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Nesselröschen

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Alle erstellten Inhalte von Nesselröschen

  1. Liebe Hera, da bin ich ganz bei dir und deinen Überlegungen! Eine gute Entscheidung am Ende! LG Nesselröschen
  2. Lieber Carolus, so gut beschreibst du die bedrückende Stimmung, die einen in gewissen Jahren manchmal befällt (v.a. wenn man sich plötzlich z.B. im Krankenhaus findet und unfreiwillig in eine Zukunft blickt, die man in einer solchen Situation schwärzer als sonst erlebt). Die spärliche Einrichtung, die Frage: Wie komme ich hierher, düstere Gedanken, wohin das führen soll, sich an den kleinsten Hoffnungsschimmer vor dem Fenster, den die Natur schickt, klammern, und aus all dem folgt das Resignieren und Müdesein, ein innerer Frieden. Doch dann die panischen Gedanken über eine Welt, in der man nicht mehr ist, nichts mehr geben, nicht mehr trösten kann. Gerade dieses Letzte kenne ich so gut! Endlich kommt die Erlösung, auf die man so sehr gewartet hat: Alles bricht in den neuen Tag auf - warum man nicht auch selbst?! Ein Kaffee, - und der Tag ist gerettet! Entschuldige, dass ich mich so wortreich hab hinreißen lassen - dein Gedicht berührt mich einfach außergewöhnlich stark! Vielen Dank dafür! Lieben Gruß Nesselröschen
  3. Hallo! Ein liebliches Gedicht, und die Idee, das romantische Mondlicht zum Erhellen der Seele zu nutzen, gefällt mir gut, liebe Donna! Vielleicht hatte das LI einen eher düsteren Traum. Die Formulierung, im "halbvergessenen Traum" zu hängen, gefällt mir sehr gut! Ein Bild wie aus dem Märchen oder einem Kinderbuch - und entsprechend aufmunternd! Sehr gerne gelesen! Lieben Gruß Nesselröschen
  4. Hallo, Sidgrani, ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so begeistert von einem Gedicht und seinem feinen Humor war - mir fehlen die Worte! Danke für das Vergnügen! Mein Lächeln will gar nicht mehr weg! LG Nesselröschen
  5. Sehr ergreifend, liebe Ilona, und das Ende kommt überraschend - deutet sich nur im "für die letzten Tage" an! Auch wirkungsvoll durch (dieses Mal) seine Schlichtheit! Gefällt mir sehr, sehr gut! LG Nesselröschen
  6. Lieber Alex, dein Gedicht gefällt mir gut, die Gelassenheit, die aus den Zeilen spricht, die Formulierungen: "nicht besser und auch nicht schlimmer", "keine Zweifel schlummern tief", und: Das Wort "gesonnen" ist mir allerdings unbekannt; kenne es nur als Vergangenheit von Nachsinnen (meinst du: ich hab mich gesonnt?) Zwei Flüchtigkeitsfehler haben sich hineingeschlichen: Meines; Herzen Dein Gedicht geht mir nach, danke dafür 🙂 LG Nesselröschen
  7. Liebe Elisabetta, vielen Dank für deine positive Rückmeldung! Es freut mich, dass man mein Gedicht auf vielerlei Arten lesen kann - sogar mit einem positiven Ausgang, der meiner Intention am nächsten kommt. Anstelle der Trauer in der letzten Zeile könnte auch etwas anderes stehen, aber Trauer passte mir am besten zur Morgenröte. Lieben Gruß Nesselröschen
  8. Lieber Carlos, es ist nichts passiert, mein Gedicht hat einfach diese Richtung genommen. Danke für die guten Wünsche! Liebe Juls, herzlichen Dank für das Hineinfühlen! Ich freu mich, wenn das Bild in sich stimmig ist! Wünsche euch einen schönen Abend! 🙂 LG Nesselröschen
  9. Lieber Perry, dein Zwinkersmiley sagt mir, dass ich es dir nicht allzu schwer gemacht habe, dich in dem Nebel zurechtzufinden. 👻 Danke und liebe Grüße, N. Danke, @JoVo, für die Reaktion! 🙂 PS: Danke für die Smileys!
  10. Du in meinen Armen, und die Ahnung. Aus der Zeit gefallene Nächte schaukeln mich über die Spitzen des Eisberges in den Schlaf. Ich tausche meinen Atem gegen deinen und das Fieber deiner Hand, falle in nie dagewesene Tiefen und sehe, die Morgenröte trägt Trauer.
  11. Hallo, Carlos, dein Gedicht berührt mich - und das macht die Einleitung und das liebevolle Beobachten (selbst unsichtbar) all der kleinen Gesten der Geliebten. LG Nesselröschen
  12. Hallo, AlfGlocker, deine Zeilen und düsteren Bilder - ein Hilfeschrei des LI - haben mich sehr berührt! Es fällt schwer inmitten des ungewohnten und beunruhigenden Geschehens um uns herum standhaft und zuversichtlich zu bleiben; der Mut kann einen beim Blick in die Zukunft verlassen! Gerne gelesen! Lieben Gruß Nesselröschen
  13. Lieber Perry, schön, dass du vorbeischaust! Ja, der Rahmen ist ein kalter und in seiner Intensität, mit etwas Fantasie, ein fordernder Regen, Aber, geschützt unter der Kuppel der Gedanken und vielleicht Erinnerungen ist es kuschelig - für Mutter und Kind oder vielleicht für ein Paar ... Ich schrieb das Gedicht im Wohnmobil, auf dessen Dach der heftige Regen beunruhigend und fast bedrohlich wirken kann - aber auch erlösend. Herzlichen Dank für dein Hineinfühlen! LG Nesselröschen
  14. Lieber loop, ... mit ausgebreiteten Armen, wie ein Kind übermütig die ganze Welt umarmen will, vielleicht(?). Na ja, zumindest meinte ich es so: überschwänglich, ohne Vorbehalt, erwartungsvoll und siegessicher. Das Trinken ist auch nicht wörtlich gemeint - genau so wenig wie die ausgebreiteten Arme oder die "breiten" Gesten; vielleicht erkennt man sie nur im Lächeln und in allem anderen ... 😇🙂 So dürfte beides gleichzeitig gehen. Danke für das "sehr schön"! @Herbert Kaiser, @Létranger, eure Worte freuen mich sehr!! Habt einen schönen Abend! Gruß, Nesselröschen
  15. Nesselröschen

    Einmal noch...

    Lieber Carolus, ja, genauso soll es sein! Diese letzten Herbsttage sind so wunderschön! Danke für die schönen Bilder in deinen Zeilen, habe sie gerne gelesen! LG Nesselröschen (Letzte Zeile S.1 - denke, da stimmt es nicht ganz ...)
  16. Hallo! Wow, das macht mir Gänsehaut! Mein erstes Bild, das sich einstellte, war begleitet von einem Gefühl der Dankbarkeit, dass jemand im Nebel verschwinden kann, ohne, dass man ihn und sein Alter sehr genau erkennt. Doch die messerscharfe Klarheit des Wortes "alte Frau" hat dann doch ihre Berechtigung, wenn man sich in das Bild vertieft: Sie verschwindet im Nebel, um nie wieder aufzutauchen ... Oder sind die Nebelschwaden die Frau selbst (ein Nebelgebilde, das die Berge entlang geht oder über das Land kriecht)? Dein Gedicht finde ich sehr gut, lieber Onegin, - und die Frage am Ende ist sehr intensiv!! Ist es überhaupt erstrebenswert, dass man japanische Dreizeiler mehrdeutig liest? Aber am Ende hat bei mir das Bild mit der richtigen Frau Bestand. Nesselröschen
  17. Hallo, Perry, dein Gedicht las ich schon gestern Abend, und mir blieb nach der letzten Zeile nur die Schwermut, deshalb wollte ich es bei Sonnenlicht noch einmal lesen. Das "herbstschüttere" Seegras (gut gewählt!) lässt mich frösteln. Danach heitert mich die mittlere Strophe wieder etwas mit dem "hemdchen für mondende nächte" ("mondende", Wortschöpfung?) auf, weil ich es mir bildlich vorstelle. Am Ende wird es geheimnisvoll, und ich komme ins Grübeln über das "meeresweite letzte" und das "kommende". Das "Letzte" liegt im Nebel und ist noch recht weit - so weit wie der Horizont über dem Meer ... Deshalb nimmt es das LI selbst in die Hand, seine Zukunft nach eigenem Geschmack zu gestalten, auch wenn die roten "schlieren" nicht frei von Mehrdeutigkeit sind: Die letzte Strophe bringt den Ernst der Lage zurück und nimmt mich gefangen. Dem Titel hätte ich von Anfang an mehr Bedeutung beimessen sollen! Wieder einmal sehr schön, lieber Perry! LG Nesselröschen
  18. Der Regen fällt wie eine Kuppel und schließt mich ein. Von den Bergen hebt sich der Nebel, und ich blicke durch meine Haarsträhnen auf dich herab. Wie ein Zuckerguss rinnen deine wenigen Worte Abhänge hinab und werden weich noch einmal in den Mulden. Du trinkst die meinen mit der breiten Geste eines Kindes, dem die Welt noch gehört. Der Regen klopft fordernd an meine Tür, als wäre ich sein ...
  19. Liebe Ilona, in jeder Hinsicht ein bezauberndes Gedicht! Ich muss zur Zeit auch viel "Der Mond ist aufgegangen" u.Ä. singen und vorlesen, so dass mir der Rhythmus sehr bekannt vorkam! ...😄 Lieben Gruß N.
  20. Vielen Dank, ihr Lieben! @Ostseemoewe Ilona, wie recht du hast! Der Wunsch, sich aus dem Weg zu gehen, um sich zu schützen, ließ mich an das Niemandsland denken. @Herbert Kaiser, Bin ganz deiner Meinung; ich war dabei aber am Abwägen, wie viel Positives im Sich-nicht-Verbiegen steckt. Wahrscheinlich ist auch das - wie vieles andere - eine Sache der Dosierung, aber hier traurig. @Angie, das freut mich sehr, dass du meine Zeilen nachvollziehen konntest! Danke auch für alle Smileys! LG Nesselröschen
  21. Lieber Carolus, diese Haltung gefällt mir! Schön, dass du die Zeilen eingestellt hast! Ein warmer Sonnenstrahl, 🙂 danke! LG Nesselröschen
  22. Hallo, Dio, ihr Sinn ist leicht - allzu leicht(?), gleitet in Erinnerungen ab, in den Sommer, das Lächeln erlischt bald. Vielleicht ist sie krank, vielleicht hat sie sich aber nur verändert ... Aber, sie erkennt ihn nicht mehr - das evtl. gar nicht wörtlich genommen: Vielleicht erkennt sie seine Absichten etc. nicht mehr. Das Ende hat etwas Tieftrauriges, gar Tragisches, und die erste Strophe (sozusagen) mit der leisen Beschreibung der namentlich genannten Frau - was ich sehr schön finde - ist dir auch sehr gut gelungen. In deinen Zeilen möchte man länger verweilen! 🙂 Lieben Gruß N.
  23. Hallo, Joshua, Erlebtes und Fantasiertes vermischen sich sanft in deinen wohltuenden Zeilen! Der Gedanke an die Kindheit und die damals besuchten Orte wärmt für immer - umso mehr, als es vielleicht diese Orte so nicht mehr gibt. Sehr gerne gelesen! Lieben Gruß Nesselröschen
  24. Lieber Dio, dein Gedicht liest man gerne mehrmals, um es mit all seinen kostbaren Details noch besser wirken zu lassen: schöne Metaphern im ganzen Text verstreut! Es sind Bilder, die man irgendwann (und in letzter Zeit öfters) selbst mal gesehen oder sich lebhaft vorgestellt hat, wie dieses z.B.: oder: Ein großes Kompliment! 🙂 Nesselröschen
  25. Liebe lyrikmeer, ein schönes Gedicht, das auch den Leser mild, liebend und hoffend gegenüber dem Leben stimmt! An dem "dass" in der zweiten Strophe bin auch ich, wie Perry, hängen geblieben (ich verstand es im Sinne von "das" wie jenes oder dieses. Gerne gelesen! 🙂 LG Nesselröschen
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