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18.287 Ergebnisse gefunden
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feedback jeder art Entfaltung
Flutterby veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Das Leben schön zu gestalten hilft sich selbst zu entfalten -
feedback jeder art Hier
Nesselröschen veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hier Die größten Friedhöfe der Welt hier in Polen nur Schweigen will ich kein Deutsch aus trockenem Mund Schweigen ist es die Lösung uns hier freundlich empfangen zu dünken? Bangen Gott schweigt – Gott, hier? -
feedback jeder art jahreszeiten eines lebens
Margarete veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Flora & Fauna
bricht für uns das frühjahr an voll tatendrang, voll freud und glück sind wir ganz nah am leben dran es gibt nur vorwärts, nie zurück naht der sommer uns'res lebens wird es doch schon etwas bunter was wir tun ist nicht vergebens erwartungen geh'n noch nicht runter tritt der herbst jetzt auf den plan hat sich eingefahr'n die bahn neues wird sich kaum ergeben ruhiger wird nun unser leben kommt der winter auf uns zu geh'n wünsche nach und nach zur ruh vollbracht ist unser werk auf erden mögen wir nicht vergessen werden.....- 5 Antworten
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Den Zenit längst überschritten alle Ideen sind aufgebraucht der Leser hat bereits gelitten die Anerkennung ist verraucht Der Stift liegt lustlos in den Händen ein endlos bitteres quälen wenn sie nur neue Worte fänden um meinen Mut zu stählen Einen neuen Gipfel zu erklimmen es noch einmal anzugehen ein Rest ist noch am Glimmen werd ich noch mal bestehen Den Zenit längst überschritten ich geh es noch mal an vielleicht lässt sich der Leser bitten und hilft mir beim Anfang
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feedback jeder art Glücklos aufgefahren aufs felsige Riff
Kurt Knecht veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Glücklos aufgefahren aufs felsige Riff, lädiert und zerschunden, zerborsten das Schiff; aus zerrissenem Bauche quillt Ladung hervor, wispernde Seelen steigen zum Himmel empor. Noch ehern steht Einer, ich hab ihn gekannt, das Auge gebrochen, am Ruder die Hand; er, der doch stets siegreich und trotzte der Not, fand hier am Gestade den sicheren Tod. Es trauern die Witwen, es trauert der Sohn, der selbst als Seefahrer verdient seinen Lohn; und weiter wird fahren, durchqueren das Meer, bis das eines Tages auch ihn gibt nicht her. Dann trauern die Witwen, dann trauert das Kind, weil Opa und Vater; ihn genommen nun sind; doch auch er will fahren, bezwingen die See, will frei sich fühlen, auf den Meeren juchhe. -
feedback jeder art Kind der Zeit
Létranger veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Politisches & Gesellschaftliches
du isst das harte brot das dir die straße schenkt dein herz ist tot in einer welt die keiner lenkt ach du verlorenes kind an dir klebt fremdes blut und unsre zeit ist blind für deinen sack voll wut ein neuer tag beginnt, wach auf zieh deine Kleider aus sieh nicht zurück und lauf zum hellen tor hinaus wohin du heute schaust der himmel streckt sich weit wo immer du auch haust du bist ein kind der zeit- 14 Antworten
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feedback jeder art Rolex
Carlos veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Immer wieder schaute Ernst auf seine Uhr. Warum? fragte ich mich. Der Tisch war erst für 12 Uhr bestellt. Irgendwann konnte er es nicht mehr aushalten und sagte: Rolex, 10.000 Euro! und lachte. Dann erzählte er uns die ganze Geschichte. Er hatte bei einer Versandfirma zwei T-Shirts für 25 Euro bestellt, im Preis reduziert, dazu hatte er die glänzende Uhr geschenkt bekommen. Wir sprachen dann von seiner Farbe am Gesicht, auch von seiner Frau, ein echter Urlaubsteint. Zum ersten Mal in 23 Jahren hatten sie sich auf dem Balkon gesonnt. Ruth wollte nicht seitdem sie sich dort einen Oberschenkelbruch holte. Es war glatt gewesen. Die Weihnachtsgans im Ofen war soweit, wir alle saßen im Wohnzimmer, ich weiß nicht, was sie auf dem Balkon wollte. Alles war gedeckt, wir warteten gespannt, da hörten wir den Schrei. Einmal tanzte ich mit ihr, bei dem Fest im Partykeller, zu ihrem 50. Geburtstag. Sie war so jung und attraktiv. Alle Freunde waren als Enten verkleidet erschienen. Nicht Horst, der, Pfeife rauchend, alles vom Bartresen aus beobachtete. Später hat er seine Autobiographie geschrieben. Seit dem Schlaganfall sitzt er im Rollstuhl und macht obszöne Witze. Wir sitzen in der Küche, trinken eine Flasche Sekt. Ruth sitzt mir gegenüber, diesmal hat sie ihr Hörgerät an, ein ganz schmaler Draht. Sie hat einen Rollator, benutzt ihn aber nur in der Wohnung. Wir fahren zum Restaurant, ich sitze hinten, zwischen Ernst und meiner Ex-Frau. Erstaunlich wenig Autos auf den Parkplätzen des auf einem malerischen Hügel gelegenen Lokals. Wir vergessen unsere Masken nicht. Ich trage eine von Tom Taylor. Das macht beim Auftreten einen Unterschied, auch wenn alle es so tun, als würden sie nichts merken. Es war kalt an dem zu großen Tisch, nach einer Weile aber wurde die Tür zugemacht. Vielleicht war es ein Fehler von mir, Calamares, diese panierten Ringe, zu bestellen. Die habe ich zum ersten Mal vor 50 Jahren auf Mallorca gegessen, "Calamares a la romana". Unvergesslich. Ich war da mit einer Italienerin, die bei einem Reisebüro als Fremdenführer arbeitete. Eine Woche waren wir dort, einmal im Kino. Ich denke so gut wie nie an sie, obwohl ich nichts vergessen habe. Apropos vergessen: Der Partner meiner Ex-Frau (er hatte das Gleiche wie ich bestellt) erzählte von einem Wunderprodukt für die Gelenke, das man selbst herstellen kann, eine Mischung aus Koriander, Kreuzkümmel und Muskatnuss. Zehn Minuten später hatte ich eine der Zutaten vergessen: So fängt es an. -
feedback jeder art Gemeinsam einzigartig
Schmuddelkind veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
An dich denken, wie ich noch nie an jemanden gedacht habe, wie noch nie jemand an dich gedacht hat. Dich berühren, wie ich nur dich berühren will. Mich ausdrücken, wie nur du mich verstehst. Empfinden, wie ich nur durch dich empfinden kann. Und beinahe verstehen. (Aus dem Fundus) -
feedback jeder art Was ist ein Tanka
ConnyS veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Tanka ist kein Leibgericht Unterhose wieder nicht Tanka 'ne Gedichtsform nennt Die nicht jeder Leser kennt Tanka ist wie ein Haiku Kommen nur zwei Zeil'n dazu Kurz erklärt, wie man's beschreibt: Ist wie Bilder, die man schreibt Ich hab's auch einmal probiert Bin gespannt, was jetzt passiert Fliegen mir die Herzen zu, Oder hör ich nur noch "BUUUUUUH!!! "? Bezugnehmend auf mein Tanka (auch zu finden bei Bildgedichte @createdbyconnystueber) geschrieben am 03.02.2021- 3 Antworten
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feedback jeder art Happiness
Rudolf Junginger veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
In der kleinen Zufriedenheit, liegt der Kern des großen Glücks. Cherish the little seed of contentment, for it may grow into great happiness. -
feedback jeder art Liebe
Gast veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Was wissen wir schon über die Liebe?! Ist es das Gefühl der Vertrautheit, welches uns an einander bindet? Ist es die Neugier auf das Umbekannte? Ist es das Kribbeln, woher es auch kommen mag? Ist es der Blick zweier Menschen welcher wie in Zeitlupe erstarrt und auch wieder verschwindet? Ist es der tägliche Gedanke an einen Menschen, der unerreichbar ist und doch so nah? Sind es die Gemeinsamkeiten die einem aufzeigen, dass man wahrscheinlich für einander geschaffen ist? Ist es die Vergangenheit die einen hindert aufrichtig zu lieben? LIEBE ist ein Gefühl, welchem man nicht nachgeben darf, tut man es und hinterfragt es nicht, wird man sich immer fragen, was dieser Funke zu bedeuten hatte. Vllt war es der Funke deines Lebens... Liebe ist so viel mehr als dieses Wort und unsere Sprache es jäh ausdrücken könnten. Aber vllt ist Liebe auch einfach Liebe und sollten wir nicht alle lieben und geliebten werden? Warum gebe ich mich dem nicht hin, warum habe ich Angst vor Liebe? Warum genieße ich nicht die Zuneigung und Aufmerksamkeit des anderen? Warum muss ich immer denken, dass ich nicht genug bin? Ist es nicht genug, so zu sein wie man ist? Ich will ich sein und als ich geliebt werden. Mein ich verliert den Glauben an das hoffen und den Glauben an die Liebe. Ja, ich will lieben, aber zu welchem Preis? Hat liebe einen Preis? Machen wir uns vllt zu viele Gedanken von wem wir geliebten werden möchten? Ist es nicht einfacher seine Brücken zu stürzen und den dich Liebenden einfach nur zu lieben. Er liebt dich, er liebt dich aus tiefstem Herzen. Aber liebst dich dich auch? -
feedback jeder art Eine sinnvolle Bekleidung
Ralf T. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Eine sinnvolle Bekleidung Dünne Beigaben mochte er nicht, weder essen noch servieren, bei keiner Speise, sprich Gericht, das er gezielt mochte hantieren… …als Kellner, der er nun mal war, darum machte er nebenbei, eine zu dünne Beigabe, wohl fürwahr, genüsslich sämig, fast wie Brei. Das fand er gut und servierte es, in seinen entsprechenden Garderoben, Fliegen dazu fand er sehr schlecht, weder in der Beilage, noch bei ihm oben… …am Hals, als Arbeitswerbung, sei gesagt, er bevorzugte dafür eher Krawatten, wo man auch was zu binden hat, in Bezug auf seine sämigen Eskapaden. Und so machte er froh seinen Job, in der Gastronomie, Sommer wie Winter, von Wirt und Gästen stets gelobt als Soßenbinder mit dem Soßenbinder. Und die Moral von der Geschicht`: Wenn Arbeitsfreude dir zuspricht, dann kannst du’s jeden sehen lassen in Arbeitswerbung deiner Sachen, die du bei deiner Arbeit trägst, auf die du, mit Frohsinn, viel Wert legst,… …sei sicher, dann erkennt man dich, und jeder weiß, wie du so tickst, vielleicht auch Anerkennung spricht, die du ohne die Garderobe nicht hättest gekriegt. R. Trefflich am 7. April 2021 -
feedback jeder art Zu verschieden
Gutmensch veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Du sagst du liebst mich aber nicht was ich mache, du sagst du verstehst nicht warum ich weine und lache. Du willst mich verändern das ich gut zu dir passe, siehst mich in Gewändern die zu tragen ich hasse. Ich sage ich lieb dich, doch ich kann's dir nicht zeigen. Du verstehst meine Art nicht, darum kann ich nicht bleiben. Wir glaubten zu lieben, doch wir sind zu verschieden. -
feedback jeder art Spürst du nicht, dass ich dich brauch?
Lina veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Und schon wieder höre ich die Melodie der Lieder, spüre den kalten Rauch. Wo bist du, wenn ich dich brauch? Suche überall, warst mir nie egal. Finde zwischen dem ganzen Kummer nur deine alte Handynummer. Ich dachte, du fühlst das, wenn ich nicht weiter weiß, aber lass, deine Nähe hat sich verloren im Sand, zwischen der verdorrten Pflanze der Liebe, bald, frage ich mich, gibt es noch uns oder nur noch mich, nur dich?- 6 Antworten
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feedback jeder art Die Bekehrung eines Erotomanen
Hayk veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Willst du, du Schlingel, so spricht mein Gewissen, immer nur reden von schwellenden Brüsten und Küssen, mir den Genuss an gereimten Gedichten verleiden? Fang endlich an, dieses Thema zu meiden! Sag es mir deutlich, du Freundin des Reinen und Schönen, schaffe mir Klarheit und nenn mir die künftigen Themen meiner Gedichte von morgen - ich will mich bequemen, Leser und -innen mit sauberen Versen ab jetzt zu verwöhnen. Altersgerecht und gesättigt von Weisheit sollen die neuesten Verse geprägt sein! Wähle ein Genre, das endlich von Eros befreit. Trage mit Würde den Lorbeer samt Heiligenschein! Wertvoll schein dein Rat zu sein und gern folge ich mit Freude deiner Bitte. Sex und Eros seien meinen Versen fern. Wahres und Moral bestimmen Ziel und Mitte meiner Werke, dienen will ich nur der holden Sitte! Der Worte sind genug gewechselt, nun lass mich endlich Taten sehn! Du hast so manchen hübschen Vers gedrechselt, und viele fand ich wirklich schön. Dass du verstehst, den Pegasus zu zäumen, ist mir bekannt. Versuche nun, Poete, sonder Säumen den Gipfel des Parnassos zu besteigen und tanze mit den Musen einen Festtagsreigen! -
Liebe Gina sei so gut und komm bald wieder zu Besuch deine Storys und Gedichte wollen wir hier nicht vermissen Nimm dir Zeit so viel du brauchst für deine kreative Pause Hoffe doch du kommst bald wieder und erfreust uns hier mit neuen Geschichten und Gedichten
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feedback jeder art Zeiten der Verwundbarkeit
JDoodle veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Man sagt: Zeit heilt alle Wunden, vielleicht indem wir in dieser Zeit unsere Welt neuerkunden. Doch, wo bleiben unsere Gedanken stehen? Wir können sie nicht sehen, sie sind schwierig zu verstehen, sie lassen uns Dinge noch einmal geschehen. Immer und immer wieder die gleiche Fiktion, die selbe Frustration, die immer wiederkehrende Imitation der Menschen, welche die Worte sagen, die uns in Gedanken tragen. Zeit heilt alle Wunden, doch bisher ist noch keine Erinnerung so richtig verschwunden. Abgeschwächt wurde sie, doch ganz gegangen ist sie nie. Unsere Gedanken sind das Tor zur Vergangenheit. Vieles haben wir erlebt, vieles erstrebt, auf vieles haben wir gewartet, vieles kam unerwartet, einiges ist ausgeartet und dennoch haben wir immer wieder neu gestartet. Viele Hürden überwunden, Probleme sind verschwunden, kein Gedanke mehr an sie verschwendet. Haben wir es so beendet? Zeit heilt alle Wunden, doch sind diese denn jetzt wirklich ganz verschwunden? Als Kind, das weiß ich noch genau, gab es ein Pflaster auf die Wunde, das war blau. Egal wie groß, wie dick, wie dünn sie war, die Wunde, ein Pflaster wollte jeder, das war klar. Doch dieses Pflaster wieder abzuziehen! Die Wunde ein weiteres mal aufzureißen?! Sich wieder in diesem Schmerz zu verbeißen? Die Gefühle hoch kochen zulassen, das Verlangen dem Übeltäter eine zu verpassen! Weißt du, was du da von mir verlangst? Die Wahrheit ist, ich habe Angst. Ich habe Angst davor kein Kind mehr zu sein, das ist auf keinen Fall geheim. Es ist ehrlich und wahr, vielleicht auch etwas sonderbar. Doch zu wissen, dass kein Pflaster mehr reicht, ist für mich persönlich wirklich nicht leicht. Zeit heilt alle Wunden, doch wir sind an unsere Erinnerungen gebunden. Ich für meinen Teil, habe es so empfunden und werde hiermit bekunden: Die Zeit ist ein unfassbar, faszinierendes, mir unbegreifliches Phänomen, welches für uns Menschen unantastbar ist. Wir haben zwar nicht die Macht, tiefsitzende Wunden zu heilen, doch unseren Kummer mit jemandem zu teilen. Wir haben die Möglichkeit uns für ihn zu bekennen, und es irgendwo Traurigkeit zu nennen. Zeit heilt vielleicht nicht alle Wunden, sie hilft uns jedoch, wenn auch nur für ein paar Sekunden, den Schmerz vergessen zu lassen und irgendwann mit unseren Freunden darüber zu lachen. -
feedback jeder art Flamme meiner Existenz
Ennovy veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
─━─≪━─━─━─━─◈─━─━─━─━≫─━ FLAMME MEINER EXISTENZ ─━─≪━─━─━─━─◈─━─━─━─━≫─━ Mein Geist ist nicht zufrieden, während mein Körper das Gefühl an sich nicht mehr fühlt. Manch einer erkennt eine tiefe Verlorenheit in meinen Augen - Wie eine Flamme, die einen gefährlichen Tanz vollführt, bin auch ich nur für flüchtige Momente lebendig, in ständiger Angst zu Ersticken. Wie tiefe Gedanken, gehen meine Erinnerungen über den menschlichen Instinkt hinaus. Sie durchfließen mich, wie ein Strom, in dem ich zu ertrinken dröhe. Es scheint, als würde ich durch ein unendliches Universum wandern. Ich verspüre eine Sehnsucht nach Verständnis für einen größeren Zweck, als ihn die meisten Menschen kennen. Ich verspüre ein Verlangen nach einem Gefühl, das jenseits der Sinne wahrgenommen wird. Doch mein Geist degeneriert mit dem Gefäß, an das er gebunden ist. Wie die Flamme, die in diesem Moment erlischt. Manchmal glaube ich, ich bin nur ein Sandkorn, das durch eine endlose Sanduhr rieselt... ─━─≪━─━─━─━─◈─━─━─━─━≫─━ ©Yvonne Wagner ─━─≪━─━─━─━─◈─━─━─━─━≫─━ -
feedback jeder art unbekanntes land
Perry veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
es gab eine zeit in der begegneten wir uns nahezu jeden morgen im park sie auf dem weg zur schule ich in gedanken bei der nächsten werkstückprüfung anfangs waren die blicke nur flüchtig begleitet vom tuschelnden gelächter ihrer freundinnen gefolgt vom auffordernden rippenstoß meines mitlehrlings damals trafen wir uns jede nacht auf einem noch unentdeckten kontinent und ich suchte nach dem anfang des gedichts das ich für sie schreiben wollte -
feedback jeder art Vergänglich Glück
Lichtsammlerin veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Ich trauer nicht um diese Stunde die gar zu schnell der Hand entrinnt sie ließ mir keine einz'ge Wunde wie and're, die gewichen sind. Noch mag mein Herz es kaum begreifen wie jeder Augenblick vergeht mein Auge wird ihn nimmer streifen ein Wind, der durch das Leben weht. Und weht so viel hinfort... Schön warst du, nun gehe frei ich halt nicht, was vergänglich ist. Bald zieht auch dies Jahr vorbei und dankt, dass du gewesen bist. -
feedback jeder art dass es dich gibt
Létranger veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Wolkenbilder will ich malen in den Wind ins Kornfeld zeichen legen vor der Ernte das Abendlied der Amsel singen und hoffen hoffen bevor ich verstumme dass es dich gibt irgendwo in der Nacht sitzt du und hörst schaust hin willst wissen -
feedback jeder art Was hält dich ab
Kurt Knecht veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Was hält dich ab, von deinem Tuen, veranlasst dich, zum müßig Ruhen; was nimmt die Triebkraft dir, den Pep, was fesselt morgens dich ans Bett? Was hindert dich dran aufzustehen, entschlossen in den Tag zu sehen; ist es die Unlust, das Geschehen, willst nicht ins seichte Wasser gehen? Vermisst du Stürme, Gegenwind, die Kämpfe, die; die deinen sind; magst nicht den faden Einheitsbrei, wie schmackhaft, er auch immer sei. Dich stört auch Elend nicht und Not, dir schmeckt auch Wasser, trocken Brot; kannst du dich nur recht frei entfalten, kannst, wie du magst die Welt gestalten. Dann siehst du nur den heren Geist, der dir den Weg ins morgen weist; der dich treibt weiter stets zu gehen, als Teil vom kosmischen Geschehen. -
feedback jeder art Rückblick
Schmuddelkind veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Sag, war es ein Phantom, als wir im Taumel Blicke tauschten, beinahe wie ein Strom im Strudel unsrer Sehnsucht rauschten? Da war der Augenblick, verborgen zwischen zwei Gedanken, da blickte ich zurück - mir war, ich sah, wie wir ertranken. (Aus dem Fundus) -
feedback jeder art Wegweisheit
Rudolf Junginger veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Wenn dir der Weg zum Ziel wird, brauchst du dich nicht mehr fürchten, auf der Strecke zu bleiben. -
feedback jeder art Frühlingsnotiz
Miserabelle veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Frühlingnotiz Kürzlich schrieb ich ein Gedicht über herbstzeitlose Tage. Tage ohne Grauvergleich, ohne Boden, ohne Plage Blütenstaub im Riecher? Ja. Spatzen-Tschilp-Gezwitscher? Auch. Zage Weichheit, Luft und Flimmern … Schrieb den kurzen Wortbesuch in mein Nächtebuch.
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