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  1. Absolute Einsamkeit EgoZentrisches Unwesen abgefüllt / nicht vom feinfühligen Wesen erfüllt seelgesaugte Substrate beleben allesamt in euphorischen Stadien erogener Epilepsie N = Z x 8 verbunden und eingewickelt doch in einem fort verwundet durch kurze Glücksmomente verhöhnt in einer obszönen Ewigkeit kurzgeschlossener Schlüsselszenen geistlos abgelaufen aus verlogenen Sinnen voller Verheißung, Erwartung und allerhöchstem Versprechen projiziert durch leibeigene Phantasie schauerlicher Kinematograph verwurzelt in einer fadenscheinigen Physiologie spasmisch befruchtet benutztes Anhängen … eingeschränkter Gefühle Widerstreit ohne die Zufriedenheit des allmächtigen Fehlens die Inspiration ihres Augenblickes zu stehlen einer kleinsten gesunden Freiheit… für die vorherige Messmaschine büßend im vermehrten Schmerz maßloser Masse die KontROLLE jeder vielfach geliebten Mit-Teilung teilnahmslos begrüßend © j.w.waldeck 2014 Übersetzt und leicht verändert vom Original: "Singurătatea absolută" https://coexistent.wordpress.com/2021/04/02/singuratatea-absoluta/
  2. Der erste richtige Text, den ich vor Jahren verfasst habe. Mittlerweile entsprechen die geschilderten Gedanken nicht mehr meinen jetzigen, trotzdem würde ich mich über Feedback freuen. Triggerwarnung (Suizidiale Gedanken) Falls euch was auf dem Herzen liegt, oder ihr einfach eine Person zum Reden oder Zuhören braucht, dann meldet euch gerne. Ich bin ein Wrack. Seit ich denken kann bin ich eins. Ich weiß nicht, was der Auslöser dafür war oder wie ich so geworden bin. Ich weiß nur, dass ich gebrochen wurde und nie wieder so sein werde wie damals. Einst war ich lebensfroh, selbstbewusst, einfach glücklich. Heute suche ich stets nach dem Sinn, wieso ich noch auf der Welt bin. Liebe gibt einem Kraft. Man denkt, dass man gerettet werden könnte, oder bereits gerettet wurde, doch so ist es nicht. Ich kann nicht gerettet werden. Es ist alles nur eine Frage der Zeit, bis alles ein Ende hat. Aber bis dahin bleibe ich ein Wrack. Ein Wrack mit Pflastern.
  3. ConnyS

    Gott hilft

    Gott mög dich schützen und bewahren Mög helfen dir in all Gefahren Er schenke dir ein fröhlich Herz In Freude, Trübsal, Angst und Schmerz Blick nur vertrauensvoll nach oben Auch wenn du denkst, du kannst nicht loben Weil Kummer oder große Sorgen Dir Angst macht vor dem neuen Morgen Er wird dir helfen, du wirst sehn Das Leben, es wird weitergehn Denn immer geht 'ne Türe auf So bete drum, wart hoffend drauf Geschrieben am 07.04.2001
  4. Das blutende Herz, will frei sein vom Schmerz, sucht Hoffnung und Mut, das Versprechen von „Alles wird gut“ will vergessen die Pein, verstehen den Schein, fühlt sich verraten, betrogen, hintergangen, belogen, braucht Zeit und Geduld, die Auseinandersetzung mit Schuld, die Freiheit im Verstehen, um in Klarheit zu sehen; weshalb es im Herzen zerrissen ist, so dass die Sonne mit dem Versprechen eines neuen Tages wieder die Erde küsst.
  5. Bei jedem Dammbruch man sieht, wie hektisches Treiben geschieht, weil alles plötzlich gesprengt, was bisher zurückgehalten und verdrängt. Die Fluten bringen Verzweiflung, Genie und Schmerz, in unser bisher so sorgenfrei lebendes Herz. Da - während die Leidenden voll Sorgen schauen - die Kreativen bereits eine neue, schönere Stadt erbauen. So ist die Flut die kommt - und himmelhoch springt, wohl ein Bote, der unsere wahre Natur zum Vorscheinen bringt.
  6. All dieser Druck, es richtig zu machen, Schadet uns Schwachen. Der Drang der Jugend lebt in mir, Doch er bringt mir nicht das Dir. Also pass' ich mich dem Bösen an und verachte jegliche Gefühle. Mädchen wird das Gleiche angetan, Was ich einst fühlte. Jonglieren mit Gefühlen macht im ersten Moment Spaß. Doch da, als ich mich vergaß, wusste ich wieder, wo ich einst saß. So bin ich nicht. Ich habe mich seither verändert. Im Spiegel erblicke ich ein anderes Gesicht. Ich bin von Dunkelheit umrändert. Vertrauen fällt mir seit dir schwer. Dafür hasse ich dich sehr. Du hast den Damön in mir aufgeweckt, Der sich vor dir hat versteckt. Mein Weg bisher so klein. Doch das Leid sehr groß. Am Anfang half noch weißer Wein, Bis dann die erste Träne floss.
  7. N.K.

    Schmerz

    Ich fühle Schmerz und Glück zugleich. Mein Gesicht bei Nacht wie der Mond, so bleich. Du bist mein Glück und Schmerz. Es zerreißt mir das Herz. Alles leer in mir und glaube mir Du bist es nicht, Die mein Herz bricht. Meine Tränen sind wie aus der Wunde das Blut. Sie strömen schnell und brennen wie Glut. Ich will nicht mehr leiden. Vielleicht soll ich dich meiden? Doch meine Liebe zu dir ist so groß. Ich lass nicht mehr los!
  8. Eine fehlerfreie, unbeschwerte Fassade gilt es stets aufrechtzuerhalten. All den tristen Schmutz, den deine Wunden hinterlassen, birgst du immerzu hinter makellosen, prachtvollen Stoffen. Tränen überströmen dein Gesicht. Deine Hand ergreift die Türklinke und du verschließt den Riegel, du brauchst nicht zu denken. Es geschieht ganz automatisch. Schutzmechanismen, um dich vor noch mehr Leid zu bewahren. Du presst dir deine Hand auf den Mund und spürst, wie deine Zähne sich einen immer tieferen Weg in dein Fleisch bahnen. Du willst schreien, aber du kannst nicht, du darfst nicht. Reiß dich zusammen. Deine Beine fangen an zu zittern, du wirst von einer überwältigenden Flut an Schwäche übermannt und sinkst kümmerlich auf dem Boden zusammen. Kleiner, immer kleiner und unscheinbarer lässt du dich werden, in der Hoffnung dich irgendwann einfach in einen Lufthauch aufzulösen. Doch du bist noch da, nach wie vor. Nichts hat sich verändert. Deine Gliedmaßen schmerzen und du hörst dein Herz pochen, so stark, dass man meinen könnte, es versuche sich aus deinem Körper freizuschlagen, raus aus jenem elendigen Wrack. Du ringst schluchzend nach Luft, während deine Angst dir den Atem raubt. So vieles haben sie dich gelehrt, um dich vorzubereiten auf das Leben. Aber was man in Momenten, wie diesen tut, darüber haben sie nie ein Wort verloren. Nie haben sie dir gezeigt, wie du dich selbst zu lieben hast. Nie haben sie dich gelehrt, wie verlogen und kaputt die Gesellschaft, in der du lebst, tatsächlich ist. Jene Gesellschaft, in der es dir nicht zulässig ist, dein Leiden nach außen zu tragen. Jene Gesellschaft, die von Tag zu Tag einen unermesslichen Druck auf dich ausübt. Alle Augen sind auf dich gerichtet, und niemand sieht dich wirklich. Also sinkst du immer ferner in einen längst vertrauten apathischen Zustand und dennoch, irgendwo tief in deinem Inneren keimt trotz allem noch ein verfluchter Funke Hoffnung auf. Du hörst nicht auf zu hoffen, dass irgendwann doch noch jemand kommt, und dich deines Elends entledigt.
  9. Windreiter

    Tränenmystik

    Die Träne fällt hinab, in einen Bach, so schwer und voller Pein, und aus dem Bach springt sie empor, so voller Freud: - wie kann das sein?
  10. Der Feuerschein, er lockt mich an, zieht mich ganz in seinen Bann. Strecke meine Finger aus Will mich brennen spüren -autsch- Mehr als den Finger geb ich nicht, auch wenn die Flamme gierig spricht. Hab mich in Benzin getränkt Damit ich leucht am Firmament. Die Haut wird rot dann schwarz, dann tot. Der Finger war mir nicht genug, ich geb mich hin, mein ganzes Blut. Das Leben trist und öde war. Das Feuer als Erlöser nah. Es reinigt Seele Herz und Geist. Entreißt dem Leib die Seele dreist, verbrennt die Kleider und mein Haar. Das Feuer brennt so wunderbar. Als Asche Wölkchen schweb ich noch, und sink dann in ein tiefes Loch. Dort liegt die Asche nährt die Welt. Und so der Tod den Tag erhellt.
  11. Der Blick geht ins Leere, denn da ist absolut nichts Was einem hier noch Freude verspricht Auf ewig gefangen, in diese Hölle gesteckt Jeder Tag hat schlimmste Gefühle in mir geweckt Um mich herum nur unendlicher Schmerz Verdammt, siehst du denn nicht das Herz? Käfige gefüllt mit Trauer, Angst und Leid Und das alles für uns eine Ewigkeit Doch für dich nur Sekunden von Geschmack Und dann ein leichtes Gefühl von satt Augen so schwer wie Blei, eine Last drückt sie nieder Denn wieder und wieder frage ich mich Was nützt es mir die Welt zu sehen, wo sie mich doch nicht Wie es wohl ist das Sonnenlicht? Oder ein kühler Windhauch, der sanft meine Haut umstreift Eine Mutter, die nie von meiner Seite weicht Kannst du mir sagen wie das ist? Denn all das gibt es für mich nicht Was ist Freiheit, wie fühlt sich das an? Gras unter den Füßen dann und wann? Du musst wissen, all das sind Sachen die ich niemals fühlen und niemals erfahren kann Verschließ auch du die Augen verschließ auch du dein Herz Und ignorier all unseren immensen Schmerz Doch sei dir bewusst, wir sind hier, wir existieren Deine Ignoranz wird unser leidvolles Dasein niemals kaschieren Sei gewiss, wir sind hier und warten bis uns endlich jemand hiervon erlöst Und uns mit nimmt in ein glückliches Leben. (Aus tierischer Perspektive) ©2021 Marlene Ritterhoff
  12. es umhüllt uns ein vakuum toter gefühle wir haben uns nichts mehr zu sagen ganz sacht flechten worte sich auf in der luft wie der rauch deiner siebten zigarette heut’ nacht. den blick auf mir doch du siehst mich nicht an deine augen sind trüb geworden über die jahre will ein letztes mal dich berühren, nicht lang doch dein herz dreht sich weg wenn ich etwas sage. -nacht aufgebrauchter emotion
  13. mariecolette

    Unnahbarkeit

    Aber geh bald sonst kriegt mein Verstand mein Kopf mein Herz zu viel zu viel von dir. du kommst nicht mehr weg ich komme nicht mehr weg es wird zu viel der Schmerz wird zu viel. selbst für mein Herz ist es zu viel.
  14. Dunkelweiße *Tage * * Unter weißen Stoffla*ppen friere*n Menschen ein. * Blic*ke studie*ren *einander - manchmal schamlos, manc*hmal verschworen, trübe au*ch, gleichgültig* * * Erstarrt* fallen Trä*ume in mich ein - eine Herde Schme*tterling*e, ein Sc*hwarm wil*der Narzissen. * * Ich bin ihnen* Baum, Nest und An*ker. * Erklärt Euch m*ir, ich *bitt Euch, damit meine Blicke das* Lächeln lernen * * * *
  15. Goodbyes & Good Reasons Love, come see me, Look I’m still alive and breathing Because every goodbye needs a good reason Please Remember my words Remember our best years Remember us Find peace I sure will, someday. You knew me so well Now I don’t know what’s left of us because all I see is muted memories. All of this used to feel so familiar, Most days I was happy, And somedays perfectly naive In strong moments I believed that we could have been family We got engaged and you squeezed my hand You were my leader, cheering, and waiting for our happy end; But my „yes“ began to fade through the years And I became a chameleon speaking sweetness to calm your fears Time had torn our paths apart, While you were stuck, I worked so hard Truth was not your song, for sure, And trauma hit back like never before; We became frozen lovers in spring Now and then thunderstorms, haze and hostility You held me too close, Grabbed me so tight Cracked my wrists, the harder I tried, No exit, you said And kissed me worst-night Afterwards I locked the doors Strong winds of change were rising Tiny ones still holding on Trusting those silly kite strings Until courage came to cut them off When I finally turned your hands down I was fired Like the bullets of a broken love-machine-gun I desperately spoke to your anger in my mother tongue repeated: I am sorry! repeated: I’ll get over it! Look at me, I got over it, and now I honestly think you are not the person, I owe an apology. As I am reframing the images of our beautiful love story I continue to write my story Sometimes I'm still unsure whether it is a good one to tell But here’s my truth: When I left you, I left everything I knew, so far. I learned that loving someone means committing, means trust, means giving And also giving up at times Learning about love meant letting you go, Because not having control was the most haunting place I know Yes, Your love gave me shelter You were my safe space Your presence still feels incredibly intense past tense, so present Now there you go, packing your suitcase for the unknown But I guess these walls are now supposed to build my home again.
  16. Manchmal denke ich nach, wie es wäre Manchmal wünschte ich, ich sei auf der Fähre Manchmal schneid ich durch, wie eine Schere Manchmal fehlt mir Sauerstoff wie die tiefsten Meere Manchmal steigt alles in mir auf wie Gas Manchmal ist alles zerbrechlich wie leichtes Glas Manchmal frag ich mich selbst "was ist los?" Manchmal schreie ich laut, denn der Schmerz ist zu groß Manchmal denke ich das die ganze Zeit Manchmal scheint mir dieser Weg viel zu weit Manchmal vermisse ich die Zeit zu zweit Manchmal gleicht diese Last der Ewigkeit
  17. Einsam, der Regen mein einsamer Freund Keine Freiheit, denn ich bin eingezäunt Ich denke ueber den Tellerrand hinaus Aber ich fuehle mich nirgends zuhaus´
  18. Michi

    Der Mann in der Ecke

    Der Mann in der Ecke Weißes gleissen... Dunkelheit und Tränen. Besseres Wissen, falsches Handeln. Ein Herz, welches sich nicht zu beschützen weiß... Ein Tunnel ohne Licht, ein Berg ohne Gipfel. Fallen ist nicht bedrohlich, wenn es keinen Boden gibt... Immer die gleichen , sich wiederholenden Prozesse im Kern der Realität... augenscheinlich neues reiht sich ein in die verstaubte Galerie aus Ausschnitten längst vergangen Schmerzes. Das kalte und gekränkte Herz, es sucht nicht und wittert doch die Nähe von warmen Herzen.. es verzehrt sich danach , bis es sich irgendwann selbst absorbiert, und fleht danach, eingenommen und bewohnt zu werden. Jedes mal aufs Neue abgewiesen zu werden und sich danach neu zu fangen ist jedoch reinste Routine und gehört schon zum Bekanntenkreis... Wenn andere schwärmen vom Verliebtsein, dann ist es der bittere Mann in seiner Ecke, der längst vergessen hat was das war.. immer wenn sein Herz ein zweites sucht , einen Hafen um geborgen zu sein, ist für ihn dort kein Platz.. Er geht ganz einfach weiter seines Weges und kümmert sich nicht um seine Wunden...
  19. Ruf des Sünders Der Ruf des Sünders über Berge und durch deren Täler weht. Im Leid gerichtet, zu seinen Göttern, er um Gnade fleht. Ein Ruf getragen durch Frust und Schmerz, des Sünders Gewissen bricht sein Herz. Jedoch taube Götter keinen Laut vernehmen, somit fragt er sich, wie kann es ohne Gnade meine Last der Sünde Geben. So sei es wohl`` Über uns keine Götter richten, kein Messias der die Last von unseren Schultern nimmt. Er nun erkennt das er selbst, sowie alle Menschen, voller reinem Heil und tiefster Sünde sind.
  20. Diogenes[1] Du stehst mir in der Sonne!“, sagtest Du immerzu, immer, grimmig ist Dein Blick aus Deiner Tonne, Deinem Philosophenzimmer. Du sagtest: „Diese Welt ist gleich ’nem Fass.“ Bei solch’ Gedanken wurd’ ich blass. Dein Ausblick Richtung Horizont – gestört war sie nur durch die Häuserfront. Dazwischen war der Menschenstall, durchschaubar nicht in diesem jedem Fall. Nichts bedeutete Dir meine Nähe, wolltest nicht, dass ich in deiner Sonne stehe. Das Fest der Götter wird’s bald wieder geben, die Agora braucht kein Philosophenleben! Die Tonne begann sich mal wieder zu drehen – „Was wird mit mir geschehen?" Deine Sonne drehte sich, Du wurdest blass, vom Platz gerollt wurd’ wohl Dein Fass. Du rolltest übers Ufer, dies zum Schluss, mit einem Dreh war Deine Welt im Fluss. [1] Diogenes von Sinope (413-323 v.Chr.) war ein griechischer Philosoph, der in Korinth – laut Anekdote in einem Fass – gelebt haben soll. Für seine Bedürfnislosigkeit war er berühmt. Die Agora ist der zentrale Fest-, Markt- und Versammlungsplatz einer griechischen Stadt gewesen.
  21. Die Flucht im Schweigen Durch die erlittenen Wunden der Vergangenheit wir den Keim der Furcht, Neid, Zwist und Hader sowie schein und Trug in uns tragen. Unwissend davon erkrankt, erkrankt an unsrer eigen Mistrauens Fragen. Die Seele blutend und vor Schmerzen klagt, das Schweigen deiner Stimme sei das Zepter der Folter meines Wahnsinnes, durch die mein Geist verzagt. In unser aller Wahrheit sich eine Lüge windet, durch dein Schweigen, mein Vertrauen entschwindet. Meine dich Fragen Seele, tief im Moor deiner Schweigen Antwort zu Grunde geht. Mir nun bewusst der Lüge, den die Antwort die im Schweigen flieht keinen Funken Wert der Wahrheit, in sich inne trägt.
  22. Gewichtheber Wir sind wie Gewichtheber, wir tragen den Schmerz, auf unseren Schultern bis zur Grenze: Vorwärts! Hallt es in unseren Adern, was bleibt uns auch übrig weiter nur weiter, ruft der Teufel genüglich. Stehen zu bleiben, das wäre unmöglich, und ehrlich, stets aufrecht, das zeigt sich doch löblich. Also weiter, nur weiter schallt es, weiter voran. Geh durch die Hölle, halte bloß niemals an. Und bricht unsereins einst doch mal zusammen, dann bloß keine Scheu, soll das Gewissen verdammen. Denn keiner hasst jene am Grunde so sehr, als das Bild das wir nähren, unsere eigene Mär. So rollen wir Steine, stemmen Eisen nach oben, ziehen Säcke voll Furcht gehüllt in enge Roben, aus tiefster Verzweiflung und dunkelster Nacht, voll Hoffnung jemand bricht des Teufelskreises Macht.
  23. LX805

    Mutter und Tochter

    Suchte nach deiner Anerkennung Suchte nach deinem Respekt. Das führte jetzt zur Trennung, Wär ich doch nur perfekt. Du bist immer im Recht, das Reden macht mich müde, ich schwinge Tag für Tag das Fecht, es macht mich dir gegenüber rüde. Ich fühle mich nicht geschätzt, du kennst keine Grenzen. Das zu ändern gilt jetzt, lass mich doch bitte einfach glänzen. Möchte dich in meinem Leben, du sollst Teil davon sein, so wie ich von deim‘. Will dir Liebe geben. Und will auch Liebe von dir zurück, das wär mein größtes Glück.
  24. Wütend lache ich liebenswürdig - dir ins Gesicht. Schmerz lässt sich doch so ertragen, wenn man ihn unterdrückt. Lass ihn zu und du wirst erdrückt, in zweifelhaften Gedanken, die deinen Kummer so gut, wie die Sonne - Fröhlichkeit, beschreibt. Du fühlst ihn auf der Haut und er wärmt dich von innen, aber dass du verbrennst, siehst du erst, wenn du in den Spiegel schaust. - emoceanal
  25. Gratwanderung Die Gedanken an uns schleichen mir nach, dringen tief in mein Narbengewebe. Das Herz liegt offen für Verletzungen brach, eine Gratwanderung für meine Seele. Und nichts, was mir Halt gibt, als nur mehr die Hoffnung, dass ich nicht mehr erwache mit Tränen im Gesicht. Mein Wünschen verläuft nur in eine Richtung: Der Schmerz mag verblassen, doch die Erinnerung nicht.
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