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Lieblings Autoren / Dichter

  1. Wozu ein Missgeschick führen kann Es war einmal eine Schnecke, die rief: „Wartet, ich ich komm gleich um die Ecke“ Das große Warten begann und keiner ahnten was kam. In der Eile passte die Schnecke nicht auf und rutsche auf ihrer Schleimspur aus. So kam es wie es kommen musste das Schnecklein war ihres Hauses Verluste. Nach erstem Schrecken stutze sie kurz nacktschneckig eroberte sie den Beinwurz. So stets geschrieben in den Annalen ansonsten gibt’s keine Angaben - über die Historie der ersten Nacktschneckenkategorie © Sternwanderer
  2. Die Botschaft des Schneeglöckchens Du, widerstehe der Kälte. Durchbrich Eis und Schnee. Streife ab den Schmutz vom reinen Weiß. Richte dich auf, öffne dich zu Licht und Wärme. In deiner Mitte findest du, was du zum Leben brauchst.
  3. Lina

    Rätsel

    In jungen Jahren viel erlebt, von der Gesellschaft tief geprägt, große Verantwortung früh erhalten, Erfahrungen für immer behalten. Kann gut durchs Leben führen und öffnet viele Türen. Bei den meisten kommt sie langsam mit dem Alter an. Wer sie einmal hat verliert sie nimmermehr. Sie macht das Leben nicht schwer, sondern leichter die Sicht. Und manch wenige bekommen sie nicht, bleiben im Kopf für immer ein Kind, ausgelassen, leichtsinnig, unbestimmt. Tipp: Am meisten, jedoch kann sich die Banane leisten, wenn sie ein paar Tage liegt.
  4. Dunkle Wolken der Gedanken hängen tief im Weltgeschehen, Hoffnungsträume, die stets wanken können nie die Sonne sehen. Liebe mag ihn nicht zu tragen, diesen Schmerz, der zugefügt, ach wie gern würd´ ich dir sagen, dass nie mehr dich wer betrügt.
  5. End Of World, End Of Tage, Ich trage das Geschehen mit mir auf einer Waage. Ich spiele mit ihr, lasse sie schwanken mit einem grinsen, weil ich wissen will wie die Welt wankt. Oh nein, warte. Das tat sie bereits allemal. Die Zeichen sind klar, klar ist die Zerstörung, Die Ruinen sind bereits und somit auch die Erhörung, Erhörung des Vergessenen, die Offenbarung ist, dass sie seit jeher wa(h)r/ist. Also ist die Klarheit seit Anbeginn, wenn es denn je eine Gab, Ewig. Ewigkeit ist wieder nur ein weiteres Wort. Wort ist nur eine Namensgebung für die Materie, Materie ist das 5-Sinnen Geschehen, doch auch was man sagt, Sagt ist das Wort, Und das Wort ist, Gott. Gott ist die Erhebung, Doch Gott sagt nicht, Gott sind wir, Doch er sagt nicht, "Wir". Das Zeichen ist Klar, Klarheit ist das Zeichen, Es zeichnet den Ablauf, Und das sind Wir. Gott ist das Zeichen, Das sind Wir.
  6. Ennovy

    Wir Dichter und Dichterinnen

    WIR DICHTER UND DICHTERINNEN Ein Dichterherz, ist ein tiefer Brunnen. Es birgt viele Geheimnisse. Einige, die wir nie erzählen. Wir sprechen in Reimen oder Metaphern - Schreiben von Hoffnung auf die Zukunft oder Traurigkeit, die bereits vergangen ist. Wir neigen dazu, Gefühle tief zu fühlen. Das Leben selbst muss dafür sorgen, dass Dichter die Dinge klar sehen. Wir wundern uns über einige Fragen im Leben. Hat ein Dichterherz die Zeit vergessen? Ein Dichterstift, trotzt Zeit und Raum. Wir Dichter können unseren eigenen, geschriebenen Ort schaffen. Denn dort ist es so, wie wir uns die Welt ersehnen. Als Dichter, leben wir im tiefen Brunnen unserer poetischen Herzen... ✒✒✒✒ ©Yvonne Wagner
  7. Gutmensch

    Es tut mir leid

    Ich friere heute bitterlich, leg noch mehr Feuerholz hinein. Bin zwar schon alt, ganz sicherlich, doch Grund allein kann das nicht sein. Ein dummer Streit mit einem Freund tut mir gerade furchtbar leid, ach hätt' ich's besser nur geträumt, wär' ich von dieser Last befreit. Hätte ich doch einfach nachgegeben, und nicht dem Ego nachgehangen, müßt' ich nicht Übelkeit durchleben auch nicht um gute Freundschaft bangen, Jetzt klopft es plötzlich an der Tür, ich gehe hin, mir wird ganz warm, tatsächlich kommt mein Freund zu mir, er nimmt mich weinend in den Arm. „Es tut mir leid“, kommt's fast zugleich. ….Ich fühl mich wie im Himmelreich (Von Oktober 2019, überarbeitet)
  8. Sternenherz

    Zweierlei Maß

    Zweierlei Maß Manchmal da ist es wie ein Berg, das Leben. Und zwar wie einer der größeren, die steil vor einem aufragen, so steil wie Vater vor einem aufragte, als man grade drei Jahre alt war und einen schönen Traum gehabt hatte. Papa hatte ihn zerrissen morgens und die glühenden Händchen beim Erzählen Lügen gestraft. Manchmal ist es wie eine Blumenwiese das Leben. Über diese Tage brauchen wir nicht sprechen, denn Blumenwiesen mögen die meisten von uns gerne. Manchmal ist es wie ein Labyrinth: Kaum um die eine Ecke gebogen und mit Hoffnung auf freie Sicht, kommt schon die nächste daher und spielt Verstecken mit einem. Manchmal .... Jedenfalls, das Leben ist doch so vielfältig wie es nun mal ist. So vielfältig wie das Gesicht einer neunzigjährigen Frau, voller Lebendigkeit, voller Lebenserfahrung, voller Freude, Weisheit, Bitterniß und Ratlosigkeit. Als er, der mit dem Titel, mich fragt "Haben Sie Schwierigkeiten in der Lebensbewältigung?", da weiß ich das alles auch noch, aber irgendwie weiß ich, ich darf ihm das jetzt nicht sagen. Etwas läßt mich aufhorchen und vorsichtig werden. Etwas läßt mich mein Täuschungsprogramm aktivieren; meine Peinlichkeiten sprießen wie Pickel in der Pubertät. Schwierigkeiten in der Lebensbewältigung? Na klar, würde ich ihm am Liebsten antworten! Jeden Tag und immer wieder und stets erneut! Haben Sie denn keine ? Sind Sie kein Mensch? Aber da sitzt er und da liegt sein Bogen auf seinen Knien und da hat er den Rückhalt von der Gemeinschaftspraxis und wohlmöglich von allen Ärzten Deutschlands .... und : er .hat die Definitionsgewalt. Kann nun aus mir eine Depressive machen. Und Depressive, sind das nicht die, kurz vor der Verwesung. Die zu faul für ordentliche deutsche Disziplin sind. Sich nicht mehr waschen, die Pflicht verweigern und nicht strammstehen? Sind das nicht die, die in das Becken voller Hartz-Vier-Empfänger gefallen sind ? Es gilt also irgendwie zu täuschen und fröhlich darüber hinwegzupalavern, daß man Schwierigkeiten in der Lebensbewältigung hat. Um bloß nicht irgendwo zu landen. Was ich ihm letztendlich geantwortet habe, das weiß ich vor lauter Täuschungsmanövern gar nicht mehr! Unmittelbar, nachdem ich das Sprechzimmer verlassen hatte, saß ich wieder im Wartezimmer. Es stank entsetzlich nach mindestens 20 Milliliter zuviel an einem Parfüm, das alle Sinnesausgänge in Schock verfallen läßt. Im Schock erstarrt saß ich also in meinem Patientinnenstuhl und starrte das parfümstinkende Wesen an, das mir in seiner Dreistigkeit die nächsten Stunden vermiesen würde. Denn um diese chemische Jauche aus meinen Lungen wieder rauszukriegen, würde es dauern! Starrte also dieses Stinkwesen an und ließ die Frage Revue passieren, mit der ich gerade überprüft worden war auf Lebenstauglichkeit: Hatte diese, die die Welt beleidigte und ihren ekelerregenden Abgasen aussetzte, hatte diese Schwierigkeiten in der Lebensbewältigung? Wer würde ihr diese attestieren? Sie war ja nur eine Frau, die lecker riechen wollte! Nachdem ich die Praxis verlassen hatte, fuhr ich mit dem Bus in die Arbeit. Kaum eingestiegen fand ich die nächste Attacke vor: Ein Mittvierziger, äußerst elegant und kein typischer Busfahrender, telefonierte mit seinem handy. Besonders war in dem Fall, wie er es tat: In einer Lautstärke, die dazu geeignet war, eine Achtermannschaft im Ruderboot anzutreiben, befahl er einem - anscheinend Untergebenen - was dieser in den nächsten Stunden auszuführen hatte in nomine patris et filii ... Mit der Souveränität eines Mannes, der gewohnt ist, dass Türen sich öffnen wenn er erscheint, beschallte er den ganzen Bus und machte aus ihm eine Büroetage. Meine Busfahrt entlang der Flüsse, die ich oftmals nutzen kann, um nochmal aufzutanken bevor ich mitten in meinen Arbeitsalltag stürze, gedieh so zum Akustiküberfall. Ungefragt wurde ich ans Büroleben einer hiesigen Firma angedockt; machte quasi unbezahlte Überstunden! Hatte dieser denn, der mit den Modellklamotten, hatte dieser Schwierigkeiten in der Lebensbewältigung? Das fragte ich mich gleich anschließend. Mein Überprüfer von morgens würde in ihm sicherlich einen vitalen, gesunden und mitten im Leben stehenden Halbmanager sehen. Meine malträtierten Ohren und mein empörtes Innenleben sahen das anders. (2015)
  9. TheXenomorph

    Seelenmeer

    Seelenmeer Die Sonne geht unter der Beton der Stadt glänzt im Regen wie Silber niemand weit und breit der die Erinnerung an dich vertreibt Es ist ein schöner Abend im Winter Bittersüßes Leid Hoffnung mischt sich mit Einsamkeit Schuld ist doch nur Eifersucht und Eitelkeit Was kann meinen Schmerz jetzt noch lindern? Refrain: Dunkle Stimmen um mich reden nur von dir reden von Dämonen reden von Gier was treibt die Zeit ich such die Ursache in mir doch alles scheint gesponnen zerfressen und verronnen als hätt ich mich mit mir selbst betrogen Gedankenversunken hab wohl die Zeit getrunken erschreck ich vor mir zieh durch Spelunken und such zu entrinnen mag noch so viel Zeit verrinnen ich komm einfach nicht los von dir Refrain: Dunkle Stimmen um mich reden nur von dir reden von Dämonen reden von Gier was treibt die Zeit ich such die Ursache in mir doch alles scheint gesponnen zerfressen und verronnen als hätt ich mich mit mir selbst betrogen Ein paar Halunken auf der Suche nach dem großen Profit verkaufen alles was du brauchst und gerne rauchst Den Ammoniak hab ich schon zur Hand wo immer es dir nach verlangt zahl und es wird dir gelangt flüstert mir die Zigeunerin an der Bar Sie sagt Sie ist ein Wahrsager komm doch mit mir ins Separee auf ein kleines tetete Doch ich stammele nur von dir Sie spricht: da hilft nur der Hass mein Höschen ist ganz nass Was lässt dir keine Ruh was ist das für ein schmuh Du bist doch ein Mann meine Brüste sind so spitz los geh endlich ran da hilft nur der Hass dein Auge du Genie voll von Empathie dein Schmerz treibt dich zum Wahn komm und Vergiss in meinen Armen Hast dich nur vertan Sie war nur ein Traum Sie war nur Abschaum Es graut der Morgen und alles geht seinen Gang fühl mich abgestumpft und leer fühlt sich an als ob ne Leiche durch die Straßen zieht hoff das mich niemand so sieht Refrain: Dunkle Stimmen um mich reden nur von dir reden von Dämonen reden von Gier was treibt die Zeit ich such die Ursache in mir doch alles scheint gesponnen zerfressen und verronnen als hätt ich mich mit mir selbst betrogen Wo bin ich hier wo wollt ich hin wo ist mein Geld? Alles erscheint so merkwürdig fremd Gestrandet verzweifelt und versandet treib ich im Seelenmeer
  10. Ich bin kein Nazi, aber Flüchtlinge bringen verderben, Ich bin kein Veganer, aber Fleischesser sollen sterben, Ich bin kein Nationalsozialist, aber ich verstehe jeden rechten Extremist, Ich bin kein Rassist, aber stören tuts mich, dass du schwarz bist, Ich bin kein Frauenfeind, aber echte Frauen verdienen keine Rechte, Ich bin kein Bassist, aber ich spiele Bass, Ich bin kein Polizist, aber ich arbeite als Polizist, Ich bin kein Hassist, aber ich verbreite Hass, Ich bin nicht King Kong, aber ein riesiger Gorilla, Ich bin nicht reich, aber besitze 100mal dieselbe Villa. Du bist kein Idiot, nur ein bisschen fehlgeleitet, man hat dir bloß die richtige Bildung vereitelt, Lass die Menschen leben, wie sie wollen.
  11. Freiform

    Steppenherz

    Ich verlor mein Herz in der Steppe der aufgehenden Sonne, und nur der Adler, der den Wind unter seinen Schwingen spürt, konnte mein Leiden sehen. Einsam zog ich durch die Landschaft, die Mahlzeit karg und der tägliche Kampf ums Überleben bestimmte den Tagesablauf. Ein Umherziehen von Quelle zu Quelle und in mir die Hoffnung tragend, irgendwann den Schmerz zu verlieren, der mein täglicher Begleiter war. Wenn die Sonne den Zenit erreichte, war ich im Wandel zwischen Schmerz und Hoffnung. Am Morgen stand mit mir die Hoffnung auf, dass der neue Tag meinen Schmerz hinfort fegen könnte, während ich abends wusste, dass ich ihn erneut mit in die Nacht tragen werde. So verging Tag für Tag und Nacht für Nacht, und da ich den Schmerz nicht abladen konnte, fraß er sich tief in mich hinein. Schwärzte meine Seele und so verdunkelte sich mein Gemüt im hellsten Sonnenschein. Der Fluss der Worte fand den Weg nicht mehr hinaus und sprachlos ergab ich mich meinem Schicksal. Einem Schicksal, das mich bis ans Ende der Welt tragen sollte. Dort am Abgrund blickte ich in mein Ich, und in die lebendig gewordenen Albträume, die mir fortwährend Bilder meines Verlustes und Schmerzes zeigten. Der Wahnsinn besuchte mich und bat um meine Gastfreundschaft, die ich ihm gewährte. Im Gepäck trug er die Unberechenbarkeit, die fortan das Ruder übernahm und mich taub und stumm durch die Welt irren ließ. Bis zu dem Tag….
  12. Létranger

    wallen war gestern

    unter dem dach im düster dämmern verlassene dinge wallen war gestern heute: verliert sich der vorhang im dunkel ragt bühnenparkett wie zerklüftet in staubige leere marionetten in kisten die seidenen schnüre verheddert traumtaumelnd tanzen die flusen im schrägen licht einer luke hinten kauert lichtlos ein traum
  13. Der ganze Mensch, das ist das Kind und erst im Streben nach Vollkommenheit hält Mangel Einzug in sein Leben. Erst wenn wir nah dem Tode sind, zum Leben dann aus tiefstem Grund bereit, gewillt für wenig viel zu geben, erahnen wir des Ursprungs Glück und können nimmer mehr zurück. (Aus dem Fundus)
  14. Da sitzen wirklich Geier in den Straßen! Qualmen Zigarren und spielen Karten Sie mustern mich und warten Touristen werden hier gern zu Tode erschreckt Ausgeraubt und in Mülleimern versteckt Aber die Tacos schmecken gut So scharf das Essen, es kocht das Blut Der große Zaun trennt den Kontinent Himmel und Hölle wie man es kennt Doch helf ich gern wem ich kann Und bringe Pulver und Dienstkraft an den Man Studien zeigen deutlich, Amis wollen Drogen Die Mexikaner sind fleißig, da muss man sie loben Das Kartell versammelt sich zu Tisch Miguel erhebt sich und spricht ein Spottgedicht: „Braune Augen, Hand im Schritt Die Polizei kommt nicht mehr mit Sombrero auf, Zigarillo im Maul Die Polizei ist ein lahmer Gaul Hose runter, blanker Arsch Die Polizei richt Furz, mehr nicht Das war´s“ In Ciudad Juarez geht ab die Fete! Das verrückte Huhn tanzt mit seiner Machete Im Morgenkaffee reichlich Tequila Die Polizei dein Freund und Dealer Der Teufel im Tabasco spricht: „Den nächsten Tag überlebst du nicht!“ Eine Super-Klischee-Fiesta mit Penata Nur zur Feier fehlt leider der Vater Hängt mit ein paar Kollegen ab Kopfüber von einer Brücke zerhackt Ein Fest der Toten jeden Tag Ai-ai-ai!
  15. Cheti

    Abschied

    –– Abschied –– (Ein Versuch leoninischer Distichen) Stumm ist des Sees Weißgold, wenn der Westwind über das Eis tollt. Mondlicht schenkt ihm die Pracht einer verzauberten Nacht. Jene erweckt Sternschein in den Augen von lieblichem Bernstein – Kurz nach dem süßen Genuss, deinem erfüllenden Kuss. Doch uns entzweit Chorsang, der am Vortag schon in das Ohr drang. Was – und so lass ich dich los – sagen die Schwalben dir bloß?
  16. Ralf T.

    Mein Licht im Dunkel

    Mein Licht im Dunkel Wenn die Nachtstund‘ wohl die Runde macht, und sich dann tut kund, als das Dunkel der Nacht… …merk‘ ich wie‘s ohnehin eindringlich doch spricht, wie nun auch jener Sinn, der sehr tief drin, in mir ist, als schönes Licht immerhin, stets dieses Dunkel durchbricht. Und diese doch nun wahrlich sehr wunderbare Lichtfülle, die mir so nur gedanklich, in nächtlicher Stille, ja ganz wunderbar belebt meine Sinne: sehr vertraut und klar, aber stets ohne Stimme, jedoch spürbar, stets nah, als ganzes Wesen, du Liebe, nun dieser Gedanke an sich, gibt jedem Tag Lebenstriebe und auch dafür liebe ich dich! R. Trefflich am 2008/2021
  17. Da wo ich hocke, Das kleine Männchen, Im großen Anzug, der schlecht sitzt, Im stillen Orbit, total und brutal, Dort glühe ich, Ob ich will oder nicht.
  18. Ich bin am Meer aufgewachsen, mit meinen Füßen im Sand gelaufen. Habe mit meinen Händen Burgen gebaut, meine Arme zu Flügeln ausgebreitet, die mich haben zum fliegen verleitet. Ich atme die reine Meeresluft. Welch ein Duft. So salzig, prägnant, vertraut. An diesem Ort wurde meine Heimat erbaut. Jedenfalls kann ich behaupten, ich wurde meiner kindlichen Fantasie nicht beraubt. Ich habe fest an sie geglaubt! Heute habe ich sie hinten bei meinen unerfüllten Wünschen, in einer Schachtel verstaut. Wollte sie schon oft hervorholen, betrachten, wie einen alten Freund, den man hofft eines Tages wiederzusehen, um zu verstehen, was man heute so vermisst. Weil man es auch häufig vergisst. Wird unsere Fantasie verdrängt, unterdrückt oder gar aussortiert? Vielleicht sind wir zu fokussiert, zu sehr darauf konzentriert, so zu leben, wie die Welt funktioniert. In einem System. Als ich ein Kind war, konnte ich das noch nicht verstehen, ich verfolgte mein eigenes Geschehen. Meiner Fantasie keine Grenzen gesetzt. Und wenn doch, habe ich sie zum Spaß einfach durch neue ersetzt. Gehe immer noch gerne durch den Sand, am besten barfuß, den Strand entlang. Rieche die Wellen, den Wind, das Salz, den Schaum. Man glaubt es kaum. War vor einiger Zeit noch ein Kind.. Wie schnell uns die Zeit doch durch die Finger rinnt.
  19. ein blinder Mann geht über die Straße Autos fahren er muss vertrauen
  20. Maddy

    Dat kostbar Solt

    Dat kostbar Solt Du büst dat Solt op mien Huut, wat mi rieden un doch togliek beleevt. Du büst de Sünn, de mi verwarmt un an dat erbarmlich Leven kriggt. Du büst för mi en Storm vun de Geföhlen, de me weten lett, ik bün noch in n Leven. Du hest mi in dien Bann trucken, lett mi fleegen un weer kamen, as weer dat dat normalste op düsse lütt Welt. Du büst de Wöör in Allem, de Krönung! Maddy© mit Google"översetter" in´s Plattdeutsche übersetzt in ´s Hochdeutsche: Das kostbare Salz Du bist das Salz auf meiner Haut, welches mich reizt und gleichzeitig belebt. Du bist die Sonne, die mich erwärmt und am erbärmlichen Leben errhält. Du bist für mich ein Sturm der Gefühle, der mich wissen lässt, ich bin noch im Leben. Du hast mich in deinen Bann gezogen, lässt mich fliegen und wieder kommen, als wäre es das normalste auf dieser kleinen Welt. Du bist die Würze in Allem, die Krönung! Maddy© Bild von Pixabay
  21. Hayk

    Lohengrin

    Gedämpftes Licht nur bleibt und letztes Hüsteln stirbt, der Vorhang öffnet sich und nach den ersten Tönen entschwebe ich in nie gekannte Sphären, lass mich von Streicherklängen tragen; träume, Mohnsaft trinkend, in blauen Wolken himmelwärts zu schwimmen bis ein Donnerschlag mich weckt und gleich darauf, so zart wie Engelshauch, ein Pianissimo den Pfad zur Ewigkeit mir weist und reines Glück verkündet. So ging es mir in einem lang schon abgelebten Leben, als Liszt mit Zauberhand den Lohengrin in Weimar erstmals im Jahre achtzehnhundertfünfzig dirigierte, einem Titanen der Musik mit Namen Richard Wagner Ruhm und Ehre überall erbrachte, Stürme der Begeisterung entfachte und mich selbst in Seligkeiten schwelgen lässt.
  22. Auf ewiger Flucht Durch die menschenleere Bahnhofshalle - uralt, funktional, voller Hall und mit Oberlicht - macht Ihr Euch davon: Er mit kariertem Hut, fast dreieckig Sie verhuscht, ohne Kontur Es stinkt ihnen zu sehr Mit ihren Koffern und wehenden Fahnen sind sie auf ewiger Flucht. Nur die Kleinen haben sie im Gepäcknetz liegen gelassen oder einem vorübereilenden Hehler anvertraut: Schwarzmarktware. Er ist der Messerwerfer, der Muskelmann, der ewige Cowboy. der Fabelhafte. Sie wünscht sich einen VW und ist eine der ersten im Wohnblock mit Schwarz-Weiß-Fernseher
  23. Das Leben schön zu gestalten hilft sich selbst zu entfalten
  24. Hier Die größten Friedhöfe der Welt hier in Polen nur Schweigen will ich kein Deutsch aus trockenem Mund Schweigen ist es die Lösung uns hier freundlich empfangen zu dünken? Bangen Gott schweigt – Gott, hier?
  25. Margarete

    jahreszeiten eines lebens

    bricht für uns das frühjahr an voll tatendrang, voll freud und glück sind wir ganz nah am leben dran es gibt nur vorwärts, nie zurück naht der sommer uns'res lebens wird es doch schon etwas bunter was wir tun ist nicht vergebens erwartungen geh'n noch nicht runter tritt der herbst jetzt auf den plan hat sich eingefahr'n die bahn neues wird sich kaum ergeben ruhiger wird nun unser leben kommt der winter auf uns zu geh'n wünsche nach und nach zur ruh vollbracht ist unser werk auf erden mögen wir nicht vergessen werden.....
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