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    • Der Anfang meines Lebens   Ich bin allein auf leeren Wegen, die Reifen rollen Tag und Nacht. Ich kann mir selber nicht vergeben, hab zu viel Zeit mit dir verbracht. Ich seh ein Bild von hellen Tagen, seh Zeiten, als wir noch vereint. Ich spür noch immer all die Klagen, und Tränen, die ich still geweint. Du warst der Anfang meines Lebens, doch du bist auch mein schlimmster Traum. Ich warte auf dich stets vergebens, verliere mich in Zeit und Raum. Der Wind ruft leise deinen Namen, ich spür ihn warm auf meiner Haut. Ich glaub, ich lieg in deinen Armen, spür Dinge, die mir so vertraut. Ich fühl mich rastlos und getrieben, ich laufe stets und komm nie an. Mein Herz kann lang schon nicht mehr lieben, weiß nicht, wo all das mal begann. Du warst der Anfang meines Lebens, doch auch das Ende in mir drin. All meine Hoffnung war vergebens, weiß lang schon nicht mehr, wer ich bin. © Kerstin Mayer
    • Weingeist   Die feurigen Zungen tranken süßen Wein, trotz Sprachverwirrungen verstanden sie sich fein, sie fragten im Nachhinein sich, wie kann das sein?   Ein Erleuchteter…   Wäre der Schein ein leichter Wein, würde in dunklen Zeiten er ihm Freude bereiten.   Wäre der Schein ein Kanten Brot, packte er es ein und bräche es dann für andere in der Not.   Wäre der Schein schlicht nur Licht und unscheinbar rein, so sähe man es nicht.   Doch trüge der Glanz ihn auf seinem Weg, durch alle Zeiten.
    • Die schöne Kunigunde   Es lebte einst im Königsschloss die schöne Kunigunde, des Königs einzig Töchterlein. Sie war in aller Munde.   Sie trat hinaus und sprach zum Volk: „Ich nehme den zum Manne, der mir die schönste Rose pflückt in zeitlich kurzer Spanne.   Nun zogen alle Knaben los, die armen und die reichen. Um Prinz zu werden gingen sie im Kampf auch über Leichen.   Nur wenig Knaben kehrten stolz zurück mit einer Rose, der schönsten, so wie jeder fand, doch das ging in die Hose.   Die Königstochter schrie vor Schmerz: „Ihr spürt gleich Henkers Ruten. Die Dornen stechen fürchterlich, schaut her, die Finger bluten.“   Dem schönsten Knaben fiel vor Schreck sein Röslein aus den Händen und Kunigunde hob es auf, um schnell das Blatt zu wenden.   Sie atmete den süßen Duft und sprach: „Dich will ich freien. Dein Röslein, das zu Pfingsten blüht, kann dornenfrei gedeihen.“
    • Roter Wein, darin sollten alle Liebenden deinem LI folgen.  Guter Vorschlag. LG Stephan 
    • Hallo Zorri, hallo Monolith, angesichts der aktuellen Lage aus der Zeit gefallen. Aber das LI darf und soll träumen. Vielleicht werden wieder viele solch eine Wunderwelt erleben. Beste Grüsse Stephan
    • Hallo Zorri, stark!  Kleine Korrektur: Trennung "in dem"; ich wuerde Akusativ bevorzugen. Aber beides ist hier möglich. Ich denke an den Frieden nach dem Ukrainekrieg im Haus Europa.  Ein gesegnetes Pfingstfest Stephan
    • In der Liebe ist all mein Leid erfroren  Und ich fühle mich wie Neu geboren  Der Himmel ist so schön und weit Ich tu ihn einfach in die Erde rein
    • Hallo Mi,   freut mich, auch dass Ferdi Dich wieder ins Hexameter-Forum locken konnte.   Gruß   E.  
    • Hallo Perry und Herbert,  ich danke euch für eure Kommentare. Früher war es das Fernsehen, das viele Menschen von der Literatur abhielt. Heute gibt es noch unzaehlige andere Ablenkungsmöglichkeiten. Sogar das Buch der Bücher, die Bibel, wird immer weniger gelesen. Also kultureller und - meiner Meinung nach - religiöser Niedergang. Ausserdem erscheint mir der deutsche Sprachraum im Weltmaßstab recht klein.  Ferner Dank an Seeadler und Herbert für die Likes. Gesegnete Pfingsttage Stephan
    • Hallo Endeavour,   die Idee und die interessante Bewegung der Verse gefallen mir sehr gut!   LG, Mi
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