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Nesselröschen

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Alle erstellten Inhalte von Nesselröschen

  1. Lieber, Perry, erfrischend anders! 😀 LG N.
  2. Liebe hora, kurz und knackig - sehr gut! 🙂 Ich vermute, dass die Blase (der Ballon), die Illusion zerplatzt, weil der kirschrote Mund vergeblich in Erwartung der Romantik nach oben "schwebt" (das Schweben finde ich hier sehr gut gewählt!); doch die bleibt infolge der Antwort "weder noch" verständlicherweise aus. Situationskomik - in "Humor und Satire". - Gefällt mir! Sehr gerne gelesen! Lieben Gruß Nesselröschen
  3. Hallo Perry, ein wehmütiger Blick auf den Frühling und die Menschen, die man noch dort verortet, während einem selbst die Zeit davon eilt. Danke für das Einfühlen und liebe Grüße Nesselröschen
  4. Ihr Lieben, @Létranger, @horstgrosse2, Lé, des Rätsels Lösung könnte in der vorletzten und letzten Strophe zu finden sein. 😉 Die Liebe fragt nicht, ob alles passt ... Horst, das freut mich, dass du dich in dem Du wiedererkennst! Danke für den schelmischen Kommentar! Ich denke schon, dass auch sinnliche Bilder gewollt sind! @Herbert Kaiser, @Donna, @JoVo, @Berthold, @Andreas, @Ikaros, danke für die Smileys!
  5. Lieber Ikaros, ein Loblied auf die Schwerkraft und damit die "Schwerkraft der Liebe", wie es aussieht. - Es ist vom Thema und auch von der Formulierung her nicht gewöhnlich: Die Idee, woher das Glück sein Gewicht hat, gefällt mir! Sicher braucht das Glück ein Gewicht! Tröstlich, dass auch die Liebe eine Schwerkraft besitzt! Sehr gerne gelesen! 🙂 LG Nesselröschen
  6. Lieber Perry, das Bild auf der Ofenbank und von der Ofenbank aus, das du schaffst, ist sehr eingängig! Ich neige dazu, es eher positiv oder zumindest gelassen zu lesen: Dem Himmel nahe sein, ist doch schon etwas - nicht jeder hat die Möglichkeit, noch tiefer zu blicken. Der Schnee auf dem Luftschloss beginnt langsam zu tauen: Es wird Frühling! Darauf hat das LI gewartet. Die Frage ist, ob mit dem Schnee auch das Luftschloss verschwindet. Vielleicht liegt es an ihm selbst, es am Leben zu erhalten und ansonsten im Hier und Jetzt zu leben - warum nicht?! Am Ende des Lebens erkennt das LI, dass es nicht alles geschafft hat - wie traurig es darüber ist, wissen wir nicht. Gefällt mir insgesamt gut! LG Nesselröschen
  7. Nesselröschen

    frühlingsbangen

    frühlingsbangen genetzt aus duft und tränen trägt sich der liebe weh ich will mich älter wähnen so ich das leid versteh verzückt find ich mich wieder als muse deiner lieder der tau auf deinen wangen erweckt ein leises bangen verloren streicht die hand durch frühlingshaften tand den hauch von samt und nässe auf deiner wangen blässe ein leichtes ist dein leben ein jugendliches geben erfrischend deine sorgen und unbedarft das morgen in stille eingebettet starr an die zeit gekettet vermisse ich den wind wenn tränen töricht sind
  8. Lieber Carolus, das schmerzt mich am meisten: Es gibt Menschen, die hoffnungsvoll in die Zukunft blicken - eine wunderbare Aussicht: Sehr, sehr gerne gelesen! Lieben Gruß Nesselröschen
  9. Hallo, Ikaros, ich schmelze mit deinen Versen dahin - wirklich schöne Zeilen, intensiv empfundene Liebe - umso mehr, da die Zeit nur geliehen war! Aus dem Gedicht spricht viel Wärme und Zärtlichkeit; Schmerz, der wieder ins Gedicht einfließt. Gerne gelesen! Gruß Nesselröschen
  10. Liebe Antonia, ergreifende Zeilen, gut zusammengestellt! Aber, guck bitte noch mal drüber: In der 1. Zeile letzte Strophe stimmt etwas nicht. Das ist leider in vielen Beziehungen so, wo es Gewalt gibt, dass sich die Frau (meistens) nicht losreißen kann - es ist ein bekanntes Muster, das dein lyrisches Ich aufweist. Lieben Gruß N.
  11. Liebe Juls, ich kann mir das LI gut vorstellen, wie es sich Mut macht - wie ein Kind, das sich vor der Dunkelheit fürchtet! Mit einem Schmunzeln gelesen. LG Nesselröschen 👻
  12. Lieber Carolus, mit viel Respekt vor deinem Können genieße ich auch deine Zeilen, die so schön mit Apokoinu verknüpft gelesen werden können! 🙂 Sehr schön! Lieben Gruß Nesselröschen
  13. Liebe Uschi, was für schöne, zartfühlende Zeilen! Du beschreibst Gefühl, das vom Himmel bis zur Erde reicht, deutest das Geschehen nur an: Es ist gleichsam bewegend wie romantisch verliebt (liebend) und tief traurig! Ein bezauberndes Bild: Sehr gerne gelesen! LG N.
  14. Lieber Perry, ein ergreifendes und künstlerisch (da meine ich besonders die dritte Strophe) sehr gelungenes Gedicht von dir! Die Passage mit dem Totstellen gefällt mir hier sehr gut! Als letzte Alternative denkt man in ähnlichen Situationen, man könnte dem Grauen entkommen, wenn man sich tot stellt. Das zeigt, wie aussichtslos die Lage ist, die du beschreibst! Doch selten tut das jemand - man macht weiter; dass man gemeinsam dabei ist, macht Mut: Man denkt, man könnte all dem für eine Weile entkommen, doch immer wieder landet man an der Front, und immer wieder werden die Alpträume einen dahin bringen - auch wenn der Krieg schon längst vorbei ist. Danke, dass du das ausdrückst, was heute so bewegt! Lieben Gruß Nesselröschen
  15. Hallo, Marcel, deine Zeilen gefallen mir sehr gut, und ich bin überrascht, dass noch niemand sich dazu geäußert hat! Nach und nach verdichtet sich das Bild, und man erkennt, dass auf dem Stuhl in der romantischen Umgebung eines üppigen Gartens (Zeitungen und Aschenbecher vermitteln neben der Aussage auch noch einen gewohnten, harmonischen Ablauf des Morgens gleich einem Ritual) eine Frau unbemerkt - vielleicht erfroren - verstorben ist. Tragisch ist, dass "wir" es in der Hand hatten, sie davor zu bewahren: Die Hände blieben und waren miteinander (auch mit denen der Verstorbenen) verschränkt - wir hatten eine unausgesprochene Verantwortung. - Das folgende Bild mit den "zarten Kleidern" und der "ungeschützten Haut" ist auch sehr ergreifend. Wer auch immer mit "wir" hier konkret oder allgemein gemeint ist, fühlt sich schuldig, ist dünnhäutig geworden, weil er nichts unternommen hat und es geschehen ließ; die blutende Verletzung empfindet man fast wie eine Sühne. Danach "repariert" sich das Bild, das Leben geht weiter, nimmt seinen Lauf: Andere Leute sitzen auf dem Stuhl und tun das Gleiche. Ein aufmerksamer oder sensibler Beobachter - vielleicht einer, der es weiß - denkt beim Anblick des Gartenstuhls an das Ereignis: Dein Gedicht war heute mein Highlight! Danke! Lieben Gruß N.
  16. Hallo, Pur, ein liebliches Gedicht mit Tiefgang! Es liest sich leicht, und die Bilder sind klar. Das Ende bleibt etwas offen: vielleicht eine bevorstehende Trennung ... Sehr gerne gelesen! Lieben Gruß Nesselröschen PS: Nachdem ich nun auch deine Erklärung gelesen habe, kann ich die letzte Strophe auch dahingehend lesen, dass die "Reise" die gemeinsame Reise sein soll, auf die man sich ohne Furcht (trotz schlechter Erfahrungen) einlässt. Ich denke auch, dass sich mit allzu viel Vernunft, "Weisheit" und Vorsicht die neue Liebe nicht wirklich entfalten kann; andererseits ist es klar, dass man verletzlicher wird, je mehr man sich öffnet. Ich war jedenfalls beim Lesen der dritten Strophe in eine ganz andere Richtung unterwegs. -
  17. Hallo, Frank, sehr geheimnisvoll, und die Aussage ist nicht leicht zu erkennen! Ob es sich bei dem "Kleinen" um ein Kind handelt? In den ersten beiden Strophen ist die Person sehr gut beschrieben: eigentlich eine Siegerin (in einer kalten, unaufrichtigen Welt). Sie selbst hält die Fassade aufrecht. - Ist die Schulter zum Anlehnen gemeint - der Partner? Es hört sich für mich an, als wäre das Gedicht in einem Moment des Frusts in der dritten Person geschrieben worden und wollte weniger auf etwas Bestimmtes hinaus, sondern eher ein Gefühl beschreiben. Nichtsdestotrotz habe ich es gerne gelesen! 🙂 LG Nesselröschen
  18. Liebe Letreo, herzlichen Dank! Leider habe ich deinen Post erst jetzt gelesen! Gruß Nesselröschen
  19. Hallo, Happy Handri Hippo, sehr rührende Zeilen! Ich genieße sie, ohne viel Worte zu verlieren! 😊 Lieben Gruß N.
  20. Liebe Uschi, du hast das gut in Reimen gebracht, was uns alle irgendwann beschäftigt! Auf die Notlüge wollte ich auch noch - wie Herbert - hinweisen; aber, auch damit sollte man nicht erwischt werden, weil - auch wenn gut überlegt - es doch peinlich wäre. Die erste Strophe beschäftigt mich etwas mehr: Ich frage mich, ob jemand, der einmal gelogen hat, wirklich nie mehr Vertrauen verdient? Das hört man gelegentlich: "Es ist ja schon so lange her; ich habe mich längst geändert." Ich neige dazu, dem Sprichwort recht zu geben, wenn es eine schwerwiegende Lüge war oder es mehrere kleinere Lügen gab. Ob auch hier das Verzeihen anzuwenden ist (weil Groll und Festhalten an Enttäuschung und Ärger einem selber schadet)? Ich weiß es wirklich nicht! Aber, wie immer, man bleibt danach hellhörig ... Schön, dass du das Thema gewählt hast! Lieben Gruß Nesselröschen
  21. Hallo, Vogelflug, auch ich war angenehm überrascht, was nach dem kuriosen Titel folgte! Dein Gedicht ist gelungen, nicht gewöhnlich, kurzweilig und unterhaltsam! Gefällt mir sehr, sehr gut! Ich fände es schade, wenn du auch nur eine Zeile löscht! Ein klein wenig stört mich die Gestaltung der zusammengesetzten Wörter, aber andererseits könnte man es auch interessant nennen. Summa summarum die richtige Mischung von Zutaten in der "Suppe vom 12.1.". War mir ein Vergnügen! 😄 LG Nesselrösche
  22. Wunderschön, lieber Perry! Der Atem der Erinnerung, der so intensiv empfunden wird, dass man meint, die tröstende Nähe wirklich zu fühlen ... Das Bild, das du durch deine Worte schaffst, ist sehr klar und ruhig und ergreift. In der ersten Strophe bleibt es offen, ob die "eisigen Tage" nur bildlich gemeint sind, oder, ob es tatsächlich Winter ist, und das tragische Ereignis stattfand. Daher finde ich es künstlerisch sehr gelungen. Sehr gerne gelesen! LG Nesselröschen
  23. Hallo, Tobuma, wie schön die letzte Strophe den Umschwung bringt! Jemand, der so selbstsicher durchs Leben geht, hat vielleicht (eine von mehreren Möglichkeiten) das Böse in der Welt noch nicht kennengelernt - seinen eigenen Zweifel noch nicht -, der muss beschützt werden. Ich selbst kenne solche Menschen, die nie zweifeln, die alles richtig zu machen scheinen; es sieht aus, als falle ihnen alles in den Schoß; sie nehmen Räume ein, wenn sie sie betreten, nehmen Menschen locker für sich ein. Und doch erkennt jemand, der "weiß, dass er nichts weiß", dass diese Person tief fallen und unsanft aufwachen könnte und dass sie bisher einfach nur Glück gehabt hat. Dein Gedicht gefällt mir sehr gut! Sehr glaubwürdig beschreibst du in den ersten vier Strophen, wie das LI zu dieser selbstsicheren und gleichzeitig zerbrechlichen Person aufschaut. LG Nesselröschen PS: Habe erst nach dem Schreiben die Kommentare gelesen: Mir war nicht klar, dass es sich um ein Kind handelt - aber, so passt es noch viel besser (auch wenn es diese 'Blondschöpfe' auch in Groß gibt - sie sind faszinierend!).
  24. Hallo, David, was anfangs wie viele einzelne Splitter aussah, beginnt sich nach dem dritten Lesen zu einem Ganzen zusammenzufügen. Das LI sagt von sich, es laufe weg, doch ich erkenne wie einen roten Faden durch das Gedicht seine Standhaftigkeit: Er will den alten Freund halten oder wieder haben, er will die Geliebte über zwei Strophen hinweg halten und bedauert, dass er es nicht kann. Am Ende stellt er sich seinen Gefühlen oder der Erkenntnis der Wahrheit (über seine Schuld?) - oft bringt einen die Stimme einer weisen Ahnin / eines Ahnen dazu. Geht es um eine gemeinsame Geliebte, die die beiden Freunde entzweite? Die käufliche Liebe und das "Versaufen" des Geldes scheinen erst auch keinen Bezug zum Rest zu haben, doch es könnte sein, dass der Gebrochene seinen eigenen Lebenswandel beklagt (gehört zum Fliehen). "Alles ist ein Kreis" - die Schuld holt uns ein. - Gerne gelesen und zusammengefügt! 😉 Lieben Gruß Nesselröschen
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