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  •  Abstimmungsphase !  
    #1 die Feder des Monats 

    📜 Liebe Poeten !

    Die Einreichungsphase ist abgeschlossen, und nun ist es an der Zeit, eure Stimmen zu erheben! Ihr könnt insgesamt 6 Stimmen vergeben, um eure Vorlieben zu berücksichtigen und eine breite Palette an beeindruckenden Werken zu unterstützen. Wir laden euch herzlich ein, an der Abstimmungsphase unseres Wettbewerbs teilzunehmen und eure Favoriten unter den eingereichten Werken auszuwählen.

     

    Die Abstimmungsphase ist beendet. 

    Direkt im Anschluss werden die Stimmen ausgewertet und der Gewinner bekannt gegeben.

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    • Mein Garten Für Romy   Wie vermisste ich den Garten, welcher Heimat mir nun sprüht, gleicht er meinem Seelenhafen, der derzeit im Lenze blüht, mag ich auch so lieblich schlafen, zwischen Blättern, Knospen warten, spür‘ ich Freude im Gemüt.   Gleicht der Garten der Oase, tanzen Blätter in dem Wind, meine, meine Herzensvase, trägt das Glücke mich so blind. Steht im Frühling jene Tanne, werden Augen doch nicht satt, dieses Grün ich nicht erahne, reißt mich jedes stille Blatt.   Wie die Reben sich bewegen, Salbei, Rosen tun das auch, mögen Tulpen sich so legen, auf die Farne mit dem Hauch. Ruht bereits die Gliedegenge*, weiß ich, weiß ich nicht gewiss, regt sich sanft die liebste Stränge, vom Blauregen, die ich miss‘.    Bin verliebt ich in die Flieder, welche stehen dort an dem Zaun, tausend Augen blicken nieder, wie sie lieblich zu mir schauen. Wie die Mädchen im Gewande, tanzen Blüten in dem Kleid, immer grüner wird das Lande, ist es nun auch Frühlingszeit.   Welche Rose blüht zu Pfingsten, rötlich, rötlicher Natur, vielleicht ist das am geringsten, liegt im Lenze lieb‘ die Flur. Wie versteckt liegt nun der Ginster, Tamarisken in dem Licht, scheint der Schatten umso finster, fürchte dich, oh, Blüte nicht.   Mag ich mich zu euch gesellen, will ich ruhen und leben auch, schlägt das Herze mitten hellen, zwischen hellem Blütenhauch. Sind das auch die Märzensbecher, weiß um weißer ist ihr Schein, seid ihr doch des Eises Brecher, mag ich immer bei euch sein.   Wo sind Tränen, die gelösten, hängen diese auf dem Stiel, mag es doch das Herze trösten, wehen Dolden wie ein Spiel. Scheint die Seele mir zu pflücken, wird sie satter umso satt, möglich mag es mich entzücken;– Liebling, siehst du dieses Blatt.   Gleicht auch diese einer Liste, schenk‘ mir Stille, liebster Baum, gib‘ mir alles, was ich misste, Friede, Freude, Glück und Traum. Mag die Kunst mir so beschmücken, wird die Seele satt um satt, lass‘ mich bleiben und es glücken;– Wehe dem, der Garten hat.   Berlin-Biesdorf-Süd; 12.04.2024 und 28.04.2024   *Gliedegenge = Waldmeister **Märzensbecher = Großes Schneeglöckchen
    • Hallo Roter Wein,   zum Thema an sich - ausschließlich Saint-Émilion grand cru... 🍷 Liebe Grüße Uschi
    • @PerryHallo Perry, so freut und erfreut es gleichermaßen. Die ewige Nacht der Liebe - welch schöne Vorstellung! Auch gehe ich mit dir dacor, ja sie kann sehr wohl auch im Dunkeln blühen, ja sogar erblühen... Was wären wir nur ohne sie - wo sollten wohl all die Worte bleiben, um von der Liebe stets zumindest auch zu schreiben 😉  Lieben Dank mit Grüßen in deinen Abend!  
    • Der Demagoge Entführ  euch nun in Welten Wo meine Regeln gelten Hier pflückt der Fuchs die Trauben Gleich mit den Friedenstauben Werd's oft genug erzählen Will eure Meinung stehlen Wer geht mir auf den Leim Dann teilt gleich meinen Reim Ich lach’ mich hier ins Fäustchen Wenn's klopft am Knusperhäuschen Hab bald schon irre Macht Weil ihr euch überwacht Habt ihr's dann mal erkannt Gehört mir jede Hand Die lass’ ich an die Waffen Mein Meinungsbild zu schaffen Geschichten beug ich um Die Wahrheit schalt ich stumm Werf Köder, seid umnetzt Fühlt euch von mir verhetzt   
    • Danke für eure Aufmerksamkeit, natürlich habe ich bei meinem  Gedicht auch an Heinz Erhardt gedacht. Als ich in meinem  Garten mein Insektenhotel betrachtete und die fleißigen Bienchen hin und her fliegen sah, kam mir die Idee, einzelne einprägsame Worte aus seinem (H. Erhardts) Gedicht mit einzubinden. 🐝👍
    • -- aalglatt --   Es schwamm einmal ein kleiner Aal mit Namen Pal im See im Tal.   Der kleine Aal war sehr sozial, doch stand lokal kein Freund zur Wahl.   Da glitt ein Wal durch 's See-Oval im engen Tal, das war fatal.   Er hob zumal die Pegelzahl phänomenal, welch ein Skandal.   "Wie kam der Wal durch den Kanal?" fragte sich Pal, "der ist so schmal."   "Das war brutal, welch eine Qual, nicht noch einmal!" rief laut der Wal.   Der kleine Aal fand 's ideal, sprach mit dem Wal: "Hallo erst mal ..."   "Ich bin Pascal", keuchte der Wal, "ich bin global auf Partnerwahl."   Doch allemal verstand der Wal: hier war die Zahl der Partner schmal.   "Jetzt ist 's egal, ich bleib im Tal", gestand der Wal emotional.   Dem kleinen Aal war 's nicht egal, war doch Pascal nun Freund im Tal.   Und die Moral ist ganz banal: Platz ist im Kral für Aal und Wal.  
    • Musik schwingt in meinen Ohren,  hab soviel Zeit mit ihr verloren.  Doch werde es nicht bereuen,  mich auf Musik zu freuen.  Sie lenkt mich ab, von den Sorgen  über Heute und dem Morgen.  Ob Rock, Pop oder Modern auch Klassik höre ich gern.  Bin jederzeit bereit,  für Songs aus alter Zeit.  Sie bringen Erinnerungen zurück,  von Herzschmerz oder Glück.  Man kann so schönes erleben,  mit Major Tom im Orbit zu schweben.  Wo manche einen Krieg beschwören,  sollte man,  99 Luftballons lieber hören.  Und Kinder an der Macht,  beenden sofort die Schlacht.  Auch wenn Zeiten sich drehen,  Musik wird immer bestehen.  Wie Perlen an einer Kette, unendlich lang,  die Lieder mit ihrem Gesang und Klang.  Das hört nie auf, geht immer weiter,  mal melancholisch, mal heiter.  So ist sie eine Freundin, die ewig neben mir steht  und mit mir, durch mein Leben geht. 
    • Hallo Uschi, ich habe gerade einige "Spinnnetze" aus den Ecken meines Sommersitzes im Poolhaus weggewedelt. 😉 Deine Spinnnetz-Gedanken-Trilogie gefällt mir gut, denn sie führt aus den dunklen Kelleräumen ins Traumgespinst der Worte bis hin in die ewige Nacht der Liebe.  Ich denke, Liebe kann auch im Dunklen blühen, denn sie trägt das Licht in sich selbst. Gern habe ich mich im Gespinst deiner lyrischen Fäden verfangen. LG Perry  
    • Hallo Cornelius, "Knoten" haben eine große Bedeutungsvielfalt von der schmückenden Krawatte über ein verbindendes  Element bis hin zum Störfaktor. Binden und Lösen scheint oft eine Kunst, was Du hier eindrucksvoll in Szene gesetzt hast. Gern Mitüberlegt und LG Perry
    • Lieber Cornelius,   wieder ein Bravourstück von dir!     Diese Variante nach Arrian zeugt von mehr Intelligenz als der plumpe Schwerthieb. Deine drei  kunstvoll geknoteten Strophen passen gut zum Thema und zur historischen Jahreszahl 333.   Mit Vergnügen gelesen.   LG g  
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