Nesselröschen

Ihr Lieben, @Elisabetta Monte, @Carlos, @Létranger, danke für eure herzerwärmenden Worte! Ich wünsche alles Gute im neuen Jahr! Das auch - mit Dank für die Smileys verbunden: @SalSeda, @JoVo, @Herbert Kaiser, @Carolus! Lieben Gruß 👻 Nesselröschen

Hey, Horst, deine erste Strophe gefällt mir sehr gut! Danke! Auch dir ein gesundes Jahr! Es grüßt Nesselröschen 🙂 Danke für die Smileys und alles Gute im neuen Jahr, @Claudi, @Darkjuls, @Hera Klit, @Létranger, @Carlos, @Donna, @JoVo, @Herbert Kaiser! 🍀

Liebe Ava, dein Gedicht spricht mich an und macht mich neugierig, ihm auf den Grund zu gehen. Einzig und allein ist mir nur der Zusatz: "... wo Adern waren" überflüssig. Bei der vorletzten Strophe bin ich mir nicht ganz schlüssig, ob ich sie positiv bewerten soll - d.h. dass die Knospen bald aufgehen und Hoffnung besteht - weil die Aussage aus der Reihe tanzt. Inhaltlich sehe ich folgendes: Etwas Böses hat sich im LI breit gemacht (ein Baum ist gewachsen): "Wurzeln haben (mir) den Magen zerrissen." Die Äste haben Pfähle ins Herz gestoßen und die Lunge zum Platzen gebracht. Bis zum Mund ranken die Dornen - das scheint mir sehr schlüssig: LI spricht nicht mehr lieb und freundlich, es spricht 'mit Dornen'; es ist verletzt und verletzt selbst. Das LI verdorrt, ist blutleer - ohne Leben. Dass in Folge das Gehirn dahin vegetiert, ist verständlich. Das "allein" konnte ich nicht gleich einordnen - aber, vielleicht sind Hirngespinste gemeint oder das Fehlen der Gefühle. Dein Gedicht und dein Stil gefallen mir sehr gut! Lieben Gruß Nesselröschen

Hallo, Onegin, dein Gedicht und auch deine Antwort an Carlos hat mich eine Weile intensiv beschäftigt, und ich habe meinen ersten Kommentar gelöscht. Du schreibst, dass es ironisch und sogar böse ist. Ja, so kann man es lesen. Aber, ich entdecke, wenn ich so will, auch die schöne Seite: ein Kompliment an die sensiblen Verse einer Frau, die von widerwärtigen "Schuppen" (den Kommentaren?) gereinigt werden und erst dann genießbar sind. Was ist dann mit der "Gesäßtasche", in die die Verse (oder doch die Kommentare von "blassblauer Frauenhandschrift?) voller Verachtung wandern? Geschickt verpackt und verstrickt, und doch bleibt die Gefahr, dass eine Bürste alles über einen Kamm schert. LG Nesselröschen

Hallo, Perry, freut mich, dass du es ein wenig auch in diesen komischen Winter einordnen konntest! Das Herbstende und den meteorologischen Winteranfang haben wir ja schon hinter uns, und der Winter hat schon ordentlich gezeigt, was er kann - trotzdem: Zu Silvester erwarten uns fast 20 Grad. Also wieder Kapriolen ... und, ja, vielleicht eher ein "Vorgeschmack auf den Frühling". Danke für deinen netten und umsichtigen Kommentar! 😅 LG Nesselröschen

Lieber Anaximandala, das Gedicht eignet sich hervorragend auch für Eltern, die ihr Kind aus der Obhut entlassen. Je nach Alter kann man es unterschiedlich lesen , und für Jung und Alt ist es schön! 🙂 Gerne gelesen! Gruß Nesselröschen

Lieber Perry, dein Gedicht stimmt mich nachdenklich! Einerseits sehe ich in deinen Worten ein Geben und Nehmen - tut uns doch die Agave so gut! Andererseits dient sie uns als Vorbild, wie sie dem neuen Leben Platz macht - nicht ganz ohne Schmerz, sagen die Tränen ... Schön! LG Nesselröschen

Lausiger Herbst Ein Lügenlied pfeifst du mir, Herbst, nachdem du die Blätter emsig färbst. Hast vor wenigen Stunden mir einen Bären aufgebunden: In den Abendstunden, den kühlen, hast du dein Kleid gegriffen und auf deine Hochzeit gepfiffen; hast es zwischen zwei Stühlen hastig abgelegt – der Wind hat es weggefegt, und du hast den Zug nach Süden genommen.

Liebe Elisabetta, sehr gelungene Zeilen! Man könnte sagen: "Das ist Liebe!" Wie unwichtig sind dann die Begründungen, warum es aus ist oder sich verändert hat! LG N.

Lieber Carolus, ja, du beschreibst am Ende dieses Geheimnis, das uns so sehr quält: Wenn ein lieber Mensch von uns geht, möchten wir fragen: "Wo bist du jetzt?" Wir werden es nie wissen, bis wir selbst gehen. Gerne deinen Zeilen nachgespürt! LG Nesselröschen

Lieber Carolus, Ein tröstlicher Gedanke! Frohe Weihnachtsgrüße 🙂 von Nesselröschen

Liebe Donna, schön, dass es diese Aussicht gibt! Ich wünsche dir friedliche Weihnachten! 🙂 LG Nesselröschen

Liebe Juls, ein sehr ehrliches, reifes Gedicht mit einem guten Ende! Es zeigt gleichzeitig die Verletzlichkeit des LI wie auch seine wohltuende Abgeklärtheit und heitere Gelassenheit. Gefällt mir! Frohe Weihnachten wünscht Nesselröschen

Liebe Sternenherz, kurz und beeindruckend! Das Weinen am Ende kommt überraschend und überwältigend. Sehr gerne gelesen! 🙂 Gruß Nesselröschen

Lieber Lé, das sind erfreuliche Nachrichten! Weiterhin viel Erfolg! Gruß Nesselröschen

Oje, Carlos, da hast du eine Tür aufgemacht ..., da könnte man ganz viel dazu sagen - ich tue es für mich. Lass sie offen! - LG Nesselröschen

Liebe @Behutsalem, es ist einige Zeit vergangen, bis ich deinen Kommentar gesehen habe, aber ich möchte dir noch mitteilen, dass mich deine Worte freuen! Ich finde es schön, wenn es nicht nur eine Sicht auf ein Gedicht gibt, und es jeden auf eine andere Weise anspricht. Du warst eine Weile weg(?), bzw. habe die "behutsamen" Grüße in letzter Zeit nicht mehr gelesen - willkommen zurück! 🙂 LG Nesselröschen

Liebe Donna, auch mir gefällt dein Gedicht - es ist in seiner Kürze sehr ausdrucksstark! Ich vermute, du möchtest, die Reime beibehalten, deshalb ginge an der kritischen Stelle evtl. auch: "Es zieht dich weg von mir, so deine Spur" oder "wie deine Spur" (als verkürzter Satz). Am lichten Tage Finsternis nimmt das Stocken in der Mitte des Verses weg. Aber auch so, wie es da steht, hat es einen ganz besonderen Charme! 🙂 Sehr gerne gelesen! Nesselröschen

Hallo, Joshua, so ist es! Hier ist ja noch so ein flüssiges "Fuzzi" im Fass ...! 😄 LG N.

Hallo, Horst, sehr sympathisch! 🙂 In der vorletzten Zeile hapert es ein wenig. Für mich würde ich es etwas umschreiben, damit es leichter verständlich ist. Etwa: Des Letzten (Letztgesagten, meine ich) Sinn - dem Reim geschuldet / ist letztlich nur dem Nie gehuldet (?) Gefällt mir sehr gut! LG N.

Liebe Ava, wow! Ich kann verstehen, dass du das hinausschreist - zumindest das! Auch wenn ich da in der Deutung, die sich eigentlich erübrigt, vorsichtig bin, weil das lyrische Du nicht immer bzw. ganz eins mit dem Poeten ist. Schreiben hilft - vor allem, wenn man nichts sagt. Du sprichst gewichtige Themen an zwischen Eltern und einem Teeny(evtl.); aber es müssen nicht immer die Eltern sein und nicht immer ein junger Mensch ... Sehr gerne hineingehorcht und mitgefühlt! 🤍 LG N. 👻

Ein wunderschönes, harmonisches Gedicht, liebe Juls! Es liest sich auch sehr gut, ergreift und heilt gleichzeitig. Sehr gerne gelesen! Lb. Gruß N.

Lieber Joshua, "Fuzzis in Fässern" - gibt es noch mehr davon? Interessanter Titel, er passt gut zu der knappen, beiläufigen Aussage! Ich grüble, ob sie einen Deckel haben oder löchrig sind ... Lieben Gruß N.

Liebe Uschi, deine Zeilen sind sehr geheimnisvoll und bleiben offen für Interpretationen. Der Titel hilft mir gut: "Traumgedanken"! Ich bin ganz bei Perry mit der Aussage, dass das Leben bis zum Schluss spannend bleibt. 😉 Wie viele Träume und Wünsche man hegt, wie man sich selbst dabei oft belügt, Schmerz empfindet, enttäuscht wird, plötzlich klar sieht, wenn sich die Nebel heben! Man sagt, dass man sein Herz nur einmal verschenken kann, und doch liebt man immer wieder und gleichzeitig und anders. - Traumgedanken .... Gerne hineingespürt! LG N.

Lieber Carlos, keines von beiden ist eine gute Entscheidung! Hier ist guter Rat teuer! Wenn man nur ohne Hektik diese letzte, begrenzte, Zeit weiter so leben könnte wie bisher ... Gerne mich hineingefühlt! LG Nesselröschen