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  1. Jeden Tag fällt ein Kalenderblatt auf die Stufen meines Lebens ab Heute ist Morgen Zeit vergeht wartet nicht auf Sorgen bleibt nicht stehen Zeit zum Leben wurde jedem gegeben Der Spiegel zeigt die Uhr im Rahmen bin ich ein Momentkämpfer, Freiheitsleber, Liebessieger Angstunterdrücker, Einsamkeitsloser Die Zeit füllt mein Glas mehr als halb voll Wer bestimmt das Gewicht? Kann ich etwas benennen ohne es zu kennen? Ich verliere Worte an Menschen und Orte mit bleibender Nostalgie Bin ich ein Baum pflücken Menschen meine Früchte? Werde ich gezüchtet? von der Natur Lebe pur im Moment und verdenke doch meine Zeit in Gedichten
  2. Ich sitze und "schwitze" über den großen Gedanken, an dem bereits viele Denker „erkrankten"; wobei die Frage, mit der ich mich plage, ist: wer ich bin und worin liegt der Sinn? Während ich erkenne, erahne oder sehe, dass ich nur wirklich wenig über „mich“ verstehe, ja Vieles noch mehr sein könnte oder bin, wohin mich auch zieht des Lebens Rätsel hin. Könnte es vielleicht noch Größeres geben, das wir vergaßen, bei all unserem Streben, während unser Verstand zu wissen glaubt, dass nur das Körperliche die Welt „erbaut“? Körperliches Denken um mich ringsherum, von kleinauf am Lenken, bis die Lebenszeit ist um. Doch Tätigkeiten und Ereignisse kommen und gehen, während der Denkende erwacht, das dahinter zu verstehen: Im Vorgestern war „ich“ vor einiger Zeit noch dort. Im Gestern dann an einem völlig anderen Ort, im Heute stehe „ich“ wiederum hier, und morgen schon gehe ich vielleicht durch eine neue Tür. All das war ich, bin ich und werde ich noch sein, doch wer bin "ich" dabei wirklich, und wer sollte ich sein? Denn richtig und falsch scheint eine große Illusion, was die weisesten Weisen immer wussten schon. Was ist also DAS, was ich tatsächlich bin, DAS mein Leben und Streben ständig in neue Bahnen lenkt, dabei alles Gewisse, Vertraute und Greifbare sprengt, da mein Geist immer wieder in nicht-greifbaren Bahnen denkt? Steckt hierin vielleicht der tiefere Sinn, also das Erkennen von dem, was "ich" jenseits aller vertrauten Menschen, Orte, Zeiten und Ereignisse tatsächlich dann bin? Schließlich ließe sich das Leben mit allem, was ist, war und jemals noch wird, reduzieren auf ein „Ich Bin“, worin sich Schöpfer und Schöpfung niemals verirrt.
  3. Innhaltsangabe auf Hochdeutsch weiter unten! Palmsünndag He kamp up een Esel in de Stadt, Jesus docht süük wat is den dat!? Wull dat Pessach – Fest beleven, Lüe den´n Palmblöer ut leggen! Heppt hüm als een König huldig, dat weern se hören Heeler schüllig. Hillig Bööm för Jesus wunnerschöön, een Teken för ewig Leven! Palmstock Mama hät mit fien Rosendrooht, twee Stöök, to en Krüüz mookt. Leggt gröön Buxboom dordrup, Dortau ,Palmkätzchen un Schleifsmuck. Palmsünndag freit süük Tant Anni, Palmstock bringd de lütte Hanni! Ostern kriggt vun ehr de Wicht, een Bauk, mit een moije Osterhoosengeschicht! @G.J. Gersberg (Josina) Palmsonntag, inhaltlich zum Gedicht Er ritt auf einen Esel in die Stadt, wollte das Pessach Fest mit erleben. Menschen verteilten viele Blätter, von den Heiligen Palmbäumen. Ein Zeichen für ewiges Leben! Legten sie Jesus auf den Weg, Für sie war er ein Heiler! Sie ehrten Jesus wie einen König. Quelle die Bibel! Palmstock (innhaltlich) Mama bindet mit feinem Rosendraht zwei Stöcke zu einem Kreuz Legt grünes Buchsbaum darauf, bindet dazu Weidekätzchen und Schleifenschmuck Palmsonntag freut sich Tante Anni, Palmstock bringt ihr die kleine Hanni! Ostern bekommt dafür das kleine Mädchen, von ihr ein Buch mit Osterhasengeschichten! @ G.J. Gersberg (Josina)
  4. Shukrani

    Verfallene Stadt

    Entlang der Straßen aus hartem Asphalt steh´n mächtige Häuser, Jahrzehnte alt. Die großen Mauern und engen Gassen scheinen von allem Leben verlassen. Vor Langem gingen die Menschen fort, seitdem herrscht Stille an diesem Ort. Wo früher lachte ein fröhliches Kind, heult heute nur noch eisiger Wind. Vergangen ist das einstige Glück, die Blüte der Stadt liegt lang zurück. So zeigt sich im Lauf der Zeit: Nichts ist für die Ewigkeit. Doch neben dem Brunnen aus grauem Stein, Sieh nur! - wächst ein winziges Blümelein. Sucht schüchtern nach etwas Sonnenlicht und offenbart sein zartes Gesicht. Zwar muss im Leben Vieles gehen, doch kannst du es überall sehen, - nimm nur etwas Acht - wie Neues erwacht.
  5. Kurt Knecht

    Ich geh sehr früh

    Ich geh sehr früh, der Morgen hat, noch Frieden, denn kein einzig Blatt; am Baum tut sich bewegen, still ist es auf den Wegen. Die Vögel ganz verschlafen noch, stehen blinzelnd auf den Zweigen; doch schon bereit zum Singen, ihr Lied wird bald erklingen. Denn mit dem Morgensonnenschein, fallen alle in den Reigen ein; ihr Zwitschern sagt dann jedem Kind, dass sie hellwach und munter sind. Dann flattern sie von Ast zu Ast, von ihrer Quirligkeit erfasst; ist alles dann, Bewegung pur, gemäß der Allmacht der Natur.
  6. au rora so oft waren wir zusammen unterwegs - auch auf den notsitzen vor hell erleuchteten abteilen - auf meinem schoß die tasche mit den püppchen die möglichkeiten mich daneben zu benehmen waren legendär mein rosiger atem in deinem schlagschatten
  7. Es ist ganz anders als du es dir denkst als ich es mir denke. Worte können töten aber wir sind es gewohnt sie totzuschweigen. Du siehst dass du nichts siehst und sagst dann die Liebe macht blind. Ich frage mich wie viele Scherben es braucht bis du das Glück vergisst. Wir sind Menschen die Fallen mit Fliegen verwechseln und anstatt die Träume zu leben träumst du vom Leben. Ich weiß dass ich nichts weiß und alles ist anders gekommen. Du sagst mir die Hoffnung stirbt zuletzt aber ich hoffe nicht länger auf Tod. Es war wohl immer so dass Wahn und Sinn zu nah beieinander liegen also kümmer dich nicht um den Unterschied. Augen sind Spiegel aber wir wollen nicht sehen.
  8. Joshua Coan

    Blutmond

    Da heult der Wolf bei rotem Mond Allein ruft er die ganze Nacht Und einsam weint er bittere Tränen Sie hat ihre Tür wieder dicht gemacht
  9. legt sich die sonne tagesmüde ins hügelbett singt ihr der wind ein schlaflied von butterblumen und wiesenklee erinnerungsschwer stimme ich eine dunkle weise an im traum trägt die nacht das eisige gesicht eines sees in seinem frostspiegel lauert die fratze des ungewissen hetzt mich die steilhänge hinauf in noch kältere höhen steigt die sonne endlich morgenrot über den horizont schmilzt der reif der nacht von blättern und grashalmen auf dem see zieht ein schwarzer schwan seine kreise
  10. Schwarze Tinte mich betrübt spüre, Trauer, Finsternis, ersehne, Naturfarben. Blau, Grün, Braun, Gelb, Rot, Farben, wichtig wie das Brot. Tintenschrift Ursprung deutet betöret Augen, Seele ist mein Lebenselixier. Widme mir dieses Gedicht Lege die Feder nicht zur Seite! G.J. Gersberg (Josina) "Die Seele hat viele Farben"
  11. TheRealPlatin

    Eternal Dance

    Eternal Dance My heart´s gotten fractured by the aching past Not sure how long those feelings last Memories movin´ my body like strings A voice in my head incessantly sings Been lost in an eternal Dance Trapped, not seeing any chance To escape, to break free Doors of Glass, a missing Key Been lost in an eternal Dance The Pain is swallowing Me Drowning in the open sea wondering if you can´t see me ? Crying for help, the shouts falling silent Loosing faith in the prayers My mind´s being violent Been lost in an eternal Dance trapped, not seeing any chance to escape, to break free Doors of Glas, a missing Key Been lost in an eternal dance the pain is swallowing me Dancing through a field of sorrow every step, every breath laying heavy on my chest can´t wait for tomorrow But when i wake up My hopes are crumbling to a pile of Dust Been lost in an eternal Dance trapped, not seeing any chance to escape, to break free The Doors (are) still closed, where is the Key ? Been lost in an eternal dance When will you come to save me ?
  12. Die Nacht Wenn der Tag des Abends stirbt und es draußen ziemlich düster wird tritt schleichend Dunkelheit hervor eine neue Atmosphäre steigt empor Finsternis zieht ein ins Land macht derweil das Verlaufen interessant wenn man durch die Wälder irrt und hier und da ein Knacksen hört Kommt man dann vor Sonnenaufgang wohlauf wieder Zuhause an erfährt Veränderung die Achtsamkeit gelöst in wärmender Geborgenheit Mit Tee und Decke die nächsten Stunden nun genießen draußen hört man es schon bald wie aus Eimern gießen Klart es sich später wieder auf weil die Wolken ziehen ab zuhauf wirkt die Nacht recht zauberhaft wenn der Schneeball aus der Ferne Helligkeit im Dunkeln schafft und mit ihm die Gestirne die Himmelskuppel schmücken um auf Erden uns zu entzücken
  13. Im Stillen liebe ich Dich, traue mich aber nicht es Dir zu sagen und Dich zu fragen, ob du mich auch liebst oder mich immer nur einfach so ansiehst. Manchmal kommt der Gedanke ganz von allein; was würde sein, wenn ich Dich jetzt küsse? Vielleicht würde ich mich blamieren, aber etwas schlimmeres kann nicht passieren. Mein Gehirn sagt; so etwas denkt man nicht und man schreibt darüber erst recht kein Gedicht. Diese Gedanken sind total unrealistisch und theoretisch, wirst du das sowieso nie machen, weil du Angst hast. Aber vielleicht ist das genau der Moment, den du dann für immer verpasst.
  14. Rudolf Junginger

    (Un)sinnliches

    Die deutsche Rechtschreibung ist super sexy. Sie hat mit dem S nicht nur schöne, sondern mit dem Eszett sogar auch sehr scharfe Kurven.
  15. Aus technischer Sicht ist der Baum ein Holzdübel, der mit seinem Kraftschluss Himmel und Erde zusammenhält.
  16. Freiheit Was genau bedeutet Freiheit? Bin ich dafür bereit? Steht es wirklich jedem frei, frei zu sein? Wie viel Freiheit ist möglich, um diese jedem zu gewähren? Und was ist dafür nötig, um diese jedem zu bescheren? Ist Freiheit in Struktur gebettet oder werden wir durch diese entkettet und aus Zwängen gerettet? Ist sie nur ein Mythos oder existiert schlicht als Pathos? Wie soll jeder tun können, was ihm beliebt ohne dass sich Wünsche überschneiden? Einer immer über den anderer siegt, Grenzen werden stets bestehen und bleiben. Besteht die Freiheit vielleicht nur im Geiste? Denken können wir, was wir wollen, oder denken wir nur, was wir denken sollen? Ist nicht selbst das Denken beschränkt und endet dort, wo Unwissenheit anfängt? Vielleicht meint Freiheit einfach Freiraum, um sich eigens zu entfalten, sich selbst etwas aufzubauen. Auf vorhandene Strukturen stützen und vertrauen, zumindest auf die, die einen nützen.
  17. Kennst du das Gefühl, was dich zerreißt? Was dir allein beim Gedanken die Kehle aufbeißt? Wenn du denkst, sie gehen, fühlt es sich so an als könntest du nicht mehr stehen? Ich will flehen, dass sie bleiben, doch ich lächle lieber, und werde diese Gedanken in ein Gedicht schreiben! wenn ich dann nachts an die Decke starrend liege, ich gegen die Dämonen verliere, schluchzend schreie: Bitte bleibt, ich brauche euch. BITTE BLEIBT, ICH BRAUCHE EUCH! Bitte… Bleibt… Brauche euch- Aber ihr mich wohl nicht…
  18. Ich wär' so gerne wichtig Die, die uns die Richtung zeigen, in unsrer kurzen Lebenszeit, verdienen das wir uns verneigen vor ihrer Unverzichtbarkeit. Sie zeigen mit erhob'nem Finger den Weg der uns geschrieben steht. Sie sind 'der Wahrheit' Überbringer der selbstbewusst das Volk berät Zwar ist mein Essen oftmals knapp, ich fang auch manchmal an zu frieren. Ich gebe Steuern gern noch ab, die brauchen das zum präsentieren. Die Obrigkeit ist nun mal wichtig, wer sollte sonst uns gut regieren. ich aber bin nur klein und nichtig, Kein Verlust, sollt ich erfrieren. Wie gerne wär' ich auch Minister, geachtet und mit so viel Geld. Wär' dann vom größten Schiff Besitzer und könnte tun was mir gefällt.
  19. manchmal, wenn ich einen gedanken zu ende denken will, vergesse ich es mittendrin; meine gedanken machen sich selbständig und fahren mit dem bus bis zur endhaltestelle. dort müssen sie dann umsteigen vom bus nummer eins in den bus nummer eins, der schon länger wartet. vielleicht sollten sie auf meine alten tage mal andere endhaltestellen besuchen - es gibt ja über zehn linien alleine in der innenstadt. ob ich soviel gedankenlosigkeit allerdings aushalten kann? am besten fange ich schon morgen an zu üben.
  20. Alter Wein

    Der Maskenmann

    Der Maskenmann Habe ihn mit Maske gesehen, ich blieb sofort stehen - doch er ging weiter, leider Seine Augen ein strahlendes Blau über der Maske, das weiß ich genau - denke nur daran, wo ich ihn sehen kann diesen ach so tollen Mann Die ganze Woche an ihn gedacht überlegt, was er wohl macht, was ist sein Job, lebt er allein? das kann doch eigentlich nicht sein Stehe jeden Tag vor diesem Laden und warte hier auf „Euer Gnaden“ - endlich, ich sehe ihn schon von fern ich möchte seine Stimme hör'n Er kommt näher, grüßt galant reicht mir trotz Maske seine Hand - ich sehe ihn verlegen an, er fragt, ob er mich treffen kann Mein Herz schlägt wild, ich sage ja heute Abend? Das geht klar - ein neues Kleid das muss wohl sein, natürlich mache ich mich fein Ich seh‘ ihn an der Ecke steh’n und wollte schnell vorüber geh’n - er hatte die Maske nicht dabei da entfuhr mir ein Schrei Es war der Mann vom Nachbarhaus ohne Maske, welch ein Graus - fünf Kinder darf er seine nennen, ich wollte nur noch ganz schnell rennen Drum liebe Freunde denkt daran Vorsicht bei einem Maskenmann - schöne Augen sind zwar fein, doch das kann eine Falle sein 06.07.20 © alterwein
  21. Pandemie-Befindlichkeiten Es reicht, der dritte Lockdown in einem Jahr. Täglich nur die eigenen vier Wände. Der Bote vom Lieferdienst oder der Post klingelt, legt die Ware ab und schon ist er wieder weg. Früher hat man an der Türe ein paar Worte gewechselt oder einen freundlichen Gruß – eben ein bisschen Konversation. Jetzt sehe ich einem fliehenden Maskenmann hinterher. Nach dem täglichen Reinigungsritual der Wohnung möchte ich das Mittagessen zubereiten. Jetzt fällt mir ein, dass ich noch einkaufen muss - d. h. Maske auf und los. An der Tür des Supermarktes wartet schon ein missmutiger Angestellter darauf, mir das Infektionsmittel in die Handfläche zu sprühen. Kaum habe ich den Markt betreten, läuft die Brille an und ich sehe alles nur noch verschwommen. Meine Laune wird nicht besser, als ich merke, dass das Rinder-Bio-Hack aus ist. Jetzt nehme ich Hühnerbrust, es ist eh schon egal. Nach dem Mittagessen setze ich mich vor den Fernseher. Ein Programm mit Coronna- Brennpunkt, anderes Programm Bundestags-Debatte über Covid-19 und Mutanten, nächster Sender „erhöhte Inzidenzen und gestiegene Todeszahlen.“ Es ist jetzt 14.30 Uhr. Vor Corona hätte ich mich jetzt schick gemacht und wäre ins Cafe gegangen, um mich mit meinen Freundinnen zu treffen, daraus wird leider nichts. Ich kann sie anrufen, doch dazu habe ich mittlerweile auch keine Lust mehr. Lesen? Ich habe schon die halbe Ortsbücherei verschlungen. Es bleibt noch der Spaziergang mit dem Hund. Es ist windig und wird bald regnen, da laufe ich schneller. Keine Menschenseele weit und breit. Es ist Abend. Ein Kino- oder Theaterbesuch wäre toll – ja, wäre. So vergeht ein Tag nach dem anderen. Die Kinder und Enkel habe ich schon viele Wochen nicht mehr gesehen, gesprochen ja, am Telefon oder über die App. Mein Mann wird am Samstag geimpft, das ist prima. Ich muss noch warten. Ich möchte mein altes Leben zurück! 26.03.2021 © alter Wein
  22. Ich fand dein Licht nicht mehr nicht in der Asche hier und dort nicht hinterm Sternenstaub am Himmel. Eine blühende Rose warst du hungrig nach Wärme Licht und Leben und ich war ein Komet ein Stein war Energie auf einer festen linearen Bahn entschlossen meinen Weg zu gehen. Ein Wort von dir ließ mich innehalten mein Herz in Wellen schlagen verwandelte die kalte Energie in Wärme und deine festen Ranken umschlossen mich. Um dich wiederzusehen, sprang ich mit nackten Füssen in den Fluss der Zeit, ließ mich treiben im Strudel der Trauer, spürte den Sog des Gestern und der Zukunft klammerte mich an den Felsen der Hoffnung bis ich sie fand die Brücke über Raum und Zeit ein Gemeinschaftswerk von Gewitterhexe und L'étranger __________________________________________________________________ Dieses Gedicht wurde angeregt durch eine sehr fantasieanregende Lektüre zu möglichen Zeitreisen durch die sogenannte Einstein- Rosen-Brücke, den temporären Raumzeitkanal zwischen zwei verschiedenen Orten in der Raumzeit.
  23. ConnyS

    Gott hilft

    Gott mög dich schützen und bewahren Mög helfen dir in all Gefahren Er schenke dir ein fröhlich Herz In Freude, Trübsal, Angst und Schmerz Blick nur vertrauensvoll nach oben Auch wenn du denkst, du kannst nicht loben Weil Kummer oder große Sorgen Dir Angst macht vor dem neuen Morgen Er wird dir helfen, du wirst sehn Das Leben, es wird weitergehn Denn immer geht 'ne Türe auf So bete drum, wart hoffend drauf Geschrieben am 07.04.2001
  24. Die gute Wahl zum Niederschreiben Er hatte sich der Sprache verdingt, genau das Reden war sein Ding, er war erpicht das festzuhalten, doch mocht‘ sich das Schreiben nun nicht wirklich entfalten, bei ihm, der an seinen Reden hing. Da er sehr begütert war, nahm er wohl die Chance war, sich einen Stenografen zu nehmen, ihn einzustellen, für gutes Geld und sehr viel Arbeit, die anfällt, denn dieser notierte seine Reden. Doch konnt‘ der gute Stenograf, was man hier wohl bemerken darf, tatsächlich auch nur Steno schreiben, was praktisch niemand lesen kann, außer er selbst, merke man an, oder ein anderer Stenograf zuweilen. Dem guten Redner war dies nichts, denn konnte er schließlich selber nicht, was er diktierte im Nachhinein lesen, und so suchte er sich eine Sekretärin, die Beides konnte wohl mithin, Steno und normal schreiben eben. Das, so mit ihr, klappte sehr gut und gab ihm wieder neuen Mut, seine Reden zu diktieren, immer wieder, pausenlos, er diktierte, sie legte los, sie mochten sich darin verlieren. Sie war’n tatsächlich wirklich Eins und liebten sich schon insgeheim, einer wohl des jeweils andern Art, sie seine, des diktierenden Machthaber, er die ihre, schnelle und elegante Schreibader, so das es wie im Märchen ward. Er heiratete sie beim Diktat, sie hielt es fest, ganz auf ihre Art, die Hochzeit selbst war wunderbar, mit ihm in gehobener Position und ihr als gute Wahl als Lohn, weil er der Diktator und sie Stenogräfin war. Und die Moral von der Geschicht': Brauchst du vielleicht Macht die dich wörtlich sehr froh macht und hast diese aber noch nicht, dann werd' ein Redner ohnegleichen und stelle mit Diktaten die Weichen bei einer Frau, die angenehm und schonend deine Worte erreichen, damit sie diese festhalten kann, denn sie versteht dich ohnegleichen, und darauf kommts im Leben an, die Macht des Wortes ist gegeben und du wirst als Diktator leben für jene, die deine Stenogräfin ist, und wenn ein Rollenpiel mal spricht, gibt's die Diktatorin auch,... ...die ihren Stenografen braucht. R. Trefflich am 21. März 2021
  25. Buchstabenenergie

    Gedankenexperimet

    Diese Schrift prokrastinierte jahrelang in meinen Windungen. Sie reifte wie ein Fötus in mir. Vor einer Minute existierte Sie nicht und dennoch war Sie immer da. Mein persönlicher Frankenstein zusammengesetzt aus Gedankenblitzen. Und es donnert für jede Mikrobe, die meine Tastatur bewohnt. Es wäre jetzt so schön atmosphärisch, wenn es in der Gegenwart auch gewittern würde. Ein ganz normaler Tag im Scheiß Paradies, "Para dies, Para das" Gedanken-blitzt es wieder auf. Spontane Gedankenkonstrukte und der Schreibstil ist Buckelpiste ,meist findet man die Aussage zwischen den Zeilen im Nebel der Walnuss. Zwischen der Zeile ist viel Platz für den ungeschriebenen Satz. Und wieder eine Frage es kratzt Gehirn Nimmersatt, ein flüchtiger Gedanke. "Wie oft liest ein Buchautor sein Buch, bevor er es Veröffentlicht"? Während der Gedanke realisiert wird, werden gleichzeitig weitere Fragen diesbezüglich ergründet. Kleinere Satellitenfragen die um den Hauptgedanken kreisen. Alle Satellitenfragen werden während der Realisierung des Hauptgedankens analysiert und weitestgehend beantwortet. Das ist die Gegenwart, so fühlt sich das an. Es gibt immer nur diesen Moment, wovor haben wir angst es gibt immer nur diesen Moment, der Rest findet im Kopf statt. Kann man in einem Text willkürliche Gedanken einbauen ,Ich behaupte ja, das geht. Es bleibt nur die Frage, wie viel Leseessenz steckt noch in so einem Experiment?
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