige Beständigkeit die im Scheitern reift.
  9. Carlos

    Varusschlacht

    Jedes Mal wenn ich darüber denke blutet mein Herz Warum? Vielleicht weil es Weh tut den Unbesiegten am Boden zu sehen? Bis jetzt, zwei Tausend Jahre später kann ich es immer noch nicht verkraften Drei nagelneue Legionen in einer Stunde vernichtet Tja, das war das Vietnam der Römer der Teutoburger Wald
  10. "Seit ein paar Wochen habe ich angefangen mit einer Freundin regelmäßig Yoga zu praktizieren. Zuerst war es für mich tatsächlich "Entspannung mit Herausforderung", da mir einige Übungen anfangs nicht ganz leicht gefallen sind (inzwischen klappt es ganz gut). Mit der Zeit ist mir aufgefallen wie gegensätzlich Yoga sein kann. Hier ein paar Gedanken von mir dazu." Entspannendes Anspannen von mir bisher unbekannten Muskelgruppen. Als Krieger die Sonne grüßend auf den Hund herabschauend. Schwere Übungen zu leichten Tönen der Musik im Takt der Schwingungen des Chakras. Verbinden durch loslassen. Langsame Bewegungen zum Atmen angepasst "so tief, dass der Bauchnabel den Rücken berührt" höre ich die klare Stimme der Frau die diese "Entspannung mit Herausforderung" leitet. Gleichgewicht halten während dem verbiegen im Sitzen, Liegen und Gehen stabil stehen und trotzdem fallen lassen, hingeben und standhaft bleiben. Auf den Geist fokussieren, Selbstheilungskräfte aktivieren, Stress reduzieren, Körper trainieren, Gedanken meditieren, Kreislauf stimulieren und so Yoga praktizieren. Namaste
  11. Meine Gedanken kreisen, grübelnd sitze ich in meinem Turm aus Elfenbein, aufgelöst und eins mit meiner Umgebung. Weltvergessen und die Welt vergessen. Während ich falle, drehe ich mich nur um mich selbst. Die Welt gerät viel zu schnell aus den Fugen. Meine Welt, in mir vergessen. Wort der Woche mit @corvus: WELTVERGESSEN
  12. Cheti

    Schönheit eines Jahres

    Schönheit eines Jahres Kirschblütenregen: Rosiges Leben erblüht tanzend im Winde. Goldstrahlen küssen letzte Spiegel der Schauer Lipp' um Lipp' zu Dunst. Süßes Farbenmeer: Rebentau lockt den Maler mit dem zarten Glanz. Schneeflocken wandern, steigen hoch vom Bergespfad hin zum müden Tal.
  13. Managarm

    Dem Stier gewidmet...

    In die Arena führn sie ihn er hat Angst...sein Herz, es rast während noch die Brut von ihm auf einer satten Wiese grast wird er traktiert, mit scharfen Waffen sein Rücken ist bespickt, mit Speeren tausend Menschen sind am gaffen den Matador zutiefst verehren Dann rammt das Horn ins Fleisch hinein und reißt es auf, mit einem Hieb der Tod kriecht in den Spanier rein es war des Stieres letzter Sieg Es ist nicht so, daß mich das grämt viel eher mich der Mensch beschämt Anmerkung : Der Stierkampf ist wieder im Kommen. Vor allen in Spanien und Portugal. Traurig, aber wahr.
  14. Sonja Pistracher

    Im Einklang

    Sonne, die mich heute blendet wärmt mein lachendes Gesicht spürt die Tiefe, die es sendet, missen möchte ich dich nicht. Wind, der mit den Haaren spielt trägt schmeichelnd voller Wonne Lebensfreude lusterfüllt den Weg zu dir lieb Sonne. Seele atmet leicht empfunden diese Freiheit tief und klar, ich erkenne unumwunden was ich vorher noch nie sah. Dich, der endlos liebevoll mein Empfinden übernimmt sodass jeder kleine Zoll Lebensglück in mir vernimmt.
  15. Darkjuls

    Wenn

    Wenn ... Tränend Herz zerreißend weint weil Unzertrennlich nicht vereint kein Mohn den Feldrand blutrot färbt und Liebe nur noch Schmerz vererbt Wenn ... rastlos ich im Kreis mich dreh trotz Frühling rieselt leis der Schnee wenn Leid mir in der Seele brennt der Tag nur Nacht kein Morgen kennt Kann ich dich niemals wiedersehn werd ich vor Trauer still vergehn
  16. maerC

    Verlockend (im Lockdown)

    Verlockend Version 1 (traditionell) Sie: "Mein Schatz, ach bitte sei so fair und gib mir hundert Euro her, denn heute will ich zum Friseur, mein Haar gefällt mir so nicht mehr." Er: "Sehr gern bezahl' ich die Frisur, du kennst mich doch, ich bin nicht stur. Lass' deine Locken von Natur vom Meister stylen mit Bravour!" --- Drei Stunden später --- Er: "O weh, was ist mit dir passiert? Wer hat dein Haar so malträtiert? Ich bin ja völlig von den Socken. Wo sind sie hin, die schönen Locken?" Sie: "Ach Liebster, das ist neuester Schrei, die Zeit der Locken ist vorbei. Ich sah ein Bild von Meghans Haar, das für mich sehr verlockend war." Der Ehekrach ist programmiert, weil er Bewährtes präferiert und sie dagegen ungeniert auch gern mal Neues ausprobiert. Und die Moral von der Geschicht': Trau Figaro und Gattin nicht! Coiffeure glätten Lockenpracht, weil das verlockend Umsatz macht. ---------------------------------------- Verlockend Version 2 (feministisch) Er: "Mein Schatz, ach bitte sei so fair und gib mir hundert Euro her, denn heute will ich zum Friseur, mein Haar gefällt mir so nicht mehr." Sie: "Sehr gern bezahl' ich die Frisur, du kennst mich doch, ich bin nicht stur. Lass' deine Locken von Natur vom Meister stylen mit Bravour!" --- Drei Stunden später --- Sie: "O weh, was ist mit dir passiert? Wer hat dein Haar so malträtiert? Ich bin ja völlig von den Socken. Wo sind sie hin, die schönen Locken?" Er: "Ach Liebste, das ist neuester Schrei, die Zeit der Locken ist vorbei. Ich sah ein Bild von Christians Haar, das für mich sehr verlockend war." Der Ehekrach ist programmiert, weil sie Bewährtes präferiert und er dagegen ungeniert auch gern mal Neues ausprobiert. Und die Moral von der Geschicht': Trau Figaro und Gatten nicht! Coiffeure glätten Lockenpracht, weil das verlockend Umsatz macht. -------------------------------------- Verlockend Version 3 (divers) Eheperson A: "Mein Schatz, ach bitte sei so fair und gib mir hundert Euro her, denn heute will ich zum Friseur, mein Haar gefällt mir so nicht mehr." Eheperson B: "Sehr gern bezahl' ich die Frisur, du kennst mich doch, ich bin nicht stur. Lass' deine Locken von Natur vom Meister stylen mit Bravour!" --- Drei Stunden später --- B: "O weh, was ist mit dir passiert? Wer hat dein Haar so malträtiert? Ich bin ja völlig von den Socken. Wo sind sie hin, die schönen Locken?" A: "Ach Liebstes, das ist neuester Schrei, die Zeit der Locken ist vorbei. Ich sah ein Bild von Lavernes Haar, das für mich sehr verlockend war." Der Ehekrach ist programmiert, weil B Bewährtes präferiert und A dagegen ungeniert auch gern mal Neues ausprobiert. Und die Moral von der Geschicht': Trau Figaro und Trans*chen nicht! Coiffeure glätten Lockenpracht, weil das verlockend Umsatz macht.
  17. anais

    Blicke

    Du siehst mich an mit leerem Blick Deine Gesten ahmen Zärtlichkeit nach Eine Rose verwelkt und blutrote Blütenblätter fallen in Schnee
  18. Ava

    Meine Tat

    Mein Herz voll Selbsthass, Meine Haut wird blass, denn allein sitz ich dort, an dem Ort, wo Licht auf dunkel traf, wo ich dir das brach, was nicht repariert werden darf, und dann nicht die Wahrheit sprach. So viele schlechte Taten gehen Von mir aus, Hab übrig Nichts für mich, Nahm das Lächeln aus deinem Gesicht, Und zum Glück das Leben nicht. Ich werde büßen für den Akt, Schloss mit dem Rothorn Pakt, Ich nehme mir das, was du dir nicht nahmst, Er gibt dir zurück, dein Lächeln und Glück! Als ich setz an das Messer, der Tod gefällt mir immer besser, Die Schmerzen sind mir recht, sie lassen mich fühlen was echt, ein kleines Lächeln als es fast vorbei, Am Arm das Rot fließt, ich seh den Tod, wie er die Taten vor mir ergießt, ich seh wie Böses Gutes überwiegt, wie dein Gesicht an mir vorbeifliegt, „Ich tu das richtige“ murmel ich mit letzter Kraft, Endlich ists geschafft. Nun ist es aus, kein glückliches Ende, nur zu sehen, womit manche Menschen durchs Leben gehen, wieso manche denken, dass ich das Leben verschwende.
  19. 2. Teil der Querdenker-Trilogie Weltretter Das hier geht an alle Pauschalnihilisten. an die selbsternannten Schamanen und ihre Kronzeugen, die Populisten, die zu viel Aufmerksamkeit bekamen. An die Wahrheitssucher und Propheten, die das Establishment stürzen wolln, die aus der Gesellschaft austreten und Reinigungsfantasien Tribut zolln. Euer politischer Exorzismus wird misslingen. Ihr werdet hier nichts vertreiben. Euer Triumphgeheul wird verklingen. Ihr werdet hier nichts umschreiben. Es gibt höchstens Sekundenprominenz für eure Revolutionsparodie eure Gesellschaftsinkontinenz und gescheiterte Alchemie. Ihr würdet gern Tabula rasa machen? Ihr seid nur ne Handvoll Egoisten, die die Welt vereinfachen. Ihr seid selbstbezogene Faschisten! (to be continued)
  20. Das hier geht an alle Querdenker, was wärt ihr wohl für Staatenlenker? An Reichsbürger und Patrioten, was wär bei euch alles verboten? Wir würden uns gegeneinander verschwören, unseren Zusammenhalt zerstören. Wir würden das System verleumden, uns mit unseren Feinden anfreunden. Wir würden uns weiter polarisieren, uns mit Hass munitionieren. Wir würden unsere Meinungen stürmen und vor unserer Verachtung türmen. Wir würden auf die Verfassung scheißen, unsere Menschlichkeit niederreißen. Wir würden auf die Demokratie pissen und schließlich `ne weiße Flagge hissen. All das ist mir echt zu extrem, wenn wir uns nur noch niedermähen. Liebe Staatsfeinde und Welten-Checker Da bleib ich lieber Speichellecker.
  21. Kurt Knecht

    Frage zu Valentin

    Zu Valentin will ich leis singen, will Dir auch ein Sträußchen bringen; voll roter Rosen, treu und rein, so soll auch unsere Liebe sein. Zu Valentin will ich leis singen, will Dir auch kleine Herzlein bringen; von Schokolade, süß und fein, so soll auch unsere Liebe sein. Zu Valentin will ich leis singen, will Dir auch dies Liedchen bringen; es singt von Leidenschaft und Glück, es bringt die Jugend uns zurück. Zu Valentin will ich leis singen, will Dir auch meine Liebe bringen; mit einem Herzen, treu wie Gold, das hab ich immer schon gewollt. Zu Valentin will ich leis singen, will Dir auch tausend Küsse bringen; mit schönem Glücksgefühl im Bauch, ich frag Dich Liebchen, fühlst Du es auch?
  22. Buchstabenenergie

    Aphorisme

    Was der Mensch nicht kapiert, wird akzeptiert.
  23. Unwirklich zukünftig sind Wintermelodien mein sanftes Traumbett wo Schneeflocken tanzen und kleine magische Funken auf Kindwimpern hinterlassen bis der Neumondschnee sanft hässliche Formen bedeckt überziehen Feennebel was Phantasie bloß weckt ist es der Traum, der uns neckt durch den wir Sinne entfalten wo nichts zerfällt oder vergessen sich ewig mag gestalten? ist es der Traum, der uns weckt niemals unvergänglich zu leben bis gefangene Dinge vereisen von heiligen Regeln zerfressen keine Wälder und Flüsse begeistern? die Wesenssprache vergessen wilder Feldblumen die Unkraut sind den Ph-RASEN-Dreschern die Realität bedeutet gar nichts solange du ihr alles Denken widmest im wirren Wandel verblutet Vitalenergie seelisch zerbrichst © 2009
  24. Das Leben, ja, es bringt viel Leid, viel' Schmerzen und viel Last, man geht wohl durch so manche Zeit, ganz ohne Ruh' und Rast. Was macht man dann, in solcher Zeit, wenn nichts gelingen mag? Sind's Taten, die dich dann befrei'n, sind's Taten, die's vermag? Natürlich nicht, du alter Narr, mit Taten kommst' nicht weit! Gedanken, die sind einzig wahr, die braucht's in dieser Zeit! Gedanken, die dich quälen, dich zerreißen klitzeklein, die dir von deinem Pech erzählen, so als wärst du ganz allein. Gedanken, die dich hindern, ja, am Schlafen und am freu'n, die deinen Kummer gar nicht lindern, die dich lassen viel bereu'n. Das Denken ist die wahre Kunst, zumindest scheint es so, denn wär' es nicht so frag' ich mich, warum's so viele tun.
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