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Nesselröschen

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Alle erstellten Inhalte von Nesselröschen

  1. Liebe Donna, wir gehen die Weihnachtsfeierlichkeiten mit so großen Erwartungen an - da muss etwas schief gehen! Die Zusammenkünfte in der Familie sind gerade dann auch nicht immer friedlich und besinnlich. Was sonst in der Welt gerade geschieht, und die Aussichten ... , das macht auch mich sehr traurig und lässt nicht viel Freude aufkommen; du sprichst mir aus dem Herzen! Lieben Gruß N.
  2. Ach ja, wie recht du hast, liebe Juls! Schön! LG Nesselröschen
  3. Liebe Ava, ich habe dein Gedicht gerne gelesen und das Geschehen gut nachempfinden können! Das Gedicht ist gut aufgebaut mit einem sehr wirkungsvollen Schluss! Hoffe, das LI kommt gut aus seinem Tief heraus! 😉 Lieben Gruß Nesselröschen
  4. Hallo, Horst, danke für deinen konstruktiven Kommentar! Die erste Strophe drückt etwas vage aus, was auf dem Tisch im Garten vor sich hin dämmert und passt zur Jahreszeit und Stimmung des Betrachters; aber ja, ich gebe dir recht, man könnte das Stillleben auch klarer darstellen, das Bild schärfer umreissen. Die Zeilen entstanden so beiläufig wie das Arrangement auf dem Tisch und sollen noch zwischen den Zeilen lesen lassen ... LG Nesselröschen
  5. Liebe Juls, heute finde ich hier noch ein schönes Gedicht von dir. Sehr, sehr eingehende Worte - es beginnt schon beim Titel! Du hast alles erfasst, an das man sich im Tagesverlauf gerne erinnert und was man nicht missen möchte! Ich dachte auch, wie Ilona, es könnte ein Kind sein, ein Elternteil und sicher ein Partner. Sehr gelungen! LG Nesselröschen
  6. Liebe Federtanz, es wurde schon viel gesagt, doch ich möchte noch hinzufügen, dass auch mir dein Gedicht sehr gut gefällt! An vielen Stellen schwebt der Inhalt auf den Worten, die so zart sind, dass man ihn nicht fassen kann. Mir genügt das "Etwas", das unter dem Kissen solche Wunder vollbringt! Oft weiß man selbst nicht - zwischen Wach-Sein und Schlaf - was es ist, aber man fühlt seine Wirkung. Sehr gut gefällt mir die Stelle, wo das LI bzw. die "nassen Schritte" sein Ich vor der Tür als "Pfütze meiner selbst" zurücklässt. Vielleicht lässt es die Trauer zurück oder ein Missgeschick, etwas Erlebtes. - Auch schön und gut vorstellbar: Vielleicht müssen erst alle Gedanken ausgeräumt werden, damit neue entstehen können. Etwas in die Länge ziehen wie beim Übergang in den Schlaf - in den Traum ... Und dann beginnt wirklich der Traum: das LI ist ein Gänseblümchen und wird liebevoll auf eine Wiese gepflanzt. Ich weiß gar nicht, ob nicht alles ein Traum ist - ein schöner Traum. Jedenfalls verschwimmt Traum mit Wirklichkeit. "Augenbraue an Augenbraue" ist auch etwas ganz Besonderes! Mein Favorit: Die letzte Strophe -, ja, die könnte Wirklichkeit sein und hat doch auch wieder das Gänseblümchen aus dem Traum. Ich habe das Lesen sehr genossen! 😊 Lieben Gruß Nesselröschen
  7. Hallo, Pur, deine Zeilen rühren mich sehr! Wie oft ist es so, dass Liebe allein nicht genügt! Sehr gerne gelesen! Lieben Gruß Nesselröschen
  8. Liebe Juls, habe deine Zeilen mit Spannung gelesen, und das Ende hat mich nicht enttäuscht - es ist allzu menschlich und verständlich! Wunderschön und rührend klingt es: Es bleibt vom Lesen eine innere Wärme zurück, so als wäre sie mit den Zeilen kurz aus dem Schrank entwischt. Dort ist ganz bestimmt viel davon! 😉 Sehr gerne gelesen, danke! LG N.
  9. Hallo, Carlos, danke, das freut mich natürlich! 🙂 Als es fertig war, dachte ich auch: Es hat was von einem Stillleben. Da bin ich bei deinen Worten angenehm überrascht. Bei solchen gedankenlosen Betrachtungen kommt man etwas zur Ruhe. Ich bin jemand, die nicht viel lacht, und doch "brodelt unter der Oberfläche" oft dieses Lachen, das sich allenfalls in einem Lächeln zeigt ... Einen lieben Gruß! Nesselröschen 👻
  10. Als stünde die Zeit still Die Obstschale steht schief auf dem Tisch die Ringe ziehen die Ecken lang und innen schimmeln die Nüsse die Stühle warten wohl wissend dass es kalt ist in sturer Heiterkeit draußen Mein Blick hängt unter der Oberfläche brodelt ein Lachen lang genug um durch die Zeit zu fallen
  11. Liebe Uschi, ich danke dir für deine Worte! Genau so kommt es mir auch vor! Ich denke es liegt daran, dass in diesem Jahr so viel passiert ist, das einen tief berührt und erschreckt, Angst macht: Man hält den Atem an und wird mitgerissen! Auch habe ich den Eindruck, dass es irgendwie gleichermaßen mit den eigenen Jahren zusammen hängt. In ganz jungen Jahren schienen die Jahre - die guten wie die schlechten - ewig lang zu dauern ... Wünsche dir und deinen Lieben eine schöne Adventzeit! 🙂 @Donna, @herr-kules, danke für die Smileys! LG N.
  12. Liebe Angie, du spielst hier sehr schön mit den Begriffen, und die Bilder sind sehr eingängig! Die zwei Strophen sind hell und klar. Eine schöne Hommage an die Frauen mit den Schleiern in den Händen - hoffen wir, dass sie auch ihr Schicksal in den Händen halten! Danke! Sehr gerne gelesen! Lieben Gruß N.
  13. Liebe Ilona, ja, als hätte man Blei an den Füßen ...! Man kommt nicht voran und möchte an dem Punkt sein, an dem man sagt, dass man dem Schrecken glimpflich entkommen ist - gerade noch! Wie das Schicksal seine Fäden spinnt, und was geheimnisvoll vor uns liegt, wussten wir noch nie. - Sehr schön finde ich den Stil, in dem du dieses Gedicht geschrieben hast! Lieben Gruß N.
  14. Lieber Perry, wirklich bittere Zeilen ohne viel Ausblick - eine Momentaufnahme! 😉 Dein Kommentar könnte von mir sein ... Lieben Gruß N.
  15. Liebe Uschi, ich hatte Freude an deinem Gedicht! Schon die zaghaften und hoffnungsvollen Formulierungen, wie: "Mein Herz ich will dich fragen" (der Titel eines altbekannten Gedichtes - manchen so gut bekannt wie die Liebe, darum finde ich die Wahl gut) und der Rhythmus klingen verliebt ... Ich denke, es ist in jedem Alter erlaubt, zu hoffen und sein Glück in einem Partner zu finden. 🙂 Sehr schön! Lieben Gruß N.
  16. Liebe Uschi, liebe Juls, danke für eure mitfühlenden Worte! Es ist schon einige Jahre her - das Gedicht holte ich anlässlich seines Todestages im November hervor. Diese Zeit muss vergehen, damit die Trauer nicht mehr im Vordergrund steht. Nach und nach schleichen sich immer mehr schöne Erinnerungen ein und zaubern ein Lächeln ins Gesicht. 🙂 Danke für die Reaktionen, @Onegin und @Herbert Kaiser! LG Nesselröschen
  17. Vom alten Mann Was bleibt mir von ihm dem Betagten an Gesagtem und nicht Gesagtem ein Splitter von einem Kern der nicht mehr ist nicht nah nicht fern ein Wort ein Stern Waschen Wenden Sich-Winden Wachen Lachen Sich- Schinden Dienen Trösten Verbinden Heraufbeschwören den älteren Mann wie ich ihn kannte klug und belesen der zum Dank auch mal lächeln kann wenn ich erzähle was er mir gewesen ist ein Vater mit Witz und Charme Grübchen in den Wangen mich im Arm das Streicheln der Hände weich und warm wie er die Straße hinunter ging und für seinen Schwung ein Lob einfing ein wenig klein ein wenig krumm flink und schnell die Augen blau die Haare hell schlicht gekleidet mit braunem Hut und immer freundlich immer gut doch such ich im Rückblick sein Geschick seh ich Lücken keine Brücken zum jungen Mann von damals unnahbar und düster dann und wann heute streichele ich seine blaue Hand er nickt dreht sich zur Wand damit ich geh weiß er es nicht das tut mir weh
  18. Hallo, Rudolf, hallo, Perry, danke für die einfühlsamen Kommentare! Das gilt für beide: den Baum und das LI bzw. uns. Im Herbst stehn wir auch 'kahl' da und pflegen unsere Wunden; gut, wenn man dann schon von den Knospen weiß! Das hast du schön zuversichtlich und optimistisch ausgedrückt! Aus diesem Kreislauf schöpfen wir Kraft. *** Perry, du wirfst nochmal einen anderen schönen Blick auf den Herbst als Herbst des Lebens - als letzten Lebensabschnitt. Wir werden es noch erleben, ob wir ganz am Ende auch von Heimat sprechen (auch diejenigen, die nicht religiös erzogen wurden). Ich würde das Geheimnis gerne schon vorher lüften ...! Danke, @Vogelflug und @Carolus für die Reaktionen! Gruß Nesselröschen
  19. Hallo, Carolus, ich habe zu diesem Thema noch nie etwas Besseres gelesen! Hut ab! Am besten gefällt mir diese Stelle: Danke für die Zeilen mit Herz (Herzblut ...)! LG N.
  20. Wie zart und wunderschön, liebe Federtanz, mit einem Hauch Erotik und einer leichten Trauer, die in allen Zeilen mitschwingt. Der "Kampf" am Ende gibt etwas Rätsel auf - aber, das tut dem Gedicht keinen Abbruch! Der Titel könnte die Antwort sein. Sehr gerne gelesen! Lieben Gruß N. 🙂
  21. Liebe Uschi, dein Gedicht kommt mir zur rechten Zeit: So ähnliche Gedanken und Gefühle hatte ich die letzten Tage auch. Danke für die Aufmunterung! 😉 Eine schöne Zeit wünsche ich dir! LG Nesselröschen
  22. Liebe Kerstin, du hast die kalte Jahreszeit und die mit ihr zusammenhängende Gemütsverfassung sehr gut beschrieben! Das Ende 'schlägt ein' - kommt wirklich überraschend und passt hervorragend! Gefällt mir sehr gut! Lieben Gruß N.
  23. Lieber Rudolf, eine wunderschöne Geschichte passend zu unserer Vorweihnachtszeit! Die Überraschung an der Kasse war auch für mich beim Lesen groß! Gegen Ende der Erzählung vermutete ich, dass das LI die Frau nun irgendwie in dem Wohnviertel wieder trifft und sich evtl. revanchiert. Aber auch dein Ende ist schön: die Erkenntnis, die wir alle mitnehmen! Die Erzählung bringt Licht und Wärme in die Seele! Lieben Dank! Nesselröschen 👻 PS: Mir fiel auch auf, wie lange du weg warst ...
  24. Liebe Juls, ich finde dein Gedicht unheimlich gut! "Unheimlich" auch, weil im Dunkeln bleibt, wen du meinst; gleichzeitig können deine Zeilen auf viele hindeuten. Ich hätte auch einige im Blick - deshalb ist auch die letzte Zeile, wenn man heute um sich blickt oder sich umhört, im Großen, Ganz-Großen wie im Privaten, sehr ausdrucksstark! Ein starkes Gedicht! LG N.
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