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  1. Poesiedo

    Sylt

    Sylt Hier will sich niemand verstecken Jeder will zeigen was er hat Pfeift der Wind um alle Ecken Kriecht der Wurm leis aus dem Watt Und wartest du noch auf das große Los im Lotto Buy one, get one free scheint das Motto Stehen die Luxuskarossen dicht an dicht Vielleicht bezahlt, vielleicht auch nicht Seh ich am Strand die Sonne untergehn Sylt, du bist so wunderschön.
  2. Wiesbaden Airbase Die Ehrenformation hat 21 Schuss in den trüben Wiesbadener Februarhimmel gejagt und die Band ist schon dabei, ihre Instrumente einzupacken. Wir warten noch auf den versprochenen Augenzeugen, den Fahrer des Generals. Eine Abordnung von drei Soldaten führt ihn zu uns. "Groyer" steht auf dem Namensschildchen an seiner Uniform. Groyer ist grazil, nicht größer als 1,70 Meter, olivenfarbenes Gesicht, unter dem Schiffchen dunkles, lockiges Haar. Er spricht leise und flüssig: "Der Hubschrauber kam brennend runter. Ich bin aufs Flugfeld gerannt, aber die Männer brannten schon. Sie schrien vor Schmerzen. Mit meiner Jacke erstickte ich das Feuèr..." "Stopp" sagt er plötzlich mit unveränderter Stimme. Groyer zwinkert jetzt heftig. Seine Haltung hat sich gestrafft, er hält die Luft an und bläst die Backen auf. Ein grauhaariger Offizier im khakigescheckten Kampfanzug umarmt ihn eine halbe Sekunde lang. "I can understand you", raunt er ihm zu. Dann setzt Groyer wieder ein: "Er war mehr als nur ein Boss für mich, verstehen sie..." Jetzt zittert seine Stimme. Er steht weiter stramm. Eine Träne läuft über sein Gesicht. Dann ein Laut, knapp, scharf und gezischt über uns hinweg. Wo kam das her? Groyer bricht im Wort ab, dreht sich auf dem Absatz um, wird von der Dreiergruppe zurückeskortiert. "Welchen Rang hat er", fragt der Kollege von der US-Militärzeitung ruhig. Staff Sergeant", sagt der Offizier in Khaki. "Und welchen Vornamen?" Der Offizier rückt seine altmodische Hornbrille zurecht. "Ich weiß es nicht", sagt er dann "Doch...ich glaube, er heißt Mike."
  3. Létranger

    die worte

    aus den büchern ans licht drängen sie quellen aus bildschirmen springen die tonleitern hinauf und hinunter leuchten in den fugen der tage sammeln sich im schweigen in den nächten hörst du ein reiben wie sie sich lösen aus den harten schalen den nackten klang erproben ausgestoßen mit dem atem rollen sie auf der zunge stoßen an die zähne streifen die lippen und nun wirfst du sie neu zwischen die menschen streust sie bloß in die welt zeile für zeile deine worte
  4. ThePhenomenalOne

    Traum~Türen

    Träume, man stelle sich das vor, verschlossen hinter seinem eigenen Tor, diese stehen in einem Korridor, welcher streckt sich endlos Emopr. Dort stehen dicht an dicht ob man es glaubt oder nicht, Traum Türen so werden sie genannt, bestimmt hast du sie nichtmal gekannt. Betritt man eine Türe so ist man in einem Traum der Person, etwas komisch ist es ja schon. Damit nicht jeder einfach so hinein kommen kann, verpasst man der Türe ein sicheres Passwort, so kann man sich im Traum treffen an stelle und Ort. Man selbst hat einen Schlüssel für die Türe, dieser lieber sollte nicht verloren gehen, sonst ist es doof vor seiner eigenen Türe zu stehen. Das Tor kann man ganz Individuell gestalten, ganz selbst das Design verwalten. Nun mache ich aber Schluss, immerhin muss ich noch etwas machen, bevor ich werde wieder aufwachen.
  5. Wie ein Gedicht Lohn des eigenen Körpers ist Ein Gedicht ist auch ein Lohn, und dieser Produkt der Emotion, welche uns erregt verlässt, aus einem psychischen Prozess. Dieser Prozess wird nun befreit, durch Wahrnehmung die man betreibt und somit sicherlich auch interpretiert, wenn man die Bewegung nicht verliert. Die Bewegung sich erstreckt, auf ein bestimmtes Subjekt, vielleicht auch eine Situation, das wäre des Blickfang Lohn. Etwas passiert nun, wird bewegt, etwas das so schnell nicht untergeht, was in der Erinnerung bleibt bestehen, trauriges oder auch schönes Erleben. Das Beschriebene, wäre das Fundament, das man zu sinnlichen Gedichten kennt, Bewegung und Erregung von innen heraus, Emotionen im sich reimenden Textverlauf. Eine Harmonie von Vers und Reim bringt viel Berührung ins Gedicht mit ein, Berührung der Seele, wenn man anspricht, wenn es persönlich und dazu noch lieb ist. Ein harmonisches Beispiel man geben mag, wenn man, wie folgende Worte, so sagt, was Wirklichkeit und ganz zutrifft und auch aus tiefstem Herzen ist: Wie ich dich kenne, werd' ich dich seh'n, denn bist du natürlich, ehrlich und schön, bist alles das, was gut und edel ist, darum meine Liebe, liebte ich Dich! R. Trefflich 2008/2021
  6. ThePhenomenalOne

    Der Vogel

    Der Vogel, ein Tier mit Flügeln, er fliegt über die höchsten hügeln, und tiefsten Tälern. Weiter oben an allen Himmeln, er sich gleiten lässt in den Himmelswinden, am Himmelszelt ist er zu finden. Wenn er will dann stürzt er hinab, elegant und leise, auf seine ganz besondere Art und Weise. Er zieht an die Geschwindigkeit, in jeder Sekunde, hoffentlich bremst er rechtzeitig ab und holt sich keine tiefe Wunde. Kurz vor dem Boden dreht er um 45°, so er nun den geraden Flug bekommen hat. Sobald er ist im waagerechten Flug, er majestätisch seine Federn im Sonnenlicht badet, hoffentlich hat ihn bis heute noch niemanden geschadet. Ein Vogel ist frei und voller Unabhängigkeit, im Vergleich zu uns Menschen eine übele Ungerechtigkeit. Flieg kleiner Vogel, so weit dich deine Flügel tragen, eines Tages werde ich auch welche haben.
  7. Alter Wein

    Hündin & Kater

    Hündin & Kater Die Layla liebt den Jimmy nicht ist in der Tierwelt keine Pflicht, dass Hund und Katz sich lieben Der Kater lebt schon lang hier, die Hündin hat erst kurz Quartier — Der Kater zischt, die Hündin bellt, jeder lebt in seiner Welt Ist ein Hundekorb mal frei, der Kater ist sofort dabei - legt sich auf das weiche Kissen, will es den ganzen Tag nicht missen Die Hündin ist dann sehr gekränkt, und wenn der Kater abgelenkt Layla sofort diesen Korb besetzt, Kater schaut total verletzt Doch ich mische mich nicht ein, in die tierischen Streitereien — Sie werden sich arrangieren, das Zusammenleben trainieren! 18.11.2021 © alter Wein
  8. Onegin

    Gedichte

    Gedichte rinnen mir wie Rotz aus der Nase springen aus den Augen wenn ich dusche unter Stapeln unbezahlter Rechnungen habe ich sie gefunden und aus dem Toaster poppen sie hoch auf angekohltem Papier Lange Gedichte fallen aus der Besenkammer entgegen die kurzen schlafen selig im Geheimfach des Bügeleisens Doch im geliebten deutschen Wald sind sie fast ausgerottet (Eichendorff Overkill) Auch im windigen Zürich finden sich selbstverständlich keine oder im lieblichen Saaletal Allerdings in manchen Quartieren unserer Vorstädte treffe ich sie häufig und in den Abfalleimern der Bushaltestellen blühen sie auf Aus den unbedeutenden Gärten unbedeutender Häuser unbedeutender Menschen winken sie mir zu verzweifelt ungesprochen und undurchfühlt Bin ich denn der einzige der das sieht In den Fußballstadien habe ich übrigens fast nie Gedichte geschrieben nicht auf der Friedrichstraße oder in der Staatsoper Schon eher an Orten an denen man gut allein sein kann an speckigen Kantinentischen beispielsweise oder noch besser auf dem Klo
  9. Ein gütiger Ton erklingt im stillen Schauen, erhört den Sinn im Herz des Freundes Lächeln, Vertrauen spendend mit des Schweigens Fächeln und wird im Leid des Tages dennoch trauen dem Wind der Worte, die den Geist durchdringen und Böen bald am Himmel ihn ergrauen, das Herz verdunkeln in ein trübes Bauen durch Geist und Groll, die bittre Lieder singen. Mag er bestehen, den anderen dennoch leiden? Wird lächeln er, umarmen dieses Leid? Nimmt er das Herz in solche gütigen Weiten und ist, ganz frisch, für Weiteres bereit? Ein Freund der Liebe wird das Leid nicht meiden, durchstehen den Wind der Böen wilde Zeit.
  10. Liebe. Was ist das? Wenn man sich mehr um einen anderen Menschen sorgt als um sich selbst - das sagte bestimmt irgendwann jemand wichtiges. Doch das Leben lehrt uns - bis wir für jemanden diese Person sind, müssen wir diese Person für uns selbst sein. In einem solchen Fall ist fest - du liebst jemanden, auf den du dich genau so freust, wie auf dich selbst. Es geht nicht um Physik oder Mathematik, obwohl, erforscht in der Magie ist wohl schon die Symptomatik. Nicht um Medizin oder wissenschaftlich erklärbares - es geht um unsichtbares. Es geht, um viel mehr als zusammen Zeit zu verbringen, zu kuscheln und vielleicht eine Pizza zu verschlingen. Wir suchen nach der unsichtbaren Nähe, sozusagen die Sicherheit, dass "ich" nicht gehe. Nach jemandem der in der anderen Ecke des Raumes steht, zu uns rübersieht und lächelt, als ob derjenige alles richtig dreht. Jemand, dem diese Verbindung fehlt. Jemand, der genauso danach lechzt, nach dem unsichtbaren Paket, nach der unsichtbaren Nähe, nach der Sicherheit dar zu stehen. Jemand immer an der Seite zu wissen, auch wenn die stürme ihn mal fort wehen, der zu einem steht und mit einem geht. Nun denn, also nach jemandem, dem man wichtiger ist als er sich selbst.
  11. Ich geb' Dir Deine Worte zurück, doch meine, die behalt ich mir, werd' glücklich nunmehr Stück für Stück, so gut es geht, dies wünsch ich Dir. In Wahrheit doch zu unterscheiden, zwischen dem Dein und was von mir, nun gut so lassen wir es bleiben, schaff' es allein, dies wünsch ich Dir. Brauch keine Feder, die nur Tand um mich zu schmücken allemal, doch wer Gemeinsamkeit verkannt, der liegt wohl falsch, dies ist fatal. Ich geb' Dir Deine Zeilen zurück, mach was daraus, jedoch allein, was mir bislang so viel an Glück, wird künftig im Verborg'nem sein. © Uschi R. 2021 Gedankenschmerz_mp3cut.net_.mp4
  12. Steph1988

    Ein Novembermorgen

    Wenn Regen fällt hinab zur Erde und dringt wie Eis in Mantelkrägen, dann ist ein Novembermorgen. Wenn Äste droh'n wie tote Finger und Vogellied verstummt im Nebel, dann ist ein Novembermorgen. Wenn Wind durchfährt das Dunkelschwarze und tausend Flüsterstimmen wispern, dann ist ein Novembermorgen. Wenn Weg erschimmert fahl im Zwielicht und Geister ziehen ihre Runden, dann ist ein Novembermorgen.
  13. Ikaros

    Yokos Morgensang

    Wenn vom Himmel Farben regnen und das neue Leben segnen, wenn der Wind streicht durch das Morgenrot, und streift sanft übers Blumenmeer, erwacht Dein gold‘nes … ????????????? „%%)&)&&)$&&=&=/(/§=/ ????????????? /$§=/?((?§%=“/)(/(43)/§´´§! ????????????? 88888888888 ?? So schwinget her ein neuer Ton, denn Yoko griff zum Mikrophon – Dies ist klar ihr erster Schrei, der Tag gerührt, jetzt scheint er frei. Dies wird gar der letzte Schrei, Hacke Spitze, eins, zwei, drei! Klang dringt her vom ersten Schrei, so werden unsre Ohren Brei. Beatle John spielt: Oh Yoko! Und der Morgen schreit: O no, O no! Der Morgen schwingt erstmals zurück, der Tag steht auf und dringt zum Glück. Macht Euch keine Sorgen, lieber Weltenmorgen! Für morgen ists noch nicht gesagt, dass Yoko sich ans Mikro wagt! Die Welt wacht auf, es strömt ihr Licht, der neue Morgen kommt in Sicht. Die Vögel singen, wohl der Klang, und dann … ????????????? „%%)&)&&)$&&=&=/(/§=/ ????????????? /$§=/?((?§%=“/)(/(43)/§´´§! ????????????? 9999999999“ ?? Number 9 Number 9 Number 9 Number 9
  14. Joshua Coan

    Rotes Fleisch

    Süßes hat sie mir versprochen Aber bitter mich belogen Die Mundwinkel haben sich mir Bis zu den Ohren hoch gezogen Als hätte ich auf die Galle gebissen Ist ihr Saft mir in den Mund geschossen Der Genuss auf der Zunge verschrumpelt Und die Lust war schnell verflossen Die Miesepeter unter den Früchten An Grapefruits mag ich nicht mal Denken! Nur gemocht von Drogenkonsumenten Würde ich nicht mal meinem Feinde Schenken Bei den Orangen lag das falsche Netz Nun sitze ich da frustriert und leide Bin verärgert rot wie ihr Fleisch Weil ich ja sonst alles bittere meide
  15. kahl recken sich die äste des walnussbaums ins himmelgrau als kinder ließen wir die halben schalen auf dem bach treiben es gewann wessen boot sich am längsten über wasser hielt im krippenspiel warst du meine maria auch später gingen wir arm in arm bis ein kalter windstoß im spätherbst dich von meiner seite riss und mit dir die farbe aus dem leben nahm legt sich die untergehende sonne auf die oberfläche des sees sehe ich manchmal dein lächelndes gesicht im wellenspiel doch mit dem schwinden des lichts erstarrt es zum eisrelief
  16. Kerstin Mayer

    Novemberzeit

    Novemberzeit So dunkel ist der Tag und trübe, recht spät erst geht die Sonne auf. Der Mensch ist einsam jetzt und müde, gar traurig ist des Lebens Lauf. Die Welt verliert all ihre Farben, die Bäume sind bald kahl und leer. Die Seele hat schon tiefe Narben, die Stimmung ist jetzt kalt und schwer. Die Tiere legen sich nun schlafen, der Mensch bleibt lieber jetzt zuhaus. Ein jeder wünscht sich einen Hafen, das Land sieht trist und dunkel aus. Am Friedhof brennen viele Lichter, die Gräber sind schon zugedeckt. Voll Kummer sind all die Gesichter, der Herbst hat Traurigkeit geweckt. Vorm Fenster suchen Vögel Samen, durchnässt vom Regen ist ihr Kleid. Das alles hat nur einen Namen: November heißt die graue Zeit. © Kerstin Mayer 2021
  17. Sternwanderer

    . . .

    . . . Ich ein Mensch soll das Schicksal sein muss agieren – triagieren nach besten Wissen und Gewissen – wird es mich ruhig schlafen lassen? © Sternwanderer
  18. Was Liebe so bewirken kann Wenn Lächeln aus den Augen und Zartgefühltes deiner Hand wie ein Geweb aus feiner Seide über meinen Körper sich ergießen, ist mir, als ob ein Bote aus dem Jenseits niedersteigt und frische Energien in Herz und Seele fließen. Wenn eine Feder wie Wolkenflaum über meinen Rücken schweift, ist mir, als ob dies Wesen mich mit seinen Flügeln streift. Dann öffnen sich die Zellen und füllen sich mit Wohlgefühl und Zuversicht Ein strahlend warmes Licht durchdringt den Körper. Die Freude bricht sich Bahn. Ich juble, singe laut, denn so fängt an, was Lieb - in dir, in mir - bewirken kann.
  19. Die Jahre die ich erst gezählt, so viele die wir sind gegangen, oft steinig, trotzdem wir bezwangen, Gemeinsamkeit die wir gewählt. Zu hinterfragen wie's denn wär, wenn ich nochmal am Start könnt' steh'n wie wär es dann – was würd' gescheh'n, was wünscht man sich denn noch so sehr? Selbst heute, glaub ich noch an Träume, die Hoffnung, sagt man, stirbt zuletzt, auch nicht das Träume sind nur Schäume! Und für die Zukunft bin ich offen, wer kann schon sagen was noch kommt, werd' wohl nie aufhören zu hoffen... © Uschi R. Bild: Uschi R. Wieeswohlwär_mp3cut.net-.mp4
  20. gummibaum

    Der Schlüssel zur Wahrheit

    Ich träumte in der letzten Nacht, dass mir ein Zahn Beschwerden macht. Erst bog er sich nur hin und her, dann wackelte er leider sehr und trieb sein Spielchen allzu bunt, verlor den Halt und lag im Mund. Zum Glück hab ihn nicht verschluckt und blutgerötet ausgespuckt. Ich putzte ihn nun etwas blank, und plötzlich rief er: „Vielen Dank!“ Kaum hatte ich mich hingelegt, hat sich der nächste Zahn bewegt, und dann von diesem rechts und links und mehr und mehr im Zahnfleisch rings da wackelten sie alle und schon lagen sie verstreut im Mund. Ich spuckte jäh in einem fort, es wirkte wie ein Massenmord. Schon dankte mir das Zahngebein, und zahnlos schlief ich nochmals ein. Am Morgen fühlte ich mich schwach, doch jeder Zahn saß fest im Fach. Erstaunt ging ich an mein Regal und fragte Sigmund wieder mal: „Was hat das Wackeln nachts im Mund für einen tiefen Seelengrund?" Der sprach aus dem verstaubten Band, was er durch Analysen fand: „Wer träumend einen Zahn verliert, hat Angst, dass Vati ihn kastriert!“ Jetzt war mein Schreck erst richtig groß. Wie viele Väter hab ich bloß? Es fiel mir nur der eine ein, doch muss die Zahl bei dreißig sein, und Mami hat in jener Nacht Torturen für mich durchgemacht… (aus dem Fundus)
  21. Alle sagen, traurig sein sei das größte Pech auf Erden, immer, wenn man ist allein, soll bitte alles besser werden. Ich sage, ja, es ist zu toll, wenn einmal alles laufet gut. Doch miss ich dann ganz sorgenvoll, die mich belebende, heiße Wut. Ja, dann, wenn ich mich traurig fühl, wenn nichts hat einen Sinn, dann merke ich, so schön und kühl, lebendig ich doch bin. Ich spüre Kummer, Angst und Not und will aus dieser Schwebe. Doch bin ich weit weg, dann vom Tod, und spür', wie sehr ich lebe.
  22. Wenn sich im Winter Welten zieren, Dank Eis und Schnee die Menschen frieren Und darum sich in warmen Zimmern, Anstatt bei Hagelschlag zu wimmern, Oder bei hellem Sonnenscheine Am Strand, im Park oder alleine Im eignen Garten auf der Matte, Soweit man hat ein wenig Schatte, Ein gutes Buch hervor zu nehmen, Braucht niemand sich deshalb zu schämen. Wenn dann man kann noch jenes sagen, Daß anders als in unsren Tagen Statt seichtes etwas mit viel Tiefe Den Leser zu dem Buche riefe, Worin er findet kluge Sachen, Vielleicht sogar zum selber machen, Entspannung in den Taten findet, Wovon des Buches Held verkündet, Von Helden aus der Welten Weiten, Denn die gibt‘s dort zu allen Zeiten. Ob es die Wahrheit ist, ob Märchen, Ob’s einer ist oder ein Pärchen Von dem man hören kann und lesen, Das was vor langer Zeit gewesen, Mag mir doch ganz egal erscheinen, Wenn wir uns nur darüber einen, Daß alles das was ich erdachte, Worüber ich mir Mühe machte, Ist für den Leser hier geschrieben; Mag er mich hassen oder lieben. Nun denn, lest was ich hier berichte Aus einer früheren Geschichte, Als noch die Römer sind gezogen Von Gallien her im breiten Bogen Über den Rhein, das Land zu fassen, Somit Germanen nicht zu lassen, Was diese als die Heimat nannten, Weil sie nun mal nichts andres kannten Und auch nicht jene großen Städte, Auf die kein Rom verzichtet hätte. Tiberius errang mit Siegen Ein Land mit Mücken und mit Fliegen Und mit viel Wald und mit viel Mooren Genau wo dort Armin geboren Und wo er aufwuchs als des Fürsten Segimers Sohn mußt er nicht dürsten Oder gar hungern dort im Lande, Auch wuchs er auf mit dem Verstande, Der durch Erziehung wird erblühen, Wenn er durch fremdes muß einst ziehen. Das ganz genau geschah dem Knaben, Weil Römer wollten Geiseln haben, Diese nach Rom man letztlich brachte Und aus Germanen Römer machte, Sie so so manches Können lehrte Und schließlich selbst das Wissen mehrte, Wie anders als in Wald und Heide Zurecht kam auf der neuen Seite Man vielerorts an fremden Flüssen, Hat alles Armin lernen müssen. Was heute Spanien heißt, was Franken Gab stets Gelegenheit zu zanken Mit vielen einheimischen Leuten, Die sich beileibe nicht erfreuten Daran daß man sie nun erkannte Als Provinziale sie benannte, Tribute sie nun zahlen mußten, Auch wenn sie selbst nicht einmal wußten, Wie sie sich nun ernähren sollten; Besatzer stets bei Verzug grollten. Dies Grollen machte Armin stärker, Auch wenn er sah, daß jener Ärger, Einzig erwuchs aus Volkes Leiden, Hielt er sich noch zurück bescheiden Und machte sich bald einen Namen, So das die Höheren drauf kamen, Ihn etwas mehr zu protegieren, Damit man ihn nicht wird verlieren, Sobald es die Gelegenheiten Ergeben in Germaniens Weiten. Das war im Jahre sechs und sieben, Als es die Römer übertrieben Mit ihrer Gier nach mehr Provinzen, Manch armes Dorf ging in die Binsen, Vor allem weil des Varus Leute Erhofften sich manch fette Beute Von rechts des Rheines zu erraffen, Um diese dann nach Haus zu schaffen, Ohne dabei daran zu denken, Wie manchmal die Geschicke lenken. Als ein Führer der Germanentruppe Innerhalb der Vielvölkersuppe Versah Arminius nun Aufgaben, Die ihm manch Aug geöffnet haben Und die Gedanken in ihm reifen, Zum Mittel der Gewalt zu greifen, Um neuen Vorstoß zu verhindern Weil Römer ungern überwintern Im düsteren und feuchtem Kalten, Selbst wenn die Bürger deshalb schalten. Und weil selbst Varus, der Statthalter, Dem Wetter floh, in seinem Alter, Zogen nach Westen drei Legionen, Um dort gemütlicher zu wohnen, Als dies rechtsrheinisch möglich wäre, Vergnügen bricht Soldatenehre, Und kamen dabei an manch Hügeln Vorbei und mußten sich sehr zügeln Noch schneller als sonst durchzureisen, Als folgte wer mit glühend Eisen. Arminius hatte unterdessen Die eignen Leute nicht vergessen, Weil er sie heimlich sprechen wollte, Da ganz Germanien Varus grollte, Um sie zu einem Bund zu einen, Von dem man sah bislang noch keinen, Der auch nur konnte ansatzweise Aufhalten jene Römerkreise Die unbegrenzt sich weit ausbreiten, Indem sie raffend vorwärts schreiten. Alsbald versandt man die Nachrichten, Die von Aufständen jetzt berichten Und von vereinzelten Gefahren, Wie es schon vorkam in den Jahren, Die Varus hier im Lande weilte, Drum Armins Truppe abseits eilte Um diese endlich aufzulösen, Damit man weiter könnte dösen In sicherem Wintergefilde; Nur Narren führen was im Schilde. Doch schien man Armin zu bedrängen Mehr als man dachte, aber hängen Ließ man ihn nicht nebst seiner Gruppe, Denn Römern war gewiß nicht schnuppe Was mit Kohorten nun passierte, Wenn mal ein Feind es frech riskierte, Die Legionäre anzugreifen, Was wiederum könnte ausschweifen Zu einem Krieg mit vielen Toten, Wie einst passiert gegen die Goten. So ließ Varus den Troß abschwenken, Ohne dabei daran zu denken, Es könnt sich um ´ne Falle handeln Und alle bald im Jenseits wandeln, Wo in elysischen Gefilden Sich neue Wichtigkeiten bilden, Wo ohne Ansicht der Personen Die Toten beieinander wohnen Und nicht mehr zur Verfügung stehen, Wenn auch Familien noch so flehen. Der Zug zog nun auf engen Pfaden Durchs Unterholz anstatt auf graden Straßen über Felder und Wiesen, Wie ´s grad die Römer sehr genießen, Dem Feinde sich zum Kampf zu stellen, Um dessen Reihen aufzuhellen, Um somit schnell zum Sieg zu kommen; Das alles war ihnen genommen Als sie sich durch die Büsche schlugen Und dabei noch viel Lasten trugen. Das aber war Arminius Wille, Ihnen zu reichen bittre Pille, Durch manche Schlucht hindurch zu zwängen, Um dann von allen beiden Hängen Sie in Gefahr und Tod zu bringen, Damit in Heldenliedern singen Noch spätere Generationen, Die sicher dann in Freiheit wohnen Ohne große Sorgen sich zu machen Und so andre schlimme Sachen. Drei Tage währte jenes Schlachten, Weil die Germanen nicht dran dachten, Den Römern Gnade zu erweisen, In vielen Körpern steckte Eisen Oder es fielen Körperteile Zum Opfer Speer und Schwert und Beile, Die sie gleich großen Keulen schwingen, Damit die Feinde schnell eingingen Vom Jammertal, wo sie erst lebten, Zum Paradies, wo sie nun schwebten. Nun Varus selbst, tat sich entleiben, Und Tacitus ließ Kaiser schreiben, Daß er vermisse drei Legionen, Die körperlos woanders thronen, Wie auch der folgende Cesare Arminius suchen ließ auf Jahre, Ohne selbst eine Spur zu finden, Die sich verlor in fremden Winden, Denen in Rom man wollt nicht trauen Drum tat man einen Limes bauen. Arminius nun, so schreibt die Sage, Erlebte noch so manche Tage Mit unterschiedlichen Erfolgen, Wie auch der Himmel mal viel Wolken Und anderenfalls die Sonne scheinen Läßt, daß man könnte oftmals meinen Die Götter würfeln gar dort oben, Während hier unten Hader toben Und Mißgunst allzeit sich verbreitet, Worunter mancher von uns leidet. Das mußte schließlich unser Recke Erleiden, denn aus dunkler Ecke Sprangen hervor, um ihn zu morden, Gedungene von deren Sorten Sich ebenso zu allen Zeiten Und selbst verwandtschaftlichen Breiten Sich manche Schurken finden lassen, Die ihrerseits nicht wenig hassen, Daß anderen aus der Familie Das Glück beisteht wie eine Lilie. Schaut man nach zwei mal tausend Jahren Zurück, so wird man schnell erfahren, Daß trotz historischem Verklären Soll man die alten Helden ehren, Denn wie sie einst auf ihren Plätzen, So suchen wir heut auch nach Schätzen, Die für den Stand in unsren Welten Nun mal für alle Menschen gelten, Ob leer der Beutel oder volle, Das sollte spielen keine Rolle. [2019]
  23. Josina

    Liebeszauber

    und er hat ihn gesehen und sie hat sie gesehen und er hat sie gesehen und sie hat ihn gesehen erweckt, innig geliebt, einander zugewandt ein „Wir“ entstand! Vive l'Amour In einer schwierigen Zeit lebt es sich besser zu zweit! @G.J.Gersberg (Josina)
  24. Ava

    Sturz.

    Gestolpert irgendwann. Hände entglitten oder haben uns zerstritten. Stürze wie ein schwerer Stein in das Unbewusste hinein. Selten vergesse ich, doch erinnere ich mich, wein ich ängstlich bitterlich. Schreie lautlos. Verdeihe wortlos. Vielleicht springe ich um den Sturz zu verkürzen. Vielleicht fängst du mich dann, wahrscheinlich nicht.
  25. ConnyS

    Sommer 2021

    Welch ein Sommer dieses Jahr Sommer, der kaum Sommer war Nur paar kurze Sommerblitze Wenig Sonne, wenig Hitze Doch viel Kühle, trüb und nass So macht doch kein Sommer Spaß Kämpferisch war die Natur Flutete viel Feld und Flur Weil der Mensch so unbedacht Die Natur zerstört mit Macht Sehn wir dies als Warnung an Schützen die Natur fortan Geschrieben am 15.08.21 Bild zu Bildgedicht in Galerie @createdbyconnystueber
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