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  1. Freddy All

    Du bist mein Delfin

    Hallo liebe Künstler Gemeinde. manche Songs entstehen ganz schnell, so wie dieser ich freue mich sehr, euch diesen Song vorstellen zu dürfen! Mit inspirierenden Grüßen und bleibt gesund. Freddy Du bist mein Delfin Mein Glück, dass du zu Hause auf mich wartest. Mein Glück, so ein Zuhause nenn ich mein. Dein Lächeln überflutet mich, dein zartes, kaum poch ich an die Tür und trete ein. Refrain; Entschlossen räumst du aus dem Weg die Steine. So kann ich ungehindert vorwärts ziehn mit dem Gefühl, ich bin nie ganz alleine. Ich bin das Schiff und du bist mein Delfin. mit dem Gefühl, ich bin nie ganz alleine. du bist mein Delfin. Du sicherst mich in felsigem Gelände, ziehst aus der Gletscherspalte mich ans Licht. Ich überschütte dich aus vollen Händen, lass Diamanten regnen über dich. Von Herzen bringe ich dir Ovationen. Du bist für mich der vierblättrige Klee. Ich kämpfe, ohne mich dabei zu schonen, um deine Gunst, mein täglich Wohl und Weh.
  2. Elmar

    Herbsttag

    Herr es ist Zeit, der Knüppelsteg, an dessen Schwelle wir nun stehen, von dem jetzt alle Zeichen künden, wird bald in ungekannte Sklaverei und Unterdrückung münden. Und wie bei einer die gebärt, Weh‘ um Wehe regelmäßig wiederkehrt, so wird die Welt durch ungezählte Wehen gehen. Und Menschen werden Menschen zwingen, wie es war zu allen Zeiten, so wird es wieder gehen. Mächtige wird man dann sehen, die gegen Kinder streiten und sie mit gnadenloser Härte niederringen. Ja, alles Wache, Schwache werden sie zu Grunde richten, und es in grenzenloser Wut vernichten. An jenem Ort, an dem die Welt gedachte zu gesunden, wird bald ein scharfer Eisenbesen fegen und schwere Bürden wird man binden dort und wird sie allen, allen auferlegen. Was schön und stark war und was aufrecht stand wird tief gebeugt - gebeugt, gebrochen und geschunden. Das hohe Haus verkündet seine absolute Religion, und sie wird alles übertreffen, was jemals so genannt denn abertausend bilden dessen rechte Hand - und sind Legion, zu ersticken allen Widerstand und aufrecht zu erhalten ihre lange, harte Fron. Ohnmächtig werden dann die unterjochten Massen stehn, und sehen wie die Mächtigen die Welt zerfetzen, wie sie sich hetzen, um die Güter aller eilends zu verprassen. Und wer es wagt die Stimme zu erheben, bezahlt mit Ächtung, Leib und Leben. Die Wachen wird man lassen, wird sie trennen von den Müden und den Satten - sie koscher machen, und wird sie achten wie die Ratten. Und dennoch werden diese dann den Geist entfachen. Und die Großen oben, werden toben und das Helle und das Klare hassen, denn das Dunkel kann das Licht nicht fassen. 11. Februar 2021
  3. Sternwanderer

    Mit Feder und Tinte

    Mit Feder und Tinte Gefüllt habe ich Zeilen, Zeilen die reinweiß mit Worten die zu Sätzen mutieren. Satzungeheuer wachsen, wachsen übergroß sie lassen Angstschweiß rinnen inmitten meines Schoß. Entsetzt sehe ich die Pranke, die eisenhart mein Herz umschließt. Der Schweiß, der dreckig wie Kohle stammend aus teuflischem Gedankenfluss sammelt sich auf abgründiger Sohle, die tief so tief in meiner Seele verborgen dass kein Hell zu ihr dringt. Verloren ist das Wortgefecht bin gefangen im Satzmartyrium dort warte ich hilflos und verlassen auf das Papier, das alles löscht auslöscht die kohlrabenschwarze Tinte die sich ergoss in leere Zeilen. © Sternwanderer
  4. Ein Inselleben ohne Stil, welches ganz einsam dümpelt ohne Profil, darf man nicht erwarten wenn man wählt den Poetengarten. Dichten, um dessentwillen man kommuniziert wird ohne zu stillen die Erfahrungswerte in dir nähren, um auf dieser Fährte sich dadurch zu bilden immerfort und in Gefilden, die man hätte nie entdeckt wenn man Zeilen alleine ohne Zuspruch ausgeheckt.
  5. Weil du arm bist „Weil du arm bist, musst zu früher sterben“. Wer kennt ihn nicht, diesen Spruch – in Europa hat er meistens eine belanglose bzw. ironische Bedeutung. Doch seit uns Corona / Covid19 mit all seinen Mutationen heimsucht und jetzt Impfstoff zur Verfügung steht, bekommt der Satz eine reale, zynische Bedeutung. In den Medien wird berichtet, dass die Afrikanischen Länder bzw. Südafrika das Doppelte für den Impfstoff bezahlen müssen. Europa bezahlt für die Dosis Astrazenica 2,16 US-Dollar und Südafrika 5,25 Dollar! Auch wird Südafrika keine Erlaubnis zum Herstellen von Impfstoff erhalten (Patentschutz), obwohl sie an der Entwicklung beteiligt waren. Die Ärmsten der Armen auf dem afrikanischen Kontinent haben keine Lobby, müssen warten, bis sie an der Reihe sind; bis die Führungsriege geimpft ist – wenn dann noch Serum übrig ist, kann man das „Fußvolk“ impfen. Kann man hier von gerechter Verteilung bzw. Gleichheit sprechen? 12.02.2021 © alter Wein
  6. Letreo71

    Jetzt

    Sag Mutter, was trinkst du zu viel von dem Roten? Du weißt doch genau, dass du ihn nicht verträgst. Und hat ihn der Arzt dir nicht strengstens verboten? Weil du nämlich trunken die Kinder meist schlägst. Du sagst zwar, du liebst sie, sie seien dein Leben, auch tät es dir hinterher unsäglich leid, doch wenn du es wünschst, dass sie dir einst vergeben, dann schenk ihnen Liebe, denn jetzt ist die Zeit. Ich bin noch ein Mädchen und habe gut reden, ich weiß nichts von dem, wie's als Mutter so ist. Nur soviel ist sicher und das zählt für jeden, egal was passierte, erkenn wer du bist!
  7. die dunklen Gassen ohne Licht würd ich bei Nacht betreten nicht eine Menge Gefahren borgen sie vielleicht ein Mörder an der Ecke ,man weiß es nie drum haben die deutschen Führungskräfte angezapft des Stromes Säfte um zu ernähren die Straßenlaternen die nun die Bedeutung nehmen den Sternen im Abstand von den Metern Dutzend geht um ein Straßenkehrer putzend Man denkt die starren Lichter haben weder eine Seele noch Gesichter doch eine Seele haben sie gewiss so merken’s auch wenn ich an sie piss und in der Mondrosettenstraß vor dem Haus vom fetten Klaas da gab es den Fred und die Filomena die standen in Form von Laternen da ein Liebespaar stellten sie dar ich Lüge nicht, die Geschicht ist wahr doch weil sie stets gefesselt im Asphalt bei Tag und Nacht ob warm oder kalt konnten sie ihre Liebe niemals zeigen ich fühl mich gezwungen diese Gschicht zu schreiben doch möcht ich nun diese Romanze beenden teilt sie mit euren Freunden und auch mit Fremden
  8. Josina

    Das Leichte im Sein!

    Heute sehe ich nur das Leichte im Sein, draußen fängt es tüchtig an zu schneien. Ziehe meine Jacke an, freue mich sehr, fühle mich glücklich wie lange nicht mehr. Werfe mich auf die weiche Schneedecke, dabei ich eine Amsel erschrecke. Bewege nun Arme Beine hin und her siehe da, ein Schneeengel, den mag ich sehr. Es fliegen Schneebälle, oh, wie gemein du springst, übern Zaun, seifst mich tüchtig ein. Wir lachen und balgen wie damals als Kind, ach, wie verliebt wir zwei im Alter noch sind! G.J. Gersberg (Josina) Das Leichte im Sein
  9. Freiform

    Von den Socken

    Der Mond strahlt hell in dieser Nacht deine Nacktheit glänzt im Lichte unser Liebesspiel hielt uns lang wach und Ungewissheit wurd zunichte Dein Busen stupst das Wolkenmeer sanft aus des Fensters Weite ich säusle zart komm noch mal her damit ich dir bereite Den Morgen der vor Liebe rauscht ein Tag voll von Frohlocken erst wenn das Bett dann arg zerzaust stiehlt Amor sich von den Socken
  10. Paul chattet gern mit Damen und möcht sie gleich besamen. Seine Traumfrau, was für ‘n Feger ein richtig geiler Männererreger. Und so schreibt er im Vertrauen, er möchte ihr den Arsch verhauen. Doch dann kommt`s noch viel heftiger denn Paul, der mags gerne deftiger: „Bei dir Geliebte würd ich`s wagen und meine vollen Pampas tragen.“ Aber am anderen Ende wird gelacht, denn Chantal, die war nur ausgedacht. Eigentlich heißt sie Janek und ist ein Pole, dem Chatbetreiber bringt`s fett Kohle. Der Olaf, dieser schlimme Finger, steht nur auf die ganz jungen Dinger. Doch bei seiner Alten ist der Ofen aus, drum fliegt er nach Thailand mit Kumpel Klaus. Und dieser Peter von schräg gegenüber, zieht sich am liebsten selbst eins drüber. Nach außen hin stets sehr korrekt, er liebend gern an allem schleckt. Er mag es schmutzig und unanständig, sein Ständer ist so herrlich wendig. Verknotet blau und grün bestraft sein Sklaventum noch nicht entlarvt. Die Witwe Gertrude von nebenan, treibt`s gerne mal mit jedermann. Im Swingerclub bei Dortmund Herne, die Männer mag sie da so gerne. Karl-Heinz im Dorfe sehr beliebt, es immer schon mit Knaben trieb. Und nebenan der olle Hans, sucht Abwechslung für seinen Schwanz. Nach seinem Besuch in der Morgenröte, juckt ihm jetzt die alte Flöte. Der Hardcore Heini steht auf Titten und zehn Männer die eine Frau durch f…. So wählt er sich durch Pornoseiten, seinem Elends Dasein zu entgleiten. Und der Nette von drüben, heimlich bestraft, bringt seine Frau gerne Fäustlings ins Grab. Doch sie mit ihrem verhuschten Blick, gilt im ganzen Ort nur als die dumme Zick. Dann dieser Bernhard von nebenan, der nur noch bewusstlos richtig kann, trägt heimlich die Nylons seiner Frau und würgt sich damit grün und blau. Der ganz feine Mann mit viel Niveau steht auf Sekt und Kaviar aus dem Klo. Und bei Otto und Hilde, mit denen man so gerne schmaust, weiß auch wirklich keiner, wer da im Keller noch haust. Und ein nächster liebt die nackte Gewalt, am Ende sind sie alle blass und kalt. Was ist die Moral dieses Gedichts? So etwas tut doch keiner, nicht!
  11. A Blumerl muass her, is des heit a G´scher, i erkenn an der Pose meiner Frau schon die Rose, die i nu net hob, der Tag bringt mi ins Grob. Schnell aussig´rennt, fost hob i mi da´rennt, eine in an Lod´n, jo, hob i an Schod´n? Tausend Leit san vor mir bis z´ruck zu der Tiar, a Duft in der Nos´n von zwang´tausend Ros´n. Ich hobs eilig jo so, verflixt, jetzt muass i aufs Klo, steh heit echt unter Druck, Ros´n her, i muass z´ruck. Wia mei Frauerl jetzt grinst, mir verlockend zuablinzt, grod wiar i des mog, schen – so a Valentinstog. Übersetzungen: a G´scher = ein unnötiger Aufwand a Lod´n = ein Geschäft jo hob i an Schod´n = bin ich blöd bringt mi ins Grob - bringt mich um fost hob i mi da´rennt - fast habe ich mich umgebracht Wünsche ROSIGES Vergnügen!
  12. anais

    Feuerblumen

    Winterriesen schleudern Kälte streuen Frostnebel In meinen Garten Schneelasten beugen Buesche, Bäume und meine Feuerblumen blitzen weiß schlafend unter Eiskristallen träumen sie von Frühlingsgruen und warm berührt von Sonnenstrahlen werden sie auf 'sNeue blühen
  13. Carlos

    unterwanderung

    samstag sonntag montag dienstag mittwoch dönerstag freitag
  14. Eine schräge Geschichte Es gibt in Pisa einen Turm, bei dessen Errichtung, so die geschichtliche Sagenverdichtung, kroch ein kleiner Wurm, des nachts hinauf,… …in der vierten Etage war er angekommen, da ward ihm auf einmal ganz benommen, er hörte dort mit dem Hochkriechen auf. Doch nicht nur weil ihm sehr schwindlig war sondern weil da oben schon das Ende gar, von dem im Bau befindlichem Objekt. Er sah von oben, zu dieser Zeit, das der Bau sich wohl hat geneigt, weil durch das Wurmgewicht,… …auf einer Seite nun viel zu schwer, und das Fundament gab festen Stand noch nicht her, wie man sich denkt, nun wohl vielmehr, die Festigkeit nicht hatte… …also praktisch jener Bauuntergrund‘, aus der bekannten mittelalterlichen Kund, noch nichts von Stabilität aussagte. Der Wurm, der dies nun hat bemerkt, war das Ganze einen Schreck wert, voll Angst, das man ihn vielleicht erwischt,… …zur Rede stellt und letztendlich, vielleicht auch noch an den Pranger, ersann seine Flucht, ohne Gejammer: Er nahm sich schnell eine Maurerschnur, und ehe es wurd‘ hell ging‘s für ihn nur, an diesem Band, senkrecht hinab,… …am Band der Wurm, er rutschte herab, wobei ja, allgemein die Geschichte aussagt, weshalb nun Pisas Turm letztlich schief ward. Ferner die Geschichte wissenschaftlich spricht, vom Wurm am Band an dem dieser so, nun sichtlich froh, sich seilte ab… …wodurch der sich eilig, seilende Wurm, an diesem, durch ihn den schiefen Turm, wohl der erste seiner Art also biologisch der Urtyp eines Bandwurm ward. Und die Moral von der Geschicht‘: Schützt du den Bau beim Neubau nicht vor störend kriechenden Gewichten, droht dir ein Absenken mitnichten, das durch genannte Störung entsteht,… …wie es der schiefe Turm von Pisa belegt. R. Trefflich 11. Februar 2021
  15. Ich war und bin noch immer zu eigen, Euch allen, diese Lösung zu zeigen; die Euch befreit, von der Alltagslast, den Dingen, mit denen, ihr Euch befasst. Mit denen ihr machen wollt Unmengen Geld, doch so geht es nicht zu auf dieser Welt; so ist es nicht jeden gegeben, massig Geld zu scheffeln im Leben. Und so müht sich mancher sein Leben lang, steht am Ende dann da, noch völlig blank; denkt noch immer, die Zeit, sie wäre vertan, fängt noch einmal ganz von vorne an. Doch was er auch tut, wie er sich auch dreht, am Ende kommt er immer wieder zu spät; denn alle Geschäfte sind doch lägst gemacht, für ihn nicht ein einziger Euro mehr lacht. Nun denkt er, so geht es zu auf der Welt, ich schaffe und schaffe, doch bringt das kein Geld; bin nun bestrebt meinem weiteren Leben, einen völlig neuen Anspruch zu geben. Er lehnt sich also, entspannt zurück; und siehe da, es lacht ihm das Glück; es winkt mit des Geldes Segen, von nun ab, auf all seinen Wegen.
  16. Der Mohn vergießt sein Blut für mich Auf Wunden die die Zeit nicht heilt Die Natur hat Mitleid, hält Erlösung in Säften bereit Der Drache aus Rauch, steigt aus der Pfeife auf Ein Tanz wie in Trance, die Sinne befreit von Sinnhaftigkeit Weint der Mond erleichtert im Palast, einen Fluss aus blauem Licht Ineinander gewunden, in tiefe Träumen verwoben Enden verbunden, umschlungen, zueinander gefunden Sie und ich, Demeter neben mir auf den Kissen Ich bin soweit, befrei mich aus Süchten Das Sehnen, das Lüsten, alles wird mir gleich Wie dem Kind im Mutterleib Mit euphorischer Einsicht, die Himmel vermischen sich Vergessen alle Tage, vergessen gar die Zeit Hinter den Pforten der Nacht, wartet die Dunkelheit Der Schmerz wird süß, das Harte weich Die Augenspiegel wie ein stiller Teich Erklingt das Echo eines fallenden Tropfen Und wir begreifen uns im Ganzen Unfassbar und leicht wie Luft der Geist der träumt Von der Ewigkeit Hat der Morgen die Sonne mitgebracht? Bin ich aus dem Erwachen erwacht? Wie lange noch dauern die Träume an, bis ich endlich schlafen kann?
  17. Wie es sich doch zusammenzieht, dein eigen Fleisch und Blut ergibt. Wie es, wie er, wie du doch wirst, dich hoffentlich nie zur See verirrst. Das Meer selbst, mein Sohn wird nie ertrinken! Ebbe und Flut, die stürmische Wut, die liebenden Weiten, das sind die schönsten Gezeiten. Manches darin versinkt und anderes erklingt, die Wogen in denen du singst, in den lieblichsten Tönen so schwingt. Einst ruhig die See wie nie, ausgeglichen in harmonischer Symmetrie. Doch Wolken würden von ihr aus nicht dunsten, würde er nicht sich zu Gunsten, nach ihr Suchen, nach dem Lande. Spühlt auch manch Versunkenes sich bald an Strande, kommen dann auch Dinge zu Tage, welche immer tief verborgen waren, doch strahlende Sonne gen Morgen, beendet deine ewig wirkenden Sorgen. In der Ferne siehst du sie, die Wellen brechen dort, so gesehn' hast du noch nie und gehst nie wieder fort. Riechst du auch den salzigsüßen Duft, welcher zerstreut von Winden in der Luft? Siehst du sie? Spürst du die Endlosen weiten? Das bist du Junger Mensch mit all deinen Träumen, Wünschen und Gezeiten.
  18. Stephan_sombra

    Das Klavier

    Ich spiele Klavier, dabei kann ich gar nicht Klavier spielen. Dennoch spiele ich gerne Klavier. Hier in meinen eigenen vier Wänden spiele ich ganz alleine Klavier. Ich spiele doch nur für dich auf dem Klavier. Du liebtest die ruhigen, reinen Töne des Klaviers. Jetzt liegst du da und sagst einfach nix zu diesem Klavier. Dabei habe ich dich doch extra hergeholt, damit du mir beim Klavier spielen zuhören kannst. Hörst du, dafür habe ich dich nicht geholt, damit du einfach daliegst, wenn ich Klavier spiele. Jedes Stück, das ich spiele, ist nur für dich. Stunde um Stunde habe ich dich ausgegraben, damit ich für dich wieder Klavier spielen kann. Du bist und bleibst ein dickköpfiges Mädchen, darum spiele ich für dich die ganze Nacht Klavier, ob du es willst oder nicht.
  19. Sie können nicht anders, sie müssen wohl klagen, und weinen und nörgeln, wo es nur geht, sie hassen das Leben mit all seinen Fragen, mit allem, so scheint es, woraus es besteht. Warum sonst sollten sie sich nur beschweren, wenn sie das Leben doch liebten? Ich frag' mich, warum sie sich überhaupt wehren, gegen den Tod, den beliebten. Das Sterben, das muss für diese Menschen, nur eine reine Wohlfahrt sein, endlich keine Probleme, die sie bekämpfen, der Tod, ja, er erscheint so fein. Doch auch diese Menschen, die sich nur beklagen, die lehnen das Sterben ab. Der Grund dafür, den kann ich dir sagen, in einer Strophe, knapp: Sie lechzen nur nach diesen Problemen, es scheint sie geradezu zu freu'n, zu wissen, ja, es geht ihnen schlechter, als anderen, die von dem Kummer nur träum'. Zu solch einem Mann, der sich nur beklagt, da kommt ein Froher daher, er hat die Liebe gefunden, die ihm zusagt, das alles beeindruckt ihn sehr. Und ja, der Nörgler bemitleidet ihn, dass er so fröhlich ist, hat keine Probleme, nichts von alldem, womit sich ein Mensch gerne misst. Der arme Herr, er freut sich so, was kann man für ihn tun? Er ist verloren, irgendwo, im Glück, ganz ohne Rum..
  20. Ponorist

    Im Kreis

    Im Kreis Immer wieder neue Runden ohne Zeit Keine Zeit, keine Rundheit, nur im Kreis Nicht getroffen, knapp verfehlt spiralenförmig schwindelig gedreht Entfernt sich oder spitzt sich zu Trifft dann zielsicher ins Schwarze Und ist beengt für immer Ohne Ausweg, nimmer Tangiert, verfehlt, ist nicht getroffen Im Ursprung aus der Bahn geworfen Zufällig vorbei gerichtet Peripher ins Nichts belichtet (zweiter Teil der Reihe „geometrische Gesellschaft“)
  21. Eine Wildgeschichte Ja, wir kennen sie wohl alle, Wildpferde, die sehr schnell laufen im Zoo sind sie in jedem Falle, das was sie eigentlich nicht brauchen,… …eingesperrt auf Lebenszeit, man erkennt es am gestreiften Kleid, sprich das Fell oder auch Haut, welches am ganzen Körper gestreift ist, und somit wohl auch zumeist Gedanken zur Haftkleidung aufbaut. Viele Wildpferde störte das, das sie so eingezäunt waren, also im Zoo, der Ort ihrer Haft, so das ihnen Fluchtgedanken kamen, dazu so machten sie sich einen Plan und führten ihn aus mit ganzer Kraft. Und so haben sie Reißaus genommen, sie sind ausgebrochen und abgehauen, sind durch die Flucht bis Afrika gekommen, wo sich die Häscher nicht hin trauen, leider nicht alle Tiere aber sehr viele, jener die einst im Zoo eingesperrt, leben dort im warmen Exile, frei,- das war die Flucht ihnen Wert. Gemessen an der Gesamtheit ihrer Art, waren es wenige, die es nicht schafften, sie kamen um, als die Häscher ihre Jagd auf diese entflohenen Wildpferde machten. Und diese Wildpferde kamen unter die Räder, freilich nicht alle, also auch nicht die meisten, doch wo man sie umfuhr, das sieht heute ein jeder, überall auf den Straßen, an den Zebrastreifen. Und die Moral von der Geschicht‘: Bist du zu Fuß unterwegs, so an sich, und willst ne Straße überqueren, wo Sicherheit dich soll beehren, dann tu dies ruhig, denn ohnegleichen, gibt es dafür den Zebrastreifen, da halten letztlich alle Autos an, denn man will ja schließlich nicht, jemand der zu Fuß unterwegs ist auf einem breitgefahrenen Wildpferd, sprich entflohenem Zebra, überfahr’n. R. Trefflich 10. Februar 2021
  22. Meine Gedanken hängen noch den Herausforderungen des Tages nach, als ich zu Hause eintreffe. Meine Frau sitz bereits am Esstisch und trinkt ihren Feierabend Kaffee, wie sie es immer zu tun gedenkt, wenn sie ihren beruflichen Feierabend einläutet. Ihr Gesichtsausdruck verdrängt schnell meine Gedanken über Projektprobleme, die zwar dringend einer Lösung bedürfen, um die Deadline zu halten, aber ihr Gesichtsausdruck schreit geradezu nach Aufmerksamkeit und einer warmen Umarmung. Es bedarf nicht vieler Worte zwischen uns, denn wir kennen die Belastungen unserer Berufe nur zu gut, sodass wir schnell durch sind mit den Arbeitsthemen, bevor wir uns den wirklich wichtigen Dingen widmen. Uns! Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass es doch noch etwas früh für ein Glas Wein wäre, während mein Stresspegel versucht, mir das Gegenteil zu verklickern. Die Vernunft gewinnt und so gieße ich mir einen Früchtetee auf. Mit der Handlung durchströmt mich ein erster und leichter Anflug von Beruhigung, den ich willkommen heiße. Wir wechseln mit unseren Getränken die Örtlichkeit und setzen uns auf die Couch, reden kurz über die Dinge, die wir für den Rest des Tages noch planen. Wie nicht anders zu erwarten, hatte ich natürlich vergessen, dass sie am frühen Abend noch zu ihrer Freundin fahren möchte, weil sie sich lange nicht gesehen haben. Ich vergesse solche Dinge grundsätzlich, während alles was mit Projekten zu tun hat, wie zementiert in meinem Gedankentresor abgelegt ist. Meine Süße verzeiht es mir mit einem flüchtigen Kuss und erinnert mich daran, dass sie kein Abendessen vorbereitet hat. Überraschenderweise vernehme ich Geräusche aus dem Zimmer der Kleinen, die ich um die Uhrzeit eigentlich in der Muckibude wähne. Ich werde kurzerhand aufgeklärt, dass ich mich mal wieder mal im Tag irre und auch dieser Fauxpas wird mir mit einem herzlichen Lächeln vergeben. Während ich meinen Tee schlürfe, überlege ich, was ich mit der Tatsache, dass ich den Abend wohl allein verbringen werde, zu tun gedenke. Mein Magen erinnert mich daran, dass er jetzt doch gerne Mal etwas zu sich nehmen würde. In der Hektik des Tages ist die Nahrungsaufnahme einfach auf der Strecke geblieben. Ich könnte mir fix eine Stulle schmieren, entscheide mich dann aber dazu, erst mal das Kleine knuddeln zu gehen und abzufragen, wie ihre Planung des Abends ausfällt. Ein gequälter Blick empfängt mich und kein Lächeln schmückt ihr zartes Gesicht, als ich den Kopf zur Tür hereinstrecke, um mich zu erkundigen, wie es ihr geht. Mein Alarm schaltet sich augenblicklich ein und ich nehme mir vor, so wenig Fragen wie möglich zu stellen, um Konflikten aus dem Weg zu gehen, die wie aus dem Nichts auftauchen können, ohne sich später einer Schuld oder eines Auslösers bewusst zu sein. Meine Umarmung wird zumindest erwidert und ihre Lippen vergessen auch nicht, meine Wangen zu herzen. Ein voller Erfolg, wie ich angenehm abspeichere und der mich ermutig, die Frage nach dem Abendessen zu stellen. „Was kocht Mama?“ Fragt sie und ich bemerke wieder, dass sie Eigenschaften von mir übernommen hat, die sie bei der Geburt lieber hätte liegenlassen sollen. „Mama kocht heute nicht, sie fährt gleich zu Julie! Wir müssen also etwas bestellen!“ Wird meine Information vorerst regungslos aufgenommen. „Wo?“ Fragt das Kleine. „Keine Ahnung, schlag etwas vor!“ „Keine Ahnung!“ „Dann sind wir schon zu zweit!“ „Italiener?“ „Welcher?“ „Rom oder Napoli?“ „Die haben beide nur Pasta und Pizza, die kommt mir schon zu den Ohren raus! Können wir nicht auch bei Venedig, die haben wenigsten auch Pommes und Fleischgerichte?“ „Nein!“ Und es bilden sich langsam düstere Gesichtszüge. „Wieso, nein?“ „Da schmeckt die Bolognese nicht!“ „Dann nimm etwas anderes!“ „Will ich aber nicht!“ Und die dunklen Wolken werden dunkler. „Ich möchte aber nicht andauernd das gleiche Essen müssen, nur weil dein gesamter Speisplan. nur aus drei Gerichten besteht, die möglichst immer exakt gleich schmecken müssen!“ „Dann esse ich halt gar nichts!“ Und der Vulkan fängt an zu brodeln. „Hör mal, die Welt dreht sich nicht nur um dich und ab und zu, nur ab und zu muss man auch mal Kompromisse eingehen! Letzten hast du auch bei Venedig mitbestellt und fandst es lecker!“ „Letztens ist nicht heute!“ Und ich spüre schon die Hitze des Vulkans. „Ich möchte von denen heute aber nichts bestellen, Kleines!“ Und diesmal lege ich einen etwas bestimmteren Ton in meine Stimme. „Dann lass mich doch in Ruhe, ich will nichts!“ Und der Vulkan wird entpfropft und es fließen Ströme von Lavatränen aus ihren wunderschönen Augen, die mir augenblicklich das Herz zerreißen. Ich gehe vorsichtig um den Schreibtisch herum, in der Hoffnung, noch etwas retten zu können, werde aber widerwillig abgewiesen. „Lass mich!“ Doch meine Beharrlichkeit ist stark und einfach das Feld zu räumen keine Option. „Hey, was ist denn wieder los, dass du so reagiert. Ich will dir doch gar nichts und es geht nur ums blöde Essen! Deshalb muss man doch nicht weinen und vor allem nicht streiten.“ „Doch!“ Kommt es mir trotzig entgegen. „Nein muss man nicht. Es gibt Gründe, worüber man streiten kann, aber nicht darüber, wo man Nudeln bestellt. Also, was ist los, dass du so reagierst? Es ist ja schließlich nicht so, als wenn ich dich erst seit gestern kennen würde!“ Und dabei senke ich meine Stimme und versuche den fürsorglichen Dad Ton zu finden, nicht ohne sie gleichzeitig in den Arm zu nehmen. Ich spüre kurz eine Abwehrhaltung, die sich zum Glück schnell auflöst. „Probleme in der Schule?“ Frage ich. „Ich kann das nicht und der blöde Lehrer ist nicht in der Lage, es so zu erklären, dass man es versteht.“ Und zu ihren Tränen mischt sich der Zorn auf die Lehrkraft, die anscheinend ihren Beruf verfehlte. „Verstehe, daher weht der Wind also. Welches Fach?“ „Französisch, sonst hätte ich euch schon gefragt!“ „OK, der Lehrer wieder, und von deinen Mitschülern kann dir niemand helfen?“ „Nein, die haben es entweder selbst nicht verstanden oder sind heute nicht erreichbar, ich muss das aber morgen zur ersten Stunde schon abgeben!“ Langsam beruhigt sie sich, als ich ihr mit einem Tempotaschentuch vorsichtig die Tränen von den Wangen abwische. Ich frage sie lieber nicht, seit wann sie weiß, dass sie die Aufgaben morgen abgeben muss, denn die Antwort würde mir wahrscheinlich nicht gefallen. „Hast du schon mal gegoogelt?“ „Ja hab ich Paps aber nichts Brauchbares gefunden!“ Und YouTube?“ „Was soll ich denn mit YouTube?“ „Na, da findet man auch so allerhand. Komm, wir schauen mal zusammen. Sag mir mal das Thema!“ Und es dauert keine zwei Minuten, bis wir eine lange Liste von Favoriten erstellt haben. „Was hältst du davon, wenn du dir das mal in Ruhe anschaust, ob was Brauchbares dabei ist? Ich mache uns währenddessen ein paar Pfannkuchen?“ „Au ja, da hätte ich Hunger drauf!“ In ihrem Gesicht keimt eine zarte Hoffnung und als ich ihr anbiete, dass sie sich die Videos auch in der Küche auf meinem Laptop anschauen kann, während ich die Pfannkuchen mache, huscht sogar ein liebevolles Lächeln über ihre Lippen.
  23. Freiform

    Emanzipation ( Jupp & Otto )

    Jupp: Hey Otto, so gut gelaunt heute? Otto: Jo, hab ooch allen Grund dazu. Jupp: Wat is passiert, erzälle mal! Otto: Du, de Bertha und ich ham dat noch mal mit de Emanzipationsdingens neu jeregelt. Jupp: Ach, wieso dat denn, hat se sich wieder beschwert? Kommt doch jut wech bei dich! Otto: Nee, ich hann mich beschwert! Jupp: Sach bloß, warum dat denn? Otto: Ich hann ihr jesacht, se könnt beim Sex auch ma ruhig obbe liege, und mich nich immer nur de Arbeit mache lasse. Und de Bierkäst inne dritten Stock schleppe könnte se och mal, bin ja schließlich nich mehr de Jüngste! Jupp: Und wat hä se jesacht? Otto: Mit dem Sex fänd se jut, ich wär ihr sowieso immer zu schnell ferdich. Mit de Bierkäst überlegt se noch. Jupp: Lass dich nich unerkriege Otto! Otto: Beim Sex jetzt schon, aber bei de Biekäst lass ich net mehr locker!
  24. Führungsunpersönlichkeit 205 Seiten, mindestens 27 Plagiate die ministeriale Zerfallsrate für gekaufte Karrieren, aus gutem Hause die programmierte Blaupause Diplommanager parteilicher Spitzel deren Familie die Karriere plante elitäre Schnösel aus der fehlerfreien Anlage und die Mittel schaffen Titel… Magna cum laude, auf dem Scheideweg schummel dich ins Politbüro da fragt keiner nach dem wieso einmal im rechten Stuhl, für immer Privileg! © 2020
  25. im traum trieb ich in einem schwarzen fluss der von ängsten gespeist immer mehr anschwoll alles mitriss was sich ihm in den weg stellte unerbittlich beäugt von einem bleichen mond trugen mich wildschäumende wellen dem lauter werdenden tosen eines wasserfalls entgegen ich war schon bereit mich dem unabwendbaren hinzugeben da weckte mich deine morgenfrohe stimme komm doch zu mir unter die dusche
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