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  1. Worte, die mir leicht entfliehen säumen schon mein ganzes Leben, gleich den Vögeln will ich ziehen, um in Sphären abzuheben, frei und grenzenlos zu fliegen, im Bewusstsein wahren Seins, mich im Musenglück zu wiegen, dann ist Geist und Körper eins. Für alle, die das ursprüngliche Gedicht nicht gesehen haben - Vor der Änderung lautete der 2. Absatz so: Um frei grenzenlos zu fliegen im Bewusstsein wahren Seins, mich im Glück der Muse wiegen, dann ist Geist und Körper eins.
  2. TheXenomorph

    Seelenmeer

    Seelenmeer Die Sonne geht unter der Beton der Stadt glänzt im Regen wie Silber niemand weit und breit der die Erinnerung an dich vertreibt Es ist ein schöner Abend im Winter Bittersüßes Leid Hoffnung mischt sich mit Einsamkeit Schuld ist doch nur Eifersucht und Eitelkeit Was kann meinen Schmerz jetzt noch lindern? Refrain: Dunkle Stimmen um mich reden nur von dir reden von Dämonen reden von Gier was treibt die Zeit ich such die Ursache in mir doch alles scheint gesponnen zerfressen und verronnen als hätt ich mich mit mir selbst betrogen Gedankenversunken hab wohl die Zeit getrunken erschreck ich vor mir zieh durch Spelunken und such zu entrinnen mag noch so viel Zeit verrinnen ich komm einfach nicht los von dir Refrain: Dunkle Stimmen um mich reden nur von dir reden von Dämonen reden von Gier was treibt die Zeit ich such die Ursache in mir doch alles scheint gesponnen zerfressen und verronnen als hätt ich mich mit mir selbst betrogen Ein paar Halunken auf der Suche nach dem großen Profit verkaufen alles was du brauchst und gerne rauchst Den Ammoniak hab ich schon zur Hand wo immer es dir nach verlangt zahl und es wird dir gelangt flüstert mir die Zigeunerin an der Bar Sie sagt Sie ist ein Wahrsager komm doch mit mir ins Separee auf ein kleines tetete Doch ich stammele nur von dir Sie spricht: da hilft nur der Hass mein Höschen ist ganz nass Was lässt dir keine Ruh was ist das für ein schmuh Du bist doch ein Mann meine Brüste sind so spitz los geh endlich ran da hilft nur der Hass dein Auge du Genie voll von Empathie dein Schmerz treibt dich zum Wahn komm und Vergiss in meinen Armen Hast dich nur vertan Sie war nur ein Traum Sie war nur Abschaum Es graut der Morgen und alles geht seinen Gang fühl mich abgestumpft und leer fühlt sich an als ob ne Leiche durch die Straßen zieht hoff das mich niemand so sieht Refrain: Dunkle Stimmen um mich reden nur von dir reden von Dämonen reden von Gier was treibt die Zeit ich such die Ursache in mir doch alles scheint gesponnen zerfressen und verronnen als hätt ich mich mit mir selbst betrogen Wo bin ich hier wo wollt ich hin wo ist mein Geld? Alles erscheint so merkwürdig fremd Gestrandet verzweifelt und versandet treib ich im Seelenmeer
  3. Alter Philosoph: Der Melancholie schuld ich hier ne ordentliche Ration der Relation von Litanei und Zweifel-ei hab da so Mancherlei aufzutischen dir oder geht es dir nur ums Fressen und dem Bier? wie dem auch sei der geschickte Linguist, Langusten frisst hältst du das für eine List willst sie wohl adaptieren zuerst musst wohl apportieren hast zu dienen deinem Herrn kann er dich entbehren? Neuer Philosoph: Beschämen willst du mich Treue ist ne Pflicht! wem schuld ich hier Rechenschaftsbericht die Wahrheit nötigt mich Und dich? Alter Philosoph: Ein Schatten kommt heran des Körpers Zeit zerrinnt sprich Geschwind Sag und wer denn spinnt Ewig naht der Tod des Hades dunkler Hort Gespenstisch verändert sich dein Gesicht stets du etwa in seiner Pflicht Frohlocken willst auf königlichen Socken verlocken willst du mich widerrufen werd ich nicht! Der Gedankentod ist stets die Not wartet bis zum Morgenrot habt ihr denn nicht genug Brot? sind wir denn wie Tier? Erlösung wünsch ich dir und mir! Neuer Philosoph: Die Not macht erfinderisch, komm schnell wasch dir das Gesicht Überfluss ist stets Genuss, das sag ich dir hast du Skrupel wegen der Gier? erlöst werden willst - Erlösung ist ein Gespinst Was, wenn deine Zeit verrinnt und kein Mädchen danach spinnt? hast doch deine Ruh, trägst königliche Schuh was kümmert dich so inhaltsschwer die Gebär von Toten und deren Flair? Alter und neuer Philosoph: Der Gestirne Reflexion in meinem Aug, nur ihre Projektion wie ein Gedanke voll Magie verstehen kann’s nur ein Genie den Urquell der Natur verschlüsseln müssen wir zum Schutze vor all der Gier Feldherr: Hey, ihr da! Ich bin hier, der Visier von dir, sagt, was ist eure Profession sonst erteile ich euch eine Lektion so mancher wer, verweigerte mir das Opfertier was für ne Manier?! beugt euch, sonst ereilt euch des Schwertes Hieb als plündernder Dieb Alter und neuer Philosoph: Unsere Professionelle ist Lektion, wir grübeln hier von dem was gewesen, und von dem was gewesen worden ward und hoffen so zu genesen hol doch deine Legion der erteilten wir schon so manch mathematische Lektion, da ward ihr auf der Reise Sagt, warum stört ihr unsere Kreise? Feldherr: Ist wahr! Jetzt erkenne ich euch vergebt, Blut ist schon zu lange meine Geschäfte Den Sieg haben wir errungen es sei euch gewiss, dass ist mir gelungen und ihr werdet wohl verstehen dass der Zirkel den ihr erdacht durch mich in seiner ganzen Pracht Leuchtet in der Welt auf das einst besungen Ruhm und Ehre und keine Lehre der Gelehrtensubstanz basiert auf ihrer Schwere Verehret nur der Gottheit Glanz und ladet ein zum Tanz dann sei es gut um euch bestellt abzuwägen euren Wert taugt mir wohl nicht mein Schwert sagt, was ist eure Währung und bedenkt die Frage ist Bewährung! Neuer Philosoph: Habt Dank ehrwürdiger Herr! gebt mir doch von all der Pracht etwas mehr Genuss und das Leben lacht Alter Philosoph: Habt Acht! der Genuss von Überfluss verleitet zum Vergessen und das ist Vermessen was nützt dir dann all das Fressen? Erinnert euch der alten Zeit wo wir ganz ungeniert disputiert über der Welt gewandt warum habt ihr euch doch nur so verrannt Neuer Philosoph: Von Gewändern sprecht ihr, oh weh da kommt mir eine Idee, das wir Haare raufen Hauptsache wir haben was zu Saufen Achtet ihr den Herrn Teil der Welt ist sein Geschäft Und Midashand ist Gekläff Bedenke alter Freund doch nur den Ursprung der Natur dich begreifen kann er nicht sonst verliert er sein Gesicht und doch ist er kein Wicht Alter Philosoph: Des Midas Hand dein Hirn verkannt Neuer Philosoph: Ist es an der Sonn verbrannt? Schweig! Sonst macht er dich zum Asyland! Alter Philosoph: Der Mond ist ein Trabant Der Schirlingstrank hab ich schon zur Hand Neuer Philosoph: Ihr seid ein alter Narr Ist doch klar wünscht doch was ihr wollt und das Glück ist euch hold Alter und neuer Philosoph: Der Gestirne Reflexion in meinem Aug, nur ihre Projektion wie ein Gedanke voll Magie verstehen kann’s nur ein Genie den Urquell der Natur verschlüsseln müssen wir zum Schutze vor all der Gier Feldherr: So nun zur Klärung, was ist nun eure Währung? Alter Philosoph: Vielleicht ein Inselchen mit samt der Demokratie und ein bisschen Autonomie vielleicht gründen wir dort ne Fakultät und dazu ne Bibliothek die Sonne lacht, wie spät? Neuer Philosoph: Vielleicht ein paar erbeutete Schätze, dann kauf ich mir meiner Sinne letzte Metze schätze, danach lächtzt jede Pore mir und dazu singen Chore Alter Philosoph: Demagogen und dergleichen mehr wären nichts ohne ihr Heer was ist daran so inhaltsschwer der Standarte Eid bekam er für Silber und ne Meid so will er sie binden auf das wir schwinden wie der toten Bäume Rinden Neuer Philosoph: Woher nur dieser Ton? Mein Hirn verweigert mir die Reflexion sind der Vamer Heere? danach nichts als Lehre! Dem Rückenmark ist gewiss ich grübel über nen Schiss was soll der ganze Verdruss irgendwas ist Schluss Teil der Welt ist sein Geschäft und Midas Hand ist Gekläff Alter Philosoph Des Midas Hand dein Hirn verkannt Neuer Philosoph Ist’s an der Sonn verbrannt? Feldherr: Vielleicht obsiege ich hier und niemand weiß von dir Demokratie ist mir, du Genie ein Dorn in meiner Tomokratie Alter und neuer Philosoph: Der Gestirne Reflexion in meinem Aug, nur ihre Projektion wie ein Gedanke voll Magie verstehen kann’s nur ein Genie den Urquell der Natur verschlüsseln müssen wir zum Schutze vor all der Gier The Xenomorph: Das Orakel hat gesprochen bringet Wasser in die Welt dann werdet Ihr der Wüste Held zirkuliert das Blut des Tiers schätzet es wie einst und des Blut Gottes Brauch metamorpht in Blut und Rauch Schmort sein Fleisch nur in Eurem Reich und stillt damit des Menschen Gier fangt an mit dem Visier Gold kann der Mensch nicht saufen macht nutzbar euch den Durst vom großen Haufen das ist die Chemie der Melancholie wollt ihr werden so wie wir? ihr seid durch und durch vermessen von einem bösen Wahn besessen erfahren wollt ihr mehr macht erst einmal trinkbar das Meer Alter und neuer Philosoph: Bringet Pergament, die Zeit drängt der Sonnenstab zeigts an erfahren muss die Nachwelt Kunde von dieser Stunde Feldherr: Ist schon abgelaufen ab mit euch auf den Scheiterhaufen keiner wird’s erfahren, ich meuchle eure Nachfahren dann ist’s nie gewesen und ich werd zum höheren Wesen Alter und neuer Philosoph: Der Gestirne Reflexion in meinem Aug, nur ihre Projektion wie ein Gedanke voll Magie verstehen kann’s nur ein Genie den Urquell der Natur verschlüsseln müssen wir zum Schutze vor all der Gier Feldherr: Letzte Worte kann ich nicht verwehren sprecht Geschwind oder bettelt wie ein Kind Alter und neuer Philosoph: Unser Fleisch und Knochen die Götter werden gerochen es nimmt kein Ende hier der Gelehrtensubstanz Glanz in deinem Aug nur Ranz Dein Hirn vermag nicht zu genießen woraus Götter entsprießen den alten Seg wird’s immer geben drum bleiben wir verwegen dem Urquell der Natur wirst nicht gerecht Rache wär nicht schlecht! Die Wahrheit immer wird bestehen auch, wenn unsere Geister gehen erzwingen kannst du’s nicht es zu sagen, dass ist Pflicht unserer Götter wahres Gesicht zeigt sich Schlächtern nicht Feldherr: Henkersmetz zünd das Feuer nur ihre Kinder sind die Meinen lasst die zwei da nur vermeinen letzte Worte kann ich nicht verwehren keiner wird sie je vermehren wen habt ihr zu Ehren? The Xenomorph: Sterbende lügen nicht alter hast schon Gicht Hades, wann ist endlich Schicht?!
  4. Alter Wein

    Auf los gehts .....los

    Auf los geht’s ……los Atemlose Liebe, grenzenloses Vertrauen Das Leben zuhause ausweglos, in der Fremde heimatlos Wortlos nahm er seinen Koffer, hilflos sah sie ihm nach Machtlos gegen Corona, zwecklos das Leugnen Durch gedankenloses Geschwätz haltlose Anschuldigung Taktlose Bemerkung ist respektloses Benehmen Ich bin nicht fehlerlos und teilnahmslos, auch nicht sorglos, doch vor allem nicht humorlos! 11.04.21 © alter Wein
  5. Bei meiner Geburt, in der Nachkriegszeit lag mein Puzzle schon bereit - es gab viele kleine Teile, vertrieben mir die Langeweile Als ich erwachsen war, da wurde mir sehr bald klar das Puzzle muss korrekt ich legen, darf keine Ängste hegen - Viele Teile sollten passen, ein paar kann ich noch liegenlassen Bin so gern auf dieser Welt, der Abschied ist noch nicht bestellt - dDs Puzzle vollendet wird wohl dann von meinen Kindern, irgendwann! 09.04.21 © alter Wein
  6. Letreo71

    Klugorius

    Ein Schießgewehr im Keller hängt, wer hat sich das nur ausgedenkt? Wenn einer nun die Büchse knallt, dann wird ein anderer nicht alt. Was dann, wenn ich der andre bin, das ging mir so durch meinen Sinn? Moralisch gibt mir das zu denken, ich werd das Eisen wohl verschenken. Ich will mein Leben noch genießen, soll'n doch die andern sich erschießen. Drum stell ich es bei Ebay rein, da wird sich sicher jemand freun.
  7. Josina

    Auslöschen

    Willst dich wieder spüren, dich im Rausch verlieren. Glück gehabt, kein Infarkt, fühltest dich gebrandmarkt. Motorrad, du gibst Gas willst Leben, willst Spaß! Frei sein, vital und jung Motorradsound arung! Rechts Kurve noch schneller arung arung, schneller, schneller Dein Herz klopft wild, es rast drehst vollauf, gibst noch mehr Gas! G.J. Gersberg (Josina)
  8. In der kleinen Zufriedenheit, liegt der Kern des großen Glücks. Cherish the little seed of contentment, for it may grow into great happiness.
  9. Herr im Himmel, erhöre mich, ich, deine Schöpfung, rufe Dich. Bring Heilung, Liebe, Glück, auch Geld, in meine kleine Märchenwelt. Ich glaube, darum sag ich dir , lass jetzt nur Gutes durch zu mir. Gesundheit gib, lass Krankes gehn, kein Übel mir den Weg verwehn. O Herr im Himmel, jetzt fang an , damit mein Glaube wachsen kann, an dich und an die Kraft in mir, so will ich ewig danken dir. Noch eine Bitte, wenn es geht, bring die, die ich liebe, auf einen guten Weg, Behüte die Liebsten und all ihre Träume, erleuchte den Weg uns in neue Räume, O Herr des Himmels, zeige dich, send mir ein Zeichen, nur für mich, des Lebens Wunder zu erleben, und was ich kann an andre geben. AMEN tocoho Berlin 2021
  10. Hayk

    Europa

    Europa, diese schöne Königstochter, ließ Zeus, den Gott mit Sitz auf dem Olymp, in Lieb entbrennen und den Wunsch gebären, als schönster Stier, den je die Welt gesehen, Europa listig weit hinweg zu führen. Verliebt erlag sie glücklich seinen Wünschen, von denen ihrer Meinung nach gewiss nur Götter wissen konnten, wo das Ziel der Reise liegt; sie schwang sich auf den Stier, der stürzte kühn sich in die Meereswogen und gab alsbald als Zeus sich zu erkennen. Am Ziele angekommen, fragte ihn Europa, wo, um Gottes Willen sie gelandet sei, und Zeus, inzwischen wieder in menschenähnlicher Gestalt, verriet der schönen Braut, sie seien auf der Insel mit Namen Kreta, deren König er seit tausend Jahren sei. Der Teil der Erde zu dem die Insel zählt, er soll, das ist mein Wille, allezeit nur deinen Namen, das schwöre ich als Gott, Europa tragen! So weit und arg verkürzt in Blankverse gesetzt, der mythologische Hintergrund für die Entstehung des Namens Europa. Unzählige Menschen kämpften und kämpfen immer noch für ein geeintes Europa. Ich zähle zu den Glücklichen, die ohne Reisepass nach Frankreich, Italien, in mein geliebtes Griechenland und viele andere Länder der EU reisen können. Und weiß um die Probleme Europas - aber was sind sie im Vergleich zu den früheren Jahrhunderten? Und nun will die AfD die Geschichte umschreiben. Es war ein göttlicher Stier und eine wunderschöne Königstochter, die Pate standen bei der Taufe Europas. Ginge es nach der AfD (die Ansammlung für Doofe), müsste sie einen Esel zäumen und eine abgehalfterte Marketenderin drauf setzen, und der Esel wäre Beelzebub, die Marketenderin Beatrix von Storch.
  11. Ich höre sie wieder, die Familie in meiner Wand Ihre hellen Stimmen lachen sie lachen mich laut an und machen meine Lichter aus Ich gehe wieder ganz nah ran und komm alleine nicht mehr raus wie gerne würde ich auch dort wohnen in einer Familie, in einer weißen Wand Ein fremdes Leben zu gestalten alte Bilder der Verwandten in Erinnerung be-halten, Aufnahmen zusammengefasst, die dort so liebevoll und von Hand befestigt sind. Neben Rissen in der Mauer lehnt ein frisch verlorenes Kind Es steht so da wie ich: ja, völlig neben sich — Aus dem eigenen Rahmen gefallen. So liegt nun meine fremde Hand ganz schwer auf diesen kleinen Schultern, Das Kind glaubt immer noch so sehr, dass das alles seine Schuld war Und kommt die Nacht im Schatten aller funkelnden Facetten, tanzen über meinem Kopf, trotz Nervengift und bösen Sachen, wieder Lichterketten und sie scheinen freundlich helle über meinen Schlaf zu wachen Morgen kommt ein neuer Tag!
  12. Die Botschaft des Schneeglöckchens Du, widerstehe der Kälte. Durchbrich Eis und Schnee. Streife ab den Schmutz vom reinen Weiß. Richte dich auf, öffne dich zu Licht und Wärme. In deiner Mitte findest du, was du zum Leben brauchst.
  13. Der erste richtige Text, den ich vor Jahren verfasst habe. Mittlerweile entsprechen die geschilderten Gedanken nicht mehr meinen jetzigen, trotzdem würde ich mich über Feedback freuen. Triggerwarnung (Suizidiale Gedanken) Falls euch was auf dem Herzen liegt, oder ihr einfach eine Person zum Reden oder Zuhören braucht, dann meldet euch gerne. Ich bin ein Wrack. Seit ich denken kann bin ich eins. Ich weiß nicht, was der Auslöser dafür war oder wie ich so geworden bin. Ich weiß nur, dass ich gebrochen wurde und nie wieder so sein werde wie damals. Einst war ich lebensfroh, selbstbewusst, einfach glücklich. Heute suche ich stets nach dem Sinn, wieso ich noch auf der Welt bin. Liebe gibt einem Kraft. Man denkt, dass man gerettet werden könnte, oder bereits gerettet wurde, doch so ist es nicht. Ich kann nicht gerettet werden. Es ist alles nur eine Frage der Zeit, bis alles ein Ende hat. Aber bis dahin bleibe ich ein Wrack. Ein Wrack mit Pflastern.
  14. Bilder aus Worten, mag ich sehen, die widerspiegeln, das täglich Geschehen; die zeigen die Schönheit, der ganzen Welt, wie sie für uns, sich hat aufgestellt. Gefühle zum Fassen, will gelten ich lassen, Liebe, die große im Leben, sollt ihr mir geben; Sehnsucht in dunkler Nacht, hab ihr mir hergebracht; und auch ein Stück vom Glück bringt ihr mir zurück. So kann ich, schlussendlich zu allen Fragen, die ihr mir stellt, als Antwort nur sagen; schaut euch Bilder an, das komplette Programm, nehmt die Feder zur Hand, malt ein Bild an die Wand.
  15. Maddy

    Die lieben Enkel

    Die lieben Enkel Herr und Frau Meier, leben auf 'nem großen Hof und haben dort erstaunlich viele Aasgeier. Sie fragten sich immer wieder, wo kommt es nur her, dies lästig Gefieder? Vom Himmel her, das doch wohl kaum, vielleicht doch über Nachbars Gartenzaun? Nein, nein so wird es auch nicht sein, denn drüben beim Nachbarn ist aber auch alles aus Ziegelgestein. Jetzt ist nur noch eine Möglichkeit, zu betrachten die ganze Ehrlichkeit, die Aasgeier sind kein Gefieder, sondern der Wolf im Schafspelz und das immer wieder! Die Enkel von den Meiers kommen Tag aus und Tag ein, kaufen immer schön mit Familie Meiers Geldkarte ein, setzen sich fröhlich an den stets gedeckten Tisch, weil Sie wissen "dort gibt´s immer frischen Fisch!" Danach noch ein Taschengeld, welches wirklich niemals in´s Wasser fällt. Nur wenn Ehepaar Meier Hilfe braucht, sind die Enkel wie abgetaucht, nirgends zu finden; natürlich studieren, am Besten Jura, das ist doch wohl klar!! Tja und so ist es halt, Familie Meier wird immer älter und das Haus immer kälter. Der Geldbeutel wird ganz klein, denn immerhin kommt der Wolf im Schafspelz und das Tag aus und Tag ein! Maddy©
  16. Felixs Federhand

    Geschenk

    Mein Wesen ist nicht immer leicht Im Herzen aber unfassbar seicht Der Verstand uns in die Irre lenkt Unser Herz uns dafür reich beschenkt Ein Geschenk, dass nicht zu kaufen ist Eine Gabe, die man so oft vermisst Ein Lächeln uns viel weiter bringt Das Selbst dann viel höher schwingt Dein Wesen sucht und findet dich Im Herzen funkelt stets das Licht Nur Gedanken das Feuer lenken Diese Kraft kann auch ertränken Das Geschenk ist im Geist verbunden Strahlt von außen und heilt die Wunden Schließ' die Augen... spür' die Stille In dir atmend in voller Fülle!
  17. Der Albtraum Mein Bewusstsein wechselt ständig zwischen Vollkommenheit und Menschsein hin und her. Für mich zählt nur das zu Hause im Lebensmeer der Vollkommenheit, der erfüllenden Harmonie des eigenen Selbst, dem Fluss der individuellen Wahrheit aus dem Innern, dem eigenen Herzen. Doch leider werde ich immer wieder in den kleinen Menschenkörper versetzt. Der krabbelt, lernt gehen und fängt an zu sprechen. Hier ist Alles sehr hilflos. Ich frage mich, wo kommt der ganze Unsinn nur her? Ich kann damit nichts anfangen. Endlich ist mein Bewusstsein wieder zu Hause. Hier braucht niemand sprechen. Wir tauschen uns über Wahrnehmung aus: Ich nehme die Wahrheit meiner Freunde, die sie mit mir teilen wollen auf, und erlebe Alles so in mir, als wäre es mein eigenes Sein. Ein winziger Moment beinhaltet hier so viel, dass es über die Sprache in aller Ewigkeit nicht auszudrücken wäre. Meine Entscheidung ist eindeutig: Ich will die Fülle, nicht den Mangel. Und schon wieder ist das Menschsein da. Dieser Traum kommt einfach immer wieder. Wir sind umgezogen. Weg von den riesigen Stahlkolossen am Duisburger Hafen, hin zu den Feldern des kleinen Dorfes Vynen am Rhein. Wir haben auch eine kleine Schwester dazu bekommen. Die war halt irgendwann da. Allmählich merke ich, dass dieser verrückte Traum mit dem kleinen Menschen immer mehr Platz in meinem Bewusstsein einnimmt. Immer größer werden die Abstände, bis ich endlich wieder nach Hause ins Lebensmeer kann. Hier macht Leben richtig Spaß, diesen langweiligen, blöden Traum mit dem Menschen brauche ich nun wirklich nicht. Und doch bleibt mir nicht verborgen, dass der kleine Menschenkörper größer geworden ist. Mit anderen kleinen Menschen sitzt er an einem Tisch, wo sie mit irgendwelchem Kram hantieren. Ich langweile mich schrecklich, aber zum Glück werde ich abgeholt und kann den Kindergarten verlassen. Dann wurde der 5. Geburtstag gefeiert. Es gab Geschenke. Sehr lange warte ich nun schon auf mein Lebensmeer, mein Grasland, meine Freunde. Doch der Traum will diesmal nicht zu Ende gehen, als ob es kein Erwachen gibt. Eines Morgens, als der Menschenkörper erwacht, wird mir unwiderruflich klar: der Weg zurück ins Grasland ist versperrt. Meine Seele erstarrt zu Stein. Ich kann nicht mehr zurück nach Hause, ich muss hier bleiben und als Mensch leben. Der Traum ist zu einem Albtraum geworden.
  18. Dunkle Wolken der Gedanken hängen tief im Weltgeschehen, Hoffnungsträume, die stets wanken können nie die Sonne sehen. Liebe mag ihn nicht zu tragen, diesen Schmerz, der zugefügt, ach wie gern würd´ ich dir sagen, dass nie mehr dich wer betrügt.
  19. Wozu ein Missgeschick führen kann Es war einmal eine Schnecke, die rief: „Wartet, ich ich komm gleich um die Ecke“ Das große Warten begann und keiner ahnten was kam. In der Eile passte die Schnecke nicht auf und rutsche auf ihrer Schleimspur aus. So kam es wie es kommen musste das Schnecklein war ihres Hauses Verluste. Nach erstem Schrecken stutze sie kurz nacktschneckig eroberte sie den Beinwurz. So stets geschrieben in den Annalen ansonsten gibt’s keine Angaben - über die Historie der ersten Nacktschneckenkategorie © Sternwanderer
  20. Ennovy

    Wir Dichter und Dichterinnen

    WIR DICHTER UND DICHTERINNEN Ein Dichterherz, ist ein tiefer Brunnen. Es birgt viele Geheimnisse. Einige, die wir nie erzählen. Wir sprechen in Reimen oder Metaphern - Schreiben von Hoffnung auf die Zukunft oder Traurigkeit, die bereits vergangen ist. Wir neigen dazu, Gefühle tief zu fühlen. Das Leben selbst muss dafür sorgen, dass Dichter die Dinge klar sehen. Wir wundern uns über einige Fragen im Leben. Hat ein Dichterherz die Zeit vergessen? Ein Dichterstift, trotzt Zeit und Raum. Wir Dichter können unseren eigenen, geschriebenen Ort schaffen. Denn dort ist es so, wie wir uns die Welt ersehnen. Als Dichter, leben wir im tiefen Brunnen unserer poetischen Herzen... ✒✒✒✒ ©Yvonne Wagner
  21. Da sitzen wirklich Geier in den Straßen! Qualmen Zigarren und spielen Karten Sie mustern mich und warten Touristen werden hier gern zu Tode erschreckt Ausgeraubt und in Mülleimern versteckt Aber die Tacos schmecken gut So scharf das Essen, es kocht das Blut Der große Zaun trennt den Kontinent Himmel und Hölle wie man es kennt Doch helf ich gern wem ich kann Und bringe Pulver und Dienstkraft an den Man Studien zeigen deutlich, Amis wollen Drogen Die Mexikaner sind fleißig, da muss man sie loben Das Kartell versammelt sich zu Tisch Miguel erhebt sich und spricht ein Spottgedicht: „Braune Augen, Hand im Schritt Die Polizei kommt nicht mehr mit Sombrero auf, Zigarillo im Maul Die Polizei ist ein lahmer Gaul Hose runter, blanker Arsch Die Polizei richt Furz, mehr nicht Das war´s“ In Ciudad Juarez geht ab die Fete! Das verrückte Huhn tanzt mit seiner Machete Im Morgenkaffee reichlich Tequila Die Polizei dein Freund und Dealer Der Teufel im Tabasco spricht: „Den nächsten Tag überlebst du nicht!“ Eine Super-Klischee-Fiesta mit Penata Nur zur Feier fehlt leider der Vater Hängt mit ein paar Kollegen ab Kopfüber von einer Brücke zerhackt Ein Fest der Toten jeden Tag Ai-ai-ai!
  22. Lina

    Rätsel

    In jungen Jahren viel erlebt, von der Gesellschaft tief geprägt, große Verantwortung früh erhalten, Erfahrungen für immer behalten. Kann gut durchs Leben führen und öffnet viele Türen. Bei den meisten kommt sie langsam mit dem Alter an. Wer sie einmal hat verliert sie nimmermehr. Sie macht das Leben nicht schwer, sondern leichter die Sicht. Und manch wenige bekommen sie nicht, bleiben im Kopf für immer ein Kind, ausgelassen, leichtsinnig, unbestimmt. Tipp: Am meisten, jedoch kann sich die Banane leisten, wenn sie ein paar Tage liegt.
  23. Ralf T.

    Mein Licht im Dunkel

    Mein Licht im Dunkel Wenn die Nachtstund‘ wohl die Runde macht, und sich dann tut kund, als das Dunkel der Nacht… …merk‘ ich wie‘s ohnehin eindringlich doch spricht, wie nun auch jener Sinn, der sehr tief drin, in mir ist, als schönes Licht immerhin, stets dieses Dunkel durchbricht. Und diese doch nun wahrlich sehr wunderbare Lichtfülle, die mir so nur gedanklich, in nächtlicher Stille, ja ganz wunderbar belebt meine Sinne: sehr vertraut und klar, aber stets ohne Stimme, jedoch spürbar, stets nah, als ganzes Wesen, du Liebe, nun dieser Gedanke an sich, gibt jedem Tag Lebenstriebe und auch dafür liebe ich dich! R. Trefflich am 2008/2021
  24. Gutmensch

    Es tut mir leid

    Ich friere heute bitterlich, leg noch mehr Feuerholz hinein. Bin zwar schon alt, ganz sicherlich, doch Grund allein kann das nicht sein. Ein dummer Streit mit einem Freund tut mir gerade furchtbar leid, ach hätt' ich's besser nur geträumt, wär' ich von dieser Last befreit. Hätte ich doch einfach nachgegeben, und nicht dem Ego nachgehangen, müßt' ich nicht Übelkeit durchleben auch nicht um gute Freundschaft bangen, Jetzt klopft es plötzlich an der Tür, ich gehe hin, mir wird ganz warm, tatsächlich kommt mein Freund zu mir, er nimmt mich weinend in den Arm. „Es tut mir leid“, kommt's fast zugleich. ….Ich fühl mich wie im Himmelreich (Von Oktober 2019, überarbeitet)
  25. Letreo71

    Wurm ab (Für Kinder)

    Der Regenwurm Karl Fridolin lag nackend im Gebüsch. Ich wollte ihm was überziehn, es war ja noch recht frisch. Ich deckte ihn mit Erde zu und mit ein wenig Moos, doch fand er darin keine Ruh. Was hat der arme bloß? Er röchelte und prustete, geradezu energisch, er hechelte und hustete: „Ich bin ja so allergisch.“ (Aus dem Fundus)
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