Mythenreich, Religion, Fantasiewelten
Mythologisches, Religiöses und Dinge, welche die Fantasie zum Rauchen bringen
1.108 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Fiktion?
| erstellt von travis- 1 Follower
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Androiden erzählen vom Leben der menschlichen Wesen ohne Seelen. Von denen, die ihre Städte auf Müllhalden erbauten und somit ganze Kontinente versauten. Sie erzählen von Kriegerorden fürs grausame Kinderermorden. Und von wissenschaftlichen Koryphäen, deren bahnbrechende Erkenntnisse jetzt die atomaren Winde verwehen. Von dem ewigen Ruf nach „NOCH MEHR“, dem Elend der anderen zum Dessert. Mit der Gier, die sie ausgerottet, haben sie sich schließlich selbst verschrottet. Und von Robotern, die jetzt ihr Tagwerk verrichten und ihre verbrannten Knochen auf einem riesigen Müllberg vernichten…
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Vielfältig
| erstellt von Sternenherz- 2 Follower
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Vielfältig Ich träum in den Falten des Gewandes der Großmutter meines Heimatlandes. Als Eichhörnchen, Moosröschen oder als Stein wachse ich langsam ins Leben hinein. Ich zieh mit den Wolken über Berge und falle als Regenschauer auf Zwerge, die unsichtbar unter Felsnasen wohnen und arglose Menschen manchmal belohnen.
letzter Beitrag von Sternenherz, -
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Auf ihren Reisen zum ersten Male, Machte die Zahnfee halt in Thale. Bohrer und Zange wie immer dabei, Um im Notfall zu lindern die Zahnschmerzerei. Ihre Patienten vom Riesen Bodo erzählten, Und das ihn starke Zahnschmerzen quälten. Starke Männer zogen die Zahnfee magisch an, Sie erträumte ihn sich als ihren Ehemann. Kurz vor der Schlucht legt sie sich nun auf die Lauer, Wo Riese Bodo lebt als Bauer. Als dieser erscheint mit einer riesigen Kuh, Da lächelt sie ihm ganz feenhaft zu. Der Riese lächelt ganz schüchtern zurück. Entsteht hier gerade junges Glück? Doch in seinem Mund nur Löc…
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
feedback jeder art Die Seele
| erstellt von Alter Wein- 3 Follower
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Die Seele Kostbarer wie ein Edelstein so soll die Seele dem Menschen sein - doch keiner hört hin, was sie spricht, man lacht ihr hämisch ins Gesicht Niemand will hören „das ist nicht gut“, diese Worte erzeugen nur Wut - sie ist mit unserem Leben verbunden, doch wir schlagen ihr ständig Wunden Sie ist unser Fels in trüben Tagen wir wurden von ihr durch Täler getragen hinauf, wieder ins Licht gebracht, vergessen war die schwarze Nacht Sie ist die gute Energie unser Gewissen, die Empathie sie liegt nie falsch, ihr ist nie bang, bleibt bei uns, ein Leben lang 13.01.2021 © alter Wein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
feedback jeder art Lesen im August
| erstellt von Sternenherz- 1 Follower
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Lesen im August Pulverisiert fällt Sternenstaub auf die Schrift Im Schatten des Tages ruhen die Seiten, die Bilder, die Liebe lässig an Hieroglyphen gelehnt Graublau umschmeichelt die Göttin das gedrechselte Tischbein bevor sie zum Sprung ansetzt und schnurrend den Goldstaub inhaliert. Ihre Bernsteinaugen sind alleins.
letzter Beitrag von Sternenherz, -
textarbeit erwünscht Eros, Liebe, Schicksal
| erstellt von Ioannis Progakis- 1 Follower
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Eros, Liebe, Schicksal Früh stand sie auf, in der Tat, macht die Hausarbeit ohne Leid die Liebe, mit dem schönen Kleid, das Mutter, Schicksal, gestickt hat. Den Hof säubert sie von jedem Mist, hört „Guten Morgen“ von ihrem guten Sohn Eros, dem einzigen und absoluten, hübscher Junge, der widerspenstig ist. „Wohin geht, liebes Kind, die Reise? Man schildert dich mit schlimmen Worten, du gehst zu gruseligen Orten und mein Herz bricht auf diese Weise.“ „Mutter, was sollen diese Klagen? Die Route bestimme ich, allein. Ich komme in schönen Körpern rein und ihre Glocken la…
letzter Beitrag von Lightning, -
feedback jeder art Ich sucht es und fand es
| erstellt von Kurt Knecht- 2 Follower
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Ich sucht es und fand es; das Kleinod so fein, doch wird es wohl nimmer das meinige sein. Es ist diese Blume aus jenem Garten, in dem Vöglein mit güldnem Gefieder warten; ihr Lied zu singen, mit himmlischen Klang; und um dich zu schlingen dies endlose Band, aus Silber und aus Elfenbein, jedoch wie Spinnenweben fein; zerreißen kanns auf dieser Welt, nicht jene Kraft, die sie doch hält. Der Stiel der Blume, wie Samt, so fein, die Blätter, wie Daunen vom Entelein; dann erst die Blüte, welch himmlische Pracht, dass in dem Herzen die Sehnsucht erwacht. Oh, hüte dich Wanderer, der du besessen, …
letzter Beitrag von Josina, -
feedback jeder art Zwergengleich
| erstellt von Lightning- 2 Follower
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Zwergengleich Weite Fjorde, leichte Brise, klare Sicht auf weißen Schnee, und Polarlichter am Himmel, fast wie Seelen schweben sie. Schwarze Stämme, keine Blätter, dunkle Zweige, Winterwald, und dazwischen liegen Felsen, schimmergrau, sie wirken alt. Unser Pfad führt durch die Berge, heut im Tal, nicht in der Höh, Schnee durchzieht wie tiefe Flüsse, wilde Furchen, die ich seh. Fühl mich klein in dieser Kälte, zwischen all der Felsenstärke, doch vor mir erwacht die Höhle, dunkle Heimat für die Zwerge. Und wir stehn vor diesem Eingang, wahrhaft wirkt er, riesengleich, unverschlossen ist die Pforte, zum vergangnen Zwergenreich. Doch die Spur…
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Wasserwesen
| erstellt von Lightning- 2 Follower
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Wasserwesen Hohe Berge, Schlangenflüsse, welche Weite, sieh die See, und den Nebel vor sich schweifen, über Wellen, in die Höh. Lass die grauen Schwaden reisen, welch gespenstiges Umkreisen, hin zum nächsten Lichterwald, den die Feen am Tage preisen. Und wir stehn auf hohem Felsen, an der allerhöchsten Schlucht, um die Schwingen weit zu spreizen, fliegen geistig hin zur Bucht. Adlerblick durchschweift die Lüfte, und die Wasserfrau steigt auf, zeigt uns all die wilden Düfte, Blumenmeer mit Farbverlauf. Weiche Landung, sanfte Moose, feuchtes Farn, und Nebeldunst, Wegeslichtung wird uns weisen, zu erreichen ihre Gunst. Baumalleen und Wiesenw…
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feedback jeder art Mariolas totgeliebtes Weiß
| erstellt von J.W.Waldeck- 2 Follower
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durch Plagen beruhigen V(orh)ersager ihr gedungen Schauspiel: automatisch vorjustiert: nicht beantwortete Balzbriefe & tückische Treibhaustriebe Worte geliebter Pforte ziehen die Spülung empfangen eintönige Trichter die Ausscheidung selbsternannter Engelstricher schweigt kraftlos ihr gelobter Dämon ohne gewalttätige Sklaven die auf Erden himmlische Einfälle paaren bevor sie gleichgültige Asteroiden als Zufälle offenbaren… sprengt ungestüme Kernkraft alle Zellenkörper! ihr gebe nach und fühle Sonnenblumen explodieren die Lichtschlucker erfüllen: tausend Schattenspiegel deren Ereignishorizont wesenloser ab-Lichtung entko…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Himmelstau
| erstellt von anais- 2 Follower
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Himmelstau benetzt trockene Gärten kahle Bäume grünen wieder welke Blumen blühen strahlen in neuem Bunt Himmelstau bringt immer wieder neue Fülle und Fruchtbarkeit
letzter Beitrag von anais, -
feedback jeder art Das Lied vom herrlichen Reiter
| erstellt von Managarm- 3 Kommentare
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stürmische Rauhnacht sing mir ein Lied vom herrlichen Reiter was übrig noch blieb von meinen Ahnen und deren Geschichten von Geistern im Heere und Julzeit-Gedichten die Freude auf's Fest hat sie alle geweckt ich hab' meine Tafel schon für sie gedeckt bei goldenem Met wird die Sippe vereint aus Rührung zur Treue manch' Träne geweint glücklich sind jetzt die als letzte Verstorbenen die Alten begrüßen die uns neu Geborenen bis zu dem Tag wo das Herz mir bleibt stehen dann werd' ich die Meisten zum ersten Mal sehen bis dahin doch pflege …
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
feedback jeder art Geschenktes Luftleben
| erstellt von Federtanz- 3 Follower
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Die Reinheit Sättigung meine Augen öffnen sich sehen den Himmel erhebende Brust ich spüre Regen fliesst über mein Gesicht wandernde Schritte bald leiser werdend wie Nebel tanzt ausgeatmete Luft ich öffne meine Hände empfange Nässe ein Wort hallt mein Name ich stehe auf Lebensatem macht mich federleicht ich laufe mit der Luft Ich weiss bald fliegt die Feder ausgeatmet tanzt im Nebel Lebensluft einatmen ausatmen
letzter Beitrag von Federtanz, -
feedback jeder art Froschkönig
| erstellt von gummibaum- 2 Follower
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Ein Frosch taucht auf am Brunnenrand, hält eine Kugel in der Hand und spricht, Prinzessin, diese hier aus Gold gehört doch sicher dir. Die Königstochter freut sich sehr, der Frosch jedoch verlangt nun mehr als nur ein schnödes Dankeschön, er möcht das Mädchen nackend sehn. Und wirklich, kurz nach Mitternacht hat er die Drohung wahr gemacht und schleimig grün erscheint der Kecke und schmiegt sich unter ihre Decke. Da packt das Mädchen kurzerhand den Nackten, wirft ihn an die Wand. Dem platzt die Haut und aus der Lücke entsteigt ein Prinz. - Welch Glückes Tücke. (aus dem Fundus) (Grimms Märchen in Versen)
letzter Beitrag von gummibaum, -
feedback jeder art The raven (part 2)
| erstellt von Schmuddelkind- 1 Follower
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As I stepped afraid and doomy straight into his messy, gloomy room that like a chamber tomb extended right behind the door, there I saw him blandly lying, as some poor old figure dying, neither crying nor just sighing, lying blandly on the floor. „Friend, when will you likely stand up from this cold and flinty floor?“ Quoth the raven, „Nevermore.“ Outraged by this evil vowing, not quite certain if allowing me to think my manifest severe conclusions furthermore might have been all too impudent. As he seemed to me that prudent that as if I was his student, he looked rigorously o'er, I demanded explanation from that teacher looking o'er. Quoth the rave…
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feedback jeder art Monsterminarett
| erstellt von J.W.Waldeck- 2 Follower
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Monsterminarett sinnlos sinnliches fiebert in diesem atmenden Verlies das ohne Ausgang liebt © 2017
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Höllenheiland
| erstellt von J.W.Waldeck- 2 Follower
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o Heiland, aus offenen Brüsten gespeist der im heißen Sand sündiger Himmel gedeiht mit neuen Seelen aus gefällten Hälsen die eine Welt einhellig verblendet nach deinem Wirken verpufft der Regen nach deinen Schritten gelichtet: der Heiden Wälder im Gebet der Sägen zu Kreuzen und Friedhöfen verdichtet die Quellen all, verschwunden die Stammeshände heilsam gruben; Durst, die abrahamitische Ödnis entfacht liegt aufgelöst erlöste Vielfalt brach Meteore brachten das Quellwasser aus kaltem Sternenall geprasselt die fruchtbare Wunden gruben welke Welten zu überfluten im Kern ihres Feuerschweifes existiert kein Heiland eines Reiches kein fla…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art mann vom meer
| erstellt von Perry- 2 Follower
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das netz geöffnet fielen die fische zappelnd aufs deck lichtreflexe im schein der schwankenden scheinwerfer wir warfen die großen in die körbe den rest über bord ein zackenbarsch hatte sich in den schnüren verfangen ich nestelte ihn heraus da hörte ich eine stimme im kopf wirf mich zurück ins meer und du hast einen wunsch frei erstaunt erfüllte ich die bitte und die wellen flachten ab aus den schlechtwetterwolken trat hell der mond hervor zu der zeit kam mein sohn zur welt ich nannte ihn mario
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feedback jeder art Nornen, Bifröst, Sol
| erstellt von gummibaum- 1 Follower
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Nornen Mythen der Germanenhorden kommen aus dem rauen Norden, wo ein Quell der Weltenesche Yggdrasil durch Blätterwäsche heilges Wasser gibt zum Leben. Und drei Nornen Schicksal weben. Urd, die älteste der Schwestern, überwacht das Reich des Gestern, und Verdani, als die zweite, leitet alles Sein durchs Heute, Skuld, die dritte, blickt gen Morgen, sich um Werdendes zu sorgen. Mensch und Göttern überlegen sind die drei, und sorgsam regen sie die Hände und verbinden, wo sie Lebensfäden finden, alle Wesen, alle Mächte, in der Zeiten Sinngeflechte. Oft sind Götter um die Nornen, denn sie gleichen Wissensbornen, die selbst…
letzter Beitrag von gummibaum, -
feedback jeder art Seelenwind
| erstellt von Freiform- 3 Follower
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Der Seelenwind greift nach der Flamme noch flackert sie im Weltenlicht ein letzter Gruß hallt in den Herzen bevor die Flamme sanft erlischt Die Dunkelheit mag uns erschrecken das Auge fürchtet was es nicht sieht doch eine Seele kennt nie Grenzen sie fortan immer weiter zieht Bis sie sich verliert im Ganzen und sich vereint im Seelenwind und wird sie wieder ausgeschickt erwacht sie im ungeborenen Kind
letzter Beitrag von Freiform, -
feedback jeder art Grad erst geboren
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
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Grad erst geboren, ward er schon auserkoren, ein ganz Großer zu sein, vorerst jedoch klein; jedoch voller Kraft, errang er schon in der Wiege, mühelos scheinbar, spielerisch erste Siege. Denn die Schlangen, die Hera dorthin brachte, bezwang er und kindlich darüber er lachte; weiter wachsende, schiere Kraft zum Erstaunen, man hörte die Leute, vom Helden gar raunen. Es wurden ihm viel göttliche Gaben gegeben, diese erleichterten ihn dann sein Heldenleben; gar zahlreiche Abenteuer, er glänzend bestand, sein Name wurde ehrfürchtig, nunmehr genannt. So hat er den nemeischen Löwen bezwungen, h…
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
feedback jeder art Winterzauber
| erstellt von Managarm- 3 Kommentare
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auf seinem Schild fährt er und lacht verlässt sein Heim das Eibental er hat den Winter mitgebracht der Midgardswald ruht eben kahl so trägt er gleich ein weißes Kleid in dem er thront mit Schnee behangen über Fuchswelpen und schneit die spielend seine Flocken fangen er bringt die ruhige Jahreszeit in der der Mensch zusammenrückt am warmen Feuer Zeit vertreibt und sich mit heißem Met beglückt Sohn der Sif wir sind bereit das Land ist kahl und sauber auf dass du bringst Besonnenheit mit deinem Winte…
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
feedback jeder art Nikolaus
| erstellt von leachim- 0 Kommentare
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Nikolaus Nikolaus das war mal was, da kam der brave Mann am 6. mit dem Krampus an. Die Kinder mussten beten singen oder auch Gedichte bringen. Im Gegenzug gabs kleine Gaben. Wer übers Jahr nicht folgte hatte Sorgen vor dem Tag vom Krampus gabs so manchen Schlag Doch heut in dieser Gotteslosen zeit ist man von diesem Brauch befreit und auch von diesen kleinen Gaben will heut kein Kind mehr etwas haben. Auch kein Beten Dichten Singen er muss nur noch Geschenke bringen. Und das nicht einmal persönlich zum alten Brauch steht unversöhnlich das Diktat von mehr und mehr die zeit ist arm und si…
letzter Beitrag von leachim, -
feedback jeder art meine Krähen
| erstellt von Managarm- 2 Follower
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endlich höre ich die Krähen die mich mit nach Hause nehmen die Odin mir hat wohl gesandt um mich zu nehmen an der Hand die Welt ist grau doch kann ich fliegen die Asche wird im Schoße liegen der wunderschönen Mutter Erde wo ich sanft empfangen werde doch meine Seele fliegt im Wind mit Krähen die mir wohlgesinnt den Weg zu meinen Ahnen zeigen wo ich werd' für immer bleiben ...diese Krähen waren meine so lass ich euch mal kurz alleine ...bis ihr angekommen seid
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
feedback jeder art Ikaros und das Glühwürmchen
| erstellt von Ikaros- 2 Follower
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Ikaros und das Glühwürmchen O Welt! Du wechselst stets Dein Licht, Du Mythos, sorgst für Zeitensicht. Das Gespräch der steten Wiederkehr trägt Licht und Schatten zu uns her. (Ikaros, der griechische Held) „Der Mensch ist eine Pflanze, die verwurzelt ist im Erdenleben. Leuchten möcht’ er hell im Glanze, sei in das hohe Licht zu heben. Fliegen soll er in die Luft, aus Wachs sind seine Flügel, sollte riechen diesen Sphärenduft, nicht denken an die Zügel – so reich’ ich hin zur Sonnenwärme, überbrück’ so ihre weite Ferne.“ Doch der Held tritt aus dem Schatten nicht, die Welt tau…
letzter Beitrag von Ikaros, -
feedback jeder art Ein Traum am Nil
| erstellt von Ikaros- 2 Follower
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Ein Traum am Nil Hab’ geträumt, ich wär’ ein Krokodil, das genüsslich schwimmt in seinem Nil. Ich hab’ die beste Sicht auf alte Tempel, auf die Dame an der Ruinenwand, die mit der edlen Tasche in der Hand. Die Schöne sucht in ihrem Krempel wohl die Eintrittskarte mit dem Stempel. Sie tritt in Ramses seine Bauten (wo Schatten später ihre Tasche klauten). Ich fall’ jäh in mich selbst zurück, die Tasche ist ein furchtbar’ Stück! Konnte sie genau studieren, diese Dame wollte Leder wohl probieren! Von einem Krokodil sah ich die Haut, etwas, was auch den erfahrensten Jäger umhaut. ... …
letzter Beitrag von Ikaros, -
feedback jeder art Vom Werden
| erstellt von Ponorist- 2 Follower
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Vom Werden nimm mich an verschmelz im Werden lass mich in dir gehalten sein warme Geborgenheit und Schutz göttliches Umgebensein von Leben Eins sein mit der kleinen Welt ganz groß, alles bedeutend anhaftend im Übergang von Seele zu Materie von Dyade zum Selbst vom Erkennen zur Erkenntnis fleischgewordener Gedanke sein fühl ich dich, seh dich ohne Augen lese dich vor den Abgründen was du fühlst, werde ich sein in dein ich wachse ich rein hab keine Angst bist nicht allein
letzter Beitrag von Ponorist, -
nur kommentar Scheinleben
| erstellt von J.W.Waldeck- 2 Follower
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zerebral gescannte MemoMatrix zum bespielbaren Interface integriert unterscheidet KI nicht (wirklich) zwischen einst physischen Wesen Neuralmustern gleich selbst programmiert gespeist in kristalliner simulativer Statik kompatibler An...Wendungs-Automatik überwundene Transmitter erweiterter Speicherwelt die Menschheit unmenschlich nachstellt doch kein unabhängig Dasein definiert was der Cybercloud veraltet erscheint endgelagert als neurales Eis die endgültige Version evolutionslos kopiert abhängiger Wille: 1zu1 überspielt enteignet seine Existenz zum viralen Medium kumuliert psychoaktiver Sequenz die personalisierte Platt Fo…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Geh ich am Felde
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
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Geh ich am Felde, seh ich bald, auf einer Seite dunklen Wald; und dann sehr bald beim weiter gehen, kann ich das kleine Städtchen sehen. Es zieht mich an, es scheint zu sagen, komm zu mir, wie in alten Tagen; die Mauern werden dich behüten, dir weiter Schutz und Zuflucht bieten. Komm zu mir und halt ein dein Eilen, ich lad dich ein, hier zu verweilen; auch gute Speisen sollst du haben, kannst hier bei mir, Dich richtig laben. Kannst hören, meiner Lieder Klang, beim Possenspiele und Gesang. Vielleicht willst du ja auch dem Rauschen, des versteckten Klappgrabens lauschen. …
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
Widernatur
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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- 360 Aufrufe
Widernatur Virenbefall, du Schwarmgott der Leichtgläubige hinters Licht führt seinen einzigen Sühnesohn verhöhnt, noch ungekrönt dorngehörnt! Meeresgründe versenkter Sünden öffnen gebetsmühlenartige Münder bis betrogene Bälger aus ausdruckslosen Augen dämmern rote Ozeanwellen quellen mit toten Fischen an hochmütigen Marmortempeln erfüllen Glaubensfaschisten die versprochene Auslese der Endzeitpropheten ein Scheingott ist’s, der Anbeter der Name der Namenlosen die Auswahl beliebiger Fehler austauschbar, wie alle Folgen anmutige Arten lichten zur einzigen Abart vergif…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Aphrodite reicht uns ihre Hand
| erstellt von Ikaros- 1 Follower
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Aphrodite reicht uns ihre Hand Die Küste war stets jene Pforte, durch welche die Göttin wandelt in die Welt, auch hierzu fand die Lyrik Worte: „Grazie tritt auf unterm Himmelszelt.“ Es tobt die See, sie tost und schäumt, die Wellen brechen laut im Schaum, es kommt uns fast vor wie geträumt, Aphrodite springt aus ihrem Traum. Ihre zarten Spuren sanft im Sand – eine Woge spült sie schnell hinfort. Reicht die Göttin uns die zarte Hand, wird die Welt erneut ein schöner Hort? Dringt uns ihre Spur tief in die Herzen, so wandeln wir den Strand entlang, ist jeder Sturme zu verschmerzen, wir lauschen Aphrodites Klang.
letzter Beitrag von Carlos, -
feedback jeder art Quo vadis?
| erstellt von maerC- 1 Follower
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Quo vadis? Ein orangerot oszillierendes neonartiges licht weist mir den gewundenen weg im irrgarten meiner imagination du bist die hetäre in meinen chaotisch kreisenden gedanken die das ziel als unendlich entferntes elysium erleuchtet ich folge dir in willenlosem, wundergläubigem wahn deine gravitative kraft ist stärker als der hastige hauch deines atems der mir warm entgegenweht ich lasse meinen geschundenen, schwachen körper fallen während mein getriebener geist sich über ihn zu erheben scheint die gedanken erfassen ehrfurchtsvoll die weite des raumes aber du entgleitest mir zunehmend das licht de…
letzter Beitrag von maerC, -
feedback jeder art Schamanen
| erstellt von Joshua Coan- 2 Follower
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Das Blut stammt aus den Wurzeln Im Boden aufgesaugt Ahnenwissen der Vergangenheit In roter Erde tief geweiht Es trägt Geschichte bis in diese Zeit Uralt, aber noch immer lebendig Was nie begann und niemals endet Die Schlange die sich selber beißt Der große Geist des Lebens Der die Welt bereist Am selben Pendel schwingt der Planet Von Pol zu Pol pulsiert ein Magnet Alles irdische in eigener Zeit lebt In der Vorstellung der Sonne Es sich hält und voranträgt Novizen blicken zu den Sternen All die Rituale zu verstehen Eine Zeit an das Ufer zu gehen Und das fließende …
letzter Beitrag von Managarm, -
feedback jeder art Wenn der Himmel die Erde berührt
| erstellt von Sonja Pistracher- 2 Follower
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Wenn Winde über Bäume wehen, wohlan ich drunter wandle, da mag es zeitweise gescheh´n, dass ich mich weiterhandle im Sog der Kälte eisig Böen gebe ich mein Ziel nicht auf, des Rauschens lautes Urgetön nehm ich dafür in Kauf. Dann endlich dort am Kamm entlang trag ich den Stolz zutage, die Höhe ist nicht von Belang den Blick ins Tal ich wage. Es zieht die sanfte Wogenflut der Wolken unter mir in paradiesisch weicher Glut als Band sich hin zu dir. „Liebe ist Demut, die zur Höhe steigt, Demut ist Liebe, die sich niederneigt.“ Franz von Sales, DASal 2,119 (Schutzp…
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
feedback jeder art Ein Suchender
| erstellt von Freiform- 4 Follower
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Wo Himmel und Horizont sich vereinen liegt tief etwas verborgen Etwas das nicht für jedes Auge sichtbar das nur vom Geist wird wahrgenommen Nur ein Suchender kann es dort finden und wenn er es im Herzen spürt fühlt er sich geborgen
letzter Beitrag von Freiform, -
feedback jeder art Nur Geduld
| erstellt von Sternwanderer- 3 Follower
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Nur Geduld Als ich das Wolkenband teilte, vorsichtig, damit es sich nicht verflüchtigt wollte ich Himmel berühren zaghaft mit meinen Fingerspitzen ahnte ich nicht dessen Mächtigkeit meine Lider schlossen sich die Wunder die ich schauen wollte im Augenblick zu groß für mich. Ich muss warten – © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
nur kommentar Deckendes Licht
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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Deckendes Licht ohnmächtiger Oszillator der zwischen Seelen baumelt Radiator, der staubig verstopft frische Luft versauert! sein Abbild wirft kein eigen Schein sein Dasein bleibt kopiert ein Abklatsch klatscht und schreit: sein Einheitsbrei sei gottgeliebt! abgepaust durch Religion die Seele einhellig: Holocaust! der Geist Imitation ein Instrument das einzig sein Programm erkennt bedrohen ungläubige Originale seine dünne Opferschale Aberglaube kürt sein Opferlamm auf das es sich enthaupte mit fröhlichem Tamtam in der Gartenlaube goldener Tempel spielen aberkannte Waisenkinder g…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art reinkarnation
| erstellt von Perry- 3 Follower
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da in der natur nichts verloren geht sondern immer neu in den kreislauf des lebens einfließt glaube ich daran nach dem tod wiedergeboren aufzuerstehen von haus aus wissbegierig fragte ich als erstes bei einem fundbüro nach doch das verwies mich auf ein ahnenforschungsportal ich startete folgende anfrage jungfräuliche seele sucht früheres ich zum austausch von erfahrungen bei gefallen wird die erarbeitung eines geistigen stammbaums in aussicht gestellt
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Der Engel auf der Erde
| erstellt von Ava- 1 Follower
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Guten Tag, das hier ist eines meiner ersten Gedichte jemals gewesen, deswegen bitte nicht wundern, falls es an vielen Stellen hinkt, aber es hat mir in einer schweren Zeit sehr gut geholfen. Viel Spaß, beim Lesen Es gab einmal einen Engel, Der wurd auf die Erde geschickt um den Menschen zu helfen, Der wurd so beschrieben, Die schönste Rose war zerfressen von Neid auf das Aussehen des Engels, Eines Tages Sprach Gott zu der Rose: "Rose, sei so lieb, sie will dich blühen sehen." "Gott, Ich will nicht, selbst mein perfektestes Blütenblatt reicht nicht an das zu dem sie erblüht." "Rose, du musst bl…
letzter Beitrag von Ava, -
feedback jeder art amphibische erfahrung
| erstellt von Perry- 1 Follower
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ich schaue zu wie die wolken ränder bekommen kormorane nach ihren fliehenden schatten tauchen und der tag als geschmeidiger seeaal hinterm horizont verschwindet letzte fischer kehren von hungrigen möwen verfolgt zurück ein alter mann bündelt sein tagwerk an geschnittenem schilf und eine junge frau läuft ins meer versinkt in den wellen ich fasse mir ein herz kraule ihr hinterher doch sie ist längst in den finsternissen der tiefe verschwunden war es nur halluzination eine nymphe auf dem späten weg nachhause
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Wie alles begann
| erstellt von Darkjuls- 2 Follower
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Wie alles begann Zwei Lichtgestalten unterm Regenbogen sprachen mit Engelszungen rätselhaft als Sternschnuppen ihre Bahnen zogen war der Meerjungfrauen Wunsch geboren einmal Herzrasen fühlen mit Leidenschaft Das Seepferdchen fand den Gedanken toll es war romantisch und glaubte an die Liebe zwischen der Meerjungfrau und ihrem Troll diese nun zu leben, wäre ganz wundervoll einfach bezaubernd, hätte magische Züge So kam es am Ufer jener Waldlichtung in aller Frühe noch vor Sonnenaufgang zu der Wandlung und Vermenschlichung und die Liebe war wohl der beste Grund so dass ich willens…
letzter Beitrag von Bote_n_stoff, -
feedback jeder art Vertrauter Mond
| erstellt von Kurt Knecht- 2 Follower
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Herr Mond, du warst an jenem Tage, so prachtvoll, wie mir schien noch nie; Herr Mond ich ging, von deinem Lichte begleitet; und da sah ich sie. Sie stand am See, bereit zum Bade, im Kleid; das ihr der Schöpfer gab; Herr Mond, du weißt, das ich im Leben, noch Schöneres nicht gesehen hab. Ich ging ganz leis, mich trug die Sorge, dass sie mein Anblick so erschreckt; ums Schauspiel vollends zu genießen, hab hinterm Fels ich mich versteckt. Herr Mond, ich sah sie nur vom weiten; doch wars, als hätt sie mich berührt; s…
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
All gemein
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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All gemein den Gernegroß reiner Leeren erfüllen seinen mittellosen Malstrom stillen als Schlusslicht darin gedimmte Armleuchter unter Willen verkehrt allseits zentralistisch das Weltbild REIN rassistisch vom Weiß läuternden Lichts gechillt immer zum Mittelpunkt gedrillt immer die Herzliebe einer Schaltzentrale statischer Getriebe End Scheider, im fixierten Eins-Bleiben das verkörpert, irdisches überstülpt doch universell keine Variation erfüllt verallgemeinerte Vorliebe vereinnahmt Führer, auswendig gelernter Gefühle empfindungslos durchs Gleichge…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
nur kommentar Geisterschiff!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Geisterschiff! Segel blähen durch die See. Grünes Wasser Luv und Lee. Klarer Kurs ins Heimatland. Gesteuert durch die Nebelwand. Diese Wolken schwellen an. Graue Front. Matrosen ran! Ausguck ruft vorn am Bug. Nichts zusehen! Welch ein Trug. Dann der Schatten riesengroß. Geisterschiff mit Schicksalslos. Verlorene Seelen sind dabei. Nichts ist mehr hier einerlei. Schiff rauscht in die Nebelschicht. Verschluckt ist das Flackerlicht. Verschwunden in die Nebelbank, sucht es Opfer, auch im Zank. Die Mützen ab …
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Märchensalat
| erstellt von Helena- 2 Follower
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Es war einmal ein Königssohn, der saß gelangweilt auf dem Thron und überlegte: "Soll ich kloppen mich heute? Oder lieber poppen?" Er überlegte hin und her (Den Königssöhnen fällt das schwer!) und kam zu keinem guten Schluss. So trat er schließlich mit Verdruss auf seines Schlosses Schlossbalkon. Dort wartete das Täubchen schon und zwitscherte: „Ruckediguh, lauf los und such nach Blut im Schuh!“ Weil Königssöhne folgsam sind, saust er nun los, schnell wie der Wind, und trifft auf einen Stiefelkater - ganz ohne Stiefelkatervater! „Sind fremde Stiefel nicht ein Graus?“ denkt er: „Egal, ich zieh jetzt aus die Möffeldinger diesem Kater, er…
letzter Beitrag von Bote_n_stoff, -
nur kommentar Des Meeres Wellen
| erstellt von Joana50- 1 Follower
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Des Meeres Wellen Sie flüstern und raunen, sie sind Geschichte, Sie tanzen mit weißen Kronen, vollziehen die Riten. Tragend die Stimme Poseidons und seiner Gedichte, Geheimnisvolle Sagen, gesponnen aus Mythen. Wir lauschen und staunen, tauchen ein in Geheimnisse! Lassen uns wiegen in den Armen der Sirenen, Umfangen vom Zauber fast vergessener Ereignisse. Schwebend im Raum, vergessen wir Leid und Tränen.
letzter Beitrag von anais, -
feedback jeder art Abendstimmung
| erstellt von Hayk- 4 Kommentare
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Bald verlässt uns nun des goldnen Adlers Glanz, überlässt dem Silberschwan die kühle Nacht; Venus fordert auf zum großen Sternentanz, Gnome, Elfen, zarte Düfte sind erwacht. Schlafestrunken gurrt im Baum ein Taubenpärchen, horch, der Nachtigallenschlag verkündet Stunden trauter Seligkeit und lang geträumte Märchen raunen: Seit Äonen sind wir zwei verbunden.
letzter Beitrag von Hayk, -
nur kommentar Zeitversetzt
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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Zeitversetzt jenseits vorgestellter Karmakräfte noch flüssiger Zustände Zeitgeist wirkt daraus gezielt Einheit wird dann mitgeteilt Reinheit – die nicht existiert verändert keinen Lebensleib vergehen Traumspiele, im Sog autistischer Ziele durch Scheuklappen am Trog auserwählter Gefilde mehrt Treibgut blinde Triebe: verblichene Partner vergessener Säfte für ein Augenblick erneuter Liebe im Wechselspiel der Gegensätze Fruchtblasen transparenter Ekstasen schwingen Quallen durchs Nachtmeer im silbernen Zeitfluss entartet verrückt, zu Nebelformen verzehrt kreist Sternenstaub und gebiert r…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art wann kommt der regen
| erstellt von Perry- 2 Follower
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sinkt der wasserspiegel weiter und lassen selbst eschen ihre äste hängen wird es zeit die geister der natur mit beschwörungsriten um hilfe zu bitten regen ist das blut der wolken deshalb befeuern wir mit ekstatischen tänzen den ewigen streit zwischen hell und dunkel bis blitze risse ins dunstige schlagen erwartungsvoll stelle ich mich auf einen fuß hebe die arme über den kopf und forme mit den händen eine spitze verharre bis mich die erkenntnis nässt
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
feedback jeder art unschuldig
| erstellt von Managarm- 2 Follower
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bemalte Gesichter sie starren mich an dass ich meine Furcht nicht aufhalten kann gefesselt an Füßen und an den Händen wird hier im Moor mein Leben heut enden hunderte Augen funkeln im Feuerschein laden zur Hinrichtung Götter und Geister ein die dumpfen Schläge der Trommeln verstummen mit den Beschwörungen singender Zungen zu hören ist nur noch das Knistern der Flammen so wie das leise Rauschen von Tannen mein Herz ist am Rasen ich bete zu Thor vier Hände die greifen und ziehn mich ins Moor ich kann nicht so viel schlucken wie i…
letzter Beitrag von Managarm,