Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.109 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art brach
| erstellt von Mike G. Hyrm- 1 Follower
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brach Schwere umfängt lässt nicht los warum frage ich bin ich bloß das dunkle Gefühl es wummert es schlägt warum frage ich wo ist das Licht festgehalten angekettet tapse ich herum sinnlos erscheint die neue Hoffnung ist das gemeint? Soll ich auf dem Boden kriechen siechen was ist der Sinn darin zu denken ich kann mein Leben gerade nicht lenken will ich das überhaupt will ich sein oder nicht wer gibt mir mein Gesicht meine Gedanken meine Gefühle wer außer ich dann steh auf du Tor das ich mir jeden Tag unendlich schwor …
letzter Beitrag von DarkEmotion91, -
feedback jeder art Ok
| erstellt von Federkiel- 1 Follower
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Ich bin ok. Und ok sein ist so viel besser, als das zu sein, was ich bisher war. Es ist ok. Wie viel heimliche Verachtung und offenes Unverständnis habe ich stets für die Menschen empfunden, für die ok sein ok war. Wer war ich damals nur? Vergessen. Am liebsten hätte ich sie angeschrien, geschüttelt, glücklich sein sollst Du, das bist Du dem Leben schuldig! Aber heute denke ich mir, wem bitte soll ich irgendwas schuldig sein? Dieses alberne, ermüdende streben nach Glück, lohnt es sich? Lohnt sich dieser ganze hussel, dieser Kampf, diese so unaussprechlich schmerzlichen Gefühle…
letzter Beitrag von JoVo, -
feedback jeder art Purpurne Nächte - Das erste Kapitel
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Purpurne Nächte - Das erste Kapitel Nach einer wahren Begebenheit Es war Winter, der Schnee fiel in Flocken, der Abend lag, die Luft viel zu trocken, ein Fest war es, zwischen Wunder und Drängel, Berlin, eine Stadt mit 3 Millionen toten Engel‘. Bereits der Abend still im Himmel hängte, am Fenster saß eine Kummergetränkte, sie saß und starrte hinaus im weißen Kleid, sie war für ein besonders Treffen bereits. Sie saß in Gedanken, doch wollte dann gehen, doch ihre Mutter durfte das Mädchen nicht sehen, – so wartete sie, bis die Mutter einschlief, sonst würde sie schlagen, die Wunden…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
nur kommentar Ohne TItel
| erstellt von Ava- 1 Follower
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Ich kratze mir die Augen aus. Die Blutspritzer, Tränen, Augapfelreste, Hautfetzen kleben wie Dreck unter meinen Fingerkupppen. Ich bin wach und weiß es. Meine Finger rutschen über meine Wangen in meinen Mund und ich nage jedes Bisschen Haut, Fleisch, Fett an meinem Finger ab, ein hungerndes Kind, eine kaputte Erwachsene. Ich bin wach und glaub es. Knochen stechen in das Fleisch meiner Oberschenkel, und ich zerfetze sie, und ich zerbreche mich. ich bin wach und träum es. Mein Finger sinkt durch eine Augenhöhle ins Hirn und nimmt Teile von ihm mit, ich kaue auf meinem Hirn wie Kaugummi. Ich war nie wach,…
letzter Beitrag von Ava, -
nur kommentar Grau war ihr Höschen
| erstellt von Joshua Coan- 3 Follower
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Grau war ihr Höschen Grau ihre Bluse Grau die Augen Dunkel und kühl ihr Zimmer Kaum Licht an Tagen im Winter Auf das Fenster haftete ihr Blick Wo der Schnee fiel aus dem finstergrau Grau sind heut meine Gedanken an sie Ein Zug an meiner Zigarette Dann tippe ich die Asche weg
letzter Beitrag von Alexander, -
feedback jeder art Erinnerungen
| erstellt von hora- 1 Follower
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Erinnerungen Efeu rankt durch zerbrochenes Glas, im verwilderten Garten knarrt noch die Schaukel. Durch Ritzen und Fugen klagen Erinnerungen ... mein Lachen wurde ertränkt von den Tränen und die Mauern schützten mich nicht vor den Schatten. Ein letzter Blick. Wende mich ab. Lass hinter mir.
letzter Beitrag von hora, -
nur kommentar allein
| erstellt von Andreas- 1 Follower
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Die Welt verliert an Farben, das Licht wirkt trüb und kalt, mein Lebensbaum gebrochen, gebrochen, dörr und alt. Ich stürze mich ins Schaffen, die Zeit, sie ist mein Feind, ich kämpf gegen's verlangen, was uns wieder vereint. Ich brauche meinen Engel, ich brauche dich mein Kind, ich brauche, was wir waren und nicht das, was wir sind. Es ist so schwer zu Glauben, es ist so schwer zu Sein, es ist zu schwer zu Wissen, wo wir sind, ganz allein. Momente zu Minuten, der Augenblick zum Jahr, wohin soll ich mich wenden, wo ich nicht schon mal war. Es schwinden mir die Kräfte, für and're stark zu sein, mein Wille bekommt Risse, ic…
letzter Beitrag von Andreas, -
feedback jeder art Purpurne Nächte - Prolog
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Purpurne Nächte - Prolog Nach einer wahren Begebenheit Ayleen: In Lübbenau sitzen wir, am Feuer und Feste, das Feiern hier, ist wohl das Beste, weißt du noch, wie wir am See lagen, nur mit Liebe, ohne Angst zu zagen? Die Herzen schlugen wie siebenachtel, dazu rauchten wir eine Zigarettenschachtel. Ja, es war ein wunderschöner Tag, als ich neben dir, mein Engel, lag. Während Sterne um uns trieben, ich dachte, ich werde uns immer lieben, die Nacht war still, der Herbst verhangen, dann sah ich dein Lächeln auf den Wangen. So süß, so sanft, so wie ein F…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Herr Psychiater, ich will reden...
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Herr Psychiater, ich will reden... Herr Psychiater, alles gut, ich will bloß reden, wache morgens auf und hasse jeden, seh‘ im Spiegel Augenringe, die Sinne matt, was für Leben, wenn man dieses nicht mehr hat. Diese blasse Tränen sieht man, wie sie zieren, dann sagen Schwätzer, sie wollen mich nicht verlieren… ... Berlin, 26.09.2023
letzter Beitrag von Marc Donis, -
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Ein Trubel der dich umweht Die Welt die sich um dich dreht Orte, Menschen und Tiere Umgeben dich doch sehen dich nicht Das Chaos ist der Leere gewichen in deinem Kopf Ein Kampf der nur so vor Verlusten strotzt Du starrst, dein Blick ist leer Keine Emotion zeigt sich mehr Was ist passiert Du hast mit dem Wechsel alle verwirrt Warst erst glücklich und frei Und bist jetzt in dir allein In einer Welt die nach der Perfektion nur so strebt Kämpfst du ob es um Sympathie oder wirklich Perfektion geht Die Mischung deines Charakters wirkt explosiv Und für die Meisten zu intensiv Je leerer der Kopf Umso mehr du dem strot…
letzter Beitrag von antonia.rose, -
nur kommentar Horizont
| erstellt von Ponorist- 2 Follower
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Horizont treibe fort, so weit bis der Ruf verirrt im Wellengewirr verstummt, verneint im Nichts geeint inselhaft so einsam vertrocknet, dorrt gesonnt verschwunden hinterm Horizont driftet fort ganz langsam am ewig langen Arm der Erkenntnis, es bleibe die immer eine Welt die dämmert, zerfällt ist endlich, keine Scheibe fließt, schwindet zur Neige
letzter Beitrag von Ralf T., -
feedback jeder art Ein Liebesgedichtroman - Der zweite Teil
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Ein Liebesgedichtroman - Der zweite Teil – „Grażyna, Grażyna, Grażyna“; Das Täubchen sträubte ihr reines Gefieder und legte ihr Köpfchen ruhig hernieder und blickte um sich, so entspannend sanft, das Mädchen saß in sich selbst verkrampft. Es flossen bittre, entflammende Zähren, der Brief konnt zwar die Wahrheit gewähren, doch er konnte den Gram nicht einfach lindern und die Tränen der schuldigen Liebe verhindern. Das dauerte Minuten und etliche Weilen und endlich verstand sie die vernichteten Zeilen, ihr Geliebter wurde schlichte verbannt, Grażyna zerbrochen, das Herze verbrannt. …
letzter Beitrag von Marc Donis, -
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Triggerwarnung: Dieses Gedicht enthält Inhalte im Zusammenhang mit häuslicher Gewalt, was den ein oder anderen Leser verstören könnte. Wenn du sensibel auf dieses Thema reagierst oder es dir psychisch nicht gut geht, dann bitte ich dich, ein anderes Gedicht auszuwählen und ggf. die TelefonSeelsorge (Tel. 0800 111 0 111) zu kontaktieren! Wie Hibisken am Straßenrand - Der zweite Teil „Wo warst du, du Miststück, gewesen? Bist du blind oder kannst du nicht lesen!“, Isabells Vater sie zynisch anbellte, sodass sie sich vor ihm bloß einfach hinstellte. „Du bist zu spät!“, erneut ihr Vater bellte, Isabell durchzog ei…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Hoffnung auf bessere Tage
| erstellt von Stefan Lessard- 1 Follower
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Am Ende eines langen Tages sinke ich erschöpft zu Boden Lächeln auf den Lippen Nacht bricht herein Abschied vom Tag fällt leicht Am Ende des letzten Tages sitz ich auf der Brücke Tränenglitzernde Augen Nacht bricht herein Abschied vom Tag fällt schwer Hoffnung zerbrochen
letzter Beitrag von Artur57, -
feedback jeder art Melancholie des Schweigens
| erstellt von Carry- 2 Follower
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Der bleiche Mond blickt durch die Wipfel und Nebel liegt auf tiefem Wiesengrund ein Adler steigt hinauf zum Gipfel im fahlen Morgen zu so früher Stund der Wald verharrt in sanftem Schweigen bevor der Wind das welke Laub verweht bald dürre Zweige sich zur Erde neigen ein Abschiedsbrief bevor der Sommer geht die letzten Grüße - schon mit schwacher Hand im Dämmerlicht schwebt leicht ein Reigen verwehte Zeit - mit ihrem letzten Band Melancholie bleibt hier und Schweigen Carry 💌
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art Begegnung (Dam 5)
| erstellt von Walfisch- 1 Follower
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Fortsetzung von "Verkehrtes Quell (Dam 4)" Gewand ummantelt seinen Körper schwarz, verschlaf’ner Blick, die Augen seine Krallen, die Zähne scharf und transparentes Quarz. Sie brechen, hört sie knacksen, hört sie hallen, bevor im Menschgeschrei es untergeht, als Zähne scherbengleich zu Boden fallen. Es brummt ein Bass im ganzen Saal, denn seht, die neugewachs’nen Zähne rücken nach, als Zahnfleisch dieses Dämons um sich dreht. Alsbald sein nächster Zahn in sich zerbrach, fand er den nächsten Platz im hohen Rauch. Er sog die Luft, bevor zu uns er sprach: «Es war…
letzter Beitrag von Walfisch, -
nur kommentar Streichholzmädchen
| erstellt von Raven0607- 1 Follower
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Streichholzschachtel groß Das will ich sein Ich mach mich ganz, ganz klitze klein Will praktisch sein Nehm wenig Raum Schnell wegestellt, du siehst mich kaum
letzter Beitrag von JoVo, -
feedback jeder art Verkehrtes Quell (Dam 4)
| erstellt von Walfisch- 2 Follower
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Fortsetzung von "Der Seelen Wirbelsturm (Dam 3)" Ein ekelhafter Duft verbrannter Öle erfüllt das Loch, als wie verkehrtes Quell ich runterfloss. Durchzwänget diese Höhle: die Deckgesteine Speere dicht wie Fell durchbohren mich, die Wände kosen sich, und hör’ die Schmerzen hallen wie Gebell. Vernebelt eines Rauches, hochentwich, mit russigem Geschmack die Seele ätzt, sah ich ein Flimmern, das entgegen schlich. Wie eine Welle, di…
letzter Beitrag von Mike G. Hyrm, -
feedback jeder art Herzenskummer - Hugarangur
| erstellt von J.W.Waldeck- 2 Follower
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Hugarangur das eitle Eis schmilzt wenn du Glühwürmchen besingst Rehe und Hirsche verharren Hoppelhäschen erstarren zittert leise der Wind ein Schoß aus Sternmoos bettet das müde Haupt überflüssig träumt kein Wort taut jeder geweinte Laut getröstet seine Seele hinfort Lilien schweigen wissend Schmetterlinge leben einsam viele Herzen blühen zerrissen noch unerkannt doch voller Geschichten die Familie findet kein Zugang zu deinem knospenden Verstand eine Blume in einem kargen Land eine Liebeswunde die noch kein Sonnenstrahl fand Eines jener Gedichte die es nicht mehr in mein EBook geschafft haben. …
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Verzweifelte Liebe
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Verzweifelte Liebe „Wir lieben selbst nach eigenem Ermessen, weh‘ mir – Die Liebe, wie einfach sie verflog, erst gebrochen und dann vergessen, das ist das, was die Liebe mit sich zog. Es erschien zum Schluss so bitter schwärzlich, wie geliebt auch so gedacht, am Ende war es bloß so herzlich, ob am Tage oder Nacht. Das war wohl ein still‘ Prozesse, denn er brach gezielt das Lot, Hass und Liebe wie zwei Exzesse, fördern doch am End‘ den Tod.“ „Die Liebe kann und wird verheeren, mit Gewissheit, mit Verlaub, den Schmerz wird sie dann gewähren, so wird das Herz aus Schut…
letzter Beitrag von Herbert Kaiser, -
feedback jeder art Mein Körper oder so.
| erstellt von Ava- 1 Follower
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Es quillen Maden aus meinen Augenringen und ich kann nicht aufhören zu zuschauen. Es strömen Maden aus meinen Ohren, und ihr Geschreie hat mein Trommelfell zerrissen. Manche Maden verkleben mein Haar, bleiben hängen und nähren sich ganz langsam und jetzt schaut mich niemand mehr an. Mein Mund bleibt offen hängen, sie haben meinen Kiefer längst zerfressen und tropfen aus ihm raus wie Speichel. Von meinen Adern zu meinen Armen, Rote Flecken malen meine geplatzten Adern auf der grauen Toten haut, die sich ächzend wellt. Da sind Eier in meinen Fingerkuppen, und ich spür wie sie sich in meine Nägel graben. Was stirbt zuerst Ich …
letzter Beitrag von Herbert Kaiser, -
feedback jeder art Fern, niemals nah.
| erstellt von Mina Rh.- 1 Follower
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Vergangene Worte. Ewiges Schweigen. Ist dies das Gefühl, wenn man verliert, was immer da war? Wenn man das vermisst, das nie weg war? Vergangenheit. Leere Worte, Stille und dennoch so laut. Vergessen schafft Heilung, doch wünschst du sie dir auch? Festhalten ist einfacher, es reißt dich kaputt. Ist es das was du möchtest? Bewusstes Zerstören, Trümmer und Schutt? Du schaust mir in meine Augen, doch ich sehe nichts. Einsame Dunkelheit, Leere und Pflicht. Wandelnder Tod, doch du bist lebendig. Reißender Schrecken, doch du bleibst vergänglich. Ich denke daran, dich zu verg…
letzter Beitrag von Mina Rh., -
feedback jeder art Blassendblau 👤
| erstellt von Uschi Rischanek- 1 Follower
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In einem Brief den er wohl jüngst erst fand, auf ihrem Schreibtisch dunkelrote Rosen. So zärtlich darin hingeschrieben stand, verzeih mir doch mein Lieb ~ und er verstand... Verzeih mir all die Tränen die geweint, zu groß der tiefe Schmerz, den musst erfahren. Und viel zu viel nachher erst was bereut, in all der Zeit und all den langen Jahren. Den Brief den musst er langsam erst begreifen, vermocht jetzt zu verstehn, was sie da schrieb. Gedanken, die solang in ihr am Reifen, in blassendblau das Blatt, das einzig ihm verblieb. Und viel zu spät wurde kristallen klar, was alles er an Schuld…
letzter Beitrag von Sternenherz, -
feedback jeder art Abtei im Eichwald
| erstellt von Tiefenlot- 2 Follower
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Abtei im Eichwald (Inspiriert durch das berühmte Gemälde "Abtei im Eichenwald" von Casper David Friedrich.) Kahle Eichenhände greifen vom Dunkel aus ins Abendlicht, doch die hellen Himmelsstreifen erreichen selbst die höchsten nicht. Unter Kirchruinen schleichen Geleitende zum Gräberfeld, tief die Dunkelheiten reichen, durch müdes Glühen kaum erhellt. Letzte Trümmermauern steigen verloren aus dem Trauermeer, hüllen sich in kaltes Schweigen, gefroren ist das Sein und schwer. Finster zeigt das hohle Fenster, die Sicht zur schwarzen Wolkenwand. hinter ihr nur Schreckgespenster und nichts als T…
letzter Beitrag von Tiefenlot, -
feedback jeder art Wie Hibisken am Straßenrand
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Wie Hibisken am Straßenrand Das Zuhause soll sein wie ein Schild, es sollte schützen, das auch die Sorgen stillt, doch viele dieser Orte sind leider kalt, denn viele erleben dort schwere Gewalt. Sie werden geschlagen, sexuell missbraucht, viele dieser Leute sind untergetaucht, sie trauen sich nicht darüber zu reden, so etwas betreffen kann einfach nur jeden. Das ist eine Schande, ein wahres Vergehen, doch niemand kann die Schmerzen bloß sehen, niemand hört die schwachen Hilferufe und das ist wohl die gefährlichste Stufe. Sie betteln und flehen den Peinigern um Gnade, doch das…
letzter Beitrag von gweny, -
feedback jeder art verratenes Leben
| erstellt von Andreas- 1 Follower
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Wohin soll den Blick man wenden, wenn das Böse unerkannt und das Leben wird zur Hölle, durch den Tod in seiner Hand. Irrt im Nebel seines Glaubens, auf sei'm Feld Selbsthass gesät, erntet Wut, Tot und Zerstörung, keiner da, der ab ihm rät. Von dem Plan verwirrter Träume, Einsamkeit schafft seine Welt, stumm sein Hilferuf ans Leben, Was, dass ihn davon abhält. Das Vorhaben reift zu Taten, Pulverrauch verfliegt im Wind, traurig, hilflos, ohne Worte, auf dem Asphalt Blut gerinnt.
letzter Beitrag von Andreas, -
feedback jeder art Lakmé & Gérald
| erstellt von heiku- 3 Follower
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Lakmé ist eine Oper in drei Akten von Léo Delibes auf ein Libretto von Edmond Gondinet und Philippe Gille nach dem 1880 erschienenen Roman Rarahu ou Le Mariage de Loti von Pierre Loti. Ich habe den dritten Akt verdichtet. Lakmé & Gérald Ein Blütendach aus Jasmin, umrankt mit roten Rosen, beschirmte Sie und Ihn, im ersten zarten Kosen. Sie weckte ihn mit sanftem Kuss, gern ließ er sich mit Liebe pflegen. Die Blumen lächelten am Fluss, dem frühen Morgen entgegen. Betrübt spürte sie, es zog ihn fort, des Priesters Zorn ließ sie wanken. Sie sagte, verlass schnell diese…
letzter Beitrag von Claudi, -
feedback jeder art Ein Liebesgedichtroman - Teil I
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Ein Liebesgedichtroman - Teil I Die Wälder, sie schliefen, die schlichten Haine, der See ruhte wohl vollkommen alleine, es girrte ein Täubchen, es brach den Schweigen, die Nacht, sie tanzte gesellig den Reigen. Es war so, als ob sich die Bäume verneigen, ein Hauch durchkam zwischen Kronen und Zweigen, das war das, was das Täubchen vernahm, so girrte es weiter, friedvoll und stramm; – „Grażyna, Grażyna, Grażyna.“ Die Liebe, die floss, sie durfte nicht sehren, die Liebe, die kam, sie musste gewähren, denn es kam eine Zeit wohl still herbei, die Zeit der Liebe – der erste Mai. S…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Mein Schneewittchen-Problem
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
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Was mache ich jetzt mit dir? Töten kann ich dich nicht Aber am Leben lassen kann ich dich auch nicht Also betäube ich dich mit Gift Das ganz langsam dein Bewusstsein an den Schlummer fesselt Den Körper in Blei verwandelt und regungslos lässt Der Geist dämmert im Gehirn Und die Seele vegetiert dahin So bleibst du in zeitloser Starre gefangen Auf weißen Kissen in einem Sarg aus Glas Nur ich bin bei dir und Küsse dich In den traumlosen Nächten ohne Morgen Auf lilablaue kühle Lippen Mein wertvollster Besitz 🍎
letzter Beitrag von Ponorist, -
feedback jeder art Dunkelheit
| erstellt von Stefan Lessard- 1 Follower
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Dunkelheit Im Schatten gefangen, Verdrängt vom Licht. Ist der Herrscher, Doch sieht man sie nicht. Vater des Lichts! Dein Sohn liegt im Sterben! Hast ihn geschaffen, Und bist sein Verderben. Die Dunkelheit bleibt, Überdauert die Zeit. Es gibt keinen Feind, Der gegen sie ist gefeit.
letzter Beitrag von Stefan Lessard, -
feedback jeder art Der Seelen Wirbelsturm (Dam 3)
| erstellt von Walfisch- 1 Follower
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Fortsetzung von "Der Weiser (Dam 2)" In Form des Kreisels drehen körperlose Gestalten zwischen toten Hügel nieder, seht all’ die Seelen in gestreckter Pose, die Hand voran, verzerrte Beineglieder, sie schweben queer, der Bauch herausgekehrt, die Münder auf und singen schreiend Lieder. Mein Korn erlischt, als kalte Brise lehrt, erlebe einen Alptraum so lebendig als Sog befreiend Rückflug mir verwehrt. …
letzter Beitrag von Walfisch, -
feedback jeder art Der Weiser (Dam 2)
| erstellt von Walfisch- 2 Follower
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Fortsetzung von "Der Abstieg (Dam 1)" Bestaunt von oben Aschenhügel wellend herauf zur windesstiller Höhe zeigen, aus Finsternis heraus bedrohlich schwellend. Kein Leben krabbelt, alles liegt im Schweigen, wohin mit meiner Geistesseele nur? Ich wage nicht zur Welt hinabzusteigen. Doch was darf ich erblicken, eine Spur wie herbeschworen hat sich aufgetan: ein Korn wie helles Licht, das ich erfuhr, folgt eifrig schwebend einer Umlaufbahn, so …
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Ein göttlicher Respekt
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Ein göttlicher Respekt DR. FAWCETT: Ich stehe im Himmel, dort zwischen den Bögen, so bin ich bereit, die Richter, sie mögen, mögen sie mich nun forschen und leiden und dann müssen sie sich einfach entscheiden. Komm‘ ich dann wohl in Paradis oder Hölle? In ewigen Frieden oder in das Leichengerölle, denn eigentlich bin ich bloß ein Gelehrter, der aber starb‘ wie der einsame Werther. RICHTER: Das Urteil wird zäh, das nicht einfach trieft, aber du bist schon mal ziemlich gewieft, aber Suizid, das ging wirklich zu weit, denn der Freitod keine Seele befreit. DR. FAWCETT: …
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art In den Wolken wohl schlafen
| erstellt von Marc Donis- 2 Follower
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In den Wolken wohl schlafen Die Wolken, sie treiben wie rosa Rosetten, so förmig, als ob sie die Seele erretten, sie ziehen, sie bloß, wie ein weiches Gebilde und tragen in sich den Regen und Milde. Sie treiben so wohlig, behaglich mit Zärte, sie begleiten den Tage wie ein wahrer Gefährte, das tun sie, so ruhig, so sanfte, auch falls, am Abend drehen sie den nächtlichen Waltz. So steht ein Junge am Terrassengeländer und schaut zum roten Sonnengebänder, er spürt in sich ein Toben, mit zitterndem Bang, es schreckt ihn so sehre, der Nachtgesang. Die Nacht, sie kommt so wahrlich gesit…
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art teelicht am steg
| erstellt von Stefan Lessard- 1 Follower
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teelicht am steg am ufer des flusses steh ich am abend und sage tschüss neben dem fluss ein bächlein entsprungen aus bitt'ren tränen bald ist's vergessen bleibt nur noch das teelicht am steg
letzter Beitrag von Stefan Lessard, -
feedback jeder art Wer ist das da im Spiegel?
| erstellt von Jan Fischer- 1 Follower
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Was ist bloß mit mir passiert?! Wer ist nur dieser alt gewordene, übergewichtige Mann, der mich da müde im Spiegel ansieht? Weniger Haare, mehr Bauch wo ist es hin,mein Leben, wohin meine Jugend, als ich mich in Momenten unsterblich, unbesiegbar fühlte? Viele starke, schöne Frauen in meinem Leben getroffen äußerlich war auch ich anziehend aber innerlich so blockiert fehlte mir oft der Mut... Himmelweites Glück traf auf tiefes, tiefes depressiv sein wollte die Welt verändern, aber SIE hat Mich verändert die Depression ist noch da... hallo, alter…
letzter Beitrag von Jan Fischer, -
feedback jeder art Liebes-Philister
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Liebes-Philister Das Mädchen weint, die Beziehung zerbrochen, seit Tagen weint sie und hat nicht gesprochen, der Verlust quält sie, sie ist wohl am Hängen, sie kann den Jungen nicht einfach verdrängen. Und so weint sie irgendwo da einfach da draußen, ihre Seele verschlossen, wie ihr Augen nach außen, sie spürt und lebt in diesem emotionalen Schaden, so gerne würde sie alle Waffen still laden. Sie will die Liebe und zieht die Register, doch der Junge ist ein Liebes-Philister, sie verzweifelt, das Herz auch, in sich und dieser Philister bin leider wohl ich… Berlin, 10.09.2023
letzter Beitrag von Herbert Kaiser, -
feedback jeder art Das Leben allein
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Das Leben allein Euer König ist tot - es lebe der König, das Leben allein ist zu eintönig, ich weiß, wovon ich wohl spreche, viele verwechseln Höflichkeit mit Schwäche.
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Der dunkle Fluss
| erstellt von Herbert Kaiser- 3 Follower
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Der dunkle Fluss Verzweifelt stehe ich am Ufer Dunkler Fluss mit dickem Bauch Rauschend höre ich den Rufer: Komm und folge meinem Lauf ! Zieht der Fluss mich in die Tiefe Löscht er alle Not und Pein? Es steht in meinem Abschiedsbriefe: Die Seele sucht ein neues Heim. Doch nun graut mir vor den Fluten Zuvor noch für den Sprung bereit Will ich mich schleunigst sputen In mir macht Todesangst sich breit. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Herbert Kaiser, -
feedback jeder art Neubau
| erstellt von Stefan Lessard- 1 Follower
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Neubau Zusammengedrängt wie ängstliche Kinder In grauer Fassade des Trübsinns Der alte Mann im dritten Stock Lebt noch dort Und ist schon tot Der Millionär im Dachgeschoss Der Geiz hält ihn Den armen Wicht Großfamilie im Keller Das Geld ist knapp Erdrückt durch die Last des Hauses In der Villa daneben wohnt der Vermieter Der Teufel Neubau, du monumentum aere perenius Mahnmal des Scheiterns! Leben der Verdammten!
letzter Beitrag von Stefan Lessard, -
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Ein wenig Liebe - Der zweite Teil II. Das Schloss quietscht, die Tür, sie knackt, und plötzlich spricht der Mann zerhackt, sein Deutsch ist aber noch erkenntlich, doch der Inhalt ist kaum verständlich. „Kommt… kommt… schaut… schaut, alles hab‘ ich hier selbst aufgebaut“, vielleicht ist eine Sache spürlich, denn sein Verhalten ist nicht mehr natürlich. Es fühlt sich an, als wär‘ alles bloß gespielt, als wäre seine Weise einfach inszeniert, sein Auftreten ist einfach nur ausschweifend, als wär’ er nach den Sternen greifend. So steht das Paar in seinem grauen Flur, im Hint…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Im Haus der untergehenden Sonne
| erstellt von heiku- 1 Follower
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Im Haus der untergehenden Sonne Während wir langsam dunkeln, schlug der Versuch fehl über unsere Schatten zu springen. Die Sonne stand schon zu tief und noch mehr auf dem Spiel. Ich schrie nach Farben und alles wurde grau. Ich rang nach Worten, es herrschte Funkstille. Jetzt sitze ich verloren hier inmitten meiner Schatten, die sich mäandernd um mich ranken und werde sie nicht mehr los. Ich lege ein Lesezeichen in den neuen Tag, damit wir uns irgendwann wieder finden.
letzter Beitrag von heiku, -
feedback jeder art Träume
| erstellt von Stefan Lessard- 1 Follower
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Es kam ein Traum dahergelaufen, sprang auf einen großen Haufen. Da lagen schon zehn Träume, manche so groß wie Mammutbäume. Jetzt sind es elf, bald sind es zwölf. Sie sind so voller Frust, haben zum träumen keine Lust. Doch man kann es schon sehen, wie sie bald zergehen, zerfließen in die Unendlichkeit und mit ihnen unsere Heiterkeit.
letzter Beitrag von Stefan Lessard, -
feedback jeder art Die Menschheit
| erstellt von Stefan Lessard- 0 Kommentare
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Die Menschheit Ich sehe etwas! Es hat lange Klauen. Mein Schatten? Nein. Ich sehe sein Gesicht! Grausam, entstellt, bösartig. Mein Spiegelbild? Nein. Ich sehe seine Gedanken! Hass, Gier, Neid. Was soll es sein? Deine Seele!
letzter Beitrag von Stefan Lessard, -
nur kommentar Zeitzeugnis
| erstellt von Holger- 1 Follower
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Zeitzeugnis Wenn ich einst, so Gott es will, an deinem Grab stehn werde, bei windig eiseskalter Erde, dann wird es sternbeschienen still. Still, das warst du nie im Leben; ach, wie eitel war einst Dein Begehr, doch Dein Herz, das war so leer: Nun wachsen aus dir grüne Reben. ***
letzter Beitrag von Holger, -
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Finja und Fiona. Die Geschichte beider Mädchen II. Der Lehrer sprach, so leis‘ – so schwach; „Ist alles gut bei dir – ja, welches Ach?“ Und plötzlich sprach sie – der kalte Gram, auch wenn sie sich den Mute nahm. Die Lippen starr, die Augen trüber, als brachte sie die Ewigkeit der Sorg‘ hinüber, die Worte kalt – wie tiefgefroren, der Lehrer hörte es – wie schmerzverloren. Er spürte Trauer beim bloßen Hören, es begann ihn wohl selbst zu zerstören, Tränen rollten schwer, glasklare Tropfen, sein Herz, es schlug wie wildes Klopfen. Es erblassten schlicht die seine Wangen, se…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
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Finja und Fiona. Die Geschichte beider Mädchen I. Am Tische zwei Mädchen, sie saß gebückte, die Langweile die beiden scheinbar erdrückte, ein Mädchen, sie schaute wohl lange, die Strähne bedeckte ihre gerötete Wange. Das andre Mädchen schaute zum Handy nieder und tippte und tippte und tippte mal wieder, alle dachten, sie schrieb einfach und bloß, doch sie die Trauer beim Schreiben umschloss. So legte sie das Handy auf einmal zur Seite und seufzte verlegen, die Trauergeweihte, was die Beachtung auf sie einfach lenkte, sodass Fiona ihre Arme seelisch verschränkte. Danach entfu…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Der letzte Tanz
| erstellt von Herbert Kaiser- 1 Follower
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Der letzte Tanz Es schwinden die Tage Am Fließband der Zeit Ich bin nicht Herr der Lage Angst macht sich breit. Jeder Atemzug kann der letzte sein Gewissheit gibt es nicht Schritt für Schritt holt der Tod mich ein Keine Rettung in Sicht. Der letzte Tanz Überall lichten sich die Reihen Zuletzt ein schöner Blumenkranz Und des Pfarrers Weihen. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Herbert Kaiser, -
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Einzig wie zwei azurne Engel III In weiter Ferne schlugen Glocken, der Regen fiel sanft wie Flocken, so setze ich mich in den Wintergarten, um den Morgen abzuwarten. Mein Blick fiel auf die trüben Scheiben, im Winde regten sich die Eiben, die Dunkelheit glich einer Klinge, es spiegelten sich meine Augenringe. Draußen, da, da tropfte Regen, ich wollte mich neben Fuchsien legen, ich saß durch’s Fenster Bucht und Rain, ich hatte Angst, ich war allein. Plötzlich erleuchtete das Licht, ich blickt‘ mich um, sah ein Gesicht, ich konnte die Lage wohl nicht schätzen, im…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Ein wenig Liebe - Der erste Teil
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Ein wenig Liebe I. Ein Ort durchtränkt mit Schnee und Kippen, kein Lachen, niemand trägt das auf den Lippen, der Ort so kalt wie Eis – Kryobiont, der Beton ragt bis zum Horizont. Ein Ort, man kann das Elend sehen, die Bewohner sind wie schizophren, sie schwanken bezecht – so voll und strack, es vergeht ohne Drogen kein einziger Tag. Der Rausch hier, ist enorm und dicht, es fällt in diese Gegend kein einziges Licht, in diesem Ort selbst das kleinste Kind kifft, die Straße klebt, der Bahnhof versifft. Verwahrlost, so ist hier der Schein, zerschlagene Fenster, Graffiti am S…
letzter Beitrag von Marc Donis,