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  1. Tragen die Tage ein graues Gewand? Laufen die Stunden und rieselt der Sand? Jahresausklang, die besinnliche Zeit? Zeit auch der Wunder, der funkelnden Sterne, Wünsche zu schicken in himmlische Ferne, kindliches Hoffen von Ängsten befreit. Schöne Momente, ich binde den Kranz Weihnachtsgesänge, ein himmlischer Tanz. Heimlich im Herzen, es wird mir recht Bange, lass mich die Welt und mein Kind noch begleiten, nimm mich, wenns Zeit wird, du sollst mich dann leiten. Streichle zum Abschied mir zärtlich die Wange.
  2. Sternenherz

    Was regiert die Welt ?

    Geld regiert nur dann die Welt, wenn Du nicht gelernt hast, Dir Deinen eigenen Reim zu machen.
  3. gummibaum

    Lass uns

    Lass uns einander an der Angst erkennen, darin sind wir uns Menschen doch verwandt. Sie gibt uns Schutz durch witternde Antennen, doch hat sie uns nicht selten in der Hand. Lass uns, Geliebte, unsre Ängste teilen, dann wandeln sie sich sicher mit der Zeit in eine stille Kraft, sich selbst zu heilen und machen, was so eng war, herrlich weit…
  4. Day folds. Night crawls in. Your memory hovers at my Souls rim. Stars glow. Why did you have to go? I search the heavens; are you there? The moon fixes a blatant stare. Love carries on. You are with me always, not really gone. In my dreams and when early dawn gleams. I catch your Spirit riding on sunbeams. Some days are harder, I brave them anyway. You are etched into my being and can never fade away. ©Donna H.
  5. Ja, früher war er Warmduscher Und sogar seinen Darm wusch er Doch dann bekam er Klarheit Schnitt niemals mehr sein Haarkleid Heut´ trinkt er seinen Wein schärfer Und fährt stets ohne Scheinwerfer Doch als ihm dann der Pfahl quoll Da starb er schließlich qualvoll djeberle 2006
  6. Die Mösch (Hochdeutsch: Der Spatz oder Sperling) Die Mösch, das ist ein kleiner Spatz, die sucht sich überall ´nen Platz. Sie ist recht frech und auch recht munter und macht das Leben sehr viel bunter. Die Mösch ist netter als die Tauben, die oft ´ne Menge sich erlauben, wenn feist und auch mit vollen Backen sie schamlos auf Dein Haupthaar kacken. Die Mösch ist kulturell auf Draht, was man bei Tauben selten hat. So flog sie nachmittags um vier durchs Küchenfenster aufs Klavier. Ich spielte grade würdevoll von Bach „Toccata in D-Moll“, derweil die Mösch hüpft auf die Tasten, nicht etwa, um dort ruhig zu rasten. Mit lautem Piepen -vehement- stolziert sie über’s Instrument. Die Noten sind ihr einerlei, sie frönt der freien Klimperei. Wie krieg ich dieses kleine Tier nur wieder weg von dem Klavier? Ich hatte doch von meiner Mutter noch etwas von dem Vogelfutter!? Das stelle ich dem kleinen Wicht im Schälchen hin als Leibgericht. Doch diese Mösch, die findet‘s öde, sie glotzt mich an und piept nur blöde. Sie hüpft nun in der „Tonart D“ beschwingt in Dur (Herrn Bach tät’s weh!). Sein Werk, geschrieben in D-Moll, klingt in D-Dur nicht wirklich toll. Ich klappe meine Noten zu und bin mir sicher, jetzt ist Ruh‘. Doch weit gefehlt, die Mösch ist clever, es sieht so aus, sie bleibt forever. "Nun flieg doch endlich wieder fort!" Da pickt sie den A-Dur-Akkord mit Schnabel und mit ihren Füßen, den frühen Abend zu begrüßen. Zu A-Dur passt, ich bin mir sicher, ein Song von der Helene Fischer. Erneut lass‘ ich mich stöhnend nieder an mein Klavier und spiele wieder. Ich spiele mit der rechten Hand die Melodie, die sehr bekannt. Derweil die Mösch, stets froh und heiter, hüpft auf den linken Tasten weiter. Als Duo sind wir nicht perfekt, doch hat die Mösch jetzt Blut geleckt. Sie pickt die Tasten virtuos mal schwarz, mal weiß - ganz hemmungslos. 3 Stunden später spielt die Brut mit mir zusammen wirklich gut. Wir spielen schnell, auch mal andante, da plötzlich klingelt ´ne Bekannte. Die alte Schmitz -ganz aufgebracht- hetzt atemlos durch diese Nacht. „Was soll die späte Klimperei? Es ist ja schließlich schon nach drei.“ Sie sieht die Mösch auf dem Klavier, da schlägt es mittlerweile vier. „Dass Du ´nen Vogel hast, das wusst‘ ich, doch Ruhestörung ist nicht lustig.“ Die Mösch derweil drückt CIS und FIS. Dies ist ein Zeichen. Ganz gewiss! Es folgt ein Lied, das wohlbekannt: „Dem Schmitz sing Frau is durchjebrannt.“ Und während die Frau Schmitz krakeelt und ich vom Spielen noch beseelt, fliegt meine Mösch, ohne Applaus, mit letztem „Piep“ zum Fenster raus. "Flieg nicht so hoch mein kleiner Freund, ich war sehr gern mit Dir vereint! Komm bald zurück, dann spiel’n wir wieder auf dem Klavier die alten Lieder." Und die Moral von der Geschicht´: „Schieß Du mir auf die Spatzen nicht, denn musikalisch und im Takt der Spatz Dir nie aufs Haupthaar kackt!" @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  7. Zwietracht aus deinem Uebel geboren, Hast du mich auserkoren Die Vernunft und Wuerde abgeschoren Der Dunkelheit des Licht verloren Dachtest dies verschiebt konventionelle Konturen und Zensoren Vielleicht sogar sittliche Faktoren Saemtliche Geruechte finden willige Tutoren Dem eigennuetzigen Pathos verbohren Befuerworter der Isolierung und Entfremdung, Abseits Draengler, Agitatoren Disruptoren der Hochkonjektur, unverfroren Deine Niedertracht ist vergoren Hinterlistig, niveaulos, verschworen Der Sponsoren sie gerne bewohnen ©Donna H. 13.1.2022
  8. Henk0815

    Tödliches Missgeschick

    Feuerspucker Theobald Theobald der Feuerspucker war schon ein recht armer Schlucker Er trank fast nur Bier und lebt' von Hartz 4 Er dachte sich: „Ich stocke auf indem ich Super Benzin sauf. Das spuck ich in ein Streichholz rein und kann regelrecht Feuer spein'.“ Auf Conventions und Festen Gab er die Kunst zu besten. Das Scharfe Zeug sollt im Mund bleiben Nichts davon sich einverleiben, Darum ging es, nichts zu schlucken D'rum hieß es ja Feuer-Spucken. Doch wenn er vom Kanister nippte, Kam es vor dass er umkippte Denn Theobald der Feuerspucker war schon ein recht armer Schlucker. Außerdem hatte er Warzen Und rauchte viel Halbschwarzen. Er hatte auch den Hang, zu rauchen beim Toilettengang Denn er hielt es für das Beste, Wenn er vorne zog und hinten presste. Einmal geschah es, wie man erzählte, Dass auf seinem Klo der Ascher fehlte Also warf er, und das war dumm, Die Kippe in die Schüssel – Bumm! Sein Exkrement war ungelogen Sakrament - Benzin durchzogen. Das war also nicht gescheit Und er flog 2 Meter weit. Es brannte dabei auch derweil Sein empfindliches Hinterteil. Das End' vom guten Theobald Er wurd' nur 40 Jahre alt Und die Moral von der Geschicht' Ist recht profan und ziemlich schlicht. ©Henk0815
  9. Hera Klit

    Auf hohem Felsen

    Auf hohem Felsen Einsam geh‘ ich über Brücken. Endloser Verkehr strömt darüber hin. Wagen an Wagen drängt und drängt. Kluge Navis weisen den Weg. Der Fluss reißt das Land in den See. Morsche Pfeiler ächzen unter Last. Aufgestautes will sich Bahn brechen. Oben, dein Haus, auf hohem Felsen.
  10. Amadea

    Beim Friseur

    Am Strand sieht man die bunte, lange und recht vergnügte Riesenschlange. Ein Hengst mit Schnecke kommt als Paar mit Schuppen und zu langem Haar. Verstört guckt noch der kleine Stör. Die Krabbe ist hier d e r Friseur und winkt mit einer Riesenschere auf feuchtem Sand am großen Meere. Hier ist was los, wir sind gespannt, Der Maestro ist schon sehr bekannt. Ob Schillerlocken oder Zopf, der Waschbär hilft und wäscht den Schopf. Ein Hahn steht mit dem Kamm parat, man stutzt grad einen Ziegenbart. Die Brillenschlange braucht den Spiegel. Das Pony will jetzt doch den Igel... den Igel sieht man bald mit Ponny. Die Perlmutt Muschel gilt als "Money". Mit Glatze glänzt die Schweinefrau für dreißig Muscheln wie 'ne Sau. Auch kommt das Meer noch auf die Schnelle, braucht dringend eine Dauerwelle. Was nicht schon nass, wird jetzt noch nasser, der große Fön bläst übers Wasser. Dem Pottwal scheint der Schnitt egal, die Pottfrisur ist seine Wahl. Und königsgleich trägt die Hyäne mit Stolz die wilde Löwenmähne. Ein Stein fungiert als Schneide- Thrönchen. Der eitle Pfau will gleich ein Krönchen. Die Möwe wittert fette Beute: 'ne Krabbe? - happs ... das wars dann heute.
  11. Schmuns

    Sehen

    Sehen Dringt er zu dir, der Wohlgesang? Immer wieder, der Melodien Klang. Ein kleiner Fels, von der mir gegeben Zeit. Ein schlichter Teil, von Fers und Noten Dir übersandt, nur dir geboten. Nicht mehr zu geben, bin ich bereit. Meine Tiefen fordern, sie malen Bilder. In Freiheit, irren sie nach deinen Rahmen. Wind spricht zu mir, er verkündet Glück, er seuselt deinen Namen. Er fliegt mit mir, wo ich auch geh. Doch sieht er auch, daß was ich seh? Der Spiegel, quält mit seiner Frage. Warum? Ich mich, mich selber plage? Ich meiner selbst, ich so nur bin? Ich lach, von Trauer spricht der Wind. Ich kann sehen, oder ich bin blind? Gibst du dich, meiner Reise hin? Liebst du mich, um meiner Willen? Weil ich so bin und weil ich lüge. Du sprichst zu mir, du wünschst uns Glück, Obgleich, ich dich betrüge. Du bist bei mir, wohin ich geh. Doch siehst du auch, daß was ich seh?
  12. Lausch in mir rein, doch hab ihn nicht, den Einfall, der so zündend spricht; der mich erlöst aus meiner Not, von selber alles bringt ins Lot. Verstrickungen von selbst entstanden, die mich für immer an sich banden; die machen mir das Herz so schwer, darum muß jetzt eine Lösung her. So mach ich mir erneut Gedanken, beweg mich außerhalb der Schranken; die mir seid Kindheit vorgegeben, den freien Sinn lass ich nun schweben. Kühn wag ich, jetzt das zu bedenken, was Anstand, Sitte mir verbot; nicht länger da mich zu verrenken, Freiheit ist oberstes Gebot. Es ist die Freiheit der Gedanken, kaum einer nutzt die wirklich noch; sie bringt bestehendes ins Wanken, ist Ursache und Wirkung doch. So denkt der Mensch, für sich doch immer, dass alles bleibt, was für ihn gut; Veränderung, will er doch nimmer, der Ansatz reizt ja schon sein Blut. Dabei hat er nicht wahrgenommen, dass er nunmehr ein Standbild ist; das gestern selber noch geschwommen, und heute nur noch Staudamm ist. Drum sag ich den Antiken allen, sie mögen nicht im Wege stehen; den Wilden, die heut nicht gefallen, die werden neue Wege gehen.
  13. Rabenwind II Flügel sind in mir Symbol des Geistes: Alles schwingt sich so aus finstren Tiefen auf zu hohen Sonnen; und da kreist es, öffnet Wünsche aus den alten Briefen. Liebe! Irre Hoffnung! Illusionen! Singt die süßen Weisen den Gesichtern, deren Blicke über Tälern thronen, in dem Traum aus längst verloschnen Lichtern. Alles Fragen, wozu sie geworden sind, ist ein Flüstern im Wehen aus Rabenwind. In der Finsternis entglühen Schwaden voll verseuchten Glückes, das sie weben, schließen einen Pakt für Myriaden, schwörn dem Schönen Rache für das Leben. Fäulnis kriecht als Sehnsucht aus dem Schlunde jener Macht, die uns den Regenbogen, als ein Zauber falscher froher Kunde, voller Hohn gemein ins Herz gelogen. Ihre Lügen, die unserer Seele Kind, sind ein Flüstern im Wehen aus Rabenwind. Wüten! Tanzende Dämonenleiber! Symphonie des Wahnsinns! Sieg des Kranken! Untergang, heißt es im Buch der Schreiber, bringt im Wort die Welt ins Wanken. Alles in uns schweigt sich hin zur Leere, tönt dem Chaos dumpf und tot entgegen und versteht nicht jenes darin Schwere, was uns göttlich wäre und ein Segen. Jenes Suchen, was eröffnet, wofür wir blind, ist bloß Flüstern im Wehen aus Rabenwind. © Sascha Besier
  14. Nacht ummantelt, Schlaf verdrossen beginnst du tief in dich zu lauschen der Traumfabrik Türen geschlossen hörst du nur Stille in dir rauschen Und unter müd flatternden Lidern die gewillt sind, fest zu schlafen ziehen die Stunden zäh vorüber hoffst du wenigstens zu wachen Erdenschwer kriechen Gedanken flackert´s Licht vor deinen Augen Zeit weist dich in deine Schranken beginnt, dir diese Nacht zu rauben Sie lähmt dich in der Zwischenwelt aus Illusion - halbgarem Sein wenn diese dann zu Staub zerfällt bedeckt sie dich und hüllt dich ein Bild by Pixabay
  15. Basho

    Genesen

    Genesen Und wenn's mich durchdringet, sich hebt meine Stimme, erst schwach, doch im Geist stetig wach. Es schüttelte mich, ließ mich nicht los, war nie und nimmer ein Trost. Ich horchte, und wand mich in tiefsten Schmerz, voll Kummer, das Herz. Bald war es die Zeit, erst schien sie noch weit, vom Horizont blickte sie mir zu, und lächelnd schenkte sie mir alle Ruh'.
  16. Das verlorene Wir Weißt du noch, als wir durch Sternengassen schwebten unsere Träume fest darin verwebten sie mit Sternschnuppen zum Leuchten brachten und dachten, wir würden unser Glück fest pachten. Erloschen ist das Träumeleuchten und zerrissen ist unser Netz aus Glück, verschwunden sind die Sternenstraßen und verloren hab ich Dich * * * Dich, mein Erdenglück * * * © Sternwanderer
  17. Brehms illustres Thierleben (Fauna Germaniæ) Seht doch! Wie Pegasus flieht! So rasch, wie die Hufe ihn tragen! Alter! Voll krass, ey, du Viech: Hexa un' Penta, du Hirsch!
  18. Es war ein Mann, der spränge gern in brennend Öl. So band man ihn mit festen Stricken. Doch schnell erhob sich ein Geschrei, nach Freiheit, bis die Stricke rissen. Kaum war er frei, versank er schon in Flammen und schrie entsetzt: Au wei'! Au wei'! Was hab' ich angefangen? [9. November 1999]
  19. Federtanz

    Fix you

    Tagtraum ich will dich in meinen Nächten Ich lieg im Bett kann wieder nur an diese Liebe denken Danke Gott wieso musste ich mich auch verschenken Warum lässt sich dein lächeln nicht wie Fotos aufräumen? Ich wache auf im Traum renne im ersten Herzschlag zu dir in schützende Hände Ende nicht Traum setz kein Punkt noch schweige…
  20. Die Ebenen werden brüchiger, und erzeugen Mehrfachcollagen im Differenzmodus mein Traum ist wie ein defekter Loop Die Wiederholung ist quälend und fehlerhaft ohne Eingreifoption Im Halbdenken gefangen verliere ich die Kontrolle und träume mein Nichtleben
  21. Lina

    anonym

    Es ist mein Name, der mich angreifbar macht.
  22. Das bisschen Strom hält unser Nichts zusammen Kraftkerne tanzen um einander gefangen Oder wollen sie in Wahrheit fliehen? Versuchen sie sich einer Bindung zu entziehen? Sprechen im auf und ab Mit einem Puls Solang sie leben Der Zwang liegt im Dunkeln Zusammen zur Festigkeit Geschmolzen verschmolzen Licht herausgepresst Wie schön sie doch sterben Mit Freude brennen Und da steh ich Mit einem Auge in der Linse Entfernt sich die Sicht Finde ich mich In der Tiefe In mir dort draußen Die Dunkelheit die schweigt Aus der ich geboren Die tief in mir als Nichts mein alles ist Weile in diesem Gedanken Halte Lass los
  23. SalSeda

    Zerstiebt

    Meer Terzanelle I Bei Nacht hast du die Sandburg abgerissen mein Traum zerstiebt wie Gischt durch hohle Hände die Fahnen hängen matt und sturmzerschlissen Ein Sehnsuchtsort sind deine weißen Strände doch Bilder zeigen Plastikmüll und Sterben mein Traum zerstiebt wie Gischt durch hohle Hände Du birgst das Leben aber auch Verderben dein Faltenkleid ist heute glatt gebügelt doch Bilder zeigen Plastikmüll und Sterben Die Flut kam plötzlich, völlig ungezügelt und an den Klippen klatschte lautes Dröhnen dein Faltenkleid ist heute glatt gebügelt ein Farbenspiel aus himmelblauen Tönen. vermischt mit Schwärze aus den tiefsten Tiefen und an die Klippen klatschte lautes Dröhnen Bei Nacht hast du die Sandburg abgerissen und an die Klippen klatschte lautes Dröhnen die Fahnen hängen matt und sturmzerschlissen als wollte uns ihr Schweigen dumpf verhöhnen
  24. Sie hält dem Tode seinen Hut Auf dass er ihr nur gutes tut Sie denkt bereits ihn gut zu kenn Und schert sich nicht mehr fortzurenn’ Erst zieht er seinen Mantel an Darauf folgen seine Schuhe dann Ihr Arm wird langsam ziemlich schwer Die Last verspürt sie immer mehr „Hier ist ihr Hut mein lieber Herr“ Bereitschaft gefällt dem Tode sehr So nimmt er ihr den Hut entgegen Das Mädchen ist jetzt ganz verlegen Sie weiß nun muss sie mit ihm gehen Sie hält dem Tode seine Hand Der richtet nochmals sein Gewand Öffnet ihr die Tür charmant Bevor er endgültig mit ihr verschwand Janosch
  25. Es sind gute Worte, die nun folgen... Eine Schicht zu der Jahreszeit, in der Winterzeit, beträgt genau zehn Stunden. Zehn Stunden der Wachsamkeit, um stets seine Arbeit zu verrichten. Die Maschinen pressen das Glas. Im Rhythmus-Gefühl, dem Anschein nach, kommt mir das Lied bekannt vor. Der Takt, der Kindheitserinnerungen erweckt. Zum Zweck, um mich zum Lächeln zu bringen. In der Pause besteht meine Mahlzeit aus einem Brot und einem Orangensaft. Wenn ich aus dem anfallenden Hunger heraus, der mir bis zur Zunge steigt, in mein Brot beiße. Ich immer dabei die Sehnsucht habe auf der Terrasse zu sitzen und in die Ferne zu blicken. Das hohe Land und die Berge in einem Lichtschein seelisch zu erklimmen ... Mir wird dann erst bewusst, dass sich die Anstrengung gelohnt hat. Im Wohlwollen steht der Feierabend bald an. Zuhause wartet schon meine Frau, die jeden Tag im Sinne für zwei, das Abendessen richtet. Meine Meinung zu dem, ist Ihr stets wichtig. Ihr Glanz durch gute Worte, mit einem Kuss auf die Lippen, gebe ich Dank für das was Sie schuf. Sie mehr tut als genug. Irgendwie sehne ich mich bei Nacht nach einem Ort zu zweit, wo wir gelassen auf den Boden hinfallen. Wir beide in den Himmel blicken und den Leuten im Flugzeug über uns zuwinken. Vielleicht zum Strand, oder in eine neue Stadt. Ich stelle mir oft vor neue Dinge zu sehen, um die Welt besser zu verstehen. Sie anderswo auf Knien, vor allen Leuten auch zu bitten. Wir kennen uns schon seitdem wir Kinder waren, Zeit, dass wir im Kreise des Lebens uns endlich vermählen. Kurz davor, als wir den Urlaub planten bewarf Sie mich lachend mit Spaghetti. Sie sprach gute Worte, die lauteten: „So einen wirst Du bald neben Dir haben, der Dich mit seinem Essen bewirft und dabei lacht. Mit Deiner Visage und meiner Augenfarbe". Sie weinte nach Ihren Worten, denn Sie wünschte sich ewig schon einen Sprössling. Damit sich endlich unser Leben lohnte. Jemand, der vielleicht aussah wie Sie, dazu mit dem verrückten Verstand meinesgleichen. Sicher wird das ein Genie. Wir malten uns aus, ein „Er", mit der Zukunft eines Profisportlers. Eine „Sie", Schauspielerin in vielen Blockbuster. Es gab dann diesen Moment es unseren Eltern zu berichten. Alle waren glücklich darüber. Am meisten Ihre Mutter. Denn Sie hatte nicht die Möglichkeit ein Leben selbst zu schaffen. Weswegen sie meine Liebe als Adoptivkind aufnahm. Die Frau, auf dessen Hand mein Leben lag. So buchten wir uns noch schnell einen Urlaub auf der Karibik. Das letzte Mal zu zweit, anderswo zu verbringen. Um Zuhause dann die Wohnung umzugestalten, bevor wir endlich zu dritt sind. Ehrlich gesprochen, das sind meine Gedanken vor dem zu Bett gehen. Der Urlaub am Flughafen, wo ich Sie zuletzt sehe. Kurz vor dem Schalter musste Sie auf die Toilette. Es verging eine halbe Stunde. Ich zählte jede Minute. Sie kam nicht mehr zurück, denn Sie kippte vor dem Waschbecken um. Ich will nicht mal ins Detail gehen, damit die Bilder in meinem Kopf wieder auferstehen. Ich will damit sagen, dass ich es verstehe. Es tut unfassbar weh. Allein vor einem zu sehen, das Sterben seines eigenen Lebens. Das wahre „Ich-Selbst", was ich in Ihr sah. Und von meiner Seite kann ich sagen, dass all meine Gedanken an Sie, so auch an die Vorstellung unseres Kindes. Ich sie nicht entferne oder einsperre. Damit ich keinen Schmerz mehr fühle, nein. Ich habe das Leben gelebt mit dem Mädchen, die ich seit der Schulzeit immer in meinen Augen hielt. Ich Sie anfangs leicht ärgerte. Damit Sie mich deshalb nicht vergisst. Ich hatte über zwanzig Jahre Zeit mit Ihr verbracht. Und Sie nicht mal gefragt, bezüglich der Sache mit dem Vermählen. Mir kamen die schrecklichsten Gedanken auf, mit allem aufzuhören. Aber wirklich, würde Sie das wollen? Eher nicht. In meinem Dasein wird sie immer bestehen und ich weiß, ich werde Sie tatsächlich wiedersehen. Sie würde nicht wollen, dass ich, bis wir uns wieder treffen in Trauer lebe. Sondern die Chance nutze aufrecht zu stehen. Um glücklich, wenn ich wieder zu Ihr komme, Sie in die Arme zu nehmen. Doch die Frage mit dem Vermählen, ging ich vorerst zu Ihrem Grab und kniete mich nieder. Darauf fragte ich Sie: „Willst Du mich heiraten bevor wir uns wiedersehen?". Ich legte den Ring auf die weiche Erde. Die Blumen wedelten leicht in meine Richtung als würde der Wind sie auf mich lenken. Auf dieser Art, mir eine Antwort schenken. Der Ring sank langsam ein, während ich leicht zusammenbrach. Und ich der bin, der von uns beiden, während dem Antrag anfing zu weinen.
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