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    • Hier ist ein Dreieck schön eckig, nicht rund und drin ist ein Farbfleck der macht es bunt.   Soviel zu Schablonen und Perfektion, lieber Josh. Vielen Dank für Dein flammendes Gedicht.   Bis bald und VLG Peter  
    • Während du schliefst   Als ich dich so betrachtete während du schliefst lief mein Herz über und kleidete dich in einen seidenen  Schimmer   © Elisabetta Monte 04/2015
    • Wie kann etwas verjähren, sagt sie leis‘, von dem ich erst seit gestern weiß?   Sie spricht langsam, konzentriert, jedes Wort berührt    die Seele, die Schuld, die Scham… es geschah unter uns, so viele Jahre lang   Er war geachtet, anerkannt, der freundliche Gottesmann   verkehrte Glauben und Vertrauen  in Schrecken und in Grauen    Bedeutungsvolle Blicke, Gemunkel hinter vorgehaltener Hand, beredtes Schweigen wie eine Wand    Nie wieder darf die Täter schützen Amt, Status oder Macht, lasst uns jetzt mit aller Kraft  klug und offen, reflektiert gegen Missbrauch aufbegehr’n, ach das wünscht‘ ich mir so sehr   
    • @Herbert KaiserLieber Herbert, es stammt aus den Korrespondenzen mit seinem Schwager aus dem auch möglicherweise dies bekannt sein dürfte: Man muß nie verzweifeln, wenn etwas verloren geht, ein Mensch oder eine Freude oder ein Glück; es kommt alles noch herrlicher wieder. Was abfallen muß, fällt ab; was zu uns gehört, bleibt bei uns, denn es geht alles nach Gesetzten vor sich, die größer als unsere Einsicht sind und mit denen wir uns scheinbar im Widerspruch stehen. Man muß in sich selber leben und an das ganze Leben denken, an alle seine Millionen Möglichkeiten, Weiten und Zukünften, denen gegenüber es nichts Vergangenes und Verlorenes gibt. (1904)   Ich freue mich, wenn ich einige dieser Texte ein kleinwenig näherzubringen vermag. Es muss nicht immer reimend sein und Rilke bietet da ein so breites Spektrum. Wer sich den Blick für all das Schöne bewahrt hat, sich die Zeit zu nehmen vermag um zumindest ab und an ein kleinwenig innezuhalten, der ist, denke ich auf dem richtigen Weg. Was kann es schaden sich ein kleinwenig Kindsein zu bewahren. Ich freue mich sehr lieber Herbert wenn es dich angesprochen hat und schicke liebe Grüße in deinen Abend! Uschi
    • Guten Abend @Joshua Coan, oh man, jetzt, ja jetzt, dürfte ich ein Antwortgedicht raushauen.  Aber f*ck, nüscht, janüscht.  Wenn ich darf, kann ich nicht.  Wenn ich kann, darf ich nicht.  😉 Viele Grüße JoVo
    • Liebe @Uschi Rischanek   Rilke hat es so schön gesagt, worauf es letztlich ankommt - man muss mit dem Herzen und den Augen eines Kindes die Welt betrachten. Dann offenbart sich das Wunder Leben in den großen und kleinen Dingen.    Toller Vortrag deinerseits.    LG Herbert 
    • Aus einem Brief von Rainer Maria Rilke an Helmuth Westhoff 1901 Die meisten Menschen wissen gar nicht, wie schön die Welt ist und wie viel Pracht in den kleinsten Dingen, in irgendeiner Blume, einem Stein, einer Baumrinde oder einem Birkenblatt sich offenbart. Die erwachsenen Menschen, die Geschäfte und Sorgen haben und sich mit lauter Kleinigkeiten quälen, verlieren allmählich ganz den Blick für diese Reichtümer, welche die Kinder, wenn sie aufmerksam und gut sind, bald bemerken und mit dem ganzen Herzen lieben. Und doch wäre es das Schönste, wenn alle Menschen in dieser Beziehung immer wie aufmerksame und gute Kinder bleiben wollten: einfältig und fromm im Gefühl – und wenn sie die Fähigkeit nicht verlieren würden, sich an einem Birkenblatt oder an der Feder eines Pfauen oder an der Schwinge einer Nebelkrähe so innig zu freuen wie an einem großen Gebirge oder an einem prächtigen Palast. Das Kleine ist ebenso wenig klein, als das Große groß ist. Es geht eine große und ewige Schönheit durch die ganze Welt, und diese ist gerecht über den kleinen und großen Dinge verstreut. Denn es gibt im Wichtigen und Wesentlichen keine Ungerechtigkeit auf der ganzen Erde. Music: verbovets Rezitation: Uschi Rischanek Rilke_Die_Meisten_Menschen_rainbow_verbovets.mp4
    • Hey Sid, mein Guter!      Natürlich hast du Fuchs mich sofort durchschaut. Ist natürlich alles Neid auf all die Metrik-Meister in diesem Forum. Ich geb´s neidlos zu. Äh neidvoll, meine ich!  Dabei wüsste ich ja was ich tun müsste... aber eher würde ich mir noch einen weiteren Finger abschneiden, als dass ich es versuchen würde.    Freue mich das du hier eingestiegen bist.  LG JC  
    • Hallo Stephan,   du sprichst einen wichtige Aspekt an,  den ich in meinem Gedicht nicht behandle: das Recht auf Selbstverteidigung.  Aus meiner Sicht besitzt auch eine Nation dieses Recht.  Mein Anliegen ist es, jedem Kämpfer eindringlich zu vermitteln,  dass er nicht einfach das Denken einstellen und blind Befehlen folgen soll.  Es ist wichtig, Verantwortung zu übernehmen, insbesondere wenn Befehle erteilt werden,  die die Menschlichkeit missachten.  Denn die Folgen eines Massakers an der Zivilbevölkerung kann nie wieder rückgängig gemacht werden.   Liebe Grüße, Sermocinor
    • @AnaximandalaHallo Delf, ich lese und staune und danke dir ganz herzlich! Liebe Grüße in deinen Abend, wir sollten wieder einmal etwas Gemeinsames angehen denke ich! Uschi
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