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  1. ConnyS

    Gott hilft

    Gott mög dich schützen und bewahren Mög helfen dir in all Gefahren Er schenke dir ein fröhlich Herz In Freude, Trübsal, Angst und Schmerz Blick nur vertrauensvoll nach oben Auch wenn du denkst, du kannst nicht loben Weil Kummer oder große Sorgen Dir Angst macht vor dem neuen Morgen Er wird dir helfen, du wirst sehn Das Leben, es wird weitergehn Denn immer geht 'ne Türe auf So bete drum, wart hoffend drauf Geschrieben am 07.04.2001
  2. Frühling schenke mir dein Strahlen, will verlieben mich in deinen Duft, dein Erwachen möcht´ ich spüren, tief einatmen die zarte Luft. Sehnsucht wird mein Tun begleiten mit jedem Schritt, den wir nun geh´n lachend Wege mir bereiten wenn wieder Frühlingswinde weh´n. Und wenn die Wärme mich erreicht, die uns´rer Seele innewohnt, verschmelzen wir zusammen leicht weil Liebe über allem thront.
  3. Pandemie-Befindlichkeiten Es reicht, der dritte Lockdown in einem Jahr. Täglich nur die eigenen vier Wände. Der Bote vom Lieferdienst oder der Post klingelt, legt die Ware ab und schon ist er wieder weg. Früher hat man an der Türe ein paar Worte gewechselt oder einen freundlichen Gruß – eben ein bisschen Konversation. Jetzt sehe ich einem fliehenden Maskenmann hinterher. Nach dem täglichen Reinigungsritual der Wohnung möchte ich das Mittagessen zubereiten. Jetzt fällt mir ein, dass ich noch einkaufen muss - d. h. Maske auf und los. An der Tür des Supermarktes wartet schon ein missmutiger Angestellter darauf, mir das Infektionsmittel in die Handfläche zu sprühen. Kaum habe ich den Markt betreten, läuft die Brille an und ich sehe alles nur noch verschwommen. Meine Laune wird nicht besser, als ich merke, dass das Rinder-Bio-Hack aus ist. Jetzt nehme ich Hühnerbrust, es ist eh schon egal. Nach dem Mittagessen setze ich mich vor den Fernseher. Ein Programm mit Coronna- Brennpunkt, anderes Programm Bundestags-Debatte über Covid-19 und Mutanten, nächster Sender „erhöhte Inzidenzen und gestiegene Todeszahlen.“ Es ist jetzt 14.30 Uhr. Vor Corona hätte ich mich jetzt schick gemacht und wäre ins Cafe gegangen, um mich mit meinen Freundinnen zu treffen, daraus wird leider nichts. Ich kann sie anrufen, doch dazu habe ich mittlerweile auch keine Lust mehr. Lesen? Ich habe schon die halbe Ortsbücherei verschlungen. Es bleibt noch der Spaziergang mit dem Hund. Es ist windig und wird bald regnen, da laufe ich schneller. Keine Menschenseele weit und breit. Es ist Abend. Ein Kino- oder Theaterbesuch wäre toll – ja, wäre. So vergeht ein Tag nach dem anderen. Die Kinder und Enkel habe ich schon viele Wochen nicht mehr gesehen, gesprochen ja, am Telefon oder über die App. Mein Mann wird am Samstag geimpft, das ist prima. Ich muss noch warten. Ich möchte mein altes Leben zurück! 26.03.2021 © alter Wein
  4. Verfassungsschutz will anders sein, hört trotzdem überall hinein; traut schon von Amtes wegen nicht, den Schmutzpoeten sein Gedicht. Wird deshalb auch an allen Tagen, nie gut und amen zu uns sagen; wird stets voll Argwohn uns betrachten; und das, was wir zur Sprache brachten. Verfassungsschutz ist immer drin, sucht penetrant nach einem Sinn; in allen, noch so offenen Sachen, wollen alles ungeschehen machen. Wird deshalb auch an allen Tagen, nie gut und amen zu uns sagen; wird stets voll Argwohn uns betrachten; und das, was wir zur Sprache brachten. Verfassungsschutz sich gut versteckt, wir selten heute noch entdeckt; lässt sich in Gänze schwer erkennen; und niemals nicht, beim Namen nennen. Wird deshalb auch an allen Tagen, nie gut und amen zu uns sagen; wird stets voll Argwohn uns betrachten; und das, was wir zur Sprache brachten. Verfassungsschutz, in alten Tagen, wird anders wohl geheißen haben; gleichwohl, die Ziele waren die gleichen, die nun bis in das Heute reichen. Wird deshalb auch an allen Tagen, nie gut und amen zu uns sagen; wird stets voll Argwohn uns betrachten; und das, was wir zur Sprache brachten. Verfassungsschutz wird künftig nicht, Vorlage sein für mein Gedicht; ich weiß nicht, werden wir es erleben, für ihn wird´s keine Zukunft geben. Dann werden in den guten Tagen, die Dichter ja und amen sagen; werden voll frei, dann das betrachten, was immer wir zur Sprache brachten.
  5. Buchstabenenergie

    Gedankenexperimet

    Diese Schrift prokrastinierte jahrelang in meinen Windungen. Sie reifte wie ein Fötus in mir. Vor einer Minute existierte Sie nicht und dennoch war Sie immer da. Mein persönlicher Frankenstein zusammengesetzt aus Gedankenblitzen. Und es donnert für jede Mikrobe, die meine Tastatur bewohnt. Es wäre jetzt so schön atmosphärisch, wenn es in der Gegenwart auch gewittern würde. Ein ganz normaler Tag im Scheiß Paradies, "Para dies, Para das" Gedanken-blitzt es wieder auf. Spontane Gedankenkonstrukte und der Schreibstil ist Buckelpiste ,meist findet man die Aussage zwischen den Zeilen im Nebel der Walnuss. Zwischen der Zeile ist viel Platz für den ungeschriebenen Satz. Und wieder eine Frage es kratzt Gehirn Nimmersatt, ein flüchtiger Gedanke. "Wie oft liest ein Buchautor sein Buch, bevor er es Veröffentlicht"? Während der Gedanke realisiert wird, werden gleichzeitig weitere Fragen diesbezüglich ergründet. Kleinere Satellitenfragen die um den Hauptgedanken kreisen. Alle Satellitenfragen werden während der Realisierung des Hauptgedankens analysiert und weitestgehend beantwortet. Das ist die Gegenwart, so fühlt sich das an. Es gibt immer nur diesen Moment, wovor haben wir angst es gibt immer nur diesen Moment, der Rest findet im Kopf statt. Kann man in einem Text willkürliche Gedanken einbauen ,Ich behaupte ja, das geht. Es bleibt nur die Frage, wie viel Leseessenz steckt noch in so einem Experiment?
  6. Ich fand dein Licht nicht mehr nicht in der Asche hier und dort nicht hinterm Sternenstaub am Himmel. Eine blühende Rose warst du hungrig nach Wärme Licht und Leben und ich war ein Komet ein Stein war Energie auf einer festen linearen Bahn entschlossen meinen Weg zu gehen. Ein Wort von dir ließ mich innehalten mein Herz in Wellen schlagen verwandelte die kalte Energie in Wärme und deine festen Ranken umschlossen mich. Um dich wiederzusehen, sprang ich mit nackten Füssen in den Fluss der Zeit, ließ mich treiben im Strudel der Trauer, spürte den Sog des Gestern und der Zukunft klammerte mich an den Felsen der Hoffnung bis ich sie fand die Brücke über Raum und Zeit ein Gemeinschaftswerk von Gewitterhexe und L'étranger __________________________________________________________________ Dieses Gedicht wurde angeregt durch eine sehr fantasieanregende Lektüre zu möglichen Zeitreisen durch die sogenannte Einstein- Rosen-Brücke, den temporären Raumzeitkanal zwischen zwei verschiedenen Orten in der Raumzeit.
  7. Ponorist

    Vom Glück

    Vom Glück Liebe ist die Zugewandtheit wohlwollend und ohne Ziel, außer um den eigenen Selbstzweck, wie das Dasein Leben weckt, ruhig werdend, bodenlos im Fallen, friedvoll und grandios die formenlose Welt durchzieht, umhüllt, durchdringt, umgibt.
  8. Im Stillen liebe ich Dich, traue mich aber nicht es Dir zu sagen und Dich zu fragen, ob du mich auch liebst oder mich immer nur einfach so ansiehst. Manchmal kommt der Gedanke ganz von allein; was würde sein, wenn ich Dich jetzt küsse? Vielleicht würde ich mich blamieren, aber etwas schlimmeres kann nicht passieren. Mein Gehirn sagt; so etwas denkt man nicht und man schreibt darüber erst recht kein Gedicht. Diese Gedanken sind total unrealistisch und theoretisch, wirst du das sowieso nie machen, weil du Angst hast. Aber vielleicht ist das genau der Moment, den du dann für immer verpasst.
  9. Schmuddelkind

    Kreislauf

    Warten bis damals, im Kreis laufen und wieder umkehren. Neuanfang zu Ende bringen - Herzschlag! Einseins, zweizwei, dreidrei. Vorüber. Bedauern. Vorüber. Einseins, zweizwei, dreidrei. Herzschlag zu Ende bringen! Neuanfang und wieder umkehren. Im Kreis Laufen, warten bis damals. (Aus dem Fundus)
  10. Aus technischer Sicht ist der Baum ein Holzdübel, der mit seinem Kraftschluss Himmel und Erde zusammenhält.
  11. Freiheit Was genau bedeutet Freiheit? Bin ich dafür bereit? Steht es wirklich jedem frei, frei zu sein? Wie viel Freiheit ist möglich, um diese jedem zu gewähren? Und was ist dafür nötig, um diese jedem zu bescheren? Ist Freiheit in Struktur gebettet oder werden wir durch diese entkettet und aus Zwängen gerettet? Ist sie nur ein Mythos oder existiert schlicht als Pathos? Wie soll jeder tun können, was ihm beliebt ohne dass sich Wünsche überschneiden? Einer immer über den anderer siegt, Grenzen werden stets bestehen und bleiben. Besteht die Freiheit vielleicht nur im Geiste? Denken können wir, was wir wollen, oder denken wir nur, was wir denken sollen? Ist nicht selbst das Denken beschränkt und endet dort, wo Unwissenheit anfängt? Vielleicht meint Freiheit einfach Freiraum, um sich eigens zu entfalten, sich selbst etwas aufzubauen. Auf vorhandene Strukturen stützen und vertrauen, zumindest auf die, die einen nützen.
  12. Sternwanderer

    Verlaufen

    Verlaufen Als ich feststellte dass die Nacht kein Gesicht hat kehrte ich zum Tag zurück. © Sternwanderer
  13. Ein paar nackte Chaoten Ein paar brennende Idioten Auf Acid und dehydriert Frei nach Spasmen im Wüstenlicht tanzen Ein Juggernaut aus Streichhölzern gebaut Trojanisches Pferd aus Pferdefiguren Regenbogennebel und Pappskulpturen Züngeln die Ölspur entlang zum Feuerorkan Die Sau wird nicht zu Haus gelassen Der Mensch nur zum Tier gemacht Viel Staub aufgewirbelt Der auf unseren Seelen lag Wo das Genie den Trottel küsst Und die Gemeinschaft die Welt vergisst Systeme kollabieren, Gegensätze kopulieren So dringe ich auch tief und verändere dich Da versteht der Christ plötzlich den Hinduist Und dem Satanist entzündet sich ein Himmelslicht Ein Stück Himmel mit der Hölle gemixt Im Nexus wo unser Tempel ist Zieht hinaus mit Narben und Eindrücken Von Lichtexplosionen, brennenden Figuren Gedanken umgepflanzt Für das neue Eden im eigenen Verstand
  14. Die Uckermark ist wunderschön ; Ich hab s am Wolletzsee gesehen an dessen Ufer Bäume stehen, mit starken Stämmen, vielen Zweigen und Kronen, die zum Himmel zeigen An anderer Stelle wiederum, da neigen sich die Stämme krumm; die Kronen sind s, mit ihren Zweigen, die fast sich schon ins Wasser neigen. Baumstümpfe, die den Zwergen gleichen, steh n neben übergroßen Eichen; an denen Flechten ohne gleichen, bis hoch in ihre Spitzen reichen. Gleich nebenan, du must nicht suchen, stehen massenhaft gewaltige Buchen und deren Eckern bedecken hier, die Wanderwege im Revier. Baumstämme, halb zerfallen schon, efeubewachsen, wie ein Thron; aus einem längst vergessenen Reich, die liegen hier den Riesen gleich. Ich kann auch kleine Inseln sehn, an dessen Ufern Birken steh n; ihr rein weiß ist besonders schön, weil sie vor grünen Tannen steh n. Schilf Püschel, die hier hellbeige sind, die wiegen dienert sich Wind; sie scheinen an so manchen Tagen, vom Kamm des Wassers, schier getragen. Ein Weg führt um den See herum, von Laub bedeckt doch sei es drum; ich bin gewillt ihn jetzt zu gehen, doch bleib ich sicher öfter stehen. Das Bild zu preisen der Natur und seien es auch Momente nur; die mich berühren und erfassen, ich kann von Ihnen hier nicht lassen. Ein Schilfhalm wiegt leis sich im Wind und Schwäne hier zu Hause sind. Die ziehen vorüber stolz und schön, in trauter Zweisamkeit zu sehn. Denn für die Vögel dieser Art, hält die Natur nur eins parat; sollt eins von beiden früher gehen, so bleibt die Liebe fort bestehen. Und solltest Du eins einsam sehn, im Wasser weiß und wunderschön; so solltest Du ihn würdig preisen und Deine Achtung ihm erweisen. Das Wandern durch die Uckermark, das hält so für jeden was parat; der offenen Auges hier erkennt, das Wunder, das sich Schöpfung nennt.
  15. Carlos

    2000

    Nichts halte ich von Millenien nichts habe ich am Hut mit diesen Wendepunkten solange nicht im Minus finde ich die Zahlen gut Aber jetzt diese zwei mit den drei Nullen diese Zahl erreiche ich jetzt mit diesen Zeilen Mit Tausend kriegte ich eine Feder Ab und an schreibe ich damit im Liegen Mit zwei könnte ich fliegen
  16. Létranger

    Bye bye, Baby

    Sonntag abend, der Koffer ist gepackt, und im Bella Italia gibt's nichts mehr zu sagen. Morgen bin ich wieder in Karlsruhe, im "Queens" gleich neben dem Zoo. Sie wird wieder neben mir an der Bar sitzen - in diesen ausgewaschenen Jeans, mit diesem tausendmal getragenen Sweatshirt, drüber ihr ungeschminktes Gesicht. Manchmal kichert sie und zwinkert mir zu, beim Bummeln hält sie meine Hand, führt mich zu den bunten Lichtern und Fassaden, und wenn sie die rotgeschminkten Lippen der Damen sieht, berührte sie mich lässig am Schenkel, "Du gehörst mir", spricht jede ihrer Gesten. Gelassen liegt sie neben mir in den schlaflosen Nächten. Ich heiße "Solitude" hat sie gesagt, "Verlorenheit" murmelte ich, "Nein, Solitude", flüsterte sie, "Ich verlass dich nie!".
  17. Unter Zwängen verhängen sie Gesetze, dann Strafen, verletzen damit die Bürgerrechte ohne lang zu fragen. Der Bürger beugt sich dem Willen der Einen, anstatt es zu hinterfragen und es zu verneinen. Die Ursache ist klar, er sieht sich bedroht von Größerem – unsichtbar. Lässt sich entmachten widerstandslos. Ich finde das famos. Weil er gelernt hat, dass sich im Außen Mächtigeres befindet und seine eigene Macht damit schwindet. Die Kirche, die Schule und vieles mehr lehrten ihm zu gehorchen und in den Tiefen des Unwissens zu schnorcheln. Mit dem Gesicht nach unten und verschwommenen Blick, kann er es nicht sehen das große Glück. Lässt sich ablenken durch schwimmende Fische und Quallen, anstatt den Blick zu heben und wahrzunehmen die Sonnenstrahlen. Merkt nicht wie eng und klein sein Sichtfeld ist, weil er vergisst, dass er Teil der gesamten Schöpfung ist. Wer hat das erfunden und sich erdacht - den Menschen so zu täuschen und zu entmachten? Welchem Zweck mag es wohl dienen, dass die Menschheit gelernt hat zu dienen? Es ist Zeit aufzustehen und sich zu erheben. Niemand hat das Recht einen König oder eine Königin zu knechten!
  18. manchmal, wenn ich einen gedanken zu ende denken will, vergesse ich es mittendrin; meine gedanken machen sich selbständig und fahren mit dem bus bis zur endhaltestelle. dort müssen sie dann umsteigen vom bus nummer eins in den bus nummer eins, der schon länger wartet. vielleicht sollten sie auf meine alten tage mal andere endhaltestellen besuchen - es gibt ja über zehn linien alleine in der innenstadt. ob ich soviel gedankenlosigkeit allerdings aushalten kann? am besten fange ich schon morgen an zu üben.
  19. Das Fundament.

    Das Paradies.

    Seit geraumer Zeit sehne ich mich nach dem Paradies. Ein Ort, an dem ich endlich Erlösung finde. Ein Ort, an dem ich meine Augen schließe. Ein Ort, an dem ich weinen kann, für immer. Wo ich mein vollstes Wesen rauslassen kann, meine Melancholy, Wie ein kleines Baby, was nach seiner Mama schreit, nach seinem Wesen schreit, was zu Gott schreit. In einem so schmerzhaften, aber befreitem Ausmaß, dass ich endlich Frieden finden kann. Ich sehe ein Taal, einen breiten Fluss führend zu einem mittelgrossen Wasserfall, eine prächtige weite Wiese, mit einem permanent, gelblich hellen Himmel. Die hälfte Himmel, die hälfte Wolken. Erlösung in allem, Stehend auf dem Hügel betrachtend, weinend Eine Vision, Vergangenheit, Zukunft? Gegenwart, irreparabel. Gestirne, Zeitgleich. Erhebung, negiert. Vollstes Vetrauen in die Geborgenheit, doch soviel Trauer in meinem Herzen, dass das Ausmaß vom Universum meines Gleichtut. Meine Resonanz ist absolut, doch schaffe ich es nicht die normalsten Probleme meines Verstandes zu bändigen. Ich schreie wie ein kleines Kind nach Liebe & Geborgenheit, so wie insgeheim jeder. Doch das wirst du hier nicht finden, nur im Paradies, meine Erlösung, Ist sie eine Illusion? Was gibt es schöneres, als die vollkommene EIGENE Erlösung, frei von den 5-Sinnen, frei von dieser Welt, frei von den ständigen stechenden Schmerzen, namens "Gedanken". Meine Bedürftigkeit ist grenzenlos, und doch merke ich, dass ich im Endeffekt nur mich selbst brauche. Jetzt gerade schwirren Gedanken im Kopf, wie ich es euch gleichtue, doch belanglos, denn ich muss nur meinem eigenen Willen, meinem eigenen Herzen gehör schenken. Das Paradies ist schlichtweg das zurechtkommen mit dir selbst, Doch das hindert mich nicht daran zu weinen, für dieses groteske Universum, Und meine Bildliche Vorstellung vom Paradies, da bin ich mir sicher, Ist Absolut. Ich kann es nicht in Worte fassen, dieses tiefe Gefühl, Eine Explosion, in der alles zeitgleich verschwinded. Nein, eher die Vorstellung vom Paradies zu träumen, aber es niemals zu ereichen, DAS ist es, was ich sehe, was fühle, was ich haben möchte, was ich bereits habe? Ich bin verwirrt, und doch verstehe ich. Ich bin grenzenlos!
  20. Schicke deine Träume mit den Wolken auf die Reise. Einige werden zurückkommen und sich erfüllen! G.J. Gersberg (Josina)
  21. Die Persönlichkeit des Menschen gleicht einem Schmetterling, der sich erst entwickeln und aus seinem Kokon schlüpfen muss, bevor er seine Flügel frei entfalten kann.
  22. ConnyS

    Kneipp-Kuren

    Die kneipp'schen Kuren sind sehr fein Doch frieren mir die Füße ein Die Steinchen pieken noch dazu Da bin ich draußen schnell im Nu Gedicht zu Bildgedicht in Galerie @createdbyconnystueber Geschrieben am 10.11.2020
  23. manchmal würde ich gern meinem hund das sprechen lernen dann könnten wir unsere erfahrungen austauschen um künftig gemeinsam den reizvollen spuren des lebens nachzuspüren hin und wieder träume ich davon vögeln klassische melodien näherzubringen dann könnten wir zusammen trillern womöglich sogar als gemischter chor vivaldis vier jahreszeiten intonieren manchmal möchte ich gern die signale der sterne entschlüsseln um ihre botschaften zu verstehen dann könnte ich vielleicht auch dir ein blinkendes zeichen der verbundenheit zusenden
  24. Launig schwebend meint ein Blatt, als es sich erhebt, es ist so belebend, wenn der Wind mich wie zum Kuss zauberhaft erregt. Leicht verschämt wirke ich matt, während er erwägt, ganz unverbrämt diese Schwäche auszunutzen, das ist wohl belegt. Folge ich nicht mehr seinem Willen will seiner Sicht wandelnd entfliehen, lässt er mich zu Boden fallen, das verstehe ich nicht.
  25. Nebenan spielt ein Mann verträumt Klavier. Ich frag dich, wann - "Irgendwann" erklärst du mir, schaust mich nicht an und ich kapier. (Aus dem Fundus)
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