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    • @Herbert Kaiser     Grüße.     Zu einer Besessenheit?  Ich glaube eher weniger an Besessenheit, aber dann schon, als ein tiefes Gefühl, wenn es auftritt.   Wobei sich die Frage stellt, wann beginnt Besessenheit?     Danke und tschüss.              
    • Verloren im Mondschein   Ich sitze da und schaue zum Fenster weit hinaus. Und immer wieder baue ich mir im Traum ein Haus. Ich höre gern die Stille in dieser langen Nacht. Es kommt mein eigner Wille mit nie gekannter Macht. Ich geh raus in den Garten für eine kurze Zeit. Ich muss für immer warten und bin doch nicht bereit. Der Mond scheint auf mich nieder mit seinem hellen Schein. Ich höre leise Lieder und bin doch ganz allein. Ich seh die schwarze Rose dort auf dem Felde stehn. Ich bin wie in Hypnose und kann es nicht verstehn. Ich muss hier Wurzeln schlagen bis in den tiefsten Grund. Ich will so viel noch sagen mit meinem stillen Mund. Es fließen stumme Tränen zur Erde wie ein Fluss. Von all den vielen Plänen bleibt nicht mal mehr ein Kuss. Jetzt leg ich mich hier nieder in dieses Bett aus Moos. Du kommst wohl nie mehr wieder drum lass ich dich jetzt los. © Kerstin Mayer 2024
    • Hallo Sermocinor,   Danke für deinen Kommentar und das tiefergehende Reflektieren des Geschehens.    An dieser etwas weniger bekannten Geschichte aus dem Alten Testament spricht mich besonders das Detail von Ehuds Linkshändigkeit an, die ihm eine Gelegenheit eröffnet, welche nur ihm selbst offensteht: Als Linkshänder trägt er seine Waffe rechts, bei der Einlasskontrolle im Königspalast wird aber routinemäßig die linke Seite in Augenschein genommen, so dass niemand bemerkt, was er im Schilde führt. Und er ist so verwegen, diese für ihn persönlich reservierte Chance zu nutzen.   Problematisch an solchen Geschichten von Tyrannenmorden bleibt immer, dass sie den Eindruck erwecken, mit der Beseitigung eines einzelnen Oberschurken sei gleich die Wurzel des Übels ausgerissen und das ganze Problem gelöst. Für einen Übeltäter rückt sehr wahrscheinlich ein womöglich noch schlimmerer nach...   Und Gewalt erzeugt immer Gegengewalt, kann also keine Lösung sein. Im Krieg gibt es immer auf beiden Seiten sowohl Täter als auch Opfer (und nicht wenige vom Krieg betroffene Menschen sind beides zugleich). Die Frage, wer oder was den Konflikt ausgelöst hat, rückt dabei immer weiter in den Hintergrund. Wenn die Spirale der Gewalt einmal ihren Anfang genommen hat, gibt es niemanden mehr, der im Recht ist, weil jeder, der einen Konflikt mit Gewalt zu lösen versucht, sich ins Unrecht setzt. Auch diese Lehre will die Bibel vermitteln - was in der vorliegenden Geschichte freilich nicht zum Tragen kommt, denn hier geht es um etwas Anderes: Es ist Gott selbst, der Richter Ehud als Werkzeug benutzt, um die Unterdrücker wieder abzusetzen, denen er jahrzehntelang gestattet hat, das von ihm auserwählte Volk Israel als Strafe für dessen Ungehorsam zu knechten.   Man sollte bei der Lektüre solcher Erzählungen immer darauf bedacht sein, ob und inwiefern sie symbolisch zu verstehen sind und sich nicht dazu aufgerufen fühlen, das angeführte Beispiel Eins zu Eins nachzuahmen.   Friedliebende Grüße Cornelius
    • Ihr Exhibitionismus zwischen Hüfte und Brust   Sie war wahnsinnig stolz auf ihre Figur besonders die Gegend zwischen Hüfte und Brust, das zu präsentieren war schon ein "Muss", natürlich auch aus Selbstliebe pur, immer wieder im exhibitionistischem Sinn,... ...zeigte sie die in allen Detaillien.   R. Trefflich am 5. Mai 2024
    • Stimmt, stimmt, lieber Herbert,  ich vergas.  In Österreich ist das der ewige Stenz. 😉 Liebe Grüße  JoVo
    • du bist mir kreuz und quer im Tag
    • Hallo @JoVo   Ein Schwerenöter muss das LI nicht sein Ein ewiger Stenz ist nicht gerne allein  Doch allzu eng darf das Ganze nicht werden  Sonst macht die Beziehung ihm schnell Beschwerden.   Dir mein Dank und einen schönen Sonntag.    LG Herbert 
    • Ein Fenster dient als Fenster vieler Sichten gekrümmtes Grat, als läg die Welt auf seiner Haut. Ein Reich an Augen dringt durch dichte Schuppenschichten und auch Geschichten werden um ihn aufgebaut.   Das Blut der Beute dringt in seine Nase. Ob Mensch, ob Tier, nur fressen voller Gier. Revolverartig blitzen durch die Beckenglase die Meereszähne durchs Aquarienrevier.   Sein Sinn nach Freiheit, als ein Netz ihn fasste, gebrochen-, aus dem freien Meeresjod. Jahrzehnte, die er fliehend sich befasste - erfleht er jene Blicke um den schnellen Tod.   (inspiriert von Rilkes, der Panther)
    • @Cornelius, du hast diesen spröden Götterstoff sehr, sehr amüsant verarbeitet. Ich hab's gern gelesen.   Stefan, kannst du den Humor in Cornelius' Zeilen herauslesen? Man liest ja in Gedichten gern das hinein, was man lesen möchte. Aber Sein Gedicht zu lesen daraufhin rechte Vor"denker" wie den Bernd zur Sprache zu bringen (beides gewissermaßen also zu verlinken) ist echt unangemessen!
    • Guten Morgen Herbert,  das LI scheint ein ziemlicher Schwerenöter zu sein.  Viele Grüße  JoVo
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